Beiträge von rufie

    Schuhe zum Schuster bringen, statt neue zu kaufen

    Falls man noch einen findet. Hätte auch nicht gedacht, dass Schuster absolute Mangelware werden. Bei Mami ist der nächste 38 km in der nächsten größeren Stadt entfernt. Das würde bedeuten 4x öffentliche Verkehrsmittel nutzen und von dort aus Stadtbus, der nicht direkt in das Einkaufszentrum am Rande der Stadt fährt, um dort so eine Billigschusterkette vorzufinden, wo ich glaube ich einmal gehört habe, nicht einmal Schuster, sondern angelernte Leute dann den Absatz reparieren.

    Also den nächsten Schuster hier finden in einem Sanitätshaus mit Orthopädieschuhtechnik. Wenn man ganz lieb fragt und Kapazitäten frei sind, kann man seine Schuhe dort richten lassen.

    Jetzt mal noch ein anderer Ansatz: Zu fast allen dieser Mohairs würde ein Mohair für Miniteddys passen, der hätte dann 3 mm Florlänge.

    Könne man darauf ein Wappen sticken? Oder müsste man vorher die Haare genau ausrasieren. - Bitte nicht lachen, wenn man z. B. Schnauzen bei Teddys macht, werden sie je nach Hersteller aus rasiert, oder sogar brutal epiliert, sprich mit der Pinzette herausgerissen.


    Obwohl, ich denke, so ein richtig netter ursprünglicher mit transparenten Glasaugen oder Schuhknopfaugen und dann eben doch Wollfilz an den Pfoten sieht schon schöner aus.


    Aber ich würde trotzdem gerne wissen, ob man so einen Minibärenstoff mit der Maschine besticken könnte. Ich verlinke nun einfach einmal auf Probär, denn wie die die Teddystoffe fotografieren, kann man gut sehen, wie sie aufgebaut sind.

    Thomas, dann wünsche ich Euch viel Erfolg bei der Errichtung Eures Nähtreffs!

    Hm, also wenn ihr Mitnäher sucht, sollte das dann nicht heißen: "He, Thomas, Bochum grenzt doch an Essen, komm her und werte unser Treffen auf."

    Vielleicht noch mit dem Zusatz: "Da bekommst du vielleicht Anregungen für euren Nähtreff."

    Und zum Schluss noch:"Aber pass auf, wenn du nämlich zu gut zu uns passt, lassen wir dich nicht mehr weg."

    :saint:


    Schade, da bin ich wohl zu alt und auch keine Frau.

    Alter ist doch kein Kriterium, und ein Mann in so einem Weiberhaufen (da zitiere ich nun meine Mutter, die einige Weiberhaufen hat) kann ein Nähtreffen enorm aufwerten. Nein, ich meine nun nicht Balzverhalten, etc., sondern durch die Männer bei uns im Stricktreff bekommt man teilweise eine etwas andere Sichtweise auf sein Hobby.


    Ich werde nicht vergessen, wie das mit meinem Wollwickler gelaufen ist. Zitat unseres Stricktreffmannes: Die Dