Ich würde doch gerne sehen, wie Du die Stoffzusammensetzung und die Waschanleitung im Innenbund unterbringst. Das wäre ja einfach und unkompliziert...aber Du hast ja leider deine Vorsätze...
Ehrlich gesagt, das würde mich auch mal interessieren.
Ich würde doch gerne sehen, wie Du die Stoffzusammensetzung und die Waschanleitung im Innenbund unterbringst. Das wäre ja einfach und unkompliziert...aber Du hast ja leider deine Vorsätze...
Ehrlich gesagt, das würde mich auch mal interessieren.
Also solltest Du Dich jemals zu einem Plotter durchringen, dann wäre wahrscheinlich einer von Brother perfekt für Dich.
Ich hatte vorher nen Silhouette Portrait, da hab ich viele Funktionen nicht genutz, weil alles nur über Computer und Software ging. Mit dem Brother mach auch mal eben einen Schriftzug direkt am Gerät und nutze auch die im Gerät vorhandenen Dateien. ☺️
Da der Plotter und dessen Notwendigkeit grad in einem anderen Thread mal wieder diskutiert wird, mach ich mal ein eigenes Thema dazu auf und nehme die Stickmaschine im Vergleich dazu. Vielleicht hilft das ja auch anderen, die vielleicht grad eine Entscheidung zwischen beidem fällen müssen/wollen.
Unabdingbar sind beide nicht und deshalb kommen viele auch sehr gut ohne eines von beiden aus. Doch für den einen oder anderen sind sie eine echte Bereicherung. Welches Gerät jemand bevorzugt, hängt sicher zu einem großen Teil damit zusammen, was genäht wird. Manchmal sind auch beide Geräte vorhanden, wenn zum Beispiel - wie bei mir - querbeet nach Bedarf genäht wird.
Obwohl ich beides hab, muss ich gestehen, dass mir der Plotter näher ist.
Das hat bei mir folgende Gründe:
1. die Vielseitigkeit - Da verschiedene Materialien geschnitten werden können, nutze ich das Teil nicht nur für mein Lieblingshobby, sondern auch mal für irgendwelche spontanen Basteleien, wie z.B. Geburtstagskarten
2. die Lautstärke - Hier bei mir auch wieder ein ganz großer Punkt, weil ich meistens dann werkele, wenn die Kinder schlafen. Unser Haus ist hellhörig und leider stört da die Sticki beim Schlafen, während der Plotter leise arbeitet.
3. die Arbeitsschritte - Na klar kann ich auch bei der Stickmaschine erst vorbereiten und später sticken. Die Zerlegbarkeit der Schritte beim Plotten ist für mich jedoch optimal: A Datei vorbereiten und an den Plotter senden, B Schneiden, C Entgittern und D Pressen. So kann ich auch kleinere Zeitfenster gut nutzen.
4. Routine - da ich ihn öfter nutze, geht mir sowohl die Bedienung des Plotters als auch die Arbeit mit der Software schneller von der Hand 🙈😬
Natürlich hat auch die Stickmaschine ihre Berechtigung, vor allem dann wenn es besonders edel oder auch ziemlich robust sein soll.
Wie sieht das bei Euch aus? Wofür habt ihr Euch entschieden? Was nutzt ihr oder was wäre für Euch interessanter? Was macht ihr damit? Welche Vorteile seht ihr persönlich?
Uh ja PLOTTERN. 😬
Wir druckern doch auch nicht.
Jenny, da Du gewerblich nähst, kann ich all Deine Überlegungen und Gedankengänge gut nachvollziehen.
Was die Labels angeht, ok da hätten wir uns vielleicht mal früher unterhalten sollen. 😉
So richtig zufriedenstellend bin ich da in kleinen Mengen nie fündig geworden.
Wobei ich jetzt auch nicht überall ein Label drantacker.
Und ja, müsste ich mit meinem Hobby Geld verdienen, wäre ich eh schon längst verhungert, weil mir vieles viel zu langsam von der Hand geht. Da kommt’s dann eigentlich auf die Zeit für evtl. im halben Jahr ein paar Labels auch nicht mehr an. 🤷🏼♀️
Edit: Mit dem Plotter bin ICH übrigens sogar schneller zugange als an der Stickmaschine.
