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Beiträge von Lady in red

    Mit der Hand nähen liebe ich auch. Das hat manchmal fast etwas Meditatives :) Allerdings nähe ich keine ganzen Kleidungsstücke mit der Hand sondern z.B. Blindsäume usw.

    Eine persönliche Verbindung zu meinen Kleidungsstücken habe ich in gewisser Weise, weil ich sie größtenteils selbst entwerfe und konstruiere, aber das ist ganz unesoterisch. Das zeigt eher meine Persönlichkeit (das bewundere ich bei Dir, Dolce vita ,auch immer sehr :) Deine Kleidung ist so schön individuell :) ). Durch die viele Arbeit, die ich in meine Kleidung investiere, schätze ich jedes einzelne Stück sicher mehr wert als ein reiner Kleidungskäufer.

    Eigentlich denke ich ja auch, dass Schutz und wohlfühlen bei Kleidung immer das Ziel sein sollten, aber im realen Leben sieht man leider oft das komplette Gegenteil. Die Kleidung ist so gemacht, dass sie teilweise gesundheitsschädlich ist und das wichtigste Ziel mancher Frauen ist, sich in Größe 36 zu zwängen, selbst, wenn sie eigentlich Größe 42 hätten. Wer behauptet, sich damit wirklich wohlfühlen zu können, belügt sich selbst.


    P.S.: Weitergeben an andere Träger, wenn ich sie aussortiere, könnte man bei meiner Kleidung eh vergessen, egal, ob man an "energetische Aufladung" glaubt oder nicht. Die passt eh nur mir ;) ...und ausserdem dürfte sie dann eh in einem Zustand sein, der sich nur noch als Putzlappen eignet. Meine Kleidung trage ich bis sie verschlissen ist.

    tantejutta80 Tja, bei Kaufkleidung kann ich leider eh nicht mitreden. Da habe ich eh keine Chance, etwas fertiges Passendes zu bekommen. Bei Maßkleidung macht es für mich(!, wie Andere das empfinden, weiß ich nicht) keinen Unterschied, ob das dehnbar ist oder nicht. Wenn es passt, dann passt es halt.


    Nanne Wie wär's: wir machen eine Deal: Du putzt mein Bad und ich bügle Deine Blusen? :biggrin: Ich hasse Bad putzen wie die Pest und es ist für mich eines der wichtigsten Dinge im Urlaub, dass das mal Andere für mich machen :biggrin:


    Devil's Dance Ich glaube, die Leute, die mich kennen, wären eher stutzig, wenn ich in Jeans daherkäme ;) Das passt einfach nicht zu mir. Und ich kann hervorragend auch mit Leuten umgegehen, die anders aussehen als ich. Da muß ich mich nicht bei jedem Treffen kleidungsmäßig an mein Gegenüber anpassen. Das wäre auch ziemlich anstrengend ;)


    Ich habe inzwischen für meine Garderobe schon feste Regeln (nenne es von mir aus Dogma, ist mir auch egal 8) ), was neu rein darf und was nicht. Um Etwas zu nähen, das ich nicht hundertprozentig mag, ist mir meine Zeit zu schade. Meine Kleidung ist nicht immer (sogar eher selten) teuer, aber ich gebe mir bei jedem Teil Mühe und benutze Schnitte, die mich überzeugen. Was Andere gerade für modern erachten und meinen dass uuunnnbbbeeedingt tragen zu müssen, ist mir komplett wurscht. Ich wechsele meine Schnitte nicht sehr häufig, weil es für mich, als Laien, sehr viel Arbeit ist, neue Schnitte zu erstellen. So schnell wie ein Profi kann ich das nicht.

    Regina-Natur In der Tat kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass Hosen sich an die weibliche Anatomie deutlich schwerer anpassen lassen als an die männliche. Eine glatt sitzende Hose wird bei einem Mann immer mehr Bewegungsfreihiet und Bequemlichkeit haben als bei einer Frau. Das liegt einfach daran, dass die Spaltbreite und Schräge der Kreutnaht bei einem scmaleren Becken im Verhältnis zur Hüftweite immer größer sind als bei einem stark eliptischen Becken. Manche Frauen müssen sich zwischen einer nicht glatten Hose und einer "Stehgeigerhose" entscheiden ;) Röcke und Kleider lassen an feminine Figuren also tatsächlich leichter anpassen als Hosen. Da ist also tatsächlich Etwas dran.


    tantejutta80 Wieso sollte Jersey und Sweatkleidung bequemer sein als gut sitzende Webstoffkleidung? Ich kann Sweat und Jersey nicht ausstehen (fühle mich darin einfach nicht gut angezogen) und trage immer Webstoffkleidung und lege sehr viel Wert auf Bequemlichkeit, obwohl ich meist figurbetonte Kleidung trage. Das ist überhaupt kein Widerspruch ;)

