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Beiträge von GlückSachen

    Ich habe die Kragenverarbeitung mit loser Einlage so gelernt:


    Zuschnitt wie bei Bügeleinlange (also Einlage mit 1mm NZ zuschneiden).


    Während die Bügeleinlage dann auf den Stoff gebügelt wird um den Kragen zuzuschneiden, word die bügelfreie Variante auf der Kante nähend auf ein Stoffstück gebracht. Danach Zuschnitt der Kragens wie vor.


    Die weitere Verarbeitung ist gleich: Oberkragen auflegen, mittig heften, Mehrweite einbringen und von der Einlageseite nähen (die Naht bei bügelfreier Einlage direkt neben der ersten Naht).


    Fertig.


    Im Prinzip ist und bleibt das wichtigste für einen Kragen in guter Form das gleiche bei beiden Einlagen, nämlich keine Einlage in der Nahtzugabe zu haben,


    Wenn Du es doch nochmal mit Bügeleinlage versuchen willst:


    Ich nutze nur Klebenessel/gewebte Bügeleinlage. Aufgebügelt mit feuchtem Tuch, 1-2 Tage liegen lassen. Gelöst hat sich noch nie etwas.

    Selbst wenn ich passende Schnittmuster fände, hätte ich kein Interesse an Fertigschnitten (oder nur selten als Grundlage, aus der ich etwas Eigenes bastle), weil es so lange ich lebe nie vorgekommen ist, das mir die aktuelle Mode gefiel. Da muß ich ja schon selbst designen;)

    Es hat einfach jeder ein anderes Vorstellungsvermögen, und auch eine andere Figur. Hier mal ein paar Gedankengänge von mir dazu:


    1. Steffi und ich sind ein perfektes Beispiel dafür, dass verschiedene Hersteller zu verschiedenen Körperbauten passen. Die kann Burda ohne Änderungen nähen, ich nicht. Ich verteufel nicht Burda, sondern nähe Knip oder Ottobre (bei denen sich Steffi dann genau wie ich mit Änderungen quälen müsste).


    2. Leichte Paßformanpassungen sind nichts das ich erwähnen würde, die erledige ich im Zuge der Anproben nebenbei. Ich würde nie einen Schnitt schlecht nennen, nur weil ich anpassen muss.


    3. Unter entwerfen und designen versteht jeder etwas anderes! Für mich ist ein Schnittmuster ein Grundgerüst dass ich nach meinen Vorstellungen ausführe. Ich habe Basisschnitte die aus verschiedenen Zeitungen etc. kommen und die ich nähe wie ich mag. Beispiel ein Raglanschnitt aus der Ottobre: den habe ich dutzende Male für Cardigans ohne Verschluss, Sweatjacken, Pullis und Kleider benutzt. Ich würde nie sagen ich hätte da etwas designt oder entworfen (und schon gar nicht konstruiert!). Ich nähe nach Bedarf und greife aus „der aktuellen Mode“ Farben auf die mir stehen wenn sie im Stoffladen zur Verfügung stehen (was ich nicht mag lasse ich liegen, egal wie modern es ist).


    4. „Die Mode“ ist relativ! Geht man in Läden verschiedener Marken findet man unzählige Stilrichtungen. Ich übernehme Ideen die mir gefallen, andere nehme ich nicht wahr. Trotzdem würde ich das was ich nähe nie als entwerfen oder designen bezeichnen.


    5. Ganz lange überlegen muss ich gar nicht wenn ich nähe, da ich eine Stilrichtung im Schrank habe in der die Kleidung kombinierbar ist (OHNE dass ich dafür Hypes wie capsule wardrobe mitmachen muss). Ist ist für mich daher völlig wumpe, was gerade bei Schnitten modern ist, denn wenn Karottenhosen noch so modern wären und in jeder Zeitung wären würde ich sie trotzdem nicht tragen, weil sie mir einfach nicht stehen (und ich werde weiter für den Sommer Schlaghosen tragen/nähen und für den Winter enge Hosen die in Stiefel passen, so wie ich das seit den 90ern mache, ud or allem werde ich weiterhin nichts anderes als Hüfthosen tragen, denn bei hohem Bund bekomme ich Brechreize -da scheine ich nicht die einzige zu sein, denn auch wenn seit Jahren alle Zeitungen/Läden hohen Bund präsenteren, hatte ich noch nie das Problem keine Hüfthosen zu finden, bei jeder mir passenden Firma).

