Beiträge von GlückSachen

    Du lebst eindeutig im Schlaraffenland Bianca! :daumen:


    Ruhrgebiet, alles ist nah, und nirgendwo ist's schöner.


    PS: Der weltbeste Patchworkladen ist hier auch, in Dortmund, der besten Stadt im Ruhrpott, selbstverständlich, ein riesiges Angebot an Oakshot Stoffen gibt es da, und allem was sonst modern ist (wie sortiert der Onlineshop ist, weiß ich nicht, kaufe stets vor Ort, zum luschern: www.quiltcabin.de oder gleichnamige Facebookseite).



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    Birgitt, gieße ich jetzt Öl ins Feuer mit: mit Quiltmaus bin ich auch weder verwandt noch verschwägert, aber dafür ist der Laden wirklich um die Ecke von mir (vielleicht 10-15 Minuten mit dem Auto) ;)


    Quiltzauberei hingegen ist eher speziell, bevor ich da bestelle ordere ich aus den USA beim Fatquarter Shop (auch an der Quiltzauberei fahre ich ca. dreimal die Woche vorbei, wäre also kein Problem anzuhalten), die Auswahl im Fatquartershop ist aber deutlich besser, und die Lieferzeit auch nicht wirklich länger ......

    In Essen ist Nähmaschinen Müller, dort bin ich seit 20 Jahren Stammkunde.


    Meine neue Maschine hat er vermittelt, da er selbst keine Bernina mehr führt.


    Blättermann in Dortmund: ich habe 3mal versucht dort eine hochpreisige Bernina aus der 7er Reihe zu kaufen. Beim ersten Mal empfahl man mir eine mechanische Bernette im Angebot für unter 300 €, beim zweiten Mal wollte man mir die Bernina 330 schmackhaft machen, beim 3. Mal konnten sie KEINE einzige Frage beantworten (Format der Stickdateien, und jede weitere Frage zum Sticken.... einzig der Einfädler wurde in höchsten Tönen als Kaufargument erwähnt).


    Schlau wie ich bin, habe ich meine Maschine in Bielefeld gekauft.


    Doof wie ich bin, habe ich meine Mutter dort hin geschickt um einen bestimmten Nähfuß zu kaufen. Nicht nur haben 2 Verkäuferin elendig lange gesucht um im Katalog herauszufinden, was ein Schmalkantenfuß 10 D ist, nein, verkauft haben sie einen Fuß 10 C. Ich war heute Umtauschen, 10 Minuten haben mir Inhaber und Verkäuferin einzureden versucht, dass sei derselbe Fuß. Es würde ja auf der Verpackung stehen (Blättermann Preisschild, Bernina Fuß 10 C), und auf dem Zettel in der Verpackung (die Anleitung, die für 10/10C/10D gilt)..... dem allerletzten Laienverkäufer dürfte klar sein, dass der Fuß ohne Buchstabe deutlich kleiner ist als die mit dem Buchstaben, die alle das seitlich "Auge" haben.


    Mit pampigen Worten und rollenden Augen hat der Inhaber den Fuß nach meinem "gucken Sie doch bitte mal, was auf dem Fuß steht, 10 C oder 10 D, und zeigen Sie mir bitte, wo der Obertransport an diesem Fuß einhaken soll" den Fuß aus der Verpackung genommen.


    Er wurde erst relativ still, und meinte dann relativ patzig man müsse ihn bestellen, ich müsse wiederkommen....... Nö, muss ich nicht, ich fahre nicht insgesamt 3mal nach Dortmund Innenstadt, eine Strecke 20km, plus Parkhauskosten. War nicht mein Fehler, oder der meiner Mutter, sondern der Fehler von 2 völlig unfähigen Verkäuferinnen. Geld zurück, bitte, danke, und meine Abschiedsworte waren mit freundlichstem Lächeln nach dem Auf Wiedersehen der Verkäuferin: Bestimmt nicht!!!!!