    Regina-Natur Mit Deinem Esotherikzeug kann ich zwar auch überhaupt Nichts anfangen, aber bei manchen Dingen können wir uns kleidungstechnisch einig werden:

    Kleider und Röcke sind für mich weibliches Wesen ;) auch die bevorzugte Kleidung, einfach weil ich es schön finde und angenehmer zu tragen als Hosen. Ich lasse mich aber gern mit dem Ehrentitel "Frau" bezeichnen ;) Naturfaserstoffe sind für mich die einzig akzeptablen. Und meine Kleidung darf mich nicht in meiner Bewegungfreiheit einschränken oder sonstwie unbequem oder gesundheitsschädlich sein. Vielleicht können wir uns ja eher auf der Ebene austauschen ;)

    Bei Polyestergarn finde ich das Preis-Leistungsverhältnis bei "Toldi" am besten. Nicht so hochpreisig wie Original-Gütermann, aber auch gut durch die Maschine laufend und nicht übermässig fusselnd. Das werde ich wohl wieder nehmen.

    Wenn ich es bekommen kann, ist mir aus verschiedenen Gründen Baumwollgarn aber immer lieber. Die Absteppungen und Knopflöcher (die es bei der Schlafanzughose eh nicht geben wird) sehen einfach schöner aus mit Baumwolle und ich habe grundsätzlich Etwas gegen Plastik, auch recycletes. Nur bei Reißverschlüssen usw. kann man das ja nicht ganz vermeiden, aber Niemand ist perfekt 8)

    Sonderangebotsstoff war das leider nicht ;) Der ist von meiner eher hochpreisigen Lieblingsnaturfaserstoffdealerin ;) Ich denke, dann werde ich gutes Polygarn kaufen. Da weiß ich, was ich nehmen würde.

    Hummelbrummel Ich selbst bekomme auch Ausschlag von Polyester, aber glücklicherweise noch nicht, wenn nur die Nähte mit Polygarn genäht sind. Bei Oberlocknähten läge viel mehr Garn auf dem Stoff direkt am Körper. Bei normalen Nähten ist das ja eher vernachlässigbar. Mein Mann hat das Problem eh nicht, und die Hosen sollen ja ausschliesslich für ihn sein. Ich selbst trage kaum Jersey.

    Jerseynadeln habe ich von "Schmetz". Da gehe ich eigentlich davon aus, dass die Etwas taugen sollten?

    Auch bei mir herrscht das Polyestergarn 😄. Natürlich auch bei Jersey. Wenn du mit der Overlock nähst, sind die Konen ja auch aus Polyester. Keine Angst, es macht keine Maschen kaputt.

    Ich besitze keine Overlockmaschine und habe noch nie mit einer genäht. Was die brauchen oder auch nicht, weiß ich nicht.


    P.S.: Ob Garn fusselt oder nicht, kommt auf die Qualität an. Ich hatte auch schon übelst fusselndes Polyestergarn. So extrem hatte ich das bisher bei keinem Baumwollgarn.

    Ich nähe mit Baumwoll- und mit Poyestergarn. Mit keinem habe ich Probleme. Keine Sorge, die Maschine wird durch Polyestergarn nicht zerstört. So viel Kraft hat das Garn nicht und es läuft auch viel zu langsam durch die Maschine um etwas anrichten zu können.

    Nicht die Maschine ;) , die Jerseymaschen ;) Muß ich mir da Sorgen machen?

    Hallo!

    Normalerweise nähe ich mit Baumwollgarn. Jetzt soll ich für meinen Mann Schlafanzughosen aus Baumwollinterlockjersey nähen, und es sieht so aus, als wäre Baumwollgarn in der passenden Farbe und Stärke für mich nicht so einfach zu bekommen. Ausserdem habe ich schon mehrfach gelesen, dass Baumwollgarn für dehnbare Stoffe wohl nicht die erste Wahl wäre. Allerdings habe ich auch bedenken, dass Polyestergarn die Maschen aufsägen könnte. Mit Jersey habe ich bisher sehr wenig gearbeitet.

    Welche Erfahrungen mit welchem Garn haben denn die erfahrenen Jerseynäherinnen unter Euch gemacht?

    Schonmal danke für Eure Berichte!

    Der Pax-Schrank ist super! Sehr stabil und seeehhhrrr flexibel bei der Innenausstattung. Den haben wir auch in unserem Universalraum/Nähzimmer. Darin bewahre unter anderem auch meine Stoffe und anderen Nähkram auf. Als Innenausstattung habe ich ausschliesslich Einlegeböden genommen, weil eine Kleiderstange oder Schubläden für unseren Verwendungszweck sinnlos gewesen wäre.

