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Beiträge von tantejutta80

    Hmmm… selbst da hab ich schon die Erfahrung gemacht, dass auch ein holpriger Start trotzdem nix heißen muss.

    Als meine Eltern sich vor einigen Jahren ihr jetziges Auto kauften, musste ich irgendwann mal meinen Vater chauffieren. War für mich das erste Mal Automatik und die ersten 20-30km war ich ziemlich angenervt. Ständig wollte ich aus Gewohnheit schalten. Irgendwann hatte ich dann den Dreh raus gemacht und ab dann konnte ich das Fahren mit dem Auto auch genießen. Heute spielt es keine Rolle für mich mehr, ob Automatik oder Schaltgetriebe. Ich fahr gern mit dem Auto meiner Eltern aber genauso gern mit meinem eigenen mit Schaltgetriebe.


    Und auch beim Auto erschließt sich nicht jede Funktion sofort. Beim Skoda hab ich mal vor vielen Jahren verzweifelt den Lichtschalter gesucht. Oder weiß sonst jeder hier auf Anhieb, wo sich der befindet?

    Hmmm… ich finde auch die Geschichten zur Findungsphase immer recht interessant. 😉


    Und ich bin natürlich auch gespannt, wie es weitergeht zwischen Devil's Dance & Glitzi.

    Ich hab die Anfänge noch schwach in Erinnerung, wie es mit beiden begann.

    Soweit ich mich erinnere, war zuerst zur damals vorhandenen Maschinenflotte eine handliche Kursmaschine mit Kniehebel gesucht. Dazu durfte ja eine gebrauchte kleine 330er Bernina einziehen. Nicht lange danach kam dann die Überlegung zur Anschaffung der Bernina B770 oder der B790 (Glitzi), als Trost (wenn man das so formulieren darf?) für den aufgegeben Traum vom Wohnmobil. An was ich mich nicht mehr so richtig erinnere, welche Beweggründe dafür verantwortlich waren.

    Ums Sticken ging es glaube auch, oder?

    Gab es sonst noch irgendwas, was an den vorhandenen Maschinen vermisst wurde?

    Oder war einfach durch die kleine Bernina die Neugier auf eine größere entfacht?

    ich frag das deshalb nochmal ab, weil ich glaube, dass es generell schwieriger sein dürfte, sich mit einer neuen Maschine und anderen technischen Besonderheiten anzufreunden, wenn die alte Maschine eigentlich keine Wünsche offen ließ.

    Weil dann ja die neue Maschine eher hinderlich als nützlich ist. Gefühlt bietet sie erstmal keine Verbesserung. Im Gegenteil, statt einfach loslegen zu können, sucht und probiert man, wo man mit der altvertrauten Maschine leichtfüßig alle Nähschritte bewältigt hätte. Wurde hingegen an der alten Maschine so manches vermisst, dann bekommt das Verhältnis natürlich eine andere Gewichtung.


    Aus eigener Erfahrung empfand ich für mich den Wechsel von der W6 zur Bernette am zwiegespaltendsten. Von der Maschinenklasse ist das zwar meilenweit von der Glizzi-Geschichte entfernt, aber zumindest soll sich ja wohl die Menüführung etwas ähneln (und die Bernina B335 ist wahrscheinlich auch der B330 ähnlich. )🤔


    Ich hatte dann damals jedenfalls meine Neue (Bernette B77) auf dem Nähtisch vor mir und meine mir jahrelang vertraute W6 zur Seite gestellt.

    Nach den ersten Nähten war es mehr ein Gefühl von „Oh Gott was für ein UFO hab ich mir hier zugemutet? Will ich wirklich mit einem Computer nähen?“ als ein „Wie geil ist das denn?“ Nun gut, eine echte Wahl hatte ich für den Moment nicht, die W6 brauchte erstmal Schonung, weil ich der plötzlich auftretenden Geräuschkulisse nicht traute.

    Also neue Maschine aus und fürs erste Verständnis einmal die Anleitung durch. So ein wenig dadurch deren „Sprache“ durchschaut. Dann nach und nach mit der Maschine vertraut gemacht. So richtig gern mochte ich sie erst, als ich mich mit notwendigsten Funktionen auskannte und MEINE Einstellungen hatte. Ich bin dafür sogar vom Nähen ohne Fußanlasser wieder weggegangen. Mein Kopf hat es einfach nicht gesteuert bekommen, mit Kniehebel aber ohne Fußpedal zu nähen.