Der liegt mir wohl einfach mehr. 🙈
Allein deshalb würde ich mir vermutlich keinen Plotter leisten. Ist ja zum Glück ein Multifunktionales Gerät, der mir noch auf andere Art und Weise Freude macht.
Ich nehme mal an, Du nimmst dann, wenn Du Label bestellst diese auch in größeren Mengen ab? Ich nicht. Da würden bei mir am Ende zig Labels rumliegen, für die paar die ich brauche. Zum Beispiel bei Größenlabels. Bestelle ich in kleinen Mengen - sofern überhaupt möglich - ist der Versandaufwand oft genauso groß, wie bei eine Großbestellung.
Sicher kann ich für die Kosten eines Plotters einiges kaufen. Ich kauf aber lieber „Rohmaterial“, was ich noch verwenden kann, als fertiges, was ich bei Nichtgebrauch entsorgen muss.
Lady in red Ich hab das schon verstanden, dass Du niemandem die den Plotter ausreden möchtest.
Die Aussage, dass all diese aufgezählten Dinge nichts mit Nähen zu tun haben, ist aber schlichtweg falsch.
Sicher kann man einen Plotter auch nutzen, ohne je eine Nadel oder Nähmaschine zu benutzen, aber für manche Näharbeiten kann ein Plotter sinnvolle Unterstützung leisten.
Lady in red Das die aufgelisteten Möglichkeiten so gar nichts mit Nähen zu tun haben, kann ich allerdings so nicht stehen lassen. Möglicherweise nicht mit dem was Du nähen möchtest, mit dem Plotter geschnittener Stoff, Leder, Kunstleder, dünner Kork oder SnapPap lassen sich aber super vernähen.
Das heißt natürlich nicht, dass ein Plotter für jede(n) notwendig ist.
Es passt wahrscheinlich nicht zu dem, was Du nähst bzw. nähen möchtest.
Wenn ich mich recht erinnere, nähst Du überwiegend Kleidung und auch eher traditionell/klassisch. Da wäre so ein Teil vermutlich tatsächlich rausgeschmissenes Geld, weil es kaum zum Einsatz kommt.
Und dennoch sind sie Möglichkeiten, was man nähen kann, unendlich und für manche lohnt sich so ein Plotter, für andere eben nicht.
So nebenbei seh ich bei vielen Nähenden auch einfach eine generelle Freude an kreativer Tätigkeit, am selber erschaffen.
Da kommt dann so manches Gerät hinzu, was mit dem Nähen nicht direkt zu tun hat.
Sei froh, dann kannst Du Dir ja das Geld sparen! 😉
Lady in red Außer dem genannten, kann man mit dem Plotter zum Beispiel auch kleine knifflige Teile zuschneiden. Zum Beispiel für Taschen.
Ansonsten, gibts zum Beispiel von Nähpark (im Nähratgeber) einige Beiträge, was mit einem Plotter geht. Auch hier im Forum wirst du sicher fündig werden.
Ein Plotter ist sicher kein MustHave - wobei ich sowas sowieso albern finde, denn was ich haben muss, entscheide ich gern selber und nicht irgendein Trend.
Ich nähe aber gern für meine Kinder und empfinden den schon als echte Bereicherung.
Mir geht es eher so das ich Optionen haben möchte.
Geht mir im Prinzip auch so, wenn ich aber manchmal auf Bilder von älteren Nähergebnissen stoße, als ich technisch noch nicht so viele Möglichkeiten hatte, dann staune ich manchmal, was ich aus den vorhandenen Möglichkeiten herausgeholt habe.
Irgendwie war das mehr „einfach machen“. Wenn der Kinderpulli vorn zu kahl war, dann wurde halt was drauf appliziert. Fürs Mädel ein Piratenpulli mit Totenkopf, der mit Tüll unterlegt wurde, für den Sohn einen ganz simplen Anker zum maritimen Stoff.
Hab halt einfach überlegt, wie ich das am besten umsetze. Nutzen was da ist.
