So, nach viel Garten- und anderen Aufräumarbeiten bin ich wieder mal zum Quilten gekommen (es regnete sooo wunderbar).
Hat die Giraffe nicht zum ersten mal gezickt? Irgendwie öfter Fadenrisse? Ein Mal Nadel abgebrochen, Maschine blockiert. Hm, seltsam! Da sie aber ja schon so gut funktioniert hatte, musste das Problem vor der Maschine sitzen.
Also das volle Programm - reinigen, Ober- und Unterfaden nochmal raus. Oberfadenspannung ausprobiert, neu gespulten Unterfaden rein. Wieder Fadenrisse. Seltsam?? Nachdem ich es sehr gut gelernt hatte, nach Fadenrissen anzusetzen, kam ich drauf
.
Der Unterfaden, den ich ausprobieren wollte, ob er eventuell auch bei den großen Quilts passen würde, war nicht, wie ich mir gedacht hatte (keine Ahnung warum auch immer???) ein 50er Faden, sondern ein 30er! Die Unterfadenspannung hat dann auch einen viel zu großen Wiederstand angezeigt. Problem gelöst. Bingo
!
Dann ging es recht gut. Uff, was hab ich geschwitzt!
Was ich aber inzwischen rausgefunden habe ist, dass das Unterfadenende wirklich nicht einfach zu steuern ist. Gut, die Spulen sind riesig. Aber wenn man die Länge einstellen möchte, zeigt das Display 100 Yards an. Hm, ja - ich weiß in etwa wieviel das ist. In der Anleitung steht leider nicht, 50er Faden ist ungefähr xy Yard, 40er Faden ist zw Yard. Kurz das muss man austesten. Wenn man aber wie ich diverses ausprobieren möchte, auch unterschiedliche Fadenstärken, dann erkennt die Maschine nicht, wenn der Unterfaden gewechselt wird. Oder hab ich da was übersehen?
Hat schon jemand mit der Fadenlänge mehr Erfahrungen wie ich?