Beiträge von Doro-macht-mit
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auch GOTS zertifizierte Stoffe kann man manchmal sehr günstig kaufen, wenn es Produktionsüberhänge oder zweite Wahl ist. Momentan kenne ich zumindest eine Quelle, die ungefärbte Jerseystoffe hat.
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meine Organ Nadeln waren nie auf einem Juwel-Karton geblistert. Aussehen tun die kleinen Päckchen aber so.
Wer oder was ist Juwel?
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stimmt, sowas hatte ich vor Jahren mal auf eine Messe in die Hand bekommen. Nachher nie wieder gesehen.
Örtlicher Händler hat es garantiert nicht. Ich gehe mal heute noch nerven.
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mich würde ja viel mehr interessieren, wo Vlieseline bei einem fluddrigen Schalstoff helfen kann. Eine Nähmaschine habe ich ja schon länger, ob ich sticken will, weiß ich nicht.
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Ich hätte gerne gewusst, ob schon jemand diesen einfachen Schnitt umgesetzt hat, bzgl.
- Taillenhöhe (ist laut Foto ein paar cm unterhalb der Taille)
- Passform ("Schnurrbart"?)
- Weite der Hosenbeinehabe ich nicht genäht, aber die Taillenhöhe kannst du durch Abmessen und Vergleichen (Mittelnaht vorne und hinten) an einer Hose von dir erfahren. Vorausgesetzt beide Hosen haben ähnliches Material (Dehnbarkeit) und werden ähnlich weit getragen.
"Katzenbart" hängt von der Hose und deiner Körperform ab. Das ist wie beim Kaufen von Fertighosen. Eine Firma passt besser, wie die andere einer ganz bestimmten Modelinie). Farbe ansprühen (statt Stoff), ergibt überhaupt keine Falten. Was heißt, irgendwas ist da immer. Besonders wenn man sich setzt. Ist es deine erste schmale Burdahose?
Hosenbeinweite: ausmessen und mit vorhandener Hose vergleichen.Gutes Gelingen
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war das ein DDR-Trend?
ich kann mich gut dran erinnern, dass auch wir im Westen Oma oder Tantes Dachbodenschrank plünderten (sofern sie zu denen gehörten, die da etwas hatten und nicht selbst recycelten) oder man guckte, ob Sperrmüll gerade in der Stadt war. Es gab so einiges was man aufpimte und gerne anzog. Das Herrenhemd mit Knopfleiste nur oben, das bestickt wurde. Auch tragbar als Minikleid. .... Oder der schwere Baumwollsamtvorhang, der zur noblen Jacke wurde. Wer das Geld hatte nach Frankfurt auf den Flohmarkt zu fahren, fand auch Pelze .... oder bestickte Tischdecken, die man zu Kleidern vernähte. Ich gehörte nicht dazu, bewunderte aber die wenigen.
Und als Kind trug ich gerne die Hemdbluse, die aus alten Herrenhemden genäht wurde. Das war ein feiner Stoff. Für Kinder wurde selten neuer Stoff gekauft. Höchstens mal für ein Sonntagskleid oder das Kommunionkleid. Erst später gab es diese Stoffpakete von Strachowitz.
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Leider wurde ich auf unserem Mittelaltermarkt nicht fündig.
Spinnerinnen findest du eher am Rande eines Marktes. Besucherinnen, die spinnen oder Lagerleute. Ich kenne nur zwei mit Stand, die auch auf den Märkten spinnen und nur eine hat verschiedene Spindeln. Die Markthändler selbst sind leider nur auf bestimmten Märkten selbst Handwerker. Jedes Dorf will mittlerweile seinen eigenen Markt abhalten und das wirkt sich auf das Angebot aus.
Und ja, die Spindel muss einem liegen. Meine erste war eine einfache Kreuzspindel (Stab mit unten zwei queren Hölzern.) Im Moment mag ich eine mit einer bestimmten Holzscheibe (sie scheint gerade so schwer zu sein, dass sie mit meinem Schwung zurechtkommt). Für dünnere Fäden werde ich wohl eher auf eine mit Tonwirtel ausweichen. Ich spinne aber nur ab und an Schafswolle. Hund fasse ich nicht an.
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stimmt. In anderen Läden bin ich immer schnell durch. Ich guck schnell sortiert durch. Will bestimmt nur drei Sachen anfassen. Kaufe dafür aber dort auch oft nichts. Das ist mir Bei A&A noch nie passiert.
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nein, das war noch nie in SHA geordnet. Und ich möchte auch nicht den Preis zahlen müssen, wenn das geordnet einsortiert würde oder wenn das Verkaufspersonal anders wäre. Dann lieber günstig. Ja der Laden ist nichts für Leute mit Beratungsbedarf, aber ich bin trotzdem noch nie blöd herausgekommen. Stoffzusammensetzung stand bisher immer per Kürzel in oder an der Rolle.
