Beiträge von norimberga

    Verwendet jemand die Burmester Kurvenlineale? Ich finde sie zwar etwas klein, aber nehme sie trotzdem gerne her. Ein großes Hüftlineal steht noch auf der Wunschliste.

    Die Farbmarkierungen sind relativ neu, ältere Nadeln haben nur die Stärke eingraviert. Je nach Lichteinfall ist sie mal leichter, mal schwerer lesbar.

    Ansonsten müsste auf der Verpackung schon die Nadelart stehen. Nicht ausdrücklich gekennzeichnete sind vermutlich Universalnadeln.

    Ich kann und will mir nicht merken müssen, welche Nadel gerade in der Maschine ist und habe mir daher ein Nadelbriefchen dafür genäht. Jede Seite ist mit der Nadelart beschriftet und in Felder für die Stärke unterteilt. Für die gerade verwendete Nadel stecke ich eine große Sicherheitsnadel als Platzhalter ein. Die Nadel wird beim Zurückstecken rechts davon eingesteckt. Spätestens, wenn sie dann ganz rechts stecken würde, gehört sie entsorgt.

    Es sieht tatsächlich nicht besonders gut aus. Die letzte E-Mail des Supports verweist nur auf die Telefonnummer:

    As you are experiencing difficulty accessing our website due to GDPR, please feel free to call Customer Service at

    001-515-247-2990. They will be able to assist you with your magazine subscription, as well as your product orders.

    Wir sind noch am Klären :)

    Die erste Antwort war mehr als Nichtssagend, also habe ich eine zweite E-Mail geschrieben. Auf diese kam noch keine Antwort.

    Auszug aus der ersten Antwort:

    Thank you for contacting Threads.

    For questions regarding the General Data Protection Regulation, please send a written request to the address below: ...

    Ich war mittlerweile dreimal da und und schwärme immer noch davon. Die Atmosphäre ist einfach wunderbar, weil alles, sogar der Supermarkt, voller Quilts hängt. Ich fand auch das Sprachengewirr und die Stimmung so mitreißend.


    Es gibt Quilts für jeden Geschmack: von sehr "konservativ" bis hoch "künstlerisch" (bitte ohne jede Wertung zu verstehen).


    Es lohnt sich auch, mehrere Tage einzuplanen. Es ist praktisch ausgeschlossen, an einem Tag durchzukommen und auch zwei Tage ist schon sehr sportlich. Mit drei Tagen hatte ich genügend Zeitpuffer, um mich auch mal mit Quilterinnen zu unterhalten. Das ist nämlich auch eine der Stärken, dass in den Ausstellungen viele Quilterinnen anwesend sind und die meisten sehr gerne über ihre Arbeiten sprechen. Und natürlich unterhalten sich die Besucherinnen sowieso und fachsimpeln (es sind fast nur Frauen mit ein paar Begleitmänner da gewesen :))


    Der einzige Nachteil ist meiner Meinung nach, dass alle bezahlbaren Hotels im Umkreis von gut 50 km über Jahre hinweg ausgebucht sind. Bei meinem ersten Besuch hatte ich nur ein Hotel in Colmar bekommen können und habe dann für die nächsten zwei Besuche ein Hotel in Saint-Dié jeweils ein Jahr im Voraus gebucht gehabt. Von Saint-Dié gibt es einen guten Bus nach Sainte-Marie, aber die Strecke von und nach Colmar mit dem Auto im Berufsverkehr war nicht spaßig und einen Parkplatz zu finden erst recht nicht.

    Du bist nicht allein damit und die weißen Männer würden eher eine Rolle spielen, wenn wir die Stoffe nicht mehr spüren könnten :)

    Die Haptik der Stoffe ist für mich kaufentscheidend. Wenn ich den Stoff nicht gerne anfasse, werde ich das Genähte ja auch nicht gerne tragen. Und Nähen macht mir gerade wegen der Stoffe Freude.

    Da ist es aber nicht unbedingt die Faser als solche, sondern auch die Verarbeitung. Leinen z. B. kann wunderbar weich oder furchtbar kratzig sein.

    ...genau!

    Einen Blazermantel mit Reverskragen oder einen Trenchcoat kriegt man so nicht kopiert.
    Nicht mal eine Hemdbluse würd ich so nachschneidern wollen...

    Doch, das geht:).

    Im Craftsy-Kurs Pattern Drafting from Ready-to-Wear zeigt Stephanie Lincecum eine ziemlich einfache Technik. Im Grunde genommen wird jedes Schnittteil und jedes Detail durch Stecknadellöcher in darunter liegendes Papier übertragen.

    Ich habe eine Männerjacke mit Kapuze und ein Kleid mit Abnähern und Falten am Rockteil so kopiert. Es ist stellenweise etwas fummelig, aber dafür wusste ich, dass es auch ohne eine Anprobe passen würde. (Die Jacke war ein Weihnachtsgeschenk und sollte natürlich eine Überraschung sein und zwischen der Empfängerin des Kleids und mir liegen 400 km, was Anpassungen schwierig macht. )

    Seit etwa zwei Jahren bin ich dabei, meine komplette Garderobe selbst zu nähen. Zum einen macht mir das Entwerfen und Nähen Freude und zum anderen gehe ich extrem ungern Kleidung kaufen.

    Natürlich trage ich die noch vorhandene Kaufkleidung weiterhin, bis sie nicht mehr tragbar ist, aber kaufe nur noch das unbedingt Notwendige, z. B. einen Badeanzug. Das wäre vor dem Urlaub stressig geworden, was das Nähen ja gerade nicht sein soll.

    Das ist eine schöne Frage.

    Für mich hängt das sehr davon ab, was ich nähe. Meine Kleidung und Taschen nähe ich nach eigenen Schnittmustern, die ich häufig mehrfach nähe. Aber ist eine Bluse mit anderem Ausschnitt/Kragen schon ein anderes Schnittmuster oder nur eine kleine Abwandlung?


    Kleidung für andere nähe ich lieber nach Kaufschnittmustern oder noch lieber nehme ich Schnitte von passender Kleidung ab, vor allem dann, wenn Anproben schwierig sind.

    Daneben habe ich eine Sammlung von Schnitten für Kleinigkeiten (z.B. Schlafbrillen, Kuscheltieren, Nähen auf Papier-Vorlagen...), von denen ich die wenigsten überhaupt jemals nähen werde. Da macht das Sammeln aber Spaß.

    Das Madeira wasserlösliche Garn fühlt sich ganz anders an als normales Garn. Im Zweifel kurz die "Auflösprobe" mit nassen Fingern machen.

    Die größere Gefahr ist meiner Meinung nach, dass man vergisst, dass das wasserlösliche Garn eingefädelt ist :)

    Zum Kräuseln dürfte es nicht reißfest genug sein.

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