Beiträge von Jonny
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Pannesamt kenne ich auch nur als "billigen" Stoff.
Aber es gibt bei den Bekleidungsstoffen Samt,der nicht so fest und steif wie für Polstermöbel ist.
Meist sind das Baumwollstoffe oder, als etwas günstiger Variante, Samt aus Kunstfasern oder mit Kunstfaseranteil.
Edit: Doro war schneller -
Welche Menge benötigst Du denn und wie hoch ist das Budget?
Muss es unbedingt Baumwollsamt sein? Kunstfasersamt habe ich schon so ab 5 Euro/Meter gesehen.
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Ich hab' meine Kunder leider auch verlegt, aber ich meine, dass in der ersten Auflage Vlieseline noch nicht besprochen wurde. Erst in einer späteren dann.
Neben Druckknöpfen wurde damals auch viel mit Haken und Ösen anstelle des späteren Reißverschlusses gearbeitet.
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Kannst du eine korrekte Bezeichnung, bei der man weiß, was gemeint ist, nennen?
Ich nenne den "gemeinen Feinripp"
Also der Stoff der auch bei Herrentrikotagen verwendet wird ...
Ich habe auch mal so einen verarbeitet: Beim Schnitt habe ich die Schnittteile in der Breite um 20% "geschrumpft" und die Kanten vor dem Nähen mit reichlich Sprühstärke behandelt. Das ging ganz gut, allerdings hatte ich "nur" mit der normalen Nähmaschine gearbeitet und die Zwillingsnadel verwendet. Meine Erfahrung ist, dass er sich zwar beim Tragen dehnt aber beim Waschen wieder den ursprünglichen Zustand annimmt.
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Darf ich mal zwischenfragen?
Im Titel heißt es ja "unelastischer Rippenjersey". Für mich sieht der Stoff allerdings doch recht elastisch aus. Oder stehe ich da gerade auf dem Schlauch, ähem auf dem Stoff?
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Vielleicht/scheinbar habe ich auch noch nicht kapiert wo da der Unterschied ist.
du bist nicht allein
siehe einleitungssatz des wikipedia-eintrags: http://de.wikipedia.org/wiki/Ebook "... eine klare Abgrenzung zu Textdateien und Formaten wie PDF existiert nicht ..."
Bei Wikipedia heißt es dann weiter:
Zitat von WikipediaDer Begriff „E-Book“ wurde vorübergehend zum Synonym für portierbare Druckdateien.
Der PDF-Standard wurde damals entwickelt, um Dateien weitergeben zu können, wie sie vom Autor zusammengestellt wurden. In PDF-Dateien können etwa Schriften eingebettet sein, die nicht auf dem System des Lesers installiert sein müssen (anders etwa bei Word-Dateien, ...).
Von Ebooks spricht man in der Regel von digitalen Büchern, die auf entsprechenden Ausgabegeräten gelesen werden können. Entsprechend der Reader-Software kann man dabei auch Lesezeichen setzen, Anmerkungen schreiben, ... wie bei Büchern in Papierform eben auch. Allerdings sind Ebooks zum Lesen konzipiert und in der Regel gibt es auch keine Option zum Ausdrucken.
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hmmm. warum in die bresche springen, wenn sohnemann es verbockt hat? scheint ja nicht sooo wichtig zu sein, dass die hose passt, wenn er sich nicht drum kümmert
Bei dem Titel hätte ich eher erwartet, dass es um Tipps und Hilfestellungen geht, wie man die Hose entsprechend kürzen könnte ... und nicht um die Frage, wer für wen etwas macht ...
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... und noch immer ungeklärt ist die berechtigte Frage von Schnägge, ob das ein eBook werden soll oder eine PDF-Anleitung. Ich bin da leider etwas kleinlich: ein eBook ist nunmal etwas völlig anderes als ein PDF-Dokument ... auch wenn das manche kommerzielle Anbieter von vermeintlichen eBooks anders sehen ...
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hmmm.
was hat dieser Thread - bis auf den ersten Beitrag - mit "alte Schneidertechniken neu entdecken" zu tun? Ein Kleidungsstück weitergeben oder auftrennen und umarbeiten hat doch nichts mit Technik zu tun.du weißt, wie sich Threads entwickeln?
Vielleicht kann man einfach die entsprechenden Beiträge unter dem neuen Titel "Wie ging man früher mit Kleidung um?" abtrennen und hier könnte man die Fundstücke sammeln ...
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Also schimpft doch bitte nicht so mit mir, nur weil ich lieber frage, bevor ich schon wieder einen Stoff versaue
Nein, es schimpft doch niemand mit Dir ...
Du solltest Dir aber Gedanken machen, was Du mit der PDF-Anleitung vermitteln willst: Soll es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung werden mit Angaben zu den verwendeten Materialien, dann wirst Du wohl um Versuche, das richtige Material zu verwenden, nicht herumkommen.
Willst Du mit der Anleitung eher eine Anregung zum Nachnähen geben, reicht ja das Schnittmuster und ggf. einzelne Arbeitsschritte.Also stell' Dir doch bitte selbst die Frage, was Du von einer PDF-Anleitung erwartest und was Du vermitteln möchtest!
Wenn Du dann ein bestimmtes Material als Einlage empfiehlst, solltest Du aber damit auch entsprechende Erfahrung haben. Ist etwa die Tasche mit der xy-Einlage auch 20x waschbar?Gerade bei Taschen werden ja die unterschiedlichsten Dinge für's Innenleben verarbeitet (Bodenwischtücher, Tischsets, ...).
Das alles sind nur Fragen, die man für sich selbst geklärt haben sollte, bevor man eine Anleitung weitergeben will.
