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Beiträge von KleinerElch

    Ich hatte Euch ja erzählt, dass ich gerade großen Spaß an Upcycling Projekten habe.


    Projekt 1 - Aus Legging wird Beanie


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    Ich habe aus dieser heißgeliebten Legging die vier Teile für eine Mütze rausgeschnitten - dabei habe ich darauf geachtet, nicht die stark beanspruchten Stellen zu nehmen.


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    2. Projekt: Set aus Mütze und Stirnbändern aus Kleid


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    Aus dem Kleid habe ich ein Set aus Beanie und zwei verschiedenen Stirnbändern genäht.


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    Ich finde das so extrem cool, dass aus einem aussortierten Kleid noch so was schickes entstehen kann. So bekommt der Stoff noch ein zweites Leben und als Stirnband / Mütze kann meine Tochter das auch noch sehr lange anziehen.


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    Ich mag die Kombi mit dem schwarzen Bündchen sehr.


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    Dieses Stirnband habe ich wieder nach dem Video genäht, dass ich vor ein paar Beiträgen hier verlinkt habe.


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    Noch besser gefällt mir dieses zweite Stirnband. Es ist nur unwesentlich aufwändiger zu nähen, braucht aber noch weniger von geliebten Stoffschätzen und wirkt durch den Kontrast zum Kombistoff noch interessanter. Das Schnittmuster ist ein Freebie von Werkplan Schnittmanufaktur.


    Projekt 3: Aus Shirt wird Beanie


    Und dann gab es noch eine Beanie fürs Kind - ebenfalls aus einem Shirt meiner Tochter:

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    Eigentlich habe ich da auch noch Stoff für ein Stirnband weggeschnitten, aber den hat wahrscheinlich mein Mann aus Versehen entsorgt. Egal, wenigstens für eine Mütze hat das gereicht.

    Die Giraffengeschichte wird ja immer kurioser... Ich habe hier auch das Thema, dass ich nichts verstecken kann, aber im Leben würde ich nicht auf die Idee kommen, das in einem Laden zu lassen.

    Immerhin hast Du jetzt die Kohle und dazu noch eine nette Deko im Laden - irgendwie muss man das ja auch positiv sehen.

    Die Hose ist ja mal wieder einfach nur obersüß!!!

    Ich mag auch redwork bzw. doodle Dateien sehr gerne - die gehen super schnell, sind oft nur in einer Farbe gestickt und nicht gefüllt. Vielleicht wäre das ein Anfang, um wieder reinzukommen.


    Gestern habe ich in der Nähgang ein Projekt gesehen, dass mich sehr angefixt hat. Ein Tischläufer komplett in der Maschine gestickt. Die Einzelteile werden dann nur noch zusammengenäht.


    Ein Grund für die Überlegung mit dem Stickmodul ist bei mir der Freiarm, weil das schon sehr cool wäre, fertige Sachen einfacher zu besticken. Aber Ihr habt ja alle Recht, es wäre ein Umstieg auf eine weniger bequeme Menüführung und ich wäre wahrscheinlich nicht wirklich glücklich damit.

    Wegen der Größe der Celeste. Das Problem wäre bei mir vor allem der Platz für den größeren Stickbereich. Den fände ich ausgesprochen cool, weil wenn ich sticke dann gerne groß. Aber ein größerer Rahmen braucht wieder mehr Platz nach hinten und links und da wo meine V3 steht, ist kein mm mehr Platz.

    Und genau aus diesem Grund grübel ich schon länger ob es mehr Sinn macht, mich da nochmal mit einer anderen Maschine auszuprobieren oder das Maschinensticken komplett abzuhaken und mich eher aufs Nähen und Plotten zu konzentrieren, was ja an und für sich auch schon ein riesiges Repertoire an kreativen Möglichkeiten bereithält.

    Mir geht das aus anderen Gründen ähnlich. Ich habe eine tolle Maschine, viele verschiedene Rahmen etc. Aber irgendwie nicht mehr den Kopf zum Sticken. Die Maschine braucht irre viel Platz und ist viel zu schade dafür um 1-2 Mal im Jahr benutzt zu werden. Ich überlege, sie zu verkaufen und mir ein Stickmodul zu meiner Bernina zu kaufen. Dadurch würde ich viel Platz gewinnen, könnte vieles in meinem Zimmer anders organsisieren. ABER: Ich müsste mit den Rahmen ganz neu anfangen und das würde ein Vermögen kosten. Und das, wo ich aktuell so wenig sticke... Andere Überlegung: Ich bleibe bei der V3, weil die Brothermaschinen so viel bequemer in der Anwendung sind (allein die Displaygröße oder dass ich bei meiner alten V3 schon seit 24 Jahren einen LED Pointer habe, den Bernina bei der B790 Pro als absolute Innovation gefeiert hat) und kaufe mir den Magnetrahmen dazu. Denn das ist mein Haupthindernis am Sticken: Mich nervt das Einspannen - insbesondere bei den größeren Rahmen.

    Kannst du das Shirt deiner Tochter nicht weiter machen? Ich mache das manchmal, wenn ich das gute Leben zu sehr gelebt habe :saint: Ich habe bei einem Sweatshirt mal die Seitennähte aufgetrennt und Bündchenstoff als Seitenstreifen eingesetzt. Vielleicht wäre das ja was.

