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Beiträge von Azawakhine

    Danke HolziSew! Ich denke SO oft, wie voreilig und knalldämlich ich beim Nähen irgendwelche superblöden Fehler einbaue. Weiß gar nicht, was anschließend schlimmer ist, die mühselige Trennerei oder die Selbstzweifel. :doh:

    Die Selbstzweifel!!

    Von daher finde ich es geradezu therapeutisch wertvoll, zu lesen: sowas passiert anderen genauso! :trinken:

    Genau!! Du triffst den Nagel auf den Kopf! 😘 :trinken: :trinken:

    dieser schmale Einsatz von Bündchenware unten am Bein in Fortsetzung des Zippers. Quer zum Rippenverlauf - war das nicht total tricky zu nähen?

    Der quere Bündchenstoff am RV -Ende ging eigentlich ganz easy. Nur beim RV absteppen war es etwas kippelig.

    Naja und tiptop gearbeitet ist das Teil leider nicht: der rechte Tascheneingriff hat sich beim zusammennähen etwas verzogen. Die Form ist deutlich länglicher als links. Ja, ich weiss ist kein Drama aber Ihr wisst ja alle, wie sehr wir an solchen nähtechnischen Disharmonien rumkauen. :saint:

    Die Farben erinnern mich so an die 70er Jahre. (unbeabsichtigt)

    Oh man, ja, ein Designelement, das hätte man ja auch noch so verkaufen können. :rofl: Dann wäre das auftrennen erspart geblieben. Deine Tochter hats ja nett umschrieben! :)

    Ehrlicherweise ist mir das hier gleich zwei Mal passiert. Auch am Armbündchen, und da wird das Bündchen zuerst am Aussenstoff festgenäht und dann das Futter dagegen genäht (Rüsselmethode) sieht dann v. beiden Seiten sauber aus. Aber DAS wieder aufzutrennen ist echt nervig! Ich kam mir so blöd vor, weil ich den Fehler gleich zweimal gemacht habe!

    Die Stickfäden gehen eigentlich ganz gut. Ich habe eher manchmal Probleme mit normalem Nähgarn. Die Betonung liegt auf manchmal. Das sieht dann so aus:

    IMG_9007.jpeg

    Gemessen aber an den sonstigen Vorteilen der Maschine ist das aber zu verschmerzen. Ich habe erst am Wochenende einen Kinder- Anzug aus dickem Fleece genäht. Mit Jersey-Futter und schweren Strick-Bündchen waren einige knubbelige Stellen zu meistern und das macht die Bernina einfach hervorragend. Da wäre meine Brother ausgestiegen und hätte Fehlstiche produziert.

    Ich mag meine edle Erna immer mehr.

    So, nun mal wieder eine Näherkenntnis: Fertgbündchen! Nein, ich mag sie nicht! Habe sie am Wochenende seit langem mal wieder verarbeitet, weil der Großneffe einen Ersatzanzug braucht. Ich hatte ihm ja den Jolly Jumper Outdoor v. Lybstes aus Walk genäht (Galerie) Der ist ständig im Einsatz aber er muss halt auch mal in die Wäsche. Also bekommt er so einen nochmal, aber aus Alpenfleece und hier habe ich eben Fertigbündchen verwendet. Abgesehen davon, dass man sie einfach nie so richtig schön zusammennähen kann, weil es von der linken Seite immer blöd ausschaut, habe ich nicht aufgepasst u. „rechts auf rechts“ nicht beachtet. (ist bei normalen, gedoppelten Bündchen ja immer richtig rum) Ich hätte schreien können:

    IMG_9949.jpg

    Das Malheur ist mittlerweile behoben aber in Folge dessen werde ich, sollte ich mich je noch einmal zu diesen Fertigbündchen hinreißen lassen, zukünftig zweimal hinschauen, ob alles richtig rum gesteckt ist.

    Das gestickte Wort (nur das Wort!) habe ich mir vom Bernina-Blog geklaut. Ich finde das wirklich eine nette Bezeichnung für einen kleinen Stöpsel) Und der fehlerbehobene Anzug kommt in die Galerie.

    Aaaalso: ich hatte einen der ersten Pro‘s. Und es war ein Desaster. Mittlerweile wurde die Maschine getauscht und nun ist (fast) alles gut. Lediglich mit der über das „i“ zuschaltbaren Dreifachfunktion gibt es beim Geradstich noch Probleme. Da hoffe ich noch auf ein Update. Ansonsten nähe mittlerweile wirklich sehr gerne mit ihr. Ich liebe den Laser und nutze ihn oft.