Heutzutage fange ich dann erstmal an, zwischen den technischen Möglichkeiten zu wählen, durchforste zuerst mein Sammelsurium, notfalls das Internet. 🤷♀️
Und dann kommt die Technik ins Spiel, die dann auch noch beherrscht werden will. 🙈
Daher frage ich mich schon manchmal, ob mehr Möglichkeiten wirklich eine Bereicherung sind? Vor allem wenn man aus Zeitgründen, manche zu wenig nutzt und keine Routine im Umgang damit entwickelt. 🤔
Was den Plotter angeht, der - ihr werdet lachen - wurde eigentlich für mich interessant, wegen der Kennzeichnung der Kinderklamotten im Laden.
Verschiedene andere Lösungen hatte ich durch.
Labels zum Beschriften verschmierten, fertige Labels nach meiner Vorstellung gab‘s nur in größeren Mengen, Stempeln war nicht schlecht aber irgendwie hat’s mich auch nicht überzeugt. Dann hab ich mich mit dem Thema Plotter beschäftigt und dachte mir, dass so ein Plottmotiv auf ein selbstgenähtes Werk ja auch mal ne Abwechslung wäre.
Da kam erst der kleine Silhouette Portrait zum Kennenlernen der Thematik und dazu die Software. Da ließ sich schon einiges anstellen, aber von der Bedienung gefiel mir das nicht. Vor allem, dass ich den nur über den Rechner bedienen konnte, war nicht mein Ding. Ich schielte daher ziemlich schnell zu den Brother-Modellen und als dann noch neuere Modelle rauskamen (über 1000) war ich vollkommen fasziniert.
Den Wechsel hab ich nie bereut. Wie schnell mach ich jetzt mal nen kleinen Schriftzug direkt am Gerät. Ist für mich fast wie nähen. 😂
Manchmal bereite ich auch am Rechner vor, schicke die Datei zum Rechner und verlege das Schneiden lassen auf einen anderen Tag. Das mach ich zum Beispiel, wenn ich mal mehrere Teile am Stück schneiden (und pressen) will.
Was die Software angeht, da nutze ich beide. Wenn ich nur ein vorhandenes Motiv zum Plotter schicken will, oder wenn ich schneiden und plotten möchte, dann komm ich mit der Canvas gut zurecht. Möchte ich allerdings ein Motiv selber erstellen oder etwas bearbeiten, nehm ich gern die Silhouette-Software hinzu. Diese hab ich in der Vollversion. Mit der kostenlosen Basis-Version käme ich da glaube auch nicht weit und in Kombination mit einem markenfremden Plotter sowieso nicht.
Lady in red Ja, sie hat auch einen integrierten Obertransport.
mama123 Den Plotter geb ich auch nicht mehr her. Den empfinde ich als wesentlich vielseitiger von den Möglichkeiten, im Vergleich zur Stickmaschine. Ganz selten gibts mal Projekte, bei denen ich dann doch lieber sticke. (haltbarer, edler)
Ah ok. Die hat schon einige interessante Funktionen. Bänderstiche sowie Maxistiche sind grundsätzlich interessant. Ich hatte tatsächlich mal überlegt von der B77 auf diese umzusteigen (bevor ich mich für die Stickkombi entschieden habe), aber dann stellte sich für mich die Frage, ob ich diese Funktionen tatsächlich auch nutzen würde. Meist reizt einen, ja das was man selber nicht hat. 😬
Stiche designen kann meine Bernette auch.
Hab ich bisher 1x genutzt. 🤔
Du hast die Pfaff 720?
Ach wie gut, dann bin ich ja damit nicht allein! 🙏
Höre und lese so oft, dass Sticken süchtig macht. Bei mir nicht die Spur.
Ich find es manchmal nicht schlecht, die Option zu haben (z.B. bei der Zuckertüte) aber mehr auch nicht.
Oder beim Nähen zurück zum altbewährten und sticktechnisch was neues?
Von daher wäre ja vielleicht doch mal interessant, ob Glitzi sich beim Sticken besser bewährt als beim Nähen. 🤔
Das Dilemma Sticken beschäftigt mich übrigens grad selber. Aber auf eine andere Art. Irgendwie hab ich zwar so einige Projekte und Motive, die mir schon gefallen würden aber ich kann mich nicht wirklich dazu aufraffen. 🤷🏼♀️
Das fühlt sich für mich irgendwie umständlich an, obwohl ja zum Beispiel eine ITH-Datei letztendlich schnell fertig ist, wenn denn einmal angefangen. Trotzdem geht mir Nähen irgendwie leichter von der Hand und beim Sticken fühlt es sich immer ein wenig an, als würde ich die Kontrolle abgeben.
