Lutterloh / Der goldene Schnitt: Schnittzeichnen, nicht Schnittkonstruktion

  • Susanne, hast Du's inzwischen ausprobiert? Und klappt es bei Dir?


    Ich hab' vor einier Zeit mal einen Fleecepullover danach genäht, der super saß, aber Fleece verzeiht ja auch viel. Ich will's diesen Sommer nochmal mit einer Bluse probieren. Aber das dauert noch.

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  • Wir probieren das gemeinsam aus, wenn du da bist - wäre doch interessant, mal zu schauen, ob die in den 75 Jahren was an der Passform geändert haben :)!

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Das Ergebnis würde mich dann auch interessieren.


    Ich hege derzeit allerdings keine größeren Ambitionen in Richtung Schnittkonstruktion... Außer meinem Hofenbitzer, den probier ich irgendwann aus (immer noch der Hosenschnitt als Ziel) mit Rockschnitt als Zwischenschritt.


    LG
    neko

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  • Hallo zusammen, da bin ich auch auf Eure Ergebnisse gespannt.
    Ich hab von meiner Uroma ein Lutterloh-System von 1950+ (genau weiß ich nicht, ich habs grad nicht da), und auch ein Kleid draus genäht. Das ist allerdings schon über 20 Jahre her, da war ich noch zarte 16. Das hat aber super gepasst, damals bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, dass man da was anpassen müsste. Im Schrank hängend ist es allerdings ein paar Zentimeter eingegangen :o


    Auf meiner Liste steht jetzt das Grundschnittmodell, vielleicht lässt sich das auch für den Retro-Butterick-Sew-Along nutzen.


    Schöne Grüße einstweilen, Stefanie

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  • Hallo ihr alle,


    ich hab Lutterloh seit einigen Monaten und schon einiges daraus probiert. Da ich nicht gerade Modelmaße hab, bin ich von dem System ganz begeistert.
    Ich habe eine relativ große Oberweite und dazu aber zu wenig Hüfte (oder umgekehrt???) Mit Lutterloh gezeichnet passen mir die Sachen super. Manchmal muss ich die Schultern etwas schmaler schneiden und ich lass in der Breite meist die NZ weg. Das sind die einzigen Änderungen bei Oberteilen. Bei Hosen - hab erst eine genäht- sieht es etwas anders aus, da mir der richtige Popo fehlt :rolleyes:
    Alles in Allem: Ich mag Lutterloh und seitdem ich das System haben nähe ich viel mehr Klamotten. Ich muss einfach sehr viel weniger anpassen.


    Und da man die Schnitte ja nach den eigenen Maßen erstellt, kann man das System auch benutzen, wenn sich die eigenen Maße verändert haben oder man für andere etwas nähen will. Man braucht dann keine neuen Schnittmuster kaufen.
    Die Ergänzungshefte sind eigentlich auch recht günstig, wenn man bedenkt, was man sonst für einen einzigen Schnitt oder ein Modeheft bezahlen muss.
    Und weil ich ja nicht so versiert im Nähen bin, hab ich mir dazu das Burdabuch "Nähen leicht gemacht" gekauft. Da steht alles drin, was man wissen muss.
    Fazit: Lutterloh finde ich Klasse, allerdings nix für Nähanfänger


    Gruß
    Larimar

  • Ja, du hast recht. Nicht für Anfänger geeignet, da die Nähanleitung fehlt.


    Sind eigentlich die Maßbänder gleich geblieben? Kann ich mit einem Maßband von heute die Modelle von 1940 auch nutzen?


    Grüße


    sonny

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  • grüß gott larimar u allemiteinder.bin eine neue.
    bedingt durch meine modellmaße 111-110-114--160
    ist es schwierig,was richtig passendes zufinden. was neu zunähen ist bestimmt nicht schwieriger als gekauftes zuändern.da das lutterlohsystem doch einiges kostet, würde ich mich über deine weiteren erfahungen freuen. falls jemand anderes sich dazu äußern kann, teilt bitte euren erfahrungen mit mir. oder hat jemand andere ideen zu schnittmustern ipassend zu meiner größe?

  • Frag doch mal in der Nähfabrik, die sind da "Partner", was immer das auch heissen mag.

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  • Ich hätte sonst gesagt: vielleicht mal den Hofenbitzer ansehen und - wegen des auch hier nicht gerade geringen Preises - mal versuchen eine Ausgabe via Stadtbibliothek zu leihen? (Lutterloh könnten die aber auch haben. Einfach mal versuchen)


    LG neko

  • grüß gott larimar u allemiteinder.bin eine neue.
    bedingt durch meine modellmaße 111-110-114--160
    ist es schwierig,was richtig passendes zufinden. was neu zunähen ist bestimmt nicht schwieriger als gekauftes zuändern.da das lutterlohsystem doch einiges kostet, würde ich mich über deine weiteren erfahungen freuen. falls jemand anderes sich dazu äußern kann, teilt bitte euren erfahrungen mit mir. oder hat jemand andere ideen zu schnittmustern ipassend zu meiner größe?