Also, niemand schimpft hier
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Ich könnte mir dafür ganz gut einen Gürtel vorstellen, am dem Blasebalgtaschen genäht sind:
Zitat von burdastyle.de
Blasebalgtasche
Für alle, die viel Platz brauchen: Ein Steg, der zwischen Tasche und Kleidungsstück genäht wird, sorgt für besonders großes Fassungsvermögen. Blasebalgtaschen kommen vor allem beim Military-Trend und auf sportlichen Kleidungsstücken zum Einsatz.Bei burdastyle.de findest Du auch eine PDF-Anleitung zur Blasebalgtasche.
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Na, im Grunde hast Du Dich schon entschieden
Ich stimme Anne zu, auf den Bauch zu hören und mit gutem Gefühl zu kaufen.
Sonst wirst Du immer denken: Ach hätte ich mir doch die Pfaff mit den vielen Zierstichen geholt, ach hätte ich mir doch die Bernina mit der viel einfacheren Handhabung geholt, ach hätte ich ...
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ich wollte damit lediglich sagen, dass Textilien jüngerer Zeit nicht so gut überleben.
Die mussten auch länger leben, da es ja nur wenig Konfektionskleidung gab. Und Bekleidung hatte eine andere Bedeutung als heute: Man konnte nicht schnell mal zu H&M gehen und sich ein Outfit holen.
Oder auch die Aussteuer. Die wurde in Handarbeit gearbeitet und mit dem Monogramm bestickt.
Es war einfach eine andere Zeit. Was ich mich allerdings immer wieder frage, ob die Menschen damals mehr Zeit fürs Handarbeiten hatten, oder ob es uns heute nur mit einem verklärten Blick auf die "gute, alte Zeit" so erscheint.
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Die Passe ist ein etwas dickerer Stoff, den ich z.T. doppelt bis dreifach abnähen muss.
Dass die Maschine schon bei drei Lagen Stoff Probleme hat, finde ich etwas verwunderlich. Was hast Du denn bisher mit der Maschine genäht?
Die verbogene Nadel macht mich etwas stutzig: Das hört sich für mich so an, dass da der Stoff während dem Nähen gezerrt wird. Wird denn der Stoff beim "Nähen ohne Nadel" richtig transportiert?
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Also bei mir hat Kreativität ganz oft auch etwas mit einer "Notlösung" zu tun. ich brauche irgendetwas und stelle fest, dass ich aus irgendwelchen Gründen improvisieren muss.
Ja, Improvisation sehe ich auch im Zusammenhang mit Kreativität.
... und Phantasie natürlich auch. Und Vorstellungsvermögen. Und Hinterfragen. Und, und, und ...
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Ich hoffe, du hast die Briefmarke wenigstens selbst gestaltet .... bietet die Post ja jetzt auch an
Aber die Post bietet ja nur eine Standardgröße an. Wenn, dann würde ich schon gerne eine kreisrunde Marke kreieren
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Eben! Gestern bin ich zufällig an so einem "Hobby und Kunst" Laden vorbei gelaufen. Natürlich hab ich mir da die Nase am Fenster plattgedrückt und ich gebe zu, dass ich mich von all den bunten Farben, tausenden von Perlen und Glöckchen und Bändern und was weiß ich auch immer schwer beeindrucken lasse.
Ja, an solchen Läden kann ich auch nicht vorbei gehen, ohne einen Blick ins Schaufenster zu werfen ... und bin immer wieder erstaunt, wofür es alles Bastelsets gibt.
Ich stelle mal die Frage in den Raum, ob Kreativität etwas mit den Beweggründen des eigenen Schaffens zu tun hat.
Beim Ausgangsbeispiel heißt das ja: Anne hat Stoff und braucht Rock. Anne, Du würdest ja keinen Rock nähen, wenn Du dafür keine Verwendung hättest. Ich würde sagen, da ist Kreativität im Spiel. Würde ich mir jetzt, so einen Rock (nach-)nähen, hätte das wenig Kreativitätspotential, wenn ich mir sage, ich will auch so einen tollen Rock wie Anne haben.
Versteht Ihr, was ich meine?
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Wenn ich jetzt mal mein biologisch abbaubares Selbstwertgefühl mit Tiefenwirkung befrage, ob ich heute nachhaltig kreativ gehandelt habe, muss ich feststellen, dass der Innovationsfaktor des sonntäglichen Schaffens sehr gering war.
Aber ich habe heute einen Brief geschrieben, so richtig auf Papier und mit Briefmarke. Vielleicht darf ich mir dafür ein goldenes Sternchen in mein Kreativitätssammelalbum kleben?
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Eigentlich könnte jeder Bleistift mit dem Hinweis beworben werden, dass der Kreativität nun keine Grenzen mehr gesetzt sind.
Im Moment ist ja alles kreativ. Das zeigt ja auch Annes Artikel zur Karstadt-Filiale in Freiburg: Stoffekreativ, Knöpfekreativ, Wollekreativ, ...
Aber wird dadurch das Wörtchen nicht etwas strapaziert?Ich stelle da eine Parallele bei der Verwendung des Begriffs "Design" fest. Der Friseur ist heute ein Hair-Designer, der Koch wird zum Food-Designer und bald werden wir das Geld nicht mehr zur Bank tragen, sondern dem Money-Designer anvertrauen.
Der kreative Umgang mit Dingen verspricht eine Form der Selbstverwirklichung. Für mich stellt sich aber die Frage, worauf dann Kreativität bezogen wird. Bin ich schon kreativ, wenn ich ein Burda-Modell mit einem anderen Stoff streng nach Anleitung nachnähe oder bin ich erst kreativ, wenn ich Details der Verarbeitung verändere? Aber vielleicht ist es auch gar nicht erstebenswert, kreativ zu sein ...
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