    Zuvor war ich in 20 Jahren vielleicht 3-5mal da, wegen relativ normalem Kram (Reißverschlüsse, Jerseydrücker, Maschinennadeln etc.). Nicht einmal hatten sie das Gesuchte, dafür immer wieder Tips wie "Jerseydrücker braucht man nicht, da nimmt man Anorakdrücker, das ist dasselbe" oder "nachtverdeckte Reißverschlüsse kann man nicht kaufen, Burda schreibt das immer und verarscht so die Kunden" und mein Hit "60er Nadeln braucht man nicht, man kann alle Stoffe mit 80er Nadeln nähen".


    Aber beim Müller wirst Du wirklich gut beraten, und er ist ein super Mechaniker, wenn doch mal was an der Maschine ist.

    Hallo,


    ich kenne für den Einkauf ganzer Serien Stoffsalat in Havixbeck bei Münster, www.stoffsalat.de, gleichnamiger Blog und Facebookseite. Es gibt auch eine gute Auswahl Precuts (in Deutschland nach wie vor ja eher selten).


    Außerdem gibt es dort sehr viele Aurifil Garne zum guten Preis, plus 12er Sortiment nach Wahl für 80€ in der Sammelbox, was ziemlich unschlagbar ist. Viele Schnittmuster gibt es auch, und Zutaten die ich sonst eher in den USA bestellt habe


    Sehr nette und herzliche Beratung gibt es obendrauf.


    Nein, ich bin mit der Inhaberin weder verwandt noch verschwägert, sondern freue mich einfach, solch einen Laden in meiner Nähe gefunden zu haben.


    Gruß,
    Bianca


    Um keine "Ausreißer" bei den Farben zu haben, kaufe ich meist Stoffserien. Leider ist das in Deutschland bis auf wenige Läden schwer möglich.


    Ich kenne da nur exakt einen Laden, der immer und von jeder Serie alle Stoffe hat (bin aber sehr froh ihn gefunden zu haben). Ansonsten kann ich mich auf meine vor Ort Händlerin verlassen, die hilft gerne zu meinen Favoriten passende Stoffe zu finden......


    Hat hier jemand Quilterfahrung mit dem BSR-Fuß von Bernina?


    Noch nicht, aber über einen Erfahrungsbericht von Dir würde ich mich freuen ;)


    Ich denke, ich werde ihn in der nächsten Woche mal testen, dummerweise mag ich gerade lieber sticken als nähen, und schiebe immer wieder neue "Kleinigkeiten" als Projekte ein, anstatt mich um das dringend benötigte zu kümmern.......

    Ich habe Deine Maschine gerade mal gegoogelt, das ist ja ein aktuelles Modell.... wenn sie bockt, solltest Du sie mal durchsehen lassen, vielleicht ist etwas verstellt.


    Was die Geschwindigkeit angeht: ich nähe mit Kindern ab 4 mit der Pfaff, Geschwindigkeit nicht einstellbar, kein Kniehebel (den ich bei meiner Bernina sofort im Keller vergraben habe, unnützer Quatsch), es gab noch nie Verletzungen (der einzige durchgenähte Finger war meiner vor 6 Wochen, doch das war kapitale Dummheit).


    Was das Finanzieren angeht: ich würde es nicht machen, eine Nähmaschine ist Luxus, und dafür würde ich mich nicht verschulden (und bei 40 € Rate im Monat zahlt man entweder VERDAMMT lange ab, oder man kauft was billiges das bestimmt schlechter ist als die Pfaff).......

    Ich nähe seit 20 Jahren, bislang mit einer mechanischen Pfaff, seit 2 Wochen mit einer großen Bernina Näh- und Stickkombi.


    Für mich war es der richtige Weg, ich würde sagen, dass ich rein nähtechnisch auf der mechanischen ALLES konnte, mit entsprechenden Vorarbeiten und Kniffen.


