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Beiträge von Baerle-S

    Ja, beim Trimmen kann man immer noch Fehlerchen ausbügeln. HSTs hab aus meinen Anfangszeiten als schwierig bis unmöglich in Erinnerung. Da hab ich mangels Cutter und Matte auch noch alles mit der Schere zugeschnitten. Deswegen hab ich auch lange prokrastiniert und es ist auf meiner To-do-Liste "zufälligerweise" immer nach unten gerutscht :rofl: .

    HSTs - das Wunder der Dreiecke :shocked: :shocked: :shocked: (für NichtquilterInnen - zwei rechtwinkelige Dreiecke zum Quadrat genäht - Engl. Half Square Triangles)

    Gestern hab ich mich mal ernsthaft an HST gemacht. Echt unglaublich um wie viel flutschiger diese geteilten Quadrate sind.

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    Mein erster Versuch - noch ohne große Vorbereitung - von Weitem annehmbar, aber von Nahmen - naja.


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    Der zweite Versuch - wie ich dachte mit allem Pipapo, schon besser, aber durch die Anordnung nicht so einfach zu nähen fand ich.


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    Der dritte Versuch gefällt mir am Besten. Dann hatte ich aber die müden Beigetöne satt - aus zwei Gründen. Die marmorierten Stoffestückchen (unsauber zugeschnitten) (auf der Liste "Dieser Haufen muss auch endlich weg" - gekauft in den 90er Jahren ?) bestehen aus sehr unterschiedlichen Qualitäten. Einfache Baumwolle in fester aber auch weicher Leinwandbindung, dazu Jaquard gewebte Teile, die sich schon in sich leicht verschieben. Für HST suboptimal.


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    Dann hab ich in meiner Schublade vorgeschnittener Teile zum Weiterverarbeiten noch die restlichen Streifen des Babyquilts gefunden. Da ich dafür viel ausprobiert habe, hatten die Streifen unterschiedliche Breiten. Die hab ich zu langen Bändern zusammengenäht und dann zu HST weiterverarbeitet - die meisten Bänder warten noch auf Fertigstellung. D.h. erst extrem genau die Linien auf den weißen Stoff aufzeichnen, dann extrem präzise die Nähte nähen, bügeln und jedes Teil einzeln nochmals genau zuschneiden. Es gibt sicherlich andere Möglichkeiten, aber für mich hat sich die als Beste herausgestellt. Ach ja, mit Sprühstärke hab ich auch teilweise gearbeitet.


    Keine Ahnung, warum ich so extrem genau sein will, aber manchmal überkommt mich das Millimetermonster. :irre:


    Es wird wohl ein kleiner Läufer werden mit einem modernen Muster. Fotos werden folgen, wenn das Top fertig ist.

    Babyboomer, das bin ich auch! Da kann ich Azawakhine nur zustimmen und sagen, dass ich mir meinen Maschinenpark mit Eintritt in die Rente zugelegt habe mit zwei Gedanken im Hinterkopf:

    • Für Notfälle ist genug auf dem Konto. Für was noch mehr Geld horten?
    • Und - noch wichtiger - jetzt hab ich endlich Zeit und noch bin ich fit und munter um alle Schätzchen zu bedienen. Wenn man Ü60, Nähe70 sich im Bekanntenkreis umschaut, weiß man, dass man dafür dankbar sein muss und es ausnutzen sollte.

    Gerade den letzten Satz höre ich von so vielen in meinem Alter

    Die Schnellste - ja.
    Die Schonendste - jein ...

    Ja, wenn die Abstimmung zwischen Atmung zu Armzug paßt.
    Nein, wenn diese Abstimmung nicht paßt.
    Rückenkraul ist eine Alternative, weil die Atmung leichter ist.

    Da ich lange Schwimmen unterrichtet hab, kann ich nur zustimmen. Rückenkraul ist die einfachste Schwimmart - aber nur wenn man am Rand schwimmen kann oder Bahnenabtrennungen vorhanden sind. Dann schlägt man nur auf bunte Kacheln oder Kugeln ein, wenn man quer kommt. Da fast alle Menschen einen stärkeren Arm haben, schwimmt man im Rückenkraul gern sehr individuell.....

