Ich hatte mal überlegt eine meiner Maschinen in Zahlung zu geben. Ein Händler hatte mir ca. 20% des von mir 7 Jahre vorher gezahlten Neupreises angeboten (sofern ich mich richtig erinnere), ein anderer etwas mehr (weiß leider nicht mehr wie viel genau). Will sagen: schwankt sehr stark je nachdem bei wem du anfragst. Händler bieten natürlich weniger, da sie ja Gewährleistung beim Weiterverkauf anbieten müssen und internen Reparatur- und/oder Wartungsaufwand haben. Aber ich selbst kaufe gebrauchte Maschinen nur vom Händler... eine Ausnahme würde ich wahrscheinlich nur machen, bei Leuten die ich wirklich sehr gut kenne und weiß, dass sie pfleglich mit den Maschinen umgehen.
Beiträge von Dactylorhiza
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margret99 danke, ich habe das Problem sogar im Courleys Babylock Live-Onlinekurs adressiert, aber konnte es mit den Tipps leider nicht beheben.
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Aline Interessant was du schreibst, meine Vorstellung wäre dann wahrscheinlich eher eine "Gewerbe"-Maschine. Was waren das für Fachmessen und hat man als Endunde die Möglichkeit diese zu besuchen?
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Dafür fehlt der ganze Bequemlichkeits-Krams
Ich bin ja an anderen Einschätzungen interessiert. Daher interessiert mich auch, woher deine Erfahrungen konkret stammen. Nähst du bzw. hast du selbst schon mit (einer) Industrie-Overlock-Maschine(n) genäht? Vielleicht habe ich eine falsche Vorstellung davon, was der "Bequemlichkeits-Krams" bei einer Haushaltsoverlock mit manueller Fadenspannung ohne "Pustefix" im Vergleich zu einer Industrieoverlock ist.
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Eigentlich" müsste eine Haushaltsmaschine das schaffen
...Im Prinzip schafft die Ovation das auch, nur eben nicht in "schön". Und da ich demnächst noch mal deutlich dickeren Sweat vernähen möchte, wird das sicher nicht schöner werden. Ja, man kannn natürlich hinterfragen, ob es immer unbedingt schön sein muss...
Aber mein Anliegen ging eben eher dahin, dass ich eine Industrie-Overlock anschaffen möchte, da die z.T. günstiger zu sein scheinen als die Haushaltsmaschinen.
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Liebe Hobbyschneidernde,
vermutlich klingt mein Beitrag so, als wäre er falsch platziert, vielleicht ist er das auch, dann bitte verschieben, aber lasst mich kurz erklären.
Ich habe das Problem, dass meine Ovation bei sehr dickem Sweat keine Verschlingung in der Mitte der Stoffkante macht, sondern diese Richtung Untergreifer gezogen wird. Da ich bisher nicht erfolgreich war, dies zu beheben, liebäugle ich schon seit längerer Zeit mit einer anderen Overlock. Insbesondere die Bernina L460 hat es mir angetan, obwohl ich diese mal getestet habe, und damals leider etwas mit dem Einfällen gekämpft habe. Andererseits weiß ich natürlich auch nicht, ob die Maschine dann eine zielgenauere Verschlingung schafft, bzw. ich den Stoff damit vernähen kann, der Fußhub ist dort ja auch nicht so riesig (ich meine mal irgendwo die Info erhalten zu haben, dass es 5mm seien, aber vielleicht irre ich mich). Naja, auch ob des Preises von stolzen 1000+ Euro habe ich überlegt, ob es nicht sinnvoller wäre dann direkt eine Industrie-Overlock anzuschaffen (der Platz dafür würde sich finden). Allerdings wird bei Industrie-Overlocks fast überall angegeben, dass sie für "leichte bis mittlere" Stoffe seien. Mein Wintersweat wird vermutlich kein leichter Stoff sein, aber ist es dann eher ein "mittlerer" Stoff bzw. was sind in diesem Zusammenhang dann "mittlere" und "schwere" Stoffe? Meine Vermutung wäre das mit "schweren" Stoffen eher Polsterstoffe gemeint sind, aber wäre der Sweat dann nicht doch auch ein eher schwerer Stoff? Kann jemand Licht ins Dunkel bringen?
Falls jemand eine geeignete Maschine kennt, freue ich mich auch über Empfehlungen.
Vielen lieben Dank im Voraus.