    Nadeleinfädler: Da ich direkt von Brother auf die Bernina 790 pro umgestiegen bin, kenne und kannte und den vorherigen Nadeleinfädler der Bernina nicht. Ich muss aber sagen, dass der automatische Nadeleinfädler von Brother schneller, smarter, zuverlässiger und etwas leiser funktioniert. Aber in der Mehrzahl der Fälle tut er was er soll. Wichtig ist das „spürbare einklicken“ des Fadens am Nadeleinfädler, bevor er zum Fadenabschneider geführt wird. Es scheint, dass die Maschine hierbei vorzugsweise nur bestes Garn akzeptiert. Da war die Brother deutlich toleranter.

    Aber schlussendlich: ich bin jetzt zufrieden! 😅

    Wenn die Schürze fertig ist, ist aller Unbill wieder vergessen und Du kannst Dich freuen. Die Ist echt schön geworden❣️ So ein Schneckenfüsschen ist diesen Monat bei Bernina im Angebot. Hat mich jetzt noch nicht gereizt, aber Deine Säume sind wirklich so prima geworden und nun denke ich, ach vielleicht doch die Gelegenheit wahrnehmen……..(?)

    Dankeschön, ihr alle! 😘😘😘

    Das sieht so toll aus...ist das ein draußen oder ein drinnen Cardigan?.....wie fällt er denn aus...?

    Die Jacke ist eigentlich für beides, drinnen und draussen konzipiert. Eben je nach Wetterlage.

    Aber sie soll eher aus Strickware als jetzt aus so einem Walk genäht werden. Deshalb war ich auch skeptisch, ob es funktioniert. Die junge Frau, für die ich sie genäht habe, sitzt stundenlang “bewegungslos” am Schreibtisch im Homeoffice und ist somit eine kleine Frostbeule. Ihr ist immer kalt. So denke ich, dass sie sich in die Oversize-Jacke einkuscheln kann. An warmen Herbsttagen oder im Frühjahr kann man sie sicher auch schnell zum Einkaufen drüber werfen. Mir persönlich wäre sie wohl im Haus zu warm. Bei uns ist ständig der Kachelofen an, da ist es eher muggelig und ich muss selten frieren. Eine ärmellose Weste ist mir da lieber. Wie ich gelesen habe, gibt es hier im Forum ja auch durchaus Damen, denen sehr kalt ist.: Voila! 😁

    Bzgl. Verschluss, ja, da ist eigentlich keiner vorgesehen. Mir würde jetzt auch kein sichtbarer gefallen, auch wenn es da schöne Sachen gibt. Daher der angedachte Pelzhaken. Bei dem Walk wird er innen wohl nicht auftragen. Mal sehen……

    Samtvelours hat Recht: Erst mal die Beschenkte fragen. Dann erledigt sich das vielleicht von alleine. :saint:

    Ich bin ja momentan mal wieder im Wollwalkfieber. Nun habe ich auch die jOne von Prülla, ein lässiger Cardigan, für eine liebe Menschin in Gr. M aus Walk genäht. Alles was ich seither von Meister Wimmer gelernt habe, konnte ich hier zusätzlich bzw. entgegen zur Anleitung anwenden. Meine Befürchtung, dass der Walk hier wieder nicht so geeignet sein könnte, hat sich glücklicherweise nicht bestätigt. Ich überlege, noch einen kleinen, unsichtbaren Verschluss anzubringen - vielleicht einen „Pelzhaken“ ? Die Ärmellänge muss ich noch mit der Beschenkten abstimmen, aber ansonsten ist der Cardigan für Frostbeulen fertig und ich habe endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis. Mein “Logo” seither irgendwo dezent als Etikett aufgenäht, habe ich diesmal fett in den inneren Umschlag gestickt und das gefällt mir hier sehr. Evtl nähe ich dieses Schnittmuster auch für mich noch mal. Meine erste jOne war aus leichtem Strickstoff und wirkte arg lummelig. Mit dem standfesten Walk gefällt sie mir so viel besser. Bilder sind in der Galerie.

    Und eines hier:

    hobbyschneiderin.de/gallery/image/48448/

    Haaaach jaaaaa, ich auch so‘n Dooofie:

    - Nicht genau in dieser, aber in einer ähnlicher Sache. Was habe ich gelernt? VORHER FRAGEN bei ALLEN Dingen jedwelcher Art! - Vor allem GENAU da, wo ICH meine, das FREUT die Familienmitglieder der Generationen unter mir ganz bestimmt❣️

    Geläutert ist

    Da ja nach Buch gefragt wurde: ich habe einige vom Stiebner- Verlag im Regal stehen, die ich sehr schätze. Unter anderem:

    IMG_9919.jpg

    Da geht es im ersten Teil auch um Ausbesserungen. Aber es ist wahrscheinlich nicht das was Du suchst. Vom Stiebner Verlag gibt es aber auch Das hier

    Ich habe es zwar nicht, aber vielleicht ist es so etwas, an das Du denkst.

    „Die führende Kleiderflickerin Australiens“ hört sich doch prima an? 😁

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