Beiträge von Stickmustertante

    Die meisten Nähm.Hersteller haben auf ihrer Homepage Zubehörkataloge, die sehr aufschlußreich sind. Letztendlich ist entscheidend was will ich überhaupt nähen - also welche Sonderfüße sind für mich sinnvoll?! Hinzu kommt manche So.-Füße funktionieren wirklich gut - mit anderen wiederum zu arbeiten ist nicht gerade die Freude. So stehe ich mit dem Rollsäumer auf Kriegsfuß. Hingegen sind, um nur einige zu nennen wie Kreislineal, Paspelfuß, Teflonfuß und Inchfuß mehr wie hilfreich und toll. Da kann ich mich Wirbelwind nur anschließen: ausprobieren!!!
    LG Beate

    Hallo Andreas,
    der absolute Albtraum solche Gardinen zu kürzen. Eigentlich müste man einen Rocksaumabpuster benutzen wenn die Gardinen hängen. Denn bei den schweren Stoffen wenn sie auch noch elestisch sind, ist die Länge im Hängen anders als wenn sie auf dem Tisch liegen.
    Legst du noch ein schweres Brett in den Saum zieht die Gardine ja noch mehr herunter. Ohne den Abpuster bleibt dir nur das Handmaß oder ein Lineal und Nadeln zum makieren.
    Viel Spaß!!!
    LG
    Beate

    Hallo,
    Freihandquilten ist immer wieder eine Herausforderung. Außer Maschinenquiltgarn kann man auch z. B. mit entsprechender Stick- oder Topstichnadel Stickgarn verwenden. Bei meiner Pfaff Vision passiert es mir aber immer wieder, daß ich mit dem Freihandquilten anfange - und alles ist gut - und dann auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, ist die Fadenspannung nicht mehr o. k. und der Oberfaden ist auf der Rückseite zu sehen. Leider bekommt man das nicht sofort mit, sondern erst wenn man eine ganze Fläche gequiltet hat und das Stück aus der Machine nimmt - oh Schreck! Die Janome Horizon ist da zuverlässiger. Heute habe ich die Bernina 730 mit dem BSR-Transport von einer Bekannten ausprobiert. Ich sag euch ein Traum. Da bin ich schon etwas neidisch.
    LG
    Beate

    Hallo,
    in der Tat ist die Überlegung, ob sich die Investition eines Vollprogrammes, mit dem man vernünftig digitalisieren kann, für privat lohnt. Da kann es schon günstiger sein einfach nur die fertigen Stickkarten zu kaufen. Einige Händler übertragen die Muster auch von den Karten (eines bestimmten Herstellers) auf einen Stick, so daß man auch Karten eines anderen Herstellers als wie des Maschinenherstellers nutzen kann. Im Internet gibt es kostenlose Programversionen die auch das Überspielen und Umwandeln der verschiedenen Stickdateien unterstützen. Wichtig ist allerdings, daß deine Maschine einen USB-Anschluß hat. Haben die meisten neuen aber.
    Natürlich macht es Spaß mit einem guten Stickprogramm zu arbeiten und die Möglichkeiten sind fast unbeschränckt - aber überlege ob es dir wirklich eine Investition von weit über 1.000,-- € wert ist. Von der Zeit die man für ein umfangreicheres Muster investieren muß ganz zu schweigen. Hinzu kommt, daß du dir über die Lizenzen bei namhaften Stickmusterherstellern für den Privatgebrauch keine Gedanken machen mußt.
    LG
    Beate

    Grundsätzlich - nicht die Unterfadenspannung verändern!!! Die Spulenkapsel ist vom Herseller genau eingestellt - das bekommt man selbst so genau nicht wieder hin! Ausnahmen sind wirklich nur besonders dickes Garn/Dekorgarn oder Stickgarn. Dafür sollte man möglichst eine Extraspulenkapsel besorgen. Ansonsten Änderungen nur über die Oberfadenspannung vornehmen. Hilfreich ist es den Saum mit Suloweb umzubügeln. Suloweb klebt und stabilisiert die Lagen und läßt sich nach dem Nähen auswaschen. Richtig ist, desto größer der Nadelabstand, desto größer die Gefahr das die Naht zusammenzieht.
    LG
    Beate

    Hallo Andrea,
    das hört sich wirklich super an - also Glückwunsch!!! Hast du das Alphabet noch einmal ausprobiert? Können da gute Vliese weiterhelfen, oder nützt das auch nichts? Grundsätzlich sind natürlich Alpab. mit der Stickeinheit wesentlich schöner.
    LG
    Beate

    Hallo Inez,
    stimmt, gerade bei einer Overlock hat man so viele Möglichkeiten, die man ohne gute Einweisung nicht ausnutzt. Sicher muß es nicht immer teuer sein, aber es ist genau wie bei der Bohrmaschine unserer Männer oder dem Auto - Qualität hat seinen Preis. Mir ist z. B. die Lautstärke wichtig. Hinzu kommt - auch für die Overlock gibt es diverse Zusatzfüße, die Frau das Leben erleichern. Die lassen sich über den Fachhandeln auch besser besorgen und erklären. Von der Betreuung bei Problemen ganz zu schweigen. Für deine Sticki hast du ja auch eine Händlerin deines Vertrauens.
    Frei nach dem Motto: "Am verkehrten Ende gespart - zweimal gekauft!"
    LG
    Beate

