Beiträge von Azawakhine

    Ja, eigentlich sehe ich es auch so! Aber es ist auch genau das, was ich in der Sprache so schwierig finde, Neid und beneiden, sollen zwei unterschiedliche Emotionen ausdrücken.und dennoch ist manchmal das “beneiden” ja auch tatsächlich negativ gedacht. - Natürlich nicht hier und in dem Kontext, wie Du soeben beschrieben hast.

    Daher der Wunsch nach einem unfallfreien Wort für das positive beneiden.

    Kann ja einfach wieder hin, wenn was aus. :*

    Der Luxus, in der Nähe eines solchen Nähparadieses zu wohnen, ist für unsereins Hobbyschneiderinnen nicht hoch genug einzuschätzen. 😃

    Ich bin gerade nicht sicher, ob ich dich beneide

    Ich fände es wünschenswert, zufällig in erreichbarer Nähe des Nähparks oder eines ähnlichen Geschäftes zu wohnen. HolziSew, da hast Du es aber richtig gut und ich freue mich sehr für Dich! 👍🏻💕

    „Neid“ an sich, ist mir glücklicherweise völlig fremd. Gleichwohl kenne ich kein wirklich passendes Wort in der deutschen Sprache, welches für daspositive beneiden“ steht. - So eines fehlt irgendwie, denn das „neiden“ ist ja schon negativ besetzt.

    Deutsche Sprache= schwere Sprache.🤷🏻‍♀️

    Danke, liebe Steffi!

    Diese beiden Einheiten sind schon jetzt bei mir ungeliebt, möchte sie aus Lernzwecken aber trotzdem nähen. Von daher wäre es eigentlich auch egal. Aber nach dem Motto: „Könnte ja auch gut werden“ möchte ich auch nichts falsch machen. Ich werde es mit dem 3 %Elastan-Stoff versuchen. Und Danke für den Tipp mit den Armausschnitten. :*

    Bin gerade ein bisschen gefrustet: ich hatte mir einen extrem günstigen Gabardine für die EH 3 und 4 der Masterclass gekauft. Nun habe ich erst jetzt festgestellt, dass der nur 3%Elasthan enthält. Der v. der Schneiderakademie empfohlene Stoff sollte aber 5-6 % Elasthan enthalten.
    Puh! Meine Erkenntnis: wer lesen kann ist klar im Vorteil.

    In Folge dessen frage ich Euch, die Ihr diese beiden Teile kennt und evtl schon genäht habt: was meint Ihr? Kann ich es trotzdem wagen?

    Sondereditionen sind ja auch so ein Thema.

    Bei Bernina attraktiv, vor allem wegen des Zubehörs, wie Transport-Taschen, schöne Stoffe, extra Füsse, USB-Sticks oder sonstige Nützlichkeiten. Oft gefallen mir die Sonderedition spontan auch ganz gut. Auf lange Sicht mag ich das schlichte, klassische Design dann aber doch lieber.

    Vielleicht haben die Kunden in D nicht genug Humor (oder was man sonst so braucht) für solche Designereditionen.

    Da musste ich jetzt echt lachen. 😆

    Babylock hat auf ihrer enlighten ja beispielsweise als „Sonderedition“ Tierprints aufmalen lassen. Ja, Humor ist genau das, was man braucht.

    2. Einschicken

    Wie meinst Du das? Einschicken zum grossen Onlinehändler oder direkt an Bernina? Gibt ja auch Leute, die sind umgezogen und haben ihren Händler nicht mehr greifbar oder den Händler gibt es nicht mehr. Für Leute in Norddeutschland ist es generell eher schwierig. Die grösseren Händler sind eher südlich. (Behaupte ich jetzt mal. )

    Jedenfalls ist beim Nähmaschinenkauf die Frage, wie es im Falle einer Reparatur läuft, schon wichtig. 👍🏻

    Dafür haben sie einen super Mechaniker, falls was ist.

    Wunderbar!

    Das ist ja auch so eine Sache, was man vor einem Kauf beachten sollte. Sollte meine Maschine einmal zur Wellness geschickt werden, oder tatsächlich kaputt sein, wird sie dann besser zum Hersteller geschickt? Oder erledigt das ein „zertifizierter Mechaniker für xy-Maschinen“? Wo befindet sich dann aber dieser? Oft wird in einem Stoff- und Nähmaschinenladen kaum ein eigener Nähmaschinen-Mechaniker dafür eingestellt sein. Und es heisst dann : „Wir schicken die Maschine ein.“ Aber zu wem? Wohin? Das ist manchmal nicht transparent. Eine Bekannte hat z. B. ihre Näh-Stick-Kombi „verschlimmbessert“ aus einem Service zurück erhalten. Seither quietscht sie beim Sticken, was vorher nie der Fall war.

    (Sie hat eigentlich keine Ahnung, wer da am Werk war.)

    Ja, stimmt. Ich war mir ja nach meinen Recherchen über die Bernina 790 schon auch sehr sicher, dass das “Meine” sein könnte. Auch wissend, dass manche mit Bernina gar nicht zurecht kommen. In der alltäglichen Praxis musste ich mich dann aber schon sehr umgewöhnen. War ich auch gewillt dazu. Nur die Fehler gaben mir absolut den Rest. Da gab es eine Zeit, wo ich wirklich viel lieber die Segel gestrichen hätte. Jetzt, wo alles funktioniert, bin ich sehr zufrieden und schiele nach keiner anderen Nähmaschine mehr.

    Ich muss meine Maschine aber nun für Service, oder ggfls. Reparatur ins Auto packen, eine Stunde zum Händler fahren, Parkgebühren berappen und die Maschine noch durch die Innenstadt karren. Da wäre ein Transportaufkleber vom Onlinehändler, der die Maschine abholen lässt und wieder liefern würde, deutlich bequemer. Diesen Aspekt habe ich vernachlässigt und würde ich heute viel stärker gewichten. Besonders nach dem, was Puppenmutti geschrieben, bzw. erfahren hat.