    Ich habe lange überlegt, ob ich umsteige, letztendlich wollte ich eine Maschine mit der Patchwork und Quilten besser geht, und halt die Stickoption.


    Die Umgewöhnung ist easy, es gibt exakt einen Punkt der mich immer wieder überrascht, und das ist das Rückwärtsnähen (die mechanische hat sofort rückwärts eingestochen, die neue näht erst einen Stich vorwärts, so dass ich meist zu nah an der Kante stoppe).


    Auch nach vielen Jahren in Nähkursen bin ich der festen Überzeugung, dass diejenigen die mit einer mechanischen Maschine richtig lernen, wesentlich mehr Techniken erlernen, und das dies der richtige Weg ist.


    Für mich war es der richtige Weg, ob das auch für Dich gilt müsstest Du testen......


    Kleines Nebenargument: in den letzten 20 Jahren habe ich mich gesteigert im Zubehör, in den Stoffpreisen, in der Verarbeitungstechnik..... hätte ich mir irgendwann damals, als Studentin, eine teure Maschine gekauft, hätte ich heute bestimmt nciht so einen tollen Werkzeug-Vorrat, und hätte mir damals keine Stoffe für 50 €/m oder mehr geleistet (eine der Jacken von damals trage ich bis heute, so toll ist der Stoff....).

    Die äußerste Umrandung nähe in in langen Streifen an (erst die langen, dann die kurzen Seiten).


    Da das Quilten und begradigen immer Stoff verbraucht mache ich diesen äußersten Streifen immer 10 cm breit (Wegschneiden geht besser als anschneiden).

    Ich nähe keinen Streifen komplett durch, sondern Nähe immer den Rand an 2 Seiten eines jeden Blocks, damit ich am Ende 4 Blöcke zu einem größeren Quadrat und wieder 4 davon zu einem noch größeren nähen kann.


    Nähte verriegelt habe ich noch nie, selbst beim Flicflac, bei dem ständig geschnitten wird, ist noch nie eine Naht auf gegangen......




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    Bei auseinander gebügelten Nähten kommt leichter das Vlies durch :(


    Ich habe hier bestimmt 2 Dutzend Quiltbücher, und in keinem werden die Nahtzugaben auseinander gebügelt.


    Mit der 770 habe ich noch nicht versucht zu quilten, aber da ich mit der Hand durch dreifache Nahtzugaben komme, und auch die mechanische Pfass das locker geschafft hat, sollte das kein Problem sein.


    Mit zur Seite gebügelten Nahtzugaben braucht man übrigens gar nicht stecken, nur aufeinander legen.

    Leg doch mal die Blöcke auf den hellen Untergrund, mit dem Abstand den Du im Sinn hast, und poste ein Bild. Ich glaube schon, dass die Stoffe mit negativ space dazwischen besser rauskommen.....


    Mein Couchquilt ist mit Wollvlies, darunter liege ich genauso bekleidet wie aus dem Büro komme und mache Mittagschlaf, oder im Sommer im Bikini darunter..... Decke ist Decke, und auch auf der Couch will ich mich einkuscheln......


    Edit:


    Ich habe oben gerade ein Bild von Deiner Blockrückseite gesehen? Bügelst Du die Nahtzugaben auseinander?????? Warum, so wird es doch viel schneller ungenau?!?!?!?!

    Kleines Update zum Thema Sticken:


    Problemlos habe ich gerade per Stitch Buddy das erste Stickmuster auf den USB Stick und somit die Maschine befördert.


    Gestickt habe ich schon ein wenig, aber bislang mit Mustern die ich am Arbeits-PC auf den Stick gepackt habe. Stitchbuddy ist durch den Simulator und die Möglichkeit das Format zu ändern aber sicher mein in der Zukunft bevorzugter Weg.


