Beiträge von PetraF

    Hallo Ulrike,


    ich muss nochmal von vorne anfangen: Ich möchte mit einem selbst geschnittenen Jerseyband z.B. den Halsausschnitt von einem T-Shirt versäubern, und das in einem Rutsch (in zwei Schritten geht das mit dem Fuß ja gar nicht...?!). Wenn ich die Beschreibung für den Fuß bei Janome so recht anschaue, dann faltet der das Band (nur) einmal um den Halsausschnitt. Da ich aber keine "rohe" Kante an dem Band haben will, müsste ich doch vorher die Nahtzugabe von dem Band nach innen bügeln (das meine ich mit selbstgefaltet) - oder faltet der Fuß das Band vierfach?


    Schöne Grüße,
    Petra

    Also ich finde schon, dass man auch bei Plusmode die "besten Stellen" mit Verschönerungen betonen darf... eine farbige Paspel an Rock oder Kleid kann horizontal eine schmalere Taille betonen oder vertikal die Figur optisch strecken. Oder eine schöne (dezente!) Stickerei an einem Hosenbein von einem "stärkeren" Oberteil ablenken. Mit ein paar Biesen oder einer schmalen Rüsche am Blusenausschnitt entlang kann frau auch den Blick von der breiten Reithose auf ein schönes Dekollete lenken... Also immer nur ganz schlicht muss es nicht sein.


    Allerdings: bei Kaufkleidung... da frage ich mich schon ab und zu, was sich der "Designer" dabei gedacht hat :confused:


    Schöne Grüße,
    Petra

    Hallo Ulrike,


    ja, danke, ich möchte schon "selbstgefaltetes" Band anbringen, wie beschrieben z.B. an ein Jerseyshirt. Bei vorgefaltetem Baumwollschräband habe ich weniger das Problem, das es herumrutscht, aber das Jerseyband, dass ich nebenbei noch ein bisschen ziehen muss, das will nicht immer so wie ich will und rutscht dann beim ziehen weg...


    Was ist denn der Unterschied? Würde ein vorgebügelter Knick beim durchflutschen stören? Ich habe am ehesten Angst, dass wenn das Band zur Mitte vorgefaltet ist - also später vierfach liegt - ob das von der Materialdicke her gut durchpasst? Hast Du da Erfahrungen?


    Herzliche Grüße,
    Petra

    Hallo fifty,


    ich habe auch einen deutlich weiteren Hüftumfang als Taille, und wiederum breitere Oberschenkel als Hüfte... birnen- oder A-Form, wie man das so schön nennt. Ich möchte kurz noch die 4 großen amerikanischen Schnitthersteller in die Diskussion werfen (wenn man deren Schnitte in Deutschland kauft, sind in der Regel auch deutsche Anleitungen dabei): hier sind meistens die Maße für den Hüftumfang der fertigen Hose für jede Größe schon auf dem Umschlag angegeben (kann man auch ergoogeln). Bei Vogue-Schnitten gibt es zusätzlich - was auch sehr hilft - so kleine Zeichen bei den Schnitten für die Körperformen. Bei einem Schnitt, der für eine A-Form geeignet ist (das ist das Dreiecke, das auf der langen Kante steht, Spitze oben), fällt das Ändern schon meist leichter.


    Hier mal ein Beispiel für eine Vogue-Hose:
    http://voguepatterns.mccall.co…cts-27111.php?page_id=264


    Hüftumfang (Hip) und Beinweite (width, each leg) sind angegeben.


    Schöne Grüße,
    Petra

    Hallo zusammen,


    ich hoffe es kann mir jemand von Euch helfen... Ich suche einen Nähma-Fuß für meine Janome, um Einfassband/Schrägband mit der Nähmaschine anzunähen. Gefunden habe ich zwei verschiedene Fuß-Varianten und bin etwas überfordert - was ist die beste Variante für die Einfassung mit einem Jerseyband an einem Shirt, kann da jemand von Erfahrungen berichten?


    Variante 1: Schrägbandeinfasser - Schrägbandbreite 10-14 mm
    http://www.janome.de/zubehoers…schraegbandeinfasser.html


    Variante 2: Raupenfuß-Set - verschiedene Schrägbandbreiten (?)
    http://www.janome.de/zubehoers…r/277-raupenfuss-set.html


    Der Raupenfuß gleicht wohl auch ungleiche Höhen aus - weil ja 5 Lagen Jersey schon mal bissel kippelig werden können hört sich das für mich schon sinnvoll an - aber kann ich mit dem das Schrägband beim Annähen trotzdem dehnen, wenn die Raupe "das zusammenziehen verhindert"?


    Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!
    Danke und schöne Grüße,
    Petra

    Hallo Antonia,


    danke für Deine Antwort - die Bücher habe ich bei Amazon auch schonmal angeschaut, ich kann mir aber nicht allzuviel drunter vorstellen. Wie kommst Du denn praktisch damit zurecht? Hast Du schon die eine oder andere Anpassung erfolgreich ausprobiert? Kann man die dort beschriebenen Anpassungen auch alleine vor dem Spiegel vornehmen, oder braucht man "helfende Hände"?


    Herzliche Grüße,
    Petra

    Hallo zusammen,


    ich suche ein gutes Buch, in dem man nachschlagen kann, wie man bei konventionellen Kaufschnitten eine Anpassung an die eigene Körpergröße und -form vornehmen kann, also: was mache ich wenn es "da" zu weit ist oder "dort" zu lang. Es kann gern auch Englisch sein, das macht mir nichts aus, aber ich tu mich unabhängig von der Sprache ein bisschen schwer mit reinen Beschreibungen - ein paar Beispielbilder sollte es also auch haben.


    Beim ersten Suchen habe ich verschiedene Vorgehensweisen gefunden - es wäre schön, wenn ihr dazuschreiben könnten, nach welcher Vorgehensweise das von Euch empfohlene Buch vorgeht und wie ihr damit zurechtkommt:
    1. Papierschnitt stecken und anprobieren, daran messen (ist das nicht schwierig, wenn man alleine ist...?)
    2. Änderungen anhand von einem Probemodell aus Stoff (ich fände es ja besser, schon vor dem ersten Probemodell Anpassungen machen bzw. berücksichtigen zu können...)
    3. Anpassungen anhand vom Vermessen des Papierschnitts (das hört sich für mich am einfachsten an...?)


    Vielen Dank im voraus,
    Petra

    Von Jolijou kommt bei Farbenmix am 29.11. ein neues Ebook "Kanga" - ein Sweatshirt mit verschiedenen Längen (da ich relativ klein bin reicht mir die längste Version glaube ich schon als Kleid...) und mit Kapuzenoption. Hier die Ankündigung http://jolijou.blogspot.com/20…tmuster-cominig-soon.html


    Ich warte schon drauf, ich suche nämlich auch schon verzweifelt nach sowas (bei Tchibo gibts sowas auch grade in blauem Nicki - Hauskleid oder so ähnlich - herrlich! - zumindest bis es ein selbstgemachtes gibt...).


    Liebe Grüße,
    Petra

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