    6. Die Art wie man nähen gelernt hat spielt IMHO eine geoße Rolle dabei, was man an Kursen etc als sinnvoll betrachtet. Ich war über 10 Jahre in einem Kurs bei dem jeder ab Tag 1 das genäht hat was er wollte. Alle möglichen Techniken hat man nebenbei gelernt und nicht nach einem Steigerungsschema wie bei Meister Wimmer. Es gab Leute, die haben in der erstens Kursstunde Paspeltaschen genäht, und andere die mit Reverskragen anfingen. Für mich ist daher der Wimmer Kurs auch nichts das ich mir vorstellen könnte (genau wie Craftsy Kurse, denn ich habe das alles mal gemacht und zur Auffrischung reichen MIR 2-3 Sätze in einem guten Nähbuch). Andere, die sich das Nähen selbst anhand von Schnitten beigebracht haben, lernen durch Meister Wimmer geballtes Wissen das mir nebenbei gezeigt wurde. Ich habe in 25 Jahren an der Nähmaschine nichts gemacht nur um eine Technik zu erlernen, das kam immer nebenbei, aber ich kann nachvollziehen, dass anderen Teile für die Tonne an denen nur Technik gelernt wird brauchen....
    Es gibt für jeden Hobbyschneider den richtigen Weg, aber er ist eben für jeden Hobbyschneider anders.


    Zum aktuellen Thema:


    Ich habe mit dem Nähen angefangen, we ich in keinem Laden passende Hosen gefunden habe. JAHRELANG konnte ich die nur selbst nähen (gerade als Studentin war das Budget für passende Marken einfach nicht da). Das hat sich geändert, ich finde im Laden jederzeit passende Hosen, und habe daher bestimmt seit 10 Jahren keine Hosen genäht. Warum: weil ich es nicht mehr muss!

    Ich habe noch zig tolle Hosenstoffe „auf Lager“, vielleicht habe ich doch irgendwann mal wieder Lust darauf, aber solange die Industrie meinen sehr schlichten Hosengeschmack perfekt bedienen kann, verbrinde ich meine Zeit an der Nähmaschine mit Dingen die ich anders als die Konfektion haben möchte (in der Regel passender als die Konfektion).

    Also wenn ich jetzt eine Nähmaschine geschenkt!!! bekäme, die höherwertiger ist als das was ich daheim habe (im Falle einer Overlock wäre das dann nicht sehr viel), dann dürfte die in quietschpink, schweinchenrosa oder sonstigen für mich unausstehlichen Farben daher kommen, ich würde mich dennoch freuen. Das gilt übrigens auch für alle anderen Haushaltsgeräte.

    In meinen Haushalt kommt nichts, dass mir nicht zu 100% gefällt (in Funktion und Optik).


    Und wenn ich etwas das kaputt geht gerade nicht ersetzten kann, verzichte ich halt bis es geht.


    Ich trinke zum Beispiel jeden Abend einen Becher heiße Mich. Als meine kaputt ging, fand ich über 6 Monate keine in das Regal passende in Edelstahloptik, gab in der Größe nur weißes Plastik.... hatte ich halt 6 Monate keine Mikrowelle.


    Als vor fast 8 Jahren mein Computer kaputt ging und ich mir den gewünschten Rechner nicht leisten konnte, hatte ich halt 10 Monate keinen Rechner.


    Das heißt ausdrücklich nicht, dass ich nur teures kaufe, aber ich mache bei Anschaffungen eher keinerlei Kompromisse (und bei allen anderen Dingen die hier „einziehen“ ebenfalls nicht).

    Tag 6, (gestern):


    Die Tischler waren da und habe die Küche aufgehüscht 👯‍♀️👯‍♀️👯‍♀️👯‍♀️

    Das Nähzimmer kam gestern zu kurz, durfte aber glänzen:


    Der älteste der Schreiner fand mich ziemlich cool (es freut sich ja nicht jeder über Handwerker, ich schon) und hat offen bewundert was ich schon alleine geschafft habe. Also habe ich mal schnell mit meinem angegeben (das fand er klasse) und nebenbei kam ein leises „Wow, so tolle Maken“ ... richtig gestrahlt hat er, als ich ihm sofort eine geschenkt habe. Seine beiden Kollegen haben nachher auch eine bekommen.


