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Die schönsten Sachen beim Nähen

  • Stoffe aussuchen ist auch für mich toll und die Überlegungen, was wohl wie daraus am besten aussieht.
    Dann mag ich das Nähen an sich. Ich liebe den Sound der Nähmaschine und wenn das fertige Teil am Ende auch noch gut aussieht, dann bin ich glücklich.


    Gruß, Amanda

  • Ich finde es unheimlich schön zu lesen, das ein und das selbe Hobby so viele verschiedene Bedürfnisse befriedigt.
    Wenn ich mal eine schlechten Tag hatte, dann kann ich abends beim Nähen so richtig schön abschalten. Ich finde es einfach herrlich über so wunderbar unwichtige Dinge, wie wo welche Naht hinkommt, oder welches Steppgarn ich verwenden soll, zu sinnieren. Grad wenn ich mal wieder vor scheinbar unlösbaren Problemen stehe, dann hilft es mir zu entspannen, indem ich irgendeine einfache Kleinigkeit nähe, die mich beschäftigt, aber nicht fordert.
    Wenn ich mich selbst belohnen möchte, wofür auch immer, dann nähe grad das wozu ich Lust habe, statt das was ich villeicht eigentlich bräuchte.
    Wenn ich eine Herausfordrung möchte, wage ich mich an ein neues unerforschtes Nähgebiet.
    Nähen ist bei mir einfach Balsam für die Seele, und ich bin glücklich das für mich entdeckt zu haben.


    Am schönsten ist es natürlich, wenn ich eine positives Feedback von anderen bekomme. Das geht dann runter wie Öl, ist aber eigentlich nur das Sahnehäubchen.:D

    Liebe Grüße
    Anja


    Mit dem Nähen ist es ein bisschen wie mit dem Sex, aus Spaß an der Freude ist es eine tolle Sache, aber für Geld möchte ich es nicht machen.:D

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  • Für mich der Moment wo ich z.b. beim Schnittzeichnen ein zufriedenen lächeln habe, weil ich in dem moment wieder weiß "ich hab genau das richtige gelernt".

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  • Wenn meine Robine sich über ihr Wunschteil Gänseblümchen freut!
    Wenn die Zwillinge die neuen Sachen aber sofort! anziehen wollen!


    Ansonsten schneide ich unheimlich gerne zu :)

    Grüßle
    Annette


    Kerlchen, ach Kerlchen, ich liebe dein Lachen doch so sehr!
    (Angelehnt an den kleinen Prinzen von Antoine de Saint Exupéry)

  • Hey Glitzer-Glu, wie schön, daß du auch hier bist!

    Grüßle
    Annette


    Kerlchen, ach Kerlchen, ich liebe dein Lachen doch so sehr!
    (Angelehnt an den kleinen Prinzen von Antoine de Saint Exupéry)

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  • Oh Da mußte es immer schnell gehen, nach dem Motto:" Wer interssiert sich schon für das Innenleben, das man nachher nicht mehr sieht!"


    Jepp, so ging mir das früher auch. Inzwischen lasse ich mir ganz bewußt Zeit für eine saubere Verarbeitung. Sowohl innen wie auch außen. Im Zweifelsfall wird halt getrennt (wobei das jetzt nicht wirklich zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört). Und seien wir doch mal ehrlich. Wenn ein Teil heute nicht fertig wird, heißt das ja nicht, dass ich morgen nackt auf die Straße gehen muß. ;)

    Kristina

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  • Nähen, einfach nur nähen!!!


    Also wenn ich mich endlich für einen Stoff entschieden habe, den Schnitt kopiert und die Teile zugeschnitten habe dann beginnt die Entspannung!!! Und wenn ich dann etwas fertig an mir, und dann noch passend, im Spiegel sehe.... :tanzen:


    LG Kathrin

  • ich könnte wirklich nicht sagen, was mir bei dem ganzen Vorgang am besten gefällt. Ich mag jeden einzelnen Schritt, das gedankliche rumkauen auf einer Idee, das zu diesem Zeitpunkt mehr Ähnlichkeit mit Nebelschwaden als mit einer konkreten Sache hat. Was sich dann so herauskristallisiert: zu einem Plan, zu einem groben Projekt. Überlegungen zum wie und wovon: welcher Basisschnitt, welches Stoffmaterial, im Bestand vorhanden oder nicht, was paßt aus dem Bestand, der Restekiste dazu. Dann der Zuschnitt, Anprobe, erstes heften und ab da sprudeln die Ideen und werden mehr oder weniger umgesetzt. Konkret: das Teil entwickelt sich. Das empfinde ich als spannend.


    Was ich dagegen als langweilig empfinde: wenn das Trum fix und fertig ist. Was nicht bedeutet, daß ich es dann nicht mehr mögen täte. Aber die Luft ist raus, die Spannung ist weg. Es ist also mehr dieser ganze Näh- und Entwicklungsprozess, der mich fasziniert, als das besitzen eines bestimmten Kleidungsstückes.
    Das tragen und kombinieren dieses Kleidungsstückes ist dann wieder ein ganz anderes Thema :-))


    Kerstin

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  • Hallo,


    mir macht beim Nähen das letzte Finish mit der Handnadel am meisten Spaß. Der Zeitpunkt, an dem ich nach dem Wenden die Wendeöffnung per Hand schließe oder hier und da per Hand noch kleine Schönheitskorrekturen mache.


    Grüße
    millefleurs

  • Für mich ist am Schönsten , wenn ich ein Teil fertig habe, was ich immer wieder gerne anziehe.
    Das ist nicht selbstverständlich, da ich nicht oft Kleidungsstücke nähe.
    Für mich ist aber auch schön, vor dem Einschlafen darüber zu sinnen, was ich nähen könnte, welche Stoffe zusammen passen usw.
    Es ist viel schöner, als schwere Gedanken zu wälzen.
    Wenn ich Feierabend habe, dann denke ich nicht mehr über den Arbeitstag nach, sondern freue mich auf das, was mich erwartet.
    Dazu gehören wandern und Rad fahren, aber auch nähen.
    Nähen macht mich ausgeglichener.

    :)

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  • Ich sortiere gerne meine Stoffe weil ich da immer vergessene Stoffe entdecke, schneide gerne zu und überlege mir gerne was ich wie kombiniere. Natürlich kaufe ich auch sehr gerne für ein bestimmtes Projekt ein. Da macht mir dann die Suche nach den Zutaten und Stöbern besonders Spaß.

    Mrs.Fiend ist jetzt eine Schreckse.

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  • Ja, Stoffe streicheln und Projekte träumen aber auch das Anprobieren (wenn passend) sind für mich das Schönste am Nähen. Anprobieren mit Passformfehlern gehört dagegen zum Schlimmsten - ich bin so überhaupt kein Frickel-Typ ..... Aber noch schöner ist es, wenn es nach Fehlversuchen dann doch noch passt .....
    LG linde

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