    Inzwischen wüsste ich nicht, ob ich mit einer Maschine, mit ähnlich umfangreicher Ausstattung aber anderer Menülogik klarkommen würde. War ja zum Glück meine erste dieser Art. Trotzdem muss ich bei selteneren Funktionen doch auch noch nachlesen

    Was die kleine Bernina angeht. Da hatte ich erstmal Bammel, dass mir die weniger umfangreiche Ausstattung zu schaffen macht. Die war mir aber überraschenderweise recht schnell vertraut und ich brauch das Handbuch eher selten.


    Was mir jedenfalls so im Kopf herumgeistert? Vielleicht einen anderen Weg gehen, die Bernina kennenzulernen? Wenn Glitzi beim Nähen zur Zeit eher als hinderlich empfunden wird, wieso nicht erstmal verstärkt zum Sticken einsetzen.. und auf diese Weise ihre „Sprache“ lernen? Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wurde mit der Brother nicht so viel gestickt, von daher ist da wahrscheinlich auch nicht so viel Routine vorhanden, die die Bernina durchbrechen würde?


    Ein anderer Gedanke: Falls doch an der Janome das ein oder andere vermisst wurde und die Bernina es nicht schafft, die Lücke zufriedenstellend zu schließen, vielleicht würde es ja eine große Schwester der Janome 6700 schaffen oder ein anderes Fabrikat, welches der Logik der Janome evtl. ähnlicher ist. 🤔

    Keine Widerhaken? Oder ist's auch hier eine Qualitätsfrage? Ich hatte in all den Jahren nämlich dann auch schon mal die ein oder andere dabei, wo dann scheinbar an der Spitze ein Widerhaken war. Macht sich besonders „gut“ bei Satin oder ähnlichem. 🙈

    Muss aber gestehen meine Erstausstattung bestand überwiegend aus No-Name-Kram und erst so nach und nach wurde mancherlei ersetzt. 😬

    Ich wundere mich auch grad. Denn auch ich hab schon mal die ein oder andere Stecknadel nach längerer Zeit entsorgt, weil diese entweder stumpf war oder an der Spitze verbogen waren. Passiert ja letztendlich mit denen in der Nähmaschine auch.

    Vielleicht gibts da ja auch Unterschiede, was man damit steckt und möglicherweise kann man die Nadeln auch schonen, wenn verschiedene Nadeln für verschiedene Anforderungen genutzt werden.

    Ich nutze aber überwiegend nur eine Sorte und hab im Notfall noch ein paar Quiltnadeln.

    Ich glaube, die Myntha haben hier schon einige genäht. Da wirst du sicher bald Infos bekommen. Bei mir steht das Nähen einer Geldbörse bisher leider nur auf der Will-ich-machen-Liste, deshalb werde ich diesen Beitrag gern verfolgen. 😊

    Also haben die Gütermann-Stoffe eine durchgehende Qualität?


    Bisher hatte ich mit deren Stoffe noch keine Bekanntschaft machen dürfen - jedenfalls nicht bewusst - und hatte die als Stoffhersteller garnicht auf dem Schirm. Deshalb habe ich wahrscheinlich Deinen Hinweis nicht richtig wahrgenommen. 🙈


    Und Kaffe Fassett war eher nur ein Beispiel, welches mir so spontan zu farbenprächtigen Stoffen einfiel. Bin da aber offen…

    Also Lola Paltinger musste ich jetzt gleich mal googeln. Da sind schon schmucke Teile dabei.


    Über Eure Mitüberlegungen und Anregungen freu ich mich sowieso sehr.

    Fast wie ein Brainstorming. ☺️


    Danke über für den Hinweis mit der Schleife.

    Das hatte ich überhaupt nicht mehr auf dem Schirm.


    Ceri Das was man vom Dirndl auf dem Bild sehen kann, ist wirklich hübsch. Mir wäre es persönlich allerdings zu romantisch.


    Was ich mir persönlich grad so vorstelle, wäre ein Dirndl aus z.B. maritimen Motiven wie Anker/Steuerrad.

    Eigentlich würde ich vom blumigen gern komplett weg… es sei denn, es sind so richtig schön bunt blumige Muster, so wie zum Beispiel die vom Kaffe Fasett. (Schreibweise?)

    So, einen direkten Anbieter von Trachtenstoffen hab ich auch gefunden und gleich mal gestöbert. Also mindestens einen.


    Allerdings sind das eben überwiegend so Blümchenmuster. 🤔

    Schöne Farben allerdings schon.

