Je länger ich darüber nachdenke: ALLE Möglichkeiten habe ich tatsächlich noch nicht abgegrast. Besonders im Nachbarkreis Lüneburg könnte ich noch sorgfältiger recherchieren oder vielleicht auch selbst mal eine Kleinanzeige aufgeben(?)
Beiträge von Azawakhine
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Ja, ich wohne SEHR ländlich, ganz am Rand. Jeder Weg sehr weit. Ein großer bevölkerungsarmer Landkreis und überhaupt im Vergleich zum Stuttgarter- Ludwigsburger Raum, meiner alten Heimat, finanziell mau ausgestattet. Das spürt man dann auch bei solchen Themen. Dafür erholsame Ruhe, Natur pur.
Jedenfalls, so etwas, wie in meiner alten Heimat gibt es wirklich nicht. Ein kläglicher Versuch in einem Mehrgenerationenhaus scheiterte: Zu wenig Interessenten. In die Kreis-Hauptstadt bin ich eine Stunde unterwegs. Da gab es mal einen Stoffladen, der ist aber Geschichte. Einen Nähtreff dort habe ich noch nicht wirklich im kleinsten Detail recherchiert, da eigentlich zu weit.
Ich liebe ja meine Neue Heimat sehr, aber fehlendes kulinarisches Angebot, lange Wege und wenige Geschäfte sind eben die Kehrseite.
Aber ich habe gut reden, denn ich habe einen Nähtreff in der Nachbarstadt und trotz fast 1 Stunde Anfahrt und gewisser Schlepperei (nicht überall sind Aufzüge) genieße ich diese Kontakte.
Wow, jedesmal eine Stunde Fahrt hin und zurück und Maschine mitnehmen finde ich schwierig.
Offensichtlich ist mein Leidensdruck noch nicht groß genug. 😂
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… tolle Farbe!
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Ich bin ja auch weder bei fb noch insta oder sonstigen Medien unterwegs, ausser hier.
Aber so langsam kommt bei mir auch wieder der Wunsch nach „realem, betreuten Nähen“ auf.
In meiner alten Heimat nahm ich vor Corona an Nähkursen teil. Die wurden von den Teilnehmern über Jahre immer weiter gebucht und ich hatte einfach Glück dort über eine Warteliste hineinzurutschen. Wäre ich nicht umgezogen, ich wäre wohl heute noch dabei. Neben netten Bekanntschaften die sogar in einem Fall bis heute auch auf großer Entfernung anhält, hatte ich einige Aha- Erlebnisse und Techniken erlernt, die mich echt weitergebracht haben. Ein Vorteil war ausserdem, dass Nähmaschinen (Berninas) und eine Ovi (Babylock) und Bügelstation vorhanden waren.
Der Kurse waren mit jeweils immer 8 Teilnehmern fast zu viel besetzt. Es hat gefühlt doch lange gedauert, bis man „dran war“ und eine Frage stellen konnte. Es gab zwischenrein eine Kaffeepause und abwechselnd hat jede mal was Leckeres mitgebracht….Das war alles immer sehr schön und ich vermisse so etwas regelmässiges, so wie früher, als man lediglich mit seinem Projekttäschchen in den Keller des Stoff- und Nähmaschinenladens spazieren musste, mit der gelernten Schneiderin, alter Schule…. Das war im Nachhinein gesehen, der pure Luxus! - Hilft nix, so etwas ist hier, wo ich jetzt wohne, nicht zu bekommen.
Nun hätte ich die Gelegenheit, ein Nähwochenende zu buchen. Aber eigentlich sind das schlussendlich nur 1,5 Tage und Maschine(n) muss man natürlich selbst mitbringen. Dazu benötigt man ja auch ein zeitlich geeignetes Projekt. Die Schlepperei v. Material und Maschinen hält mich nun ab. Und sich so richtig auf das Menschliche einzulassen, stelle ich mir in dieser kurzen Zeit auch ungenügend vor. Dazu die Kosten und noch Übernachtungskosten und ein warmes Essen ist auch noch extra zu organisieren. - Dann kann man es auch bleiben lassen…. Oder?
Sehe ich hier etwas viel zu eng? Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht? Wie habt ihr ein “Nähwochenende” mit Anreise, Maschinenschleppen, Unterkunft, etc. erlebt und was ist Euer persönliches Fazit?
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Ja, das finde ich auch!
Ich hoffe, das kam auch nicht anders rüber, in meinem vorherigen Post…..