    Irgendwie sehe ich mich schon die nächsten nähen, ich habe da noch eine Anfrage aus Housten 😂😂😂😂


    Rest des Tages: Küche anhimmeln, putzen, und dann eine Aldo Nähmaschine bei der Mama meiner Ex-Cousine zum Leben erweckt.


    In der Küche fehlen nun nur noch der Anstrich von Tisch und eventuell Stuhlbeinen und natürlich die Türen aus Schweden.


    Tag 7:


    Weiter geputzt in der unteren Etage, Nähzimmer aufgeräumt und geputzt (natürlich in der anderen Reihenfolge 😂).


    Nach Mittagessen bei Papa ein wenig neue Deko für die Küche gekauft und nachmittags zog es mich an die Nähmaschine 😊


    Ich habe den im Sommer gekauften Rulerfuß (noch unbenutzt) ausgepackt und angebaut und die Sets gequiltet.


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    Morgen muss ich mal sehen, ob ich aus den Resten ein Binding hinbekomme....


    Jetzt räume ich noch die Minna aus (ich bin gerade WIRKLICH gerne in der Küche 😂😂😂) und ansonsten Couch und Krimis!

    ...jetzt übertreibst du, meine Liebe :*!

    Die Janome Cover und die BL Euphoria sehen sich sooo ähnlich - was ja auch kein Wunder ist: form follows function! :biggrin:

    Farbe, die Farbe der Aufschrift allein lässt mich wegrennen, das ist in meinen Augen so gruselig, da würde ich nicht einmal probenähen -und nein, ich überklebe keine Schilder.


    Und was Geschenke angeht:


    Jahrzehntelanger Müllabladeplatz von Omma, ich schmeiße alles weg das mir nicht gefällt (die hat tatsächlich heimlich Dinge bei mir in der Ecke stehen lassen -was sie mir offiziell und ohne Absprache „geschenkt“ hat, durfte sie 20 Jahre lang SOFORT wieder mitnehmen).

    Du hast bei deiner Nähmaschine auf dein Gefühl gehört (und mehr Geld ausgegeben als "nötig" ;) ) , und ich tu es halt bei der Cover :biggrin: ...

    Hmmm, es gab keine günstigere Maschine die das hat was ich wollte.


    Zwar habe ich nun 95% überflüssige Stiche und bestimmt mehr als 25% überflüssige Funktionen, aber anders ging es halt nicht.


    Kriterien waren für mich BSR, Kombimaschine, sehr großer Stichbereich, viel Platz rechts der Nadel und integrierter Obertransport. Was außer einer 7er Bernina wäre da in Frage gekommen.


    Was Optik und Haptik angeht, sollte man das natürlich nicht unterschätzen, da hast Du Recht. Die Janome Cover ist zwar keine Schönheit, aber sie ist schlicht und unauffällig, das reicht mir. Maschinen von Brother und Babylock könnte man mir schenken, die würde ich nicht haben wollen, so hässlich fand ich die schon immer.

    Bei einer Cover würde ich auf jeden Fall eine Babylock wählen. Tanja erzielt mit ihrer Janome und der Brother Cover tolle Ergebnisse aber sie beschäftigt sich auch ganz intensiv mit so einer Maschine. Ich habe die Ovation und kann kann nur sagen, dass sie immer das macht, was sie soll. Wenn ich Ausschnitte mit dem Schrägbandformer einfasse, klappt es immer beim ersten Anlauf, das sah bei meiner Janome früher ganz anders aus.

    Nichts gegen Tanjas ausführliche Tests, aber mal ganz kurz und knapp meine Erfahrungen mit der Janome 2000:


    Stoff drunter legen, näher fertig.


    Noch nie ein Fehlstich, außer Druck und Differential noch nie etwas einstellen müssen (und das auch ohne testen, einfach mit Standardeinstellungen die je nach dicke und Elastananteil wechseln).


    Maschine gekauft von einem Händler der JEDE Maschine einnäht und mit 30 Minuten Einweisung.


    Eine Maschine ist immer so gut oder schlecht wie der Händler der sie einnäht und wie der/die der davor sitzt.


    Eine Maschine die mir in einem original verklebten Karton entgegen gegeben wird, würde ich erst gar nicht annehmen.