    Meine Stoffe kaufe ich projektbezogen, bin aber manchmal zu langsam, um sie zeitnah zu verarbeiten. Dann werden sie Projektweise in Tüten oder flache Kartons gepackt und einfach so ins Schrankfach gelegt. Zugeschnittene Projekte kommen in Schuhkartons. Ich würde den Schrank ansich möglichst flexibel halten und ihm selbst nicht zuviel Innenausstattung verpassen, ausser ausreichend Einlegeböden.

    Stichwort Näheinlage: Beim Mantel bin ich zwar nich nicht so weit, habe aber bei einem gerade fertig gewordenen Kleid aus Leinen den Ausschnittbeleg mit recycletem Hemdenstoff verstärkt statt mit Bügeleinlage. Das hat super funktioniert :)

    zuckerpuppe Danke für Deine Beschreibung :) , aber ich habe mich schon für das Fashion Style-Modell entschieden...und Stoff habe ich auch schon gekauft, den ich für sehr geeignet halte (nicht nur für die Schürze ;) Der war reduziert und ich habe gleich noch welchen für eine Hose für meinen Mann und ein Kleid für mich nachgekauft, weil er meinem Mann so gut gefallen hat :biggrin: ).

    Beim Zuschneiden habe ich jetzt meinen Mantel vorgezogen (bin gerade mittendrin). Danach muß ich mal an eine Schlafanzughose für meinen Mann ran. Ist zwar nicht gerade ein Spaßprojekt, aber muß sein.


    P.S.: Ich habe festgestellt, dass ich schon wesentlich kompliziertere Zuschnitte als den Mantelzuschnitt hatte. Vielleicht ist das Projekt gar nicht so aufwendig wie befürchtet :cool:

    Schnägge Wieso sinkt immer gleich Deine Laune, wenn ich sage das ich! Etwas nicht mache oder mag? Das heißt doch nicht, dass Du! das nicht trotzdem machen oder mögen darfst.

    Manchmal ist es wirklich schade, dass man im Internet nur Schrift und keinen Tonfall oder Mimik hat. Wenn wir uns im realen Leben begegnen würden, gerieten wir sicher nicht aneinander. Unsere Leben und Geschmäcker scheinen einfach komplett unterschiedlich zu sein. Das ist ja nicht schlimm :)

    Aline Tja, als ich meine gekauft habe, war das halt in Alpennähe ;) Da geht der Verkäufer dann gleich von Bergtouren aus und eruiert nur, wie heftig die sein werden.

    Im Alltag wären Wanderschuhe trotzdem niemals Etwas für mich (für mich! Was Andere machen ist mir komplett wurscht!). Optisch sind die meist nicht so das Highlight, und wenn ich keinen guten Grund habe, die zu tragen, trage ich lieber Schuhe, die mir gefallen. Für nasses Herbstwetter sind das bei mir Budapester-Stiefeletten, im Winter kniehohe Stiefel. Und für Städtereisen oder Ähnliches Oxfordschnürer. Ansonsten zu 99,9% Ballerinas. Niemals Absatzschuhe!

    Ich glaube auch nicht, dass Jemand sich Sorgen machen muß, dass er wegen seiner Schuhe schief angesehen wird. Die meisten Leute dürfte das herzlich wenig interessieren, was Andere tragen, und ob die Schuhe überhaupt registriert werden, weiß ich nicht. Um mich nett mit Jemandem zu unterhalten, muß ich nicht seine Kleidung mögen :)

    Schöne Kleidung trage ich, um mich selbst wohlzufühlen und mein eigenes Auftreten und meine Aussenwirkung zu beeinflussen. Die Wunschaussenwirkung kann ja bei meinem Gegenüber eine komplett andere sein als meine. Trotzdem kann das ja ein sehr sympathischer Mensch sein :)

    Schnägge Meine Wanderschuhe sind auch keine Bergstiefel. Die sind nochmal eine ganz andere Nummer. Wahrscheinlich sehen Deine Schuhe nur aus wie Wanderschuhe und haben nicht die Funktion, die ernstzunehmende Wanderschuhe hätten (so wie Sneaker ja auch nur aussehen wie Turnschuhe, aber zum Sport treiben eher nicht optimiert sind)? In Großstädten brauche ich definitv keine Wanderschuhe. Geröllstrecken gibt es da wohl eher weniger ;) Aber wenn Du Deine Schuhe bequem genug findest, passt es ja.

    "Trötschig" ( witziges Wort ;) ) wirkt nur Etwas, das nicht zum Träger passt. Ein Kleidungsstück kann bei dem Einen unmöglich aussehen und beim Anderen wie für ihn gemacht. Wenn man mich in Skinnyjeans mit Löchern stecken würde (oder eigentlich überhaupt in Jeans), sähe ich aus als wäre ich unterwegs zu einer Faschingsparty. Bei anderen sind Jeans stimmig.

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