    Wäre Lagenlook etwas für dich?


    Bei einer eher runden Statur könnte ich mir das gut vorstellen, es muss ja nicht walla-walla lang sein sondern es gibt auch kurze und kastige Lagenlookteile, z.b. von Natur zum Anziehen.


    Lutterloh ist meiner Erfahrung nach mit einer nicht dem Standard entsprechenden Figurverteilung überfordert.


    Lg


    Ulrike

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  • Hallo,


    ich hab vor Jahren mal in einem TV Werbesender das System gesehen und fand es eingentlich auch sehr interessant. Hab es aber irgendwie aus den Augen verloren. Aber wenn ich hier alles so lese macht ihr mich neugierig.
    Leider gehöre ich zu den Menschen die sich aus den Schnitten immer wenig vorstellen können.... Hat vielleicht der ein oder andere Lust mir ein paar Teile zu zeigen die ihr nach diesem System gemacht habt?

    Liebe Grüße


    Anna :)8



    Man hat nicht ein Herz für Kinder und/oder eins für Tiere.
    Entweder man hat ein Herz oder man hat keins!

  • Hallo,


    ich habe das Lutterloh System seit vielen Jahren und nähe immer wieder damit. Da ich eine ziemliche Standardfigur habe, kann ich nicht sagen, wie Passformprobleme bei großen Größen gelöst werden. Meine 42 passt ganz gut.
    Am Anfang ist die Investition groß, die jährlichen Hefte sind dann mit gut 10 EUR recht erschwinglich.


    Ich denke, dass Details aus dem Schnitt beim Vergrößern verloren gehen, etwa der Schwung eines Kragens oder die genaue Lage eines Abnähers in der Mitte. Passzeichen gibt es auch nicht, auch keine Anleitung, kein Materialvorschlag.


    Trotzdem nähe ich immer wieder nach diesen Schnitten, denn um mir einen Schnitt auszusuchen, komme ich mit den Zeichnungen in dem kleinen Heft einfach besser zurecht als mit Bildern in einer Zeitschrift. Und: Ich finde Schnitte, die ich nähen will, z.B. eine klassische Kurzarm Hemdbluse, oder eine Stoffhose fürs Büro. Früher auch für mich ganz wichtig: Lutterloh hat eine gute Auswahl an Männerschnitten. Kürzlich war hier ein Thread, wo jemand einen Männermantelschnitt gesucht hat. Nun, bei Lutterloh im Männerheft und auch mal in den Ergänzungsheften sind richtig schöne Männerschnitte.


    Hat halt pros und kontras wie so vieles :)


    Liebe Grüße,
    Daniela


    PS: man kann mit dem Metermaß von heute auch die historischen Schnitte nachnähen. Das System hat sich nicht geändert (vermutlich aber die Standardfigur ... habs aber noch nie ausprobiert ! )

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  • Das PS bestätige ich: man kann alte Schnittmuster (z.B. aus den 50er und 60er Jahren) noch nähen, muß aber idR viel anpassen.


    Zum Einen haben sich die Proportionen leicht geändert (zumindest die des Standards), zum Anderen hatte man auch andere Unterwäsche (Mieder und miederartiges Bodyformer sind heute seltener).


    Man muß in der Regel im Oberkörper deutlich breiter arbeiten als im Original (Meist um die Taille herum), was bei vielen Schnitten die Taille und die Optik 'versaut'. Aber ansonsten gehts natürlich.
    Beim Schnittmuster kopieren/erstellen normal über die verschiedenen Größen hinweg anpassen, wie gewohnt (aber nicht die Maßtabellen verwenden, sondern am Schnitt ausmessen!). Sind halt dann oft nur einige Nummern.


    LG neko

  • Ich hätte sonst gesagt: vielleicht mal den Hofenbitzer ansehen


    bei den maßen ist dann auch das 2. buch notwendig.
    ich würde mal bei zwischenmaß schauen und mir unter umständen dort einen schnitt fertigen lassen.
    gruß marion

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  • Band 2 von Hofenbitzer ist für eine gute Paßform unbedigt erforderlich ! In diesem Buch wird u.a. bestens erklärt, was bei einer Oberweitenanpassung außer dem Vorderteil noch am Rückenteil geändert werden muß. Und Hosenschnitte werden für die Hüftform optimiert, d.h. es wird gezeigt, wie die Unterschiede von flacher, normaler und runder Hüftform sich auf den Schnitt auswirken, wie diese in die Grundschnittkonstruktion eingebunden werden.

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