    8| Was? Diese Stichlänge ist bei meiner Maschine voreingestellt, dh wenn ich die Maschine einschalte. Ich habe das ehrlich gesagt nie hinterfragt. Ich dachte, wenn das so eingestellt ist wird das wohl eine Standardeinstellung sein zum nähen...


    OH Gott, ich habe so gut wie ALLES mit dieser Stichlänge genäht =O=O=O


    Welche Stichlänge nehme ich denn zum Steppen?

    Ist bei meiner Maschine auch voreingestellt. Heißt ja nix.


    Ich habe in den letzten Jahrzehnten Kurse bei 3 verschiedenen Schneidermeisterinnen gemacht, ALLE haben so gelehrt:


    2 Lagen Hemdenstoff, Gradnaht 3,5 als Muster nehmen.


    Je dicker die Stoffe desto länger muss man stellen um auf das Maß zu kommen.


    Unter 3,5 haben sie zum Trennen geraden, weil so viel Faden auf kurzer Strecke das Gewebe zu sehr belastet und Nähte schneller ausrecken.

    Respekt, Deine Energie hätte ich gerne mal zumindest ausgeliehen. Mir scheint, Du wuppst immer alles und ich kann mir kaum vorstellen, dass Du je Phasen der Prokrastination hast. Beneidenswert.

    Danke, aber nach Feierabend im Homeoffice hatte ich in den letzten Monaten sehr viel Aufschieberitis.


    Ich lasse mich tatsächlich seit dem Homeoffice blockieren Dinge zu tun, die ich längst fertig haben wollte.


    Netterweise habe ich ja oft Hilfe von Papa (aber wenn der saugt etc. während ich arbeite, verwöhnt das ganz schön.....


    Heute war er beleidigt, weil ich die Schränke alleine aufhängen wollte, aber dafür darf er morgen beim Putzen helfen (ich habe tatsächlich immernoch Fettekel der Vormieter gefunden (unter den Schubladenführungsschienen KLEBT es förmlich.


    Nähtechnisch habe ich noch 2-3 Ufos, die habe ich bewusst weg geräumt damit sie mich nicht blockieren....

    Mal ohne Bilder.....

    Tag 4 (gestern):

    Weiteres Aufräumen im Keller, einen Schrank aufgeräumt, und im Nähzimemr weitere Beschriftungen geplottet und aufgeklebt). Es wird, noch irgendwann 1-2 Stündchen dort unten, und alles ist perfekt. Muss acuh noch 2 neue Kisten kaufen, für Pfandglas und Altglas (sonst donnert mir Papa irgendwann Pfandgläser oder Einmachgläser zur Wiederbenutzung ins Altglas.....

    Tag 5 (heute):
    Etwas aufräumen im Nähzimmer. Aufgrund des Küchenumbaus fliegt überall in der Wohnung Werkzeug rum, Bohrmaschine, Akkuschrauber, diverser Streichkram etc.. Einzelteile habe ich mal hoch gebracht, so dass neben Nähsachen irgendwelche Zangen und Schraubendreher liegen/lagen....
    Das räume ich langsam an Ort und Stelle, denn Bohren muss ich nicht mehr, "nur noch" meinen Tisch streichen.
    Den Rest des Abends werde ich mit hoch- und runterlaufen verbringen, und nebenbei die Küchenschränke teilweise ausräumen, damit morgen die Arbeitsplatte montiert werden kann.

    Devil's Dance Ja doch, es gibt schon Patchworker, die Reste von anderen Projekten nehmen. Schau mal, wie viele Restequilts gemacht werden.

    Man darf aber auch nicht unterschätzen, wie viel Stoff in eine Decke geht. So viele Reste muss man erstmal haben.


    Mein Sternenquilt aus Resten ist 230x250cm groß.


    Reste aus 10 Jahren sind drin, dazu musste ich um die 8m Hintergrundstoff kaufen, und über 1,5m bunte Stoffe.


    Zur eigentlichen Frage:


    Bei all der Zeit und dem Wert der Stoffe die ein Quilt kostet würde ich immer zu einem richtigen Vlies greifen.


    Auch Reste von Patchworkstoffen oder anderen guten Webstoffen haben mal viel Geld gekostet.
    Als reinem Stoffwert inkl. Rückseite habe ich noch keinen Quilt für Erwachsene unter 250€ hinbekommen (eher weit über 300€). Von den vielen Arbeitsstunden spreche ich mal nicht. Da kommt es auf 40€ für ein Vlies auch nicht an...


