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Beiträge von Jan

    Also ich habe allerhöchsten "Respekt, wers selber macht" - so ging doch mal ein Werbespruch für einen Baumarkt.

    Und Wissen ist auch Macht. Ich wünschte, ich würde meine NäMa so gut kennen und zähmen können!

    Bei Elektrogeräten, die kaputt gegangen sind, habe ich öfter mal selber rumprobiert. Zu verderben war ja nichts mehr. Manchmal hat die Reparatur tatsächlich geklappt, und immer fand ich interessant, die Dinger mal von innen kennen zu lernen.

    Aber meine Grenzen sind da ruckzuck erreicht und ich bin froh, daß es für Autos und Nähmaschinen Fachleute gibt. Ein bißchen Unwägbarkeit ist aber bei den Fachleuten trotzdem immer noch dabei. Gerade dem lokalen NäMa-Flüsterer traue ich nicht. Der sagt "durchgesehen und gewartet", nimmt dafür viereckiges Geld und nichts ist anders als vorher.

    Ja, ich find's ja auch spannend, was zu lernen und dann beim nächsten Mal das Problem dann direkt selbst und ohne Hilfe lösen zu können.

    Ich denke, es kommt dann wohl auf den konkreten Servicebetrieb an. Da gibt's bestimmt solche und solche. Was machst du denn mit deinen Nähmaschinen? Einschicken?

    Ich hab jetzt den Greifer für 50 Euro bestellt. Der Händler meinte, der müsste passen. Skurrilerweise hat dann später der andere Händler geantwortet, dass die neuen Greifer so aussehen wie meiner und dass sein Titelbild nicht mehr aktuell ist, der erste Händler hat mir dafür einen Greifer geschickt, der so aussieht wie auf dem Foto des anderen Händlers 😃

    Naja, ich hab ihn jetz auf jeden Fall eingebaut und es funktioniert leider nicht. Vielleicht lässt sich da noch was verstellen oder es ist noch was verbogen.

    Egal, wie hoch oder tief ich den neuen Greifer einstelle, der rechte greifer stößt beim Zusammentreffen dagegen. Außerdem schaben die Nadeln leicht an der Führung unter dem linken Greifer. Weiß nicht, ob das so gut ist.

    Hat jemand noch Tipps? Irgendwie bin ich nach wie vor in diesem Zwiespalt, ob ich noch mehr Zeit (und gegebenenfalls Material) investieren soll oder doch in den sauren Apfel beißen sollte und die Maschine mit längerer Wartezeit zum Service gebe.

    Kennt jemand sonst eine gute Anleitung, wie man die Maschine einstellt?

    Edit: Die Einfädelhilfe, die man auf den linken Greifer schraubt, war auch vorbogen. Sichtbar waren für mich diese beiden Haken nicht mehr gerade, durch die man den Faden führt, bevor man ihn nach links schiebt, um ihn einzufädeln. Ich glaub nicht, dass diese Haken das Problem sind, der Faden lässt sich gut einfädeln. Aber vielleicht ist das ein Hinweis drauf, dass noch mehr verbogen ist? Wenn auch noch der rechte Greifer und die Einfädelhilfe ersetzt werden müssen, dann bin ich ja echt bald beim Neuwert.


    Edit 2: Die Nadeln scheinen doch nicht zu schaben, es fühlt sich nur so an, wenn man an dem Antriebsrad dreht, aber das ist wohl was Mechanisches in der Maschine selbst.

    Ah, danke! Ja.

    Ich hab's jetzt endlich geschafft, noch mal nachzusehen und hab das Problem, dass mein Greifer anders aussieht als beide bei Ebay. Da meiner diese größere Aussparung nicht hat, nehme ich an, dass ich mit dem Seitz-Produkt besser fahre (wirkt auch einfach hochwertiger). Und wenn's nicht passt, hoffe ich, dass sie ihn zurücknehmen.

    Edit: Ich hab jetzt beide Händler bei Ebay mit den Fotos und entsprechener Frage angeschrieben.

    Der teurere kommt von Seitz, also dem Importeur und Vertreiber der Gritzner Maschinen.


    Der billigere hat eine Aussparung, die dem teureren fehlt.