    Hallo,
    Leder ist in der Tat eine Herausforderung - je nach Dicke. Bei dünerem Leder welches auch dehnbar ist, kann ich nur empfehlen auf der linken Seite vor dem Zusammennähen die Nahtstellen mit einem Vliesstreifen zu verstärken. 1. damit das Leder sich beim Nahen nicht verzieht und 2. bei Belastung der Nähte die Stiche nicht Löcher ziehen. Bei dickerem Material klebe ich die Nahtzugaben, damit sie nicht abstehen, mit doppelseitigem Lederklebeband fest. Weicheres dünneres Leder kann man auch mit einem Tuch vorsichtig bügeln (hat bei mir bisher immer geklappt - Bügelprobe!!!) Ansonsten komme ich mit dem Teflonfuß (Pfaff) ganz gut zurecht. Den Rollenfuß von Bernina kenne ich noch nicht. An Nadeln verwende ich grundsätzlich Ledernadeln, nur wenn ich ganz dickes Leder verarbeite (wenn die Maschine das noch mitmacht!) verwende ich manchmal Jeansnadeln.


    LG
    Beate

    Angenehm ist eine Tischtiefe von 90 cm, so daß noch ca. 60 cm hinter der Maschine zur Verfügung stehen. Zur Seite hin ist es natürlich von der Größe des Arbeitsstückes abhängig. Schön ist es wenn man eine z. B. danebenstehende Overlock im Falle eines Falles zur Seite stellen kann.
    Was mich noch stutzig macht, ist der Podest in dem Raum. Fängt der hinter dem Stoffschrank an, oder ist er umlaufend an den Wänden in des jetzigen Arbeitsbereich deines Mannes?
    LG
    Beate

    Hallo Stiefoma,
    neuer Vorschlag: verlagere den Plotterbereich doch auf das Podest. D.h. Ecke rechts an der Türwand die Presse - rechte Wand im Anschluß den Plotter - Ecke zum Fenster die gr. Stickmaschine - vor dem Fenster der PC - anschließend mit der Schmalseite an der Wand der Schneidetisch - unter den Hängeschränken die Bernina und die Brother - i. d. Ecke die Anker und an der linken Wand die Over- und Coverlock. Das Bügelbrett kannst du vielleicht vor den Schränken platzieren. Hierbei steht der PC zentral zu den entsprechenden Maschinen bzw. gibt es auch längere USB-Kabel. Außerdem hast du den Vorteil zwei Arbeitsbereiche zu haben. Alle wichtigen und häufig genutzten Nähmaschinen sind in einem Rodel, und du hast keine Ecken oder Stufen in dem Bereich. Die Stickmaschine ist im Blickfeld und du kannst den Schneidetisch auch von der Seite für z. B. Einspannarbeiten nutzen. Keine Ahnung ob es mit den Maßen hinkommt. Bin schon gespannt wie der Raum am Ende aussehen wird.


    LG
    Beate

    Hallo Stiefoma,
    da bekommst du ja viel Platz für viele tolle creative Ideen. Leider weiß ich ja nicht die genauen Maße des Raumes und der Möbel - aber ich weiß von mir, daß ich viel an meinem Zuschneidetisch arbeite. So würde es mich stören, wenn ich permanent um eine Tischkante "fegen" müßte. Außerdem seid ihr vielleicht auch manchmal zwei Personen die gemeinsam arbeiten. Wie wäre es denn, wenn du den Zuschneidetisch dort plaziert, wo die 3 Maschinen in der Mitte des Raumes stehen. So wäre zwar eine Schmalseite nicht begehbar, aber der Tochterarbeitsplatz kann an Stelle der Ploter gestellt werden. So haben beide von jeder Seite den Zugriff auf den Sch-Tisch ohne den anderen zu behindern. Die Ploter könnten links neben die Presse. Dadurch wäre auch viel Platz für ein Bügelbrett geschaffen, welches auch beide nutzen könnten. Ich weiß zwar nicht, ob du mit einem Tisch weniger an Stellfläche für die Maschien auskommst, aber so hättest du wesentlich mehr Bewegungsfreiheit.


    Wie auch immer gutes Gelingen und viel Spaß in deinem neuen "Nähparadies".
    LG
    Beate

    Nun ja, nun können die Erwartungen an unsere Nähmaschine natürlich genauso unterschiedlich sein wie "Frau" bzw. "Mann" die davor sitzen. Hat man jedoch erst einmal Spaß an dem Umgang mit der Maschine gefunden und der Virus hat zugeschlagen werden die Erwartungen an die N-Maschine auch immer höher. So kann z. B. Freihandsticken beim Kauf noch gar kein Thema gewesen sein, aber nach Absolvierung eines Kurses plötzlich zur Leidenschaft werden. Meist wird es im Laufe der Jahre unvermeidbar sein vielleicht doch mal das Model zu wechseln. Dennoch machen viele den Fehler mit einer zu günstigen Maschine anzufangen. Eine Teilnehmerin in meinem Kurs hat es vor kurzem sehr treffend formuliert: Wir machen einen Fehler, wir kaufen uns zu günstige Maschinen (Supermarktware) und wundern uns nachher, daß nichts klappt und wir keinen Spaß am Nähen haben. Sie hat inszwischen eine nette Maschine und "viel" Spaß!
    Für mich persönlich liebe ich es möglichst unbegrenzte Möglichkeiten beim Nähen, Sticken und Filzen zu haben. Aber die Nutzung der vielen Funktionen und Techniken hat sich im Laufe vieler Jahre und Kurse entwickelt. Die heutigen Maschinen sind schon die Wucht - wenn denn auch immer alles so funktionieren würde gedacht! Da habe ich machmal den Eindruck, daß die Hersteller Maschien auf den Markt bringen, die nicht wirklich ausgereift sind.
    LG
    Beate

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