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Beiträge von GlückSachen

    Garnstärke 100 sagt jetzt nicht so viel aus, 100NM wäre normaler Allesnäher, also normal dünn.


    Damit sollte Leder bei 90er oder 100er Nadel kein Problem sein.


    Ich würde mal im Bereich des Einfädelweges die Maschine öffnen und gucken, ob da ein Fadenrest hängt (hatte ich kürzlich mit gerissenem Stickgarn, und da hat auch jeder Faden aufgegeben).


    Und von der Garnrolle mal 2-3 Meter abwickeln und entsorgen, plus ein anderes Garn testen.


    Hättest Du kürzlich einen Nadelbruch, kann irgendwo im Bereich der Stichplatte oder am Fuß ein Grat sein? Am Besten alles mal vorsichtig mit dem Finger befühlen....



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    Ich fand die Gradstiche meiner Pfaff auch immer gerade und gleichmäßig -bis ich mir einen Inchfuß Züge,engt habe, der zufällig ein Gradstichfuß ist.


    Die Nähte werden damit nochmal DEUTLICH gleichmäßiger.


    Auch die Bernina näht super sauber, aber besonders wenn man über dicke Nahtzugaben näht, werden die Stiche mit Gradstichfuß gleichmäßiger.


    An die Gradstichplatte denke ich oft nicht, und da ich gerne die Nadelposition verstelle, schränkt sie oft auch ein.


    Daher kann ich nur jedem empfehlen, besonders einen Gradstichfuß mal auszuprobieren.


    Bei sehr feinen Stoffen und besonders bei 9mm Maschinen macht auch die Gradstichplatte sehr viel Sinn.



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    Wenn Du im Nahtschatten quiltest, sind die Nähte übrigens auch nicht so gut gesichert :)


    Ich würde einfach parallel zu den Nähten in 5mm oder etwas mehr Abstand zur Naht quilten.


    Du musst nicht jede Naht quilten. Den Abstand der Quiltnähte gibt das Vlies vor.


    Wenn Du Einkaufstips zu Vliesen benötigst, still doch im entsprechenden Unterforum eine Nachfrage.


    Aus welcher Gegend kommst Du denn?



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    Bei Butinette ist bei keinem der Vliese die ich gefunden habe der Abstand angegeben, daher: Besser die Finger davon lassen.


    Außerdem sehen die Sandler Vliese allesamt nicht genadelt aus, daher ebenfalls: Besser die Finger davon lassen.


    Und ohne Waschhinweis würde ich erst recht nichts kaufen (wobei, beim Wollvlies steht, dass man es nur mit der Hand waschen kann, lächerlich Quiltvlies aus reiner Schurwolle geht bei mir sogar in den Trockner, abgesehen davon, dass ich nie einen Quilt mit der Hand waschen würde).


    Quiltvliese bekommt man in Überbreite als Meterware in jedem Patchworkladen für recht kleines Geld, online wie offline, eine Investition die sich definitiv lohnt.

    Meiner Meinung nach ist das ein Schnitt wie er in jeder 2. Ottobre drin ist, und oft als freier Schnitt erhältlich ist.... nicht besonderes, einfach ein Schnitt für Jersey ohne Abnäher (der selten gut sitzt).


    Den Hype verstehe ich nicht ganz, hier aber mal der Link zu #Elsenschwestern bei Instagram: https://www.instagram.com/explore/tags/elsenschwester/


    Hier im letzten Link (viertletzter Post oder so) geht es zu einem ähnlichen freien Schnittmuster das es derzeit bei Makerist gibt :http://www.hobbyschneiderin.net/showthread.php?9294-Sammelthread-f%FCr-kostenlose-Schnittmuster-f%FCr-DOB&p=290265&viewfull=1#post290265


    Vlies:
    ich nehme das 280 / 281 von Freudenberg (Breite 90 bzw. 150 cm).
    Kann ich 150cm und 90cm zusammennähen (= 280 cm), um auf die notwenige Breite zu kommen? Oder lieber 3 x 90cm ( = 270cm)?
    Wieviel muss/soll das Vlies an der Stossnaht überlappen - reichen 2cm?
    Wieviel größer nehmt Ihr das Vlies bei so einem großen Quilt?