    Darüber habe ich nachgedacht, aber da da ein Volant unten angenäht ist, kann ich die Breite eigentlich nicht verändern, sonst passt der Volant nicht mehr ran. Ich wollte die Shirts eigentlich ihrer Freundin geben, aber das möchte meine Tochter auf gar keinen Fall (die hast Du für MICH genäht!!!). Mich macht das so null glücklich, aber vielleicht muss es mir egal sein...


    Weil es mir gerade nicht so richtig gut geht, wähle ich gerade entweder kleine machbare Projekte oder aber Mammutprojekte, an denen ich verzweifeln kann...

    Letzten Sonntag habe ich 200 Quadrate mit 1,5 Inch aus 6 Jeansstoffen zugeschnitten und verarbeitet. Ich war so happy an dem Abend und am nächsten Tag sehr unglücklich, weil es einfach nicht so geworden ist, wie ich das von Patchworkstoffen kenne. Ich weiß, dass ich an dem Abend irgendwann sehr kaputt war und des trotzdem fertig bekommen wollte und im Ganzen wird das am Ende wahrscheinlich nur Patchworkern auffallen, aber ich habe mir damit meinen Flow zum schlechtestmöglichen Zeitpunkt kaputt gemacht. Denn eigentlich habe ich ein so so tolles Projekt im Kopf, dafür muss ich aber die nächsten Wochen wirklich viel nähen.


    Heute durften es dann deshalb kleine überschaubare Projekte werden und die sind auch erst ganz am Anfang. Ich habe gerade einfach keine Energie...

    Ich habe letzte Woche den Kleiderschrank meiner Kleinen ausgeräumt und beim Aussortieren waren zwei Lieblingsteile dabei, die nicht mehr passen, bei denen ich mir aber super vorstellen konnte, noch ein kleines Upcycling zu machen. Aus einer blauen Leggings mit Gänseblümchen soll ein Beanie werden

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    und aus einem Kleid im Leomuster ein Beanie und ein Stirnband.


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    Eventuell noch mehr, falls noch Stoff übrig bleibt.

    Dein Dirndl ist richtig richtig toll geworden. Ich mag die Farben und ich sehe ehrlich gesagt nicht, wo das kein Figurschmeichler ist. Das sind Dirndl doch eigentlich immer, oder?


    Ich finde es aber richtig toll, dass Du so überzeugt schreiben kannst, dass das DEINS! ist und auch sonst immer besser zu Deinem Stil findest oder stehst. Und ich glaube unsere Kids nehmen so viel mehr ganz automatisch an, was wir im Alltag sagen und tun, einfach, weil wir Vorbilder sind und Kinder spüren, wann es authentisch ist.


    Ich finde es toll, dass Deine Tochter da schon ihren eigenen Stil - auch abseits der Trends - hat. Als Mama kann ich Deine Bedenken soooo gut verstehen, ich habe ja auch immer die Sorge, dass meine Kleine das gleiche erlebt, wie ich damals, aber ich habe auch Freundinnen, die etwas größere Kinder haben und die beschreiben das eher zweigeteilt. Es gibt schon immer noch die, die auf Marken achten, die neuesten Trends und es sehr uncool finden, wenn man da ausschert, aber gleichzeitig wohl auch viele, die sehr auf Individualität achten und denen es egal ist, was der Mainstream ist.

    Meine Oma hat sehr viel gestrickt - Unmengen Pullover für sich und ab und zu auch für uns Enkel. Sie hatte eine Nähmaschine, aber nur zum Reparieren. Meine Mama war durchaus kreativ, aber eher so mit Naturmaterialien wie Kastanien oder beim Basteln mit Papier. Sie hat Deko gebastelt und uns z.B. selbstgemachte Adventskalender geschenkt. Auch sie hatte eine Nähmaschine, aber hat damit nur mal was repariert. Allerdings hatte sie eine sehr vernünftige Maschine, eine Singer aus der Zeit, wo die noch was getaugt haben.


    Ich habe als Jugendliche alles mögliche ausprobiert: Seidenmalerei, Gips gießen, Malen nach Zahlen etc. Sticken und Häkeln und auch ein bisschen Nähen habe ich in der Schule gelernt, aber das hat keine Leidenschaft geweckt.

    Meine Mutter wollte aber immer, dass ich mir eine Nähmaschine kaufe. Damit ich mal was ändern oder reparieren kann. Habe ich null eingesehen und als die mir dann irgendwann bei meinem Händler sagten, dass ich dann mal Kurse bei ihnen machen kann und mir dann Kleider selbst nähen kann, habe ich gelacht und gesagt, dass ich doch gar nicht nähen möchte...

    Dein Pullover ist durch die Stickerei zu einem fantastischen Designerstück geworden. Da käme niemand auf die Idee, dass das eine Reparatur war. Total genial.


    Mir gefällt es so dezent, aber wenn Du es noch etwas glänzender lieber magst, weißt Du nun ja das nächste Mal, dass Du noch etwas mehr Mut haben darfst, ein auffälligeres Garn auch tatsächlich zu verwenden. :knuddel:

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