Dactylorhiza
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Ich kenne jetzt deine Proportionen nicht. Wenn bei deinen Messungen herauskommt, dass du 9cm Abnäher brauchst, wird das schon einen Grund haben. Ich verstehe deine hartnäckige Ablehnung dessen nicht so richtig. Die Vorführmofelle werden eben eher für Kleidergröße 34(?) ohne nennenswerte Kurven konstruiert. Da braucht man eben nicht so große Abnäher. Der Abnäher gibt Raum, wenn Raum benötigt wird. Du kannst dich jetzt entscheiden, ob du das Modell exakt nachmachst, das dir vorschwebt, mit entsprechend vermutlich eher suboptimaler Passform, oder etwas das deinen Maßen entspricht, dafür eine bessere Passform hat aber dafür eben einen Abnäher mehr braucht. Ich für meinen Fall würde mich eher für Letzteres entscheiden. Aber evtl. ist mein Beitrag eh nicht mehr relevant.
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Hallo liebe Hobbyschneiderinnen,
durch ein anderes Thema hier bin ich auf die spannenden und kreativen Upcycling-Projekte von Don Kim vor allem von alten Jeans zu Taschen aufmerksam geworden. Einige der Taschen finde ich wirklich ganz schick.
Ich bin absolut für selbstgenähte Kleidung, aber ich möchte nicht, dass es auf den ersten Blick sofort so aussieht. Außerden finde ich den Upcycling-Gedanken auch sehr nachhaltig und daher berechtigt. Ich habe auch schon Kinderkleidung aus alten Hosen oder Bettwäsche genäht.
Daher frage ich mich beim Thema Upcycling von Jeans zu Handtaschen o.ä. (neben "wie viel solcher Taschen braucht die Frau?): was davon ist wirklich "Luxus"-Stil und was einfach "nur" 0815 "Resteverwertung"?
Es geht mir nicht darum jemanden an den Pranger zu stellen, weil solche Sachen getragen werden. Jede darf tragen, was sie möchte. Es ist nur einfach nicht meins nach offensichtlichem Upcycling auszusehen.
Was denkt ihr?
Herzlichst,
Dactylorhiza
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Hallo,
weiß jemand, welche Fremdhersteller-Füße mit dem Adapter Nr. 78 zusammenpassen (Bernina 475)? Also es geht mir konkret um die Hersteller. Oder sind auch Füße desselben Herstellers unterschiedlich in dieser Hinsicht?
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Danke für deine schnelle Antwort.
Ist ideal zum Applizieren , der ist kurz die Kurven gelingen sehr schön.
Auf welchen Fuß bezieht sich dieser Satz?
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Ich würde das Thema hier gerne noch mal Reaktivieren.
Wer kann mir sagen, was konkret der Unterschied zwischen dem transparenten Stickfuß Nr. 39 und dem transparenten Rücktransportfuß Nr. 34 (außer dem Preis) ist? Für mich sehen die von den Videos her fast identisch aus. Und inwiefern braucht man dann noch den Applikationsfuß Nr. 23?
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Nachdem ich zufällig mal wieder hier vorbeigeschaut habe, habe ich diese spannende Thema gesehen.
Seit ca. 2018 bin ich auf Minimal- bzw Barfußschuhe umgestiegen. Also von hohen Absätzen (kenne ich auch unter "hohe Schuhe") habe ich mich weitestgehend getrennt. Ende vergangenen Jahres hatte ich mal nach den vielen Jahren aus einem besonderen Anlass noch mal ein altes Paar Stiefeletten mit ca. 5cm Absatz angezogen. Ich bekam meine Füße kaum hinein und den Reißverschluss zu schließen verlangte mir einiges ab. Irgendwie ging es noch, aber ich habe mich gefragt wie ich damals in diese Schuhe gepasst habe. Zur Erklärung gehört sicherlich, dass die Füße wieder eine ausgeprägtere Muskulatur aufweisen die in die engen Treter von damals einfach nicht mehr reinpassen.
Auch ich leide seit ca. 20 Jahren unter Arthrose im Mittelfuß. Aber mein Eindruck ist, dass die Schmerzen seltener kommen, seitdem ich die Barfußschuhe trage. Darüber hinaus spiele ich immer mal wieder mit dem Gedanken, mich bezüglich Arthose-Embolisation beraten zu lassen. Einlagen wurden mir auch von verschiedenen Orthopäden angedacht, aber ich halte das mittlerweile für eine Krücke. Die Einlagen halten die Füße still, aber die Fußmuskulatur braucht den Raum um sich zu bewegen um kräftiger zu werden.
Und Senkfüße habe ich auch. Allerdings ist durch das jahrelange hohe Absätze tragen mein Becken vorgekippt. Wenn ich mich vor den Spiegel stelle (zum beobachten) und das Becken gerade ausrichte (also leicht zurückkippe), oh Wunder, werden die Knie heraus und wieder gerade gedreht. Dann kann sich auch das Fußgewölbe wieder korrekt ausrichten und die Senkfüße verschwinden. Das hat bisher aber scheinbar kein Orthopäde durchschaut.