    Wenn man Vlies aneinander näht, stößt man die Kanten aneinander und überlappt auf keinen Fall. Die Kanten werden mit Hexenstichen verbunden.


    Warum Du aber nicht ein Quiltvlies in der passenden Breite nimmst, erschließt sich mir nicht so ganz :(


    Es gibt zig verschiedene Vliese in der von Dir benötigten Breite. Mein letzter Stand beim Freudenberg Vlies ist zudem, dass man keine Angabe zum Quiltabstand bekommt, falls das nicht mittlerweile geändert wurde, würde ich es nicht nehmen. Plus: ich habe damit mal ein Kleinteil mit der Hand gequiltet und empfehle es definitiv nicht, würde ich nie wieder machen (Vlies blieb am Faden hängen und zog sich durch den Stoff, was bei gutem Quiltvlies und gleichem Stoff nicht passiert ist.



    Rückseitenstoff, extrabreit:
    Die Farbauswahl ist begrenzt.


    Es ist absolut üblich, den Rückseitenstoff aus 2 Stoffbahnen zu machen. So hättest Du deutlich mehr Auswahl.



    Richtet sich die Farbe des Garns nach der Farbe des Rückseitenstoffs?


    Die Garnfarbe richtet sich nach der Vorderseite.


    Vorne ist alles bunt und ich werde in den Nahtschatten quilten.


    Viel Spaß, ich hoffe, Du hast fette Hornhäute.


    Im Nahtschatten quilten ist mit der Hand die Hölle, und grundsätzlich fallen Ausrutscher beim Quilten im Nahtschatten 1000mal mehr ins Auge, als Ausreißer beim Quilten in der Fläche. Ich würde mir das an Deiner Stelle nochmal überlegen.


    Steckt man alle 3 Lagen besser mit Quiltnadeln zusammen oder mit Heftgarn? Gibt es beim Heftgarn Unterschiede? Oder doch lieber den Sprühkleber?
    Sicher hat jeder so seine Präferenzen, aber bei der Größe bin ich mir unsicher...


    Reihgarn ist Reihgarn, da gibt es keine Unterschiede.


    Sprühkleber und Reihgarn ist nicht nur Geschmackssache, sondern auch eine ZEITSACHE.


    An einem so großen Quilt quilte ich bestimmt 5 Monate, WENN ich jeden Abend quilte. Guter Sprühzeitkleber ist in der Zeit verschwunden, schlechten sollte man erst gar nicht nehmen.


    Mit Nadeln geheftet hat mir zu viel Spiel (wenn, dann nimmt man Sicherheitsnadeln, was aber im Quiltrahmen zu Problemen führt, da man den Rahmen im Bereich von Nadeln natürlich nicht fixieren kann.

    Bei dem Oberteil steht dabei, es nach der Taillenweite zu nehmen?
    Sehr ungewöhnlich, Normalerweise geht man nach oberweite bzw. Oberbrustweite bei größeren Cups.
    Taille wird dann angepasst.
    LG Ulrike


    Ich habe es noch anders gelernt:


    Ein Schnitt wird nach der breitesten Stelle ausgewählt, die irgendwo im Bereich Po/Hüfte/Bauch liegt.


    Bei großer Brust ist eh eine FBA fällig, und die breiteste Stelle (abgesehen von der Brust) muss in das Kleidungsstück passen.


    Nach Taille auswählen habe ich noch nie gehört....



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    Erstmal Nachtrag vom letzten Wochenende:


    Zu Weihnachten habe ich Bambi Jersey geschenkt bekommen.


    Damit er gar nicht erst im Schrank landet, wurde daraus am letzten Wochenende eine Schlafanzughose (nach einem Schnitt aus dem Buch "Jersey Nähen" von Lillesol und Pelle - Schnittmuster Yoga Hose, allerdings ohne Beinbündchen und der Bund nicht zum Umklappen sondern mit Bündchenstoff plus eingezogenem Gummiband).


