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Beiträge von Samtvelours

    By the way: Ist das Nähen an einer Tret-Maschine eigentlich schwer zu lernen?

    Nanne hatte doch neulich so ein zauberhaftes Video hier verlinkt, wo es um viktorianische Klamotten ging (dahinschmelz... mit Downton-Abbey-sound <3 ). Da haben sie ausführlich drauf hingewiesen, daß es einfach eine Übungssache sei und eine gute Weile Geduld erfordere, um das richtige Tret-feeling zu entwickeln.

    Du könntest es mit einer Zwillingsnadel und nicht zu knapper Fadenspannung versuchen.

    Nicht lachen, an dieser Hilfestellung grüble ich seit gestern abend herum. Sooo genau habe ich solche genähten Falten noch nie betrachtet und auch noch nie selbst welche gefertigt.

    Gibt es eigentlich auch nahtfixierte Bügelfalten, wo man seitlich ganz knapp an der Kante beide Stofflagen zusammensteppt, ähnlich wie bei einer Biese?

    Oder sieht das nachher zu "scharfkantig" aus?

    Und wenn Zwillingsnaht, wäre es nicht eigentlich sogar ganz hilfreich, den Unterfaden stramm zu haben, damit der Kniff gleich etwas plastisch rauskommt?

    Soll die Naht die Bügelfalte fixieren oder eher optisch antäuschen?

    (Gedanken, die der unbedarften Näherin halt so im Kopf rumspuken ;) )


    mit Französischer Naht geschlossen. Ich kenne die Naht, hab so viel gehört und gelesen wie man sie macht. Und? Gleich bei der ersten habe ich natürlich die Teile falsch herum zusammen genäht. :o

    Das tröstet mich ungemein! Trotz hoher Motivation und Konzentration - ja, gerade dann, weil frau ZU angespannt ist - passieren solche Sachen.

    Belege und Kleinteile falsch zum Fadenlauf zugeschnitten, rechts oder links verwechselt, falsche Teile aneinandergenäht, Strichrichtung beim Zuschneiden vergessen zu beachten, ...

    Ich zweifle dann jeweils arg an meinem Grips und höre mit Erleichterung, daß das anderen auch passiert ;)

    Danke - bin zwar nicht betroffen, habs aber interessiert gelesen!

    Macht halt gern den Ommas-Pflegeleichte-Trevira-Büx-Look.

    Ja, bei diesen Hosen kam die abgesteppte Bügelfalte gern vor und daher vermutlich Deine Assoziation.

    Dennoch, ich persönlich finde die abgesteppte Bügelfalte ganz schick, sie gibt der Hose ein leicht formelles upgrade und zudem einen schlanken Look.


    Meine Oma-Hosen Assoziation: ebenfalls fieser steifer Polyesterkratzstoff, aber das Modell aus dem China-Billig-Laden mit Gummizug im Rücken und Straßsteinchen an den Gürtelschlaufen, unten schmal zulaufend mit kleinen Seitenschlitzen, plus Kunstledergürtel :graete:

    Bei Leinen gibt es die unterschiedlichsten Qualitäten und Arten, wie die Vorbehandlung modifiziert wurde. Von daher bleibt es ein gewisser Poker, ob das Material weich wird. Die Idee mit der Walze scheint mir vielversprechend, vielleicht kann man die Bluse auch knüllen, mit dem Nudelholz bearbeiten, unter die Autositzauflage legen, sie öfter mal zu einer Wurst verdrillen, so was. Entsprechend Spieltrieb und Ausdauer vorausgesetzt ;)

    Ich verprügele auf diese Art gerade ein Bandana aus brettsteifer Baumwolle, immer mal wieder, es hat schon ein wenig nachgegeben, bilde ich mir ein.

    Was es nicht alles gibt! :)

    Coole Idee :daumen:

    Wahrscheinlich gibt es Tölen, die das Waschprogramm lieben und andere, die man mit einer Seilwinde die Rampe hochziehen müßte :biggrin: .

    Ich persönlich finde das Waschen von Hunden überflüssig, aber wenn sich meiner in Aas oder Gülle gewälzt hatte, mußte er auch mal in die Dusche, puh!

    Mit Leberwurst und Lob kann man Hunden jeden Alters Erstaunliches beibringen. Aber wie soll er sich selbst abtrocknen?

    Naß und dreckig wird er vermutlich draußen, da bleibt nur, ihn an der Tür abzufangen und abzufrottieren. Wundersamerweise wird der meiste Dreck aber erst dann von ihm abfallen, wenn er auf dem Sofa liegt, Naturgesetz! :biggrin:

    Hm, so richtig zeigen wird sich das wohl erst, wenn er auf Deinem Sofa liegt ;)

    Falls Du Wunsch-Stoff rutschfest machen möchtest: es gibt so eine Latexflüssigkeit für Stoppersocken. Wichtig ist dabei, den Stoffvorher feucht zu sprühen, dann verbindet sich das besser.

    Ansonsten fällt mir nur noch Uromas Trick ein, das Ritzen-stopfen mit einem Stock zu fixieren, den man auf der Decke mit in die Ritze stopft.


    Gutes timing, schon wieder zeitgleich :-))

    Letzte Idee: irgendwo unsichtbar Klettbandstücke anbringen und die Gegenstücke an den Auflagen?

    Gibt es anhand der Sofa-Anatomie auch die Möglichkeit, die rutschfeste Auflage irgendwo zu fixieren?

    Z.B. in den Ritzen feststopfen, wie Aline es schon erwähnte. Wenn es herausnehmbare Sitzpolster sind, könnte ja eine Art Spannbettlaken dafür maßgenäht werden. Oder gibt es an andere Stelle irgendwelche Biesen, Fransen o.ä,. wo man ewas dran festklammern kann?


    - Oh, ich seh grad, unsere beiden Beiträge waren zeitgleich.

    Reicht das denn als Schutz mit diesen Matten?

    Okay, wenn Du Decken leid hast, kommt eine Art komplette Sofa-Husse vermutlich auch nicht in Frage, oder?

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