    In einem anderen Thread ging es kurz u.a. um die Verbraucher-Rechte der Käufer, beispielsweise bei Problemen mit der neuen Nähmaschine. Wie sind hier Eure Erkenntnisse? Habt Ihr Eure Rechte bei Problemen mit der Maschine durchgesetzt oder habt ihr aufgegeben, da zu anstrengend oder weil Ihr fälschlicherweise gedacht habt, dass Ihr das Problem seid und nicht die Maschine?

    Bei den großen Onlinehändler gibt es beispielsweise standardisierte Service-Verfahren, mit denen auch geworben wird und die man buchstäblich nachlesen und vergleichen kann. Die Möglichkeiten eines kleinen Geschäfts vor Ort sind hingegen zuerst einmal nur durch explizite Nachfrage ersichtlich und meistens ja begrenzt: Personal, Zeit, Auswahl, Finanzkräftigkeit und Konditionen, auch Ressourcen ganz allgemein. Da gibt es natürlich auch Unterschiede. Nach meiner Erfahrung haben aber Filialisten oder größere Nähcenter doch die Nase vorn.

    Ich bin eigentlich immer dafür, den örtlichen Einzelhandel zu stärken. Gerade weil es immer weniger Fachgeschäfte gibt. Wenn es dann jedoch tatsächlich größere Probleme gibt, kommt man wohl mit den Serviceleistungen der großen Online-Händler, wie z. B. Abholung, Lieferung, garantierte Test-Zeiträume, Rücknahme bei nicht Gefallen, etc. einfacher, schneller und bequemer zu seinem Ziel oder gar zu seinem Recht.

    Allerdings: zumindest wenn man die Marke wechselt, ist es hilfreich, eine neue Maschine vor Ort schon mal ausprobiert zu haben und fühlen zu können, wie sie tickt. Seltsame, bzw. ungewohnte Geräusche können beispielsweise sehr verunsichern, wenn man völlig unvorbereitet davor sitzt.

    Ich wollte beispielsweise meine neue Maschine nicht im örtlichen Einzelhandel ausprobieren und hernach im Onlinehandel kaufen, auch wenn das für mich diverse Vorteile gehabt hätte, denn das wäre einfach unanständig gewesen. Daher habe ich in einem sehr kleinen Geschäft vor Ort die Bernina 790plus getestet und die 790pro nach nur ganz kurzem ausprobieren, gekauft. Nach den ersten Fehler-Erscheinungen und anschließendem Reklamations-Verfahren waren meine Erlebnisse dann aber eher schwierig. Eine Nachbesserung, die noch dazu nicht vollumfänglich zum Erfolg führte, bescherte mir eine sehr ärgerliche Zeit. Ich bin nach wie vor mit meiner Händlerin nicht unzufrieden, denn sie hat sich schon sehr für meinen Fall eingesetzt, aber sie hatte in meiner Wahrnehmung nicht die Möglichkeiten größerer Händler, die für mich vieles deutlich vereinfacht und beschleunigt hätten. Eine Tatsache, die mein Kaufverhalten zukünftig beeinflussen wird. Schlussendlich ist aber trotzdem fast alles gut geworden und ich mag nun meine “edle Erna 2.0”.

    Eine Reise zu einem großen Händler hatte ich nicht in Betracht gezogen. Der Wohnort ist irgendwo halt auch ein limitierender Faktor.

    Meine erste Brother-Nähmaschine habe ich in meiner alten Heimat bei einem Filialisten vor Ort gekauft und dort auch innerhalb der Marke immer weiter nach oben ”geupdatet” weil meine zuvorigen Modelle stets zu guten und fairen Konditionen zurück genommen wurden. (Das würde meine zuvor genannte Händlerin z. B. auch nicht anbieten.) Auch wurden meine Maschinen zu mir nach Hause gebracht und die Einweisung erfolgte dann in aller Ruhe bei mir zu Hause. Dieser Service hing an einer tollen Filialleiterin und ihr weine ich nach. Wäre ich nicht umgezogen, wäre ich diesem Händler bzw. seiner Mitarbeiterin treu geblieben. (Hätte dann allerdings sicherlich keine Bernina, da dort nicht geführt).

    Eine Cover habe ich online und eine andere Maschine gebraucht v. Privat gekauft. Solange es keine Schwierigkeiten gibt, wird man so oder so zufrieden sein.

    Wie habt ihr Eure Maschinen erworben? Seid ihr einem Geschäft treu? Einer bestimmten Person wegen herausragender Beratung oder Engagement? Welche Service-Erfahrungen habt Ihr bei fehlerhaften Maschinen gemacht? Wie wurde verfahren, wenn ihr Euch einfach falsch entschieden hattet? Hat sich im Laufe vieler Jahre Eure Einstellung oder Meinung zu diesem Thema geändert? Was sind Eure Gedanken dazu?

    . Zum Glück haben wir Gesetze, die die Rechte der Verbraucher ziemlich gut schützen. Hätte ich damals eine 1000er bekommen, die nicht gut funktioniert, hätte ich sie einfach zurückgeschickt. Das ist ja nun auch nicht so schwer...

    Naja, ganz so einfach ist das ja auch wieder nicht. Rechtlich gesehen, muss man erst mal Nachbesserung dulden, bevor man “einfach zurück schickt” und das kann wiederum zu einer Odyssee ausarten.

    Einfach-zurück-schicken ist der Kulanz oder dem Service-Verständnis großer Händler geschuldet.

    Zu diesem Thema mache ich mal ein extra Thread auf…….

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