    Welcher hat mehr Ähnlichkeit mit deinem?

    Hmmm. Schwer zu sagen. Meine Maschine ist ca. zwei Jahre halt. Die Fotos des Seitzgreifers bei Ebay sind nicht optimal. Welche Aussparung meinst du? Die links oben, wenn man aus der Nähendenposition auf den Greifer schaut?

    Ich hab mal ein Foto angehängt. Oder muss ich den noch mal ausbauen, um das zu vergleichen?

    Ich glaub, ich hab die Overlock soweit erstmal wieder einsatzbereit bekommen. Eigentlich hab ich gar nichts weiter gemacht, als den Greifer rauszuholen, ihn geradezubiegen, ihn wieder einzusetzen und dann hab ich überprüft, ob der Ablauf so ist wie von dir beschrieben, Detlef. Zumindest soweit ich das verstanden hab :D


    Zumindest näht wieder. Irgendwie. Die Naht ist nicht so hübsch gleichmäßig wie gewohnt, also die Stiche sind unterschiedlich weit auseinander. Und sie hat etwas gespannt, also hat den Stoff von der Schnittkante zur Stoffmitte etwas zusammengezogen. Der Faden am äußeren Rand war auch nicht ganz auf der Schnittkante. Nachdem ich jetzt das ganz rechte Einstellrädchen von 4 auf 2 gestellt hab, sieht sie besser aus, aber die Stiche sind noch immer etwas ungleichmäßig. Liegt vielleicht auch am Stoff.

    Aber ich teste jetzt mal weiter und gucke, wie das im Realeinsatz läuft. Ich werd mir aber auch noch mal einen neuen Untergreifer bestellen und ihn einsetzen. Im schlimmsten Fall hab ich halt dann noch Ersatz.


    Vielen Dank für die Hilfe soweit! Wenn es dabei bleibt, dann hat mir das Geld und auch ordentlich Wartezeit gespart :)

    Oh, wow, vielen Dank! Das guck ich mir gleich mal in Ruhe an und vergleich das mit dem Ablauf der Maschine. Und dann hoffe ich, dass ich die Stellschrauben finde, an denen ich was veränder kann.

    Ach, und ist das etwa dein Youtube-Kanal? ^^

    Ich drück dir die Daumen, dass es klappt❣️

    ... aber wenn ich Detlef richtig verstanden habe, ist es nicht der Einbau der neuen Greifer-Einheit, sondern danach das Einstellen der Maschine, das die Sache tricky macht.

    ... aber: wenn du es nicht ausprobierst, KANN es nix werden 😘 ...

    Danke, ja, ich hab grad mal ein bisschen gebastelt und das Entscheidende soweit auseinander- und wieder zusammengebaut. Der Greifer scheint mir jetzt gerade genug zu sein, aber es näht nicht so, wie es soll.


    Kennt jemand irgendwo eine Anleitung, wie man wo was wie einstellt, damit es läuft?

    Bisher hab ich nur dieses Video gefunden, in dem gezeigt wird, wie es aussehen müsste:

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    Hallo Detlev,


    okay, gut, ich glaub, ich werd mir das Ganze einfach mal ansehen. Vielleicht ist es ja nicht so kompliziert, was zu tun ist und es könnte sein, dass das Hauptproblem der verbogene Greifer ist, der jetzt einfach nach dem Zurückbiegen nicht mehr stabil genug ist. Dann ersetze ich ihn selbst.

    Und ja, wie gesagt, ich verstehe, wie die Reparaturpreise zustande kommen. Und ja, die Situation kommt dann wohl dadurch zustande, dass die Maschinen verhältnismäßig sehr günstig sind.

    Lieben Dank und Gruß!
    Jan

    Hallo liebes Forum,

    ich hab grad meine Overlock kaputt gemacht. Einfach nur, weil ich mal wieder diesen Fadenhalter nicht ausgezogen hab. Das ist dieser EINE Fehler, den ich nicht mehr machen wollte! Dadurch hat sich ein Greifer verbogen und auch nach dem Zurückbiegen macht das System immer wieder Probleme.


