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Beiträge von sisue

    In der Schule angefangen haben wir mit elefantenförmigen Kissen. Nun ja. Mein erstes Teil aus eigener Motivation war dann mit 12 oder 13 eine total frickelige Gürteltasche aus Jeans mit kleinen Reißverschlüssen und so. Wäre nicht unbedingt meine Empfehlung, wollte ich damals aber unbedingt haben und ist auch was geworden.


    Ich würde kein bestimmtes Kleidungsstück empfehlen, sondern, daß man etwas näht, das man gerne haben möchte und dabei den gesunden Menschenverstand einschaltet und nicht gleich etwas mit aufwendigen Details macht. Etwas einfaches also. Dafür geben die Schnittmusterhersteller Hinweise wenn man niemanden zum Fragen hat und im Zweifelsfall kommt man bestimmt auch alleine drauf, daß ein einfacher, schlichter Rock leichter zu nähen ist als beispielsweise ein Korsett.

    "ein Arbeitstier sein. Sie muss nicht viel können weil ich nur wenig kann."


    Das hört sich etwas seltsam an. :)


    Finde ich gar nicht so seltsam, auch wenn ich überrascht war, daß diese Auswahlmöglichkeit angeboten wurde.


    Mir geht es allerdings ähnlich wie dir. Ich hatte mir ursprünglich aus Budgetgründen eine einfache mechanische Nähmaschine gekauft. Heute könnte ich rein finanziell "aufrüsten" und mir etwas besseres kaufen, nur unterm Strich: Meine Maschine tut was sie soll und meine Nähresultate hängen in erster Linie an Einschränkungen durch mich und mein Können als an meiner Maschine. Das einzige, was ich meiner Maschine ankreide ist, daß sie kein schmales Velourgummi näht, aber das ließe sich vermutlich durch einen Wechsel des wohl nicht mehr ganz griffigen Transporteurs ändern.

    Ich habe so ein bißchen Stoff liegen. Ein paar Dinge vor ein paar Jahren mal im Überschwang gekauft oder auch, ich nenne es mal planend projektbezogen. Also nicht für ich nähe jetzt, sondern, daraus werde ich das und das nähen. Nur kam es dann nie dazu. Träumen kann ich schneller als nähen und das mußte mir erst so richtig bewußt werden. Ich dachte immer, einen Stoffvorrat habe ich nicht, aber als ich dann kürzlich aus meiner Einzimmerwohnung auszog, war ich doch überrascht, wie viel sich hinter einem einzigen Sessel verstauen läßt. Nicht so viel, wie andere wohl haben, aber doch mehr als ich gut finde.


    Ich kaufe jetzt schon länger nur noch unmittelbar projektbezogen ein, also für wird jetzt als nächstes vernäht, mit wenigen Ausnahmen. Bei und nach meinem BH-Nähkurs habe ich Stoff und Kurzwaren darüber hinaus gekauft und gerade kürzlich habe ich ein paar Meter Jersey in meiner Lieblingsfarbe gekauft. Ich weiß, daß ich den Jersey verarbeiten werde, aber ich habe trotzdem dagestanden und überlegt, ob das jetzt sinnvoll ist. Ich will die Stoffmenge deutlich reduzieren, sowohl durch vernähen als auch auf anderem Wege, denn gut tut sie mir nicht.

    Hmm, das Ergebnis oder der Weg dorthin, auch interessant.


    Ich habe ja lange gedacht, ich brauche keine Overlock (und um ehrlich zu sein "brauchen" tue ich auch keine). Ich denke aber, bisweilen wäre eine Overlock schon ganz nett. Wenn ein höheres Preissegment eher Spaßfaktor als tatsächlicher praktischer Zugewinn ist, dann bleiben mir zwei mögliche Konsequenzen: a) Für 'manchmal wäre es ganz nett' reicht etwas einfaches oder b) wenn ich mir schon eine Maschine kaufe, die lediglich ab und an mal nett wäre, also quasi Spaß oder Luxus oder wie man es nennen soll, dann sollte es auch genau das sein.


    Ich habe mir damals aus Budgetgründen eine einfache, günstige, aber solide mechanische Nähmaschine gekauft und die hat mich bislang auch nie im Stich gelassen (außer bei einem echt gemeinen Stretchsatin). Auch wenn größere Nähmaschinen bestimmt ganz nett wären und ich mittlerweile von der finanziellen Seite her aufrüsten könnte, kam ich bislang immer zu dem Schluß daß meine kleine ja alles notwendige tut und daß mich eine Maschine mit lauter tollen Funktionen bestimmt nicht so viel voranbringt wie Zeit an meinen eigenen Fähigkeiten zu arbeiten es täte.


    Ich muß wohl mal in erster Linie in mich gehen und herausfinden, wieviel mir Komfort wert ist, denn das schient ja der wesentliche Unterschied zu sein.
    Und ein, zwei Händler aufzusuchen wäre vermutlich auch nicht verkehrt.


    Ich für meinen Teil jedoch würden keinen Upgrade durchführen - denn ich sehe keinen Grund, 1000,- draufzulegen, der Nutzen ershcließt sich MIR nicht. Aber das muss jeder für sich entscheiden.


    Ja, das trifft es gar nicht so schlecht, was gewinnt man mit dem Wechsel in ein höheres Preissegment.


    Ist es letztlich nur so wie bei vielem anderen, man kommt so oder so ans Ziel aber mit ein bißchen Luxus macht es mehr Spaß?

    Seit geraumer Zeit denke ich immer mal wieder über die Anschaffung einer Overlock nach. Meist kam ich zu dem Schluß, daß ich keine brauche: Ich nähe nicht soo wahnsinnig viel, meine einfache mechanische Nähmaschine von Husqvarna näht brav Jersey u.ä. und zum Versäubern gibt es diverse andere Möglichkeiten.


    Der Gedanke an eine Overlock kommt jedoch immer wieder und da ich nun endlich etwas mehr Platz habe, immer öfter. Und dann schwanke ich ganz extrem zwischen günstig und offensichtlich viele gut zufriedenstellend, sowas wie die Overlock von W6 und der Überlegung wenn schon, dann anständig mit Blick auf Babylock-Modelle wie Imaginé oder Enlighten. Und natürlich weiß ich, daß es eine ganze Menge dazwischen gibt.


    Klar, ich sollte einfach mal zum Händler gehen und gucken, zeigen lassen, nach Möglichkeit ausprobieren, aber so weit ist mein konkreter Wunsch noch nicht gewachsen. Ich könnte mir ein teures Modell leisten, weiß aber nicht, ob ich das tatsächlich will und ob das für mich sinnvoll ist.


    Kann jemand Argumente in die eine oder andere Richtung beitragen?

    So arg vieles ist für meinen Geschmack nicht dabei. Ich mag einiges von dem Strickstoffkram leiden, aber da stricke ich lieber als zu nähen. Dieses eine Oberteil mit den Kellerfalten vor dem Bauch, von dem sie schreiben, das Schößchen würde die Taille schmaler wirklen lassen, da frage ich mich ja wirklich, wem das stehen soll. Das trägt doch total auf, selbst eine superschlanke sähe doch aus, als hätte sie Bauch. Aber vermutlich ist das Geschmacksache.


    Mir gefällt das Vintagemodell.

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