    Das Sticken an sich ist völlig selbsterklärend (also die Maschinenfunktionen), für Rat und Hilfe was Einspannen etc. angeht hatte ich ja meine Freundin zum Erklären da.


    Materialien braucht man natürlich einige, und so sammel ich mir langsam alles zusammen, teste Vliese, Garne und Filz. Dringend einziehen muss hier noch eine Applikationsschere!


    Nähtechnisch komme ich mit der Maschine gut klar, sehe aber auch zu, dass ich sie jeden Tag anmache und ein wenig nutze, damit ich am Ball bleibe und nix vergesse ;) Begeistert bin ich schonmal von den Einstellmöglichkeiten des genähten Zickzack, der war an meiner mechanischen nur wenig verstellbar. In den letzten Tagen habe ich so einige Shirtsäume mit dem Stich genäht, und Heften scheint mir überflüssig zu werden (irgendwie mache ich es dennoch noch, ergibt komfortablerere Anproben).


    Mit dem BSR Fuß und Patchwork an sich werde ich mich in den nächsten Tagen beschäftigen.


    Ebenfalls zeitnah wird mein neuer RV-Fuß 35 getestet (danke Christkind), ich gehe davon aus, dass diese Vollmetall-Version noch um einiges besser sein wird, als mein Pfaff-Fuß mit vlie Plastik.


    Bislang habe ich noch nichts gefunden, das mich stört ;)

    Was die Göße angeht:


    Ein Quilt ist ja viel dünner als eine Bettdecke.


    Meine Bettdecke ist 1,35m breit, völlig ausreichend, sie bringt ausreichend Volumen und "Gegengewicht" mit, so dass ich mich nicht "freistrampel".


    Ein Quilt unter dem ich schlafe muss mindestens 1,80m breit sein, und mindestens 2m lang, sonst liege ich im Freien. Mein Sommer-Schlafquilt hat 2,30m x 2,50m.


    Mein Erstlingswerk lebt bei meinen Eltern und ist 1,40m breit, zum Schlafen für mich zu schmal......


    Eine allgemein gültige Erklärung kann ich nicht liefern, nur mit Erfahrungswerten nach über 10 Jahren in denen ich oft unter einem Quilt schlafe.

    Tolle Stoffwahl, und vor allem klasse, dass Du Dir darüber so viele Gedanken gemacht hast!


    Der restliche Plan überzeugt mich leider nicht wirklich :(


    Das Patchworkmuster finde ich eher fade und nichts sagend, das Maß des Quilts ist etwas mit dem ich nicht anfangen könnte (1,35 x 1,80m finde ich zu klein, unter 1,50 x 2,00m finde ich Quilts eher unpraktisch, zumal Dein Maß beim Quilten und begradigen ja noch deutlich schrumpfen wird). Ich würde daher sowohl in Länge wie auch in der Breite mindestens eine Reihe hinzufügen.


    Der Rückseitenwahl sehr ich eher mit Skepsis entgegen, Heften und Quilten ist mit Teddy schon eher eine Qual, und mit ein wenig Pech bekommt man ein steifes etwas heraus :(


    Ich gucke mal gespannt zu, wie es werden wird....


    Skeptische Grüße,
    Bianca

    Ich würde mal sagen, das die Nähtechniken entscheidend sind.


    Versucht man zum Beispiel 6 Lagen Jeans abzusteppen (Stellen an denen viele Nahtzugaben aufeinander treffen), liegt das Scheitern eher weniger an der Maschine, sondern eher daran dass die Nahtzugaben nicht stufig zurück geschnitten sind.


    Näht eine Maschine an dicken Stellen auf der Stelle oder macht Ministiche, so liegt es daran, dass man (maschinenunabhängig) bei dicken Stoffen deutlich längere Stiche nehmen muss.


    Diverse Bücher zu Nähtechniken, oder simple Nähkurse sind hier sicherlich hilfreicher, als reine Nähmaschinentechnik.



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