    Unter anderem wegen der Erleichterung beim Quilten ist das Vlies enorm wichtig.

    Genau die beiden Punkte sind doch mit ausschlaggebend, warum Leute mit einer hochpreisigen Overlock glücklich sind.

    Definiere mal bitte hochpreisig?


    Meine Bernina hat vor 20 Jahren ca. 600 DM gekostet und unterscheidet sich in keiner Funktion von einer heutigen 200-300€ Maschine.


    Die Lautstärke einer Nähmaschine/Overlock könnte mir egaler nicht sein. Ich komme vom Bau, alles das leiser als ein Presslufthammer ist, ist leise genug.

    Katbe, wer eine Singer im Blick hat, der kann von einer Babylock vermutlich finanziell nur träumen.

    Und man muss auch mal ganz ehrlich sagen:


    Es gibt auch andere klasse Firmen, und ob man Babylock kauft oder nicht, hängt nicht allein von den Finanzen ab.


    Meine Bernina 800DL ist jetzt bald 20 Jahre alt, und ginge sie morgen kaputt könnte ich mir durchaus eine Babylock leisten.


    Würde ich aber nicht, da ich überhaupt kein Problem damit habe eine Maschine einzufädeln und weil ich bestens in der Lage bin die Fadenspannung ohne viel Getöse einzustellen.


    Eine Marke als DIE eierlegende Wollmichsau oder oberstes Ziel zu benennen, ist selten hilfreich.

    Tag 3:


    Dank einer unvorsichtigen gegenüber meinem Vater („Irgendwann demnächst muss ich mal den Keller aufräumen“), stand jener heute morgen um 10:00h zum Rapport hier (ICH hätte das wohl eher später gemacht, also so nächsten Monat, aber tjanun...).


    Es wurden also Pappe (einige Kartons), defekte Kleinelektrogeräte und viele Bretter und Latten in die beiden Autos geräumt (die Vormieter hatten mir letzten November beim Umzug einige „Andenken“ hinterlassen und nach mehrmaligem Hinweis wann sie das Abholen (unter anderem Ihre Baugenehmigung, persönliche Bilder, Rechnungen.....) und nachdem bis heute nichts geschah, flogen sie jetzt in die Tonne....


    Dann ein Regal angebracht und diverse Sachen schonmal vorsortiert.


    Ab morgen räume ich Werkzeug etc. nach und nach in beschriftete Kisten, die Beschriftungen habe ich gerade geplottet:


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    Um ENDLICH (für wie lange auch immer) das Maskenthema zu beenden, habe ich die angefangenen 9 Masken fertig genäht und weg geräumt.


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    Damit habe ich 10 dieser Masken auf Vorrat, das sollte die nächsten Anfragen abdecken (und wenn nicht, haben die die eine möchten Pech gehabt).


    WENN ich dieses Jahr nochmal Masken nähe, dann für Papa, der hat nur wenige und irgendwann sind die Minas „auf“.


    Nebenbei hatte ich heute eine Schrankaufbau-Katastrophe, aber das gehört nicht hierher, und am Ende hat doch alles geklappt :)


    Weiterhin mache ich keine Näh- oder Plottpläne, sondern möchte einfach täglich hoch gehen WOLLEN und mich umsehen und etwas finden das mir Spaß macht oder nützlich ist.


    Genug Material ist auf jeden Fall vorhanden :)

    Hm... Irgendwie scheine ich das Wichteln anders zu verstehen als einige andere hier. Mir ging und geht es eigentlich darum, jemandem eine kleine Freude zu bereiten und nicht, mich und andere mit ich weiß nicht was allem zu übertreffen. Genauso wie ich selber überhaupt keine Highend-Dinge erwarte und natürlich auch bewusst nichts einschränke. Wenn ich jemandem "ohne Not" eine Freude machen möchte, stressen mich dreißig Ausschüsse ehrlich gesagt etwas (Allergien sind da explizit ausgenommen).

    Ich überlege ja noch, aber ich kann mit mehr Vorgaben mehr anfangen da weniger Gefahr ist, dass das Geschenk im Müll landet.


    Gerade bei Farben kann man so daneben hauen....

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