    Der Reparateur schätzt, dass das 160-180 Euro kostet, wenn er den Greifer ersetzen muss und es dauert rund 11 Wochen. Bei Ebay kostet die Maschine als B-Ware grad 240 Euro und ich hätte sie dann bald und dann auch mit Garantie.


    Ich hatte das schon befürchtet, dass die Reparatur bei sowas fast so viel kostet wie eine neue Maschine. Ist doch irgendwie blöd.


    Hab auch schon überlegt, sie selbst zu reparieren. Aber ich weiß nicht, ob ich mir das zutraue und das kostet ja auch Zeit und Nerven und gegebenenfalls Ersatzteile.

    Ich nehme an, dass ich nicht der Erste oder Einzige bin, der vor einem Problem dieser Art steht. Also dass die Reparatur fast so viel kostet wie eine neue Maschine. Es ist nicht so, dass ich das nicht voll verstehe, dass das so viel kostet. Aber was macht man da? Sich einfach daran gewöhnen, dass das so ist und dass überhaupt auch eine Wartung dazugehört? Oder die Basics des Reparaturhandwerks selbst erlernen und dann mit seinen Aufgaben wachsen?

    Oder das nächste Mal halt einfach diesen effing Garhalter ausziehen ^^

    Liebe Grüße aus Hamburg!
    Jan

    Edit:
    Ich bin jetzt grad bei dem Gedanken, es doch noch mal ernsthaft selbst mit einer Reparatur zu versuchen. Ich hab halt bisher nur so ein bisschen rumgestochert und nicht mal die Platte abgeschraubt. Man sieht halt unglaublich schlecht, was da passiert und es ist ja auch relativ kompliziert. Aber wenn ich den Schraubendreher zur Hand nehme und mir das mal näher anschaue, könnte schon sein, dass ich das hinbekomme. Und vielleicht kann ich den Greifer auch demontieren und richtig geradebiegen. Und sonst kann ich mir auch einfach ein neues Greifer-Set kaufen. Und wenn dann alles nicht klappt, kann ich ja immer noch zum Reparateur gehen. Es gibt auch ein paar Videos auf Youtube, bei denen man sehen kann, wie der Nähablauf ist.

    Hallo zusammen,


    ich hab jetzt noch mal neu nach Hofenbritzer gemessen, diesmal mit Gummiband um die Taille. Ich habe mir ihren Gesäßwinken noch mal angesehen und würde sagen, der ist eher normal, vielleicht ein ganz wenig steiler (also das Gesäß nur ganz wenig flacher als normal). Hier sind die neuen Messdaten.


    (26) vTaH: 113, hTaH: 112, mTaH: 112,5

    (27) r/l/sTaH: 113

    (3) TaU: 69

    (4) nTaU: 84

    (28) vTaA: 9,5, sTaA: 5, hTaA: 2,5

    (5) HüU: 97

    (29) HüT: 23

    (30) SiH: 29 (hinten 26,5)

    (31) SrH: 82

    (32) OsU: 55

    (33) KnU: r38, l39

    (35) WaU: 35

    (36) FeU: 24

    (37) RiU: 32


    Damit habe ich jetzt die Hose soweit nach Hofenbritzer konstruiert und sie sieht gaanz anders aus als die von "Professor James". Eine letzte Sache bei der Kontrolle des Hosenausschnitts verstehe ich nicht so ganz. Ich hab die Seite mal angehängt und den Schnitt.


    Was ist dieser "AP"?
    Ich verstehe das so, dass ich die Vorderhose und Hinterhose im Schrittpunkt zusammenlege und dann um diesen drehe, bis die Naht der Hinterhose an der Knielinie auf die Vorderhose trifft. Und dann messe ich den Abstand zwischen den vM und hM an der Hüftlinie. Da komme ich dann tatsächlich auf eine Differenz von 1,5cm (also doch stark flaches Gesäß, obwohl ich das beim Konstruieren nicht so sehr angelegt hab).


    Oder soll ich die Teile im Schrittpunkt zusammenlegen und so lange drehen, bis die Hüftline@hM auf die verlängerte Hüftlinlie der Vorderhose trifft? Dann ist es nur 1 Zentimeter Differenz. Wobei ich beim Konstruieren eben an den entsprechenden Stellen nur leicht in Richtung "flaches Gesäß" gegangen bin.