    Die Maschine ist zu simpel, auch im W6 Video mit den Zierstichen benutzen sie die Langsamtaste um rechtzeitig manuell zu stoppen.


    Ich hatte daran gedacht ein paar Blümchen, Sternchen oder ähnliches auf die Täschchen zu streuen (das hab ich mal mit meiner Juki gemacht) und das sah ganz 'niedlich' aus.


    Hab aber ein paar schöne Verzierungen mit bestickten Bändern und kombinierten Stichen gefunden, die bestimmt auch ankommen. Jetzt muss der Kurs nur noch zustande kommen :S

    Ich bin da mittlerweile auch konsequenter geworden und habe 2 Maschinen, die nicht oder kaum mehr benutzt wurden, gehen lassen. Mir hat dabei die Vorstellung geholfen, dass es einer Maschine bestimmt nicht gut tut, wenn sie jahrelang nicht bewegt wird.

    Aber ob das schlussendlich wirklich stimmt?

    Genau! Außerdem haben die Juki und die Pfaff Sonderfüßchen, die ich für die Bernina nicht habe und mir auch nicht leisten will. Grad weil ich die extrem selten brauche.

    Ich hab mal gelesen, dass man den Rand bei glitschigen Stoffen mit Wäschesteif rollfreundlicher machen kann. Die flüssige Wäschesteife wurde schmal mit einem Pinsel aufgetragen, dann trochnen lassen und rolieren.

    Es hat geklappt! Auch mit einer Stichunterlage geht es jetzt. Warum? Keine Ahnung, meines Wissens hab ich es vorher genauso gemacht??? Vielleicht zuviel auf einmal? Die Software ist ein Mal ausgestiegen.


    Naja die Wunder der Technik - dafür geht der Stift von meinem Wacomtablett mal wieder nicht in der V9, obwohl ich den entscheidenden Haken eigentlich gelöscht habe. Irgendwas ist doch immer. Aber jetzt konstruiert ich die Pfauenfeder nochmals um.

    Wenn ich entwerfe, zeichne ich meist eine schwarzweiß Zeichnung, die Zeichenlinien werden dann zur Kontur, die Innenflächen kann ich nach Belieben füllen (Ich hab auch schon andere grafischen Vorarbeiten versucht, die klappen aber nicht so gut bis gar nicht).


    Beispiel?

    hobbyschneiderin.de/attachment/69111/


    Jetzt liegen teilweise wie im inneren der Feder einfach verschiedene Farbflächen nebeneinander, Farbwechsel, alles ok Oder zwei rote Flächen liegen 3 cm auseinander, Faden abschneiden, weiterspringen, auch ok.


    Die grünen Fahnen der Pfauenfeder wird jede als einzelne Fläche digitalisiert, also wird nach jeder Fahne geschnitten, obwohl man ja eine "unterirdische" Verbindungslinie mit der Freihandlinie dazu zeichnen kann, die nicht weiter auffällt, da sie ja unter dem Stiel oder der türkisfarbenen Satinfläche liegt, z.B. so:

    hobbyschneiderin.de/attachment/69112/

    Aber die Linie wird, obwohl ich den Einstich des Berührungsstiches mit Vergrößerung genau auf den Einstich einer Fahnen gesetzt hab, nicht als Integrierter Teil der Stickerei erkannt, sondern nur als eine Linie, die als Letztes digitalisiert wurde.


    Gibt es eine Möglichkeit alles zu verschmelzen und als eine Einheit absticken zu lassen? Nur dann wäre die Option Verzweigung sinnvoll. Eigentlich sollte es mit der Verzweigung gehen, aber in der Anleitung steht auch, dass alle unähnliche Objekte nicht verzweigt werden können. Linien und Blockdigitalisierung erkennt die Software anscheinend als zu unterschiedlich an.


    Gibt es einen Trick mit dem es doch gehen könnte? Das würde Unmengen an Sprungstichen sparen.

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