    Das Schnittmuster passt prima, und wird in Zukunft DER Schnitt für Schlafanzughosen aus Jersey bleiben.


    hose.jpg


    Aus dem "Rest" ist ein Kuschelkissenbezug entstanden, das ist durch Benutzung aber schon so zerknittert, dass ich es nicht knipsen werde ;)


    Besteht Interesse an einem WIP zum Verschluss mit Druckknopfband, dann könnte ich entsprechende Bilder machen wenn ich mit den Kissenbezügen die ich heute zu patchen beginne?


    Bin dann mal an der Maschine zum Paper Piecing, diese Boxen sollen sich ein wenig leeren:


    boxen.jpg


    PS: Mein Handy streikt beim Hochladen, daher auf die Schnelle vom PC.... ich versuche mal, die Bilder noch gedreht zu bekommen, falls es klappt, tausche ich sie nochmal.... EDIT: Gedreht gespeichert, trotzdem werden sie falsch hochgeladen. Ich gebe es auf :(

    Jolijou geguckt:


    Während man vielleicht darüber streiten kann, einen Ärmel offen einzunähen, geht die Saumverarbeitung IMHO gar nicht. Im Kurs wird erst der Ärmelsaum genäht, dann die Schließnaht des Ärmels.


    Das Ergebnis ist IMHO einfach hässlich und dilettantisch und unnötig, da man solche Säume problemlos geschlossen nähen kann.


    Arme Anfänger die meinen, so erhalte man ein schönes Ergebnis....


    Wenn solche Kurse und Anleitungen die Runde machen, wundert mich wirklich gar nichts mehr, das man in sozialen Netzwerken so sieht (oder auf Dawanda kaufen kann, wie ich bei einer Freundin kürzlich feststellte.....).



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    Bettina, bei Freezer Paper kann man das Papier tatsächlich mehrfach nutzen, und muss es nicht aus dem Stoff pulen.


    Hier habe ich eine tolle Beschreibung mit Vergleich beider Methoden gefunden:


    https://denversews.com/2014/03…g-paper-vs-freezer-paper/


    Die Bloggerin sagt aber auch, mit Freezer Paper wird es etwas ungenauer.


    Ich werde das bestimmt mal testen, wobei ich die Linien auf das Freezer Paper drucken würde, anstatt die Linien abzunähen (letzteres scheint für Ungenauigkeiten zu sorgen)....



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    Ich habe hier zwei dicke Rollen Freezer Paper und bin noch nie auf die Idee gekommen, das für Paper Piecing zu benutzen.... bin dann mal googeln......


    PS: Die großen Rollen kosten bei Walmart unter 5 € umgerechnet, wer also mal in die USA kommt kann sie dort am günstigsten bekommen....



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    Handquiltgarn gibt es gewachst und ungewachst. Zum Handquilten sollte man Handquiltgarn nutzen, es verdreht sich nicht so schnell wie Maschinengarn. Am liebsten mag ich zum Handquilten Garn von Yli.


    Zum Handquilten ist ein Rahmen hilfreich (gibt es aus Holz und aus Kunststoff).


    Quiltnadeln sind deutlich kürzer als Nähnadeln. Ich mag am liebsten die von John James.



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    Für mich wäre es keine Option, da ich selbst bei Stickjacken keine kaufe, die ein innen sichtbares Reißverschlussband haben. Für mich sieht das billig und gepfuscht aus.


    Mal abgesehen davon, dass ich absolut ungern repariere und flicke:


    Ich muss regelmäßig Reißverschlüsse an Papas Jacken austauschen und kenne die Qual. Für ihn mache ich es gerne, da er mir sehr viel hilft. Aufgrund diverser Behinderungen an den Fingern der rechten Hand bekommt er Reißverschlüsse in neuen Jacken recht schnell kaputt.


    Einmal ausgetauscht halten sie ewig. Daher macht es schon Sinn, den Austausch gründlich und ordentlich zu machen.