Und mir fehlt es einfach an Projekten, die einer Stickerei bedürfen. 🤷🏼♀️
Oder eine Steigerung des Ganzen: Die Maschine ist nicht intuitiv und das Handbuch irgendwie unübersichtlich. So gehts mir aktuell mit der zugelaufenen Pfaff. Zum Glück hat die ja nicht so viel Technik dran, deshalb könnte es vielleicht irgendwann doch noch mit uns klappen.
Im Moment jedoch stört sie meinen Nähflow. Weil ich weiß, da stehen jetzt mindestens 2 Maschinen parat, mit denen ich das schneller hinbekommen würde. 🙈
Aline Naja, wenn man so garnicht mit dem Fahrzeug oder der Maschine warm wird, passt es dann halt einfach nicht.
Und ich weiß nicht, auf wessen Bericht Du Dich beziehst, aber monatelang ins Handbuch schauen hab ich zum Beispiel nie gemacht. Also zumindest nicht im täglichen Gebrauch. Dass ich manchmal immer noch ins Handbuch schaue, bezieht sich auf so Dinge, wie nachschauen, welche Software-Version grad auf meiner Maschine. Sowas kann ich mir nicht merken und muss ich auch nicht. Und ich hab das Handbuch auch nicht auswendig gelernt, sondern hab das halt nach der ersten Begegnung mal komplett durchgeblättert. Die Stellen, die für mich interessant waren genauer gelesen und die anderen Seiten eher überflogen.
Das war fürs erste Verständnis ausreichend und wenn es dann doch mal haperte, wurde halt noch mal nachgeschlagen. 🤷🏼♀️
Aber im wieder zum Thema Nähmaschinen zurückzukommen. Da wurde mittendrin ein interessantes Detail erwähnt: Unterfadenwächter.
Gibts eigentlich überhaupt eine Maschine, wo das optimal gelöst ist????
Wie ist das bei anderen Modellen gelöst?
Würde mich ernsthaft mal interessieren.
Bei der Bernette finde ich diesen nämlich auch nicht so toll. Der piept erstens für mein Empfinden viel zu früh. Wäre ja an sich zur Warnung nicht schlimm. Nur bleibt die Maschine dann stehen. Ich kann das wegdrücken aber nach knapp 5cm Naht das gleich Spiel, das könnte ich wahrscheinlich mit der Restmenge Garn dann wohl gut 10x wiederholen.
Optimal fände ich ein akustisches und optisches Signal mit der Möglichkeit erstmal weiterzunähen und nach einer bestimmten Strecke evtl. ein wiederholtes Signal.
Oft wird ja geraten den Wächter einfach auszuschalten, aber dann vergesse ich den mit Sicherheit wieder einzuschalten und das kann dich eigentlich auch nicht die Lösung sein?
Ach ja, ich hab auch mal verzweifelt vorm Auto gestanden und wusste nicht, wie ich an die Tanköffnung rankomme. 🙈
Hmmm… selbst da hab ich schon die Erfahrung gemacht, dass auch ein holpriger Start trotzdem nix heißen muss.
Als meine Eltern sich vor einigen Jahren ihr jetziges Auto kauften, musste ich irgendwann mal meinen Vater chauffieren. War für mich das erste Mal Automatik und die ersten 20-30km war ich ziemlich angenervt. Ständig wollte ich aus Gewohnheit schalten. Irgendwann hatte ich dann den Dreh raus gemacht und ab dann konnte ich das Fahren mit dem Auto auch genießen. Heute spielt es keine Rolle für mich mehr, ob Automatik oder Schaltgetriebe. Ich fahr gern mit dem Auto meiner Eltern aber genauso gern mit meinem eigenen mit Schaltgetriebe.
Und auch beim Auto erschließt sich nicht jede Funktion sofort. Beim Skoda hab ich mal vor vielen Jahren verzweifelt den Lichtschalter gesucht. Oder weiß sonst jeder hier auf Anhieb, wo sich der befindet?