Wenn ich für einen Stoff in einem normalen Laden um die 60 Euro pro Meter zahlen müsste und den dort für 9 bis 12 Euro bekomme, dann finde ich das gut, denn ersten Preis würde ich nie zahlen können. Jackenreißverschluss aus dem Wühlsack für ein bis zwei Euro ist nicht schlecht. Man muss halt selbst wühlen und suchen. Alles ungeordnet.
Zeit mitbringen ist gut. Und einen Zettel, mit Mengenangaben für die gängigsten Kleidungsstücke. Kann sein, man sucht einen Blusenstoff und findet den traumhaften Wollstoff für den nächsten Wintermantel. Man sucht Hosenstoff und ergattert einen Seidenstoff für das Sommerkleid.
Es ist kein Laden für Stoffmarktbesucher oder Kinderstoffliebhaber, da bestimmt zu unbunt. Es ist kein Laden für Leute mit Beratungsbedarf. Es ist kein Laden, der mit Fabrikrestequalität von Stoffen bei Buttinette zufrieden ist.
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es steckt sich schon ganz anders quer, wenn man den gezackten Rand dazu nutzt und nicht ein Lineal nimmt.
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. Als ich letztens meine Burdas duchblätterte, fiel mir das Kleid aus der 5/2009 Mod.121 ins Auge.
http://www.burdafashion.com/fr…2877-1703213-1703215.html
das wird dir stehen, wenn dir eine Art Wickelkleid steht.
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eine Herrenkleiderfabrik in Leidersbach
ehrlich? die gibt es noch. Erinnert mich an meine verstorbene Tante. man nähte früher in Heimarbeit.
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wenn man bedenkt wie lange der Vorlauf für eine Heftproduktion ist, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass noch ein genau identischer Stoff im Laden zu haben ist.
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Ich hoffe, es entsteht nicht der Eindruck, ich erzähle mit mir selbst....
so lange es diese Zeitung nur selten gibt, musst du warten, bis sie gekauft ist. Nächste Woche komme ich vielleicht in den Laden. Den einzigen, der sie hier hat. Vielleicht ist noch eine übrig. Das Original in Englisch habe ich aber gestern zugeschickt bekommen. Hat aber einen anderen Inhalt.
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mein Lieblingshändler vor Ort in Hall.
Nach dem Umzug war ich aber erst zweimal dort, weil ich vorher zu viel gekauft habe und die Stoffe zu gut sind.
Man bekommt eher gute Erwachsenenstoffe, oft Unistoffe. Hochwertige Konfektion (jedenfalls die von der es Überhänge sind) hat wenig Musterstoffe. Das was ein Stoffladen gerade diese Saison geordert hat (im gewerblichen Lager, in dem man nicht als Endkunde reinkommt) ist nicht im Lagerverkauf. Dazu auch günstige Kurzwaren wie Faden oder Reißverschlüsse. Und zwar die Reißverschlüsse, welche die Industrie einsetzt, nicht das Kaufhaussortiment. Einlagenstoffe. Knöpfe.
Man sollte ich auskennen, da nicht alles so wie in einem normalen Stoffladen beschriftet ist.
Einkaufen tun dort oft auch Modeschulschüler und Leute, die für andere nähen.
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WEnn ich einen Schnitt kopiert habe, kommen die Einzelteile davon in eine L-Mappe.
was ist eine L-Mappe?
bei mir kommen die Teile in eine Klarsichthülle; manchmal nur in das dazugehörige Heft oder in den Schnittmusterumschlag. Je nachdem, wie es passt.
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Raffungen würde ich ganz sicher nicht an Stellen plazieren, wo eh schon "zuviel" ist, denn genau da will ich den Blick doch nicht hinlenken. .
ich meinte ja auch Ablenkung. Nicht irgendwas noch mehr hervorheben. An meiner Oberweite brauche ich keine Raffung oder direkt am Hinterteil. Und trotzdem gibt es Plusfrauen, denen stehen Raffungen. Da kriegt man eine Sanduhrfigur (naja, fast halt), wo keine ist.
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Kann jede Frau, ob schlank oder mit Rundungen, ein Jerseykleid tragen?
ich würde sagen, eindeutig NEIN.
Abzeichnen tut sich was, wenn es zu eng ist (der Slip und BH eh schon grenzwertig knapp sitzt)und der Jersey nicht für Kleider geeignet ist. Außerdem kann man es füttern oder mit Unterkleid tragen. Bei Plusmode wird zudem mit Raffungen und Mustern von unschönen Details abgelenkt. Bei Minusmode, wird das zwar oft weggelassen, aber sieht auch unschön aus, wenn es falsch sitzt. Die wenigsten schauen sich hinten im Spiegel an und im Sommer wird gerne auf ein Unterkleid verzichtet.
Falls man den richtigen Schnitt für die eigene Figur erwischt, der Stoff wirklich geeignet ist (und nicht nach ein paar Wäschen anders aussieht) und das untendrunter stimmt, würde man wohl für viele Frauen ein Kleid aus Jersey nähen können. Aber ich habe bisher nur selten wirklich passende gesehen.
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so wird es sein, wobei openSource und Linuxtauglich schon genial wäre. Ich würde sogar was zahlen.
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