    Nur geistert mir im Kopf die wahnwitzige Idee ein Dirndl aus Stoff zu nähen, der vom Design her vielleicht nicht ganz so Dirndltypisch ist. Also jetzt auch nicht so komplett abwegig, wie z.B. Bagger oder Delfine oder was weiß ich aber eben auch nicht so ganz klassisch. Hab mich da aber auch noch garnicht festgelegt. Müsste einen Stoff sehen und wissen, der ist es.

    Ich hoffe, hier wo Dirndl nicht vielleicht nicht so ne große Traditionelle Bedeutung haben, ist vielleicht die „Dirndl-Polizei“ nicht so streng. 🤔

    Ich wüßte jetzt keins auf Anhieb. Zumindest klingt Deine Beschreibung so als wären die Tiere im Buch relativ natürlich gestaltet gewesen, während die meisten Anleitungen Tiere sehr vereinfacht darstellen lassen.

    Bei Weltbild hab ich jetzt spontan eins gefunden, aber weder mit Eichhörnchen, noch mit Delfin.


    Hast Du unter verschiedenen Synonymen gesucht? Stofftiere, Schmusetiere, Kuscheltiere…


    Ansonsten hilft mir manchmal die Suche nach Bildern der Tiere im Internet. Am besten gezeichnet. Dann fange ich an zu tüfteln. Wird dann allerdings eher nicht so naturgetreu. Hab meinem Sohn dann statt einem klassischen Tiger einen „Harzer Langschwanztiger“ genäht. (Bild in meiner Galerie) Kind war glücklich. Weiß ja nicht wie leicht Dein Kind zufrieden zu stellen ist. Einen Delfin könnte ich mir aber vorstellen auf diese Art gut hinzubekommen. 🤔

    Ich muss zugeben, über die Anschaffung eines Dirndls denke ich schon länger nach bzw. spiele schon länger mit dem Gedanken, mir eines zu nähen. Rein regional spielt zwar ein Dirndl hier keine so große Rolle aber so ab und an wäre da schon Gelegenheit dazu.


    Allerdings stellt sich da für mich die Frage nach dem optimalen Stoff dafür.

    Dazu muss ich gestehen, in den ersten Jahren meines Hobbys hab ich mehr für mich genäht. Damals wohnte ich aber in einer größeren Stadt und Online-Bestellen war eh noch kein so großes Thema. Heißt also, wenn mir ein Projekt vorschwebte, bin ich zum Stoffladen und hab durch schauen und fühlen den passenden Stoff ausgesucht.

    Da das heute nicht mehr geht, muss ich dann projektbezogen bestellen, wenn mir was besonderes vorschwebt.

    Dabei hab ich zum einen den Eindruck, dass die Händler unterschiedliche Bezeichnungen verwenden (z.B. nur „Baumwolle“ statt BW-Webware) und zum anderen ist auch die Stoffbeschreibung nicht immer ganz aufschlussreich.

    Dann gibts auch innerhalb einer Kategorie, wie z.B. oben genannter Baumwoll-Webware noch verschiedene Bezeichnungen.

    Kurz gesagt: Ich fände es jetzt etwas riskant, mir unter „Baumwoll-Webware“ einen Stoff auszusuchen, zu bestellen und dann festzustellen, dass dieser dann vielleicht zu steif ist oder zu knitterempfindlich, um dann als Dirndl gern getragen zu werden.


    Nach welchem Stoff halte ich also am besten Ausschau, wenn aus ihm ein Dirndl werden soll? Was ist empfehlenswert?

    Bei solch Unterschiedlichen Erfahrungen kommt bei mir die Frage auf, ob es eigentlich Mindestanforderungen gibt, um bei der VHS Kurse zu geben?


    Also von den handwerklichen Fertigkeiten her und eigentlich bräuchte es ja auch etwas technisches Verständnis, um mit den unterschiedlichsten Maschinen klarzukommen und ggf. Hilfestellung zu leisten. Gerade in den Anfängerkursen ist das wahrscheinlich eine der größten Herausforderungen, neben den Grundlagen zum Nähen.

    In weiterführenden Kursen sind dann wahrscheinlich eher so Punkte, wie Schnittanpassung oder eben spezielle Techniken (z.B. Quilten) von Bedeutung. 🤔


    Mein Kurs bei der VHS ist inzwischen fast 20 Jahre her. Ich bin damals als absolute Anfängerin dort hin und es war so, dass die „Lehrerin“ da recht gut an der Maschine helfen konnte und es auch verstand, die Grundlagen zu übermitteln.

    Würde ich jetzt nochmal einen Kurs besuchen, dann eher um meine Schwachstellen auf Vordermann zu bringen und wahrscheinlich auch der Geselligkeit wegen.

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