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Ich habe ja schon auf so einigen Maschinen genäht ( verschiedene Pfaff Modelle oder Brother) oder jetzt die Bernina, aber mit den Knopflöchern habe ich mich schon immer schwer getan. Es liegt wahrscheinlich gar nicht an den Nähmaschinen, sondern an mir! wenn es gar nicht klappt, dann bringe ich die Hose zu meinem Lieblingsschneider, der hat auch die Knopflöcher in meinem selbstgenähten Mantel genäht.
Das finde ich doch eine gute Idee. Bevor das gute Stück am Ende noch vermasselt wird.
Aber eine gute Nähmaschine sollte das doch hinbekommen. Wenn die Schiene dafür nötig ist, sollte sie im Lieferumfang der Nähmaschine dabei sein.
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So schön, das Buch!! ❤️
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Fantastisch, ein TRAUM!
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die Käthe würde mir auch sehr zusagen. Deine Projekte gefallen mir beide gut!
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Sehr, sehr cool!
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Wunderbar! Und die Idee mit der USB-
Stick-Tasche ist wirklich sinnvoll! - Richtig toll!!
Ich hätte Interesse an mehr Fotos, auch wegen der Wendegeschichte.
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mir fehlen mal wieder die Worte.....!
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Ob Probemodell oder endgültiger Stoff, ich dachte, es ginge darum, die Stoffkanten gegen ausfransen bei der Wäsche zu bewahren.
Die Webkanten fransen eigentlich fast nicht aus.
Eher müsste man die Schnittkanten vor der Wäsche versäubern. Und dabei kann man mit Sarta s Methode Zeit und Faden sparen.
Ob generell Verzug durch zusammennähen vermieden werden kann, glaube ich eigentlich nicht. Dann würde sich im Umkehrschluss ja auch fertig genähte Kleidung nicht verziehen.
Ich hatte schon einen so schlimm verzogenen Stoff liegen, dass ich mein Projekt nicht umsetzen konnte, da der Stoff einfach nicht reichte, obwohl ich die Menge nach Angabe plus etwas mehr gekauft hatte. Das ist dann wirklich ärgerlich.
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Würde etwas dagegensprechen einen Millimeter vom Bruch versetzt noch einen Geradstich zu setzen bevor der neue Stoff in die Waschmaschine kommt?
Eine Naht mitten im Stoff?
Warum würdest Du das tun wollen?
Wegen Verzug?
Also lieber hätte ich Verzug, den ich durch passendes Ausschneiden des Schnittmusters ausgleichen kann, als später eventuelle Löchlein im Stoff. Gerade die Bruchkante eines Stoffes, die manchmal irgendwie sichtbar ist, “gewinnt” durch Vorwaschen. Das würde ich nicht noch fixieren.
Vielleicht habe ich auch etwas falsch verstanden?
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Habe hier interessiert mitgelesen, da die Schiene auch auf meiner Wunschliste steht. Wenn das Sticken die Schiene ersetzen würde, könnte man sich das Teil sparen……
Ich möchte das auch noch ausprobieren.
Bei der Gelegenheit mal ein ganz herzliches Dankeschön für die tollen Videos und Anleitungen im Nähratgeber. Die haben mir schon oft geholfen.
Dem kann ich mich nur anschließen.
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Wunderschön, da springt einen der Spaß an der Sache, so richtig ins Auge!!
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Ja,
das ist ebenfalls der Stich 2-09 auf der Brother,
den auch Reality vorgeschlagen hat. - und der wirklich gut für das Batting rauskommt.
Ein Tausendsassa-Stich!
Wieder um eine Erfahrung reicher, darüber freue ich mich!
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Schau mal bei Brother den Stich 2-09 nehme ich gerne, ab und an auch den 3-18.
ich habe jetzt mehrere Tests mit unterschiedlichen Stichen gemacht.
Der Stich Nr. 2-09 an der Brother mit Stichbreite 7 und Stichlänge 1,6 gut funktioniert bei mir gut! Danke für den Tipp!
Der genähte Zickzack in Stichbreite 7 und Länge 2 funktioniert auch.
Aber, in meinem Fall gilt für beide Möglichkeiten: unter der Seide merkt man es, unter dem Musselin eher nicht.
Batting Tape habe ich nun doch mal bestellt.
Ich danke Euch allen sehr, für Eure Antworten.
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Der Quilt gefällt mir richtig, richtig gut!👍🏻
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Die Blöcke sehen alle wunderschön aus! Hast du schon mal versucht, die geschrumpften Blöcke ein wenig anzufeuchten, zurecht ziehen und dabei auf dem Bügelbrett festpinnen und trocknen lassen. Vielleicht bringt es was
Gute Idee, liebe mama123!
Das könnte ich noch probieren. Danke sehr für den Hinweis!
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