    Würde mir in einer meiner Jacken ein RV kaputt gehen würde ich wohl eher die Jacke entsorgen oder die Jacke zum Änderungsschneider bringen (---> mir ist in meinen Jacken allerdings noch nie ein RV kaputt gegangen, und meine älteste noch regelmäßig getragene Jacke ist ca. 20 Jahre alt, im Schnitt trage ich Jacken 5-10 Jahre).



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    Bettina, ich mache mir auch immer Schablonen für die Stoffteile, das ist sonst eine mega Verschwendung ;)


    Ich habe gestern nach dem Drucken und wieder Einscannen übrigens resigniert: mein vermeintlicher ca. 20 Blatt zählender Papierstapel entpuppte sich zu 2 Blatt 60g und einem Haufen normalem Kopierpapier.... habe dann mal das Näh- und Arbeitszimmer gründlich aufgeräumt, am PC Dateien sortiert und warte auf neues Papier....



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    Danke, jetzt habe ich es verstanden.


    Das mit der Zwillingsnadel für Schließnähte würde ich lassen, dafür ist sie nicht gemacht, und solch einer Naht würde ich nicht von hier bis um die nächste Ecke trauen.


    Das Zitat von dem Blog finde ich eher lustig, denn Overlockstiche einer Nähmaschine haben nichts mit hochwertigen Maschinen zu tun, und sie sind bei Jerseystoffen auch völlig irrelevant (was und warum sollte man die versäubern????).


    Man muss beim Nähen immer den passenden Weg finden, bei dem ein Stoff durchs nähen nicht überlastet wird, und eine Naht nicht reißt.


    Bei der von Dir beschriebenen Nähweise hätte ich immer Angst, dass der Stoff durch die hohe Fadenmenge überlastet ist, im Übrigen wird eine Naht mit so vielen Stichen auf kurzer Strecke nicht dehnbarer, sondern weniger dehnbar und geht leichter kaputt.


    Die Idee irgendetwas müsste so aussehen wie Kaufkleidung kann ich nicht so ganz nachvollziehen, da ich u. a. nähe um haltbarere Kleidung als Kaufkleidung zu haben.


    Ich habe jahrelang Sportkleidung genäht die beim Rock N'Roll höchster Belastung ausgesetzt wurde. Mit einfachem Zickzackstich hat da jede Naht gehalten, und vor allem nicht versäubert, da Jersey nicht ausfranst und die versäuberte Naht nur unnötig dick ist und aufträgt.



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    Ich hab keine Cover oder Overlockmaschine, daher nehme ich den Overlockstich doppelt und näh ihn in der Beinnaht doppelt und im Schritt. Vielleicht hab ich das auch falsch bei meinen Hosen gesehen? :confused:


    Ich verstehe es noch immer nicht :(


    Nähst Du die Schließnähte mit der Zwillingsnadel oder steppst Du sie damit von außen ab?


    Auch "Overlockstick doppelt" verstehe ich nicht :( Mit normaler Nadel, oder Zwillingnadel? Innen oder außen?


    Vielleicht reden wir aneinander vorbei, aber mit einer Zwillingsnadel näht man maximal Säume und Ziernähte, niemals Schließnähte.


    Overlokstich der Nähmaschine ist einfach genommen schon meist Overkill, den nimmst Du doppelt?

    Schöner Block :)


    Zum Bügeln:
    Beim Patchwork das Eisen nicht schieben, nie!
    Immer erst auf die gerade genähte Naht aufsetzen um diese zu plätten. Dann aufklappen, Nahtzugabe zu einer Seite legen, mit der Hand glatt streichen und Eisen aufsetzen zum flach pressen. Eisen auf dem Stoff stehen lassen (das geht durchaus auch mit Dampf, nur halt das Eisen nicht schieben).


    Zum Nähen:
    Wirklich mit kurzer Nahtlänge nähen, und Du musst nicht vernähen. Beim Vernähen machst Du im Zweifelsfall mehr kaputt als dass es hilft.



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