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Aber was mir persönlich wahnsinnig schwer fällt ist mit der Art zu sprechen klarzukommen. Das abgehackte treibt mich fast in den Wahnsinn.
Das war in den ersten Videos tatsächlich sehr oft so. Als sie mit den Aufzeichnungen begonnen hatte, haben sie noch einen sehr großen Anteil live genäht. Mittlerweile wird viel vorab gedreht und dann als fertige Aufzeichnung entweder zum alleine ansehen oder auch als Einspielung im Live-Kurs gezeigt. Da ist auch das Sprechen etwas flüssiger geworden. 🙂
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Wenn du ein Kleinkind hast, wäre mein Rat
Ich lese das jetzt mal wohlwollend, da ich nicht nach Ratschlägen dieser Art gefragt habe. Aber du solltest dir auch bewusst sein, dass solche ungefragt erteilten Ratschläge auch als übergriffig empfunden werden können. ❤️
Ich habe es auch nicht wirklich als Ärgernis empfunden, sondern mich nur gewundert bzw. den "Bernina-Realitätsschock erlitten". Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass ich irgendwo etwas von wegen automatisches Vernähen gelesen hatte und mich eben gewundert, dass das nicht zu der Juki-Funktion äquivalent ist. Aber geärgert hatte ich mich nicht.
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Wer das eine will, muss das andere mögen
😉Ich stehe gerade auf dem Schlauch. Auch nach mehrmaligem Lesen verstehe ich diesen Satz nicht. Das kann aber auch einfach am derzeitigen Kleinkind bedingten Schlafmangel und der aktuellen Tageszeit (22:33 Uhr) liegen. 🤗😴 Ich bin mir durchaus dessen bewusst, dass die B475 eher so (untere) Mittelklasse bei Bernina ist. Meine Juki F400 (vor 10 Jahren gekauft) war meine erste eigene Maschine und zu dem Zeitpunkt für mich durchaus eine große Investition (vor allem angesichts meines damaligen Einkommens und der Tatsache dass ich quasi nicht mal wusste, ob Nähen mir wirklich genug Spaß machen würde, um es weiterzuverfolgen). Diese hat, wenn auch sicher immer noch nicht High-End, und deutlich günstiger als eine Bernina mit vergleichbarem Funktionsumfang, den Standard an Bedienkomfort gesetzt und hat diese "echte" Vernäh- und Fadenabschneide-Automatik. Damit vergleiche ich heute dann naheliegenserweise alle anderen Maschinen. Das ist jetzt vermutlich nicht so verwunderlich. Mit der Zeit hat die Maschine auch ihre Schwächen (oder Abnutzung) offenbart und als Perfektionistin kann ich mich damit nicht zufrieden geben (ein Fehler, ich weiß 🙂). Mir ist bewusst, dass man bei Bernina eine (vermeintlich* ?) höherwertige Mechanik mit dann eben geringerem sonstigen Funktionsumfang für ein definiertes, ähnliches Budget erwirbt. Wobei es mir manchmal eher als eine bewusste Entscheidung zur Positionierung im High-End Segment anstatt eine tatsächliche Kostenbetrachtung erscheint (wenn man manche Berichte so liest). Ich weiß, für den letzten Satz werde ich jetzt wahrscheinlich einen Shitstorm ernten. ❤️
* Man liest ja hier auch durchaus von anderen Erfahrungen.
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Die Automatik kann ja immer nur der 2. Schritt sein .
Kommt eben drauf an, was man gewohnt ist. Für mich war das bisher der Standard.

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Schnitte finde ich durchaus interessant und ein Großteil davon sagt mir auch sehr zu.
Alles Liebe aus ÖsterreichHerzlich willkommen! Mich wundert und wundert es auch nicht, dass du das schreibst. Ich habe den Eindruck, dass in Österreich noch mehr Wert auf klassische Kleidung gelegt zu werden scheint. 😀
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Muppet Danke für die Erklärungen. Anscheinend habe ich zwei getrennte Tasten bisher noch nicht (ausreichend) vermisst. 🙂
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Bist du auch im Südwesten zu Hause?
Ich bin Neigschmeckte. 😀 Auch nach bald 10 Jahren muss ich bei "heben" überlegen, was gemeint ist. 🤣
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Dann ist das vermutlich der Unterschied, weshalb das A4-formatie Stickvlies eben doch neu ist.
Soll jede selbst entscheiden, was für sie praktischer ist.
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