    Macht echt Spaß alles!


    Liebe Grüße aus Hamburg

    Jan

    Nein, ich meine zwei Abnäher pro Hosenhälfte, vier insgesamt. Aber bei den Maßen kannst Du meine Ausführungen eh vergessen. Die Seitennaht ist ja sogar kürzer als vorne/hinten. Dann hat Deine Freundin eine komplett andere Figur als ich. Wahrscheinlich keine X-Figur mit stark ausgeprägter Taille, oder? Und wahrscheinlich eher ein nach hinten ausladendes Hinterteil, oder? Dann braucht sie eine große Spaltbreite und eine schräge Kreuznaht, genau das Gegenteil von dem, was ich bei meinen Hosen gemacht habe.

    Die Spaltbreite ist die Lücke zwischen Vorder-und Hinterhose. Wenn Du Dir den Hofenbitzer bestellt hast, wird das dort aber sicher nochmal erklärt :) Die Kreuznaht ist die Naht im Kreuz (Rücken), die auch zwischen den Beinen durchgeht.


    P.S.: Nein, ich sehe gerade, hinten ist die Länge doch 1cm kürzer als an der Seite und vorn länger. Hast Du wirklich richtig gemessen? Hat Deine Freundin einen vorstehenden Bauch? Aber bei dem geringen Unterschied kann die Taille trotzdem nicht besonders ausgeprägt sein und ein elliptische Becken ist unwahrscheinlich.

    Ja, verstehe, danke. Ich hab zwei Abnäher pro Hosenhälfte hinten im Schnittmuster oben, deshalb war ich verwundert und hab nachgefragt.



    Ich nehme an, dass ich was bei den Maßen verwechselt hab. Inzwischen bin ich mir relativ sicher, dass meine Freundin eher ein elliptisches Becken und einen eher flachen Po hat (auch wenn mir das beides irgendwie nicht so vorkommt, aber ist halt auch die Frage, womit man das vergleicht 🙈). Sie hat auch einen Thigh Gap, sagt sie, also gehe ich davon aus, dass es ehr ein breiteres Becken ist, das zu dem Taille/Hüft-Verhältnis führt. Und einen vorstehenden Bauch hat sie auch nicht, eher einen flachen und sie ist relativ schlank, würd ich sagen. Also klingt dann so, als ob sie doch eher eine ähnliche Figur hat, wie die, die du bei dir beschreibst. Und dann braucht die Hose eine große Spaltbreite und eine schräge Kreuznaht, nehme ich an. Danke für die Aufklärung der Fachbegriffe! Ich bin schon sehr gespannt auf die Bücher und muss wohl einfach noch mal neu messen. Übung macht den Meister J


    Vielen Dank!

    Wenn es denn stimmt, ist die vordere Taille um 3 cm erhöht gegenüber dem Rückteil. Seitennaht: paßt eigentlich zum Rückteil. "Normal" ist vorne und hinten gleich, Seiten (beide) um 1-1.5 cm erhöht (Hüftkurven). Jetzt kann die VM höher als hinten sein, weil das Becken nach vorne kippt und das Gesäß auch noch nach vorne gedrückt wird. Stell deine Freundin in einen Türrahmen (da hast Du eine senkrechte Linie zum Vergleich) und mach ein Bild von ihr in Unterwäsche von der Seite - vom Kopf bis zum den Fußboden. Ein Gummiband um die Taille ist hilfreich (darauf achten, daß es richtig in der Taille sitzt - vorher noch mal messen). Kamera gerade halten - nicht kippen. Lade das Photo in ein Grafikprogramm und ziehe mal ein paar Linien. Von vordere Taillenpunkt zum hintern Taillenpunkt -horizontal. Und natürlich senkrecht die Seitenmitte, startet meist hinter dem Ohr senkrecht nach unten. Damit kannst die etwaige Abweichungen gut erkennen.

    lg

    posaune

    Ja, danke. Ich denke, ich hab mich vermessen oder Werte vertauscht. Vielleicht vorne und hinten? Die Idee mit den Fotos ist gut. Ich bin nur noch nicht ganz sicher, ob sie sich darauf einlässt.


    Ich hab ihr tatsächlich für die Taille und die niedrige Taille mit schwarzer Schminke einen Strich auf die Haut gemalt und daran gemessen. Das ging sehr gut.

    Das heißt, ich messe die Seitennaht anliegend an die Taille, oder? Und vorne und hinten messe ich die Taille auf derselben Höhe, oder? Ich glaub, ich hab sie hinten ein bischen höher gemessen, damit die Hose hinten mehr Platz liefert beim Setzen. Aber ich nehme an, dass man das dann bei der Schnittkonstruktion berücksichtigt. Ich bin mal gespannt auf die Lehrbücher und wie's da drinsteht.

    Um mal in "Hintern ist perfekt" ein bisschen Realität zu brigen: Miß bei Deiner Freundin mal den Abstand zum Boden vorn/hinten und an der Seite. Ich weiß zwar nicht, was "normal" wäre, aber dass bei 3cm mehr an der Seite ein stark elliptisches Becken bei dem großen Taille/Hüfte-Unterschied wahrscheinlich wäre.

    Hmm, also ich hab das schon mal gemessen, aber irgendwie ergibt das ja keinen Sinn, oder?


    Taille vordere Mitte bis zum Boden: 117 cm

    Taille Seitennaht zum Boden: 115 cm

    Taille hintere Mitte bis zum Boden : 114 cm


    Du meinst dann vier Abnäher pro Hosenteil, also hinten dann insgesamt 8?


    Also gefühlt würde ich sagen, hat sie vermutlich eher ein relativ elliptisches Becken, aber keinen besonders flachen Po. Ich muss da wohl mal einen Blick für entwickeln.


    Was sind denn die Spaltbreite und die Kreuznaht 🙈

    Aaalso. Vielen Dank ihr Lieben! Ich hab mir jetzt die beiden Hofenbritzer-Bände gekauft. Ich denke, das ist eine gute Investition. Hab gesehen, dass da zum Beispiel auch Hinweise zu unterschiedlichen Gesäßformen drinstehen und so weiter. Mir scheint, das ist grad genau das, was ich brauche. Ich freu mich schon sehr, mehr zu lernen und auszuprobieren und natürlich auch auf die fertigen Schnitte, Kleidungsstücke und auf die Freude, zu sehen, wie sie davon was spazierenführt.


    So hab ich jetzt zwar dieses Schnittmuster konstruiert und genäht, ohne dass es angezogen wird, aber es hat mich zum nächsten Lernschritt weitergeführt :)


    Lieben Dank noch mal an alle! <3

    Wenn Du irgendwie dran kommst, kann ich Dir Hosenkonstruktionsanleitungen von Müller&Sohn sehr empfehlen. Ich habe mal einen Volkshochschul-Hosenkonstruktionskurs nach Müller gemacht...erst danach habe ich passende Hosen hinbekommen.

    Der Name Müller&Sohn begnet mir regelmäßig bei der Netzsuche. Scheint ein oder DAS Standardwerk zu dem Thema zu sein. Aber an die Schnitte kommt man nicht so einfach ran, ohne Software oder einen Kurs oder ein großes Buch zu kaufen, oder?

    Nein, "amerikanischer Schnitt" ist einfach nur die Erkenntnis, das dieser Schnitt für die für Amis typische/deren Ansprüchen an eine Hose entsprechende Form liefert.

    Das "Professor James" US-Amerikaner ist, ist dann nur das Pünktchen auf dem i.


    Eine für US-Amerikanerinnen als passend geltende Hose hat schlicht eine andere Passform, als eine für den deutschen Markt.

    Falls Du mal bei Vogue oder Butterrick schaust, kannst Du das durchaus sehen. Also wenn Du so'n Vogue-Schnitt mal mit einem von z.B. burda vergleichst in der Differenz von z.B. Hüftweite fertige Hose zu Hüftweite Maßtabelle. (Das steht nicht auf der Tüte.)

    Ah, verstehe. Alles voll spannend. Das heißt, in den USA sind die Hosen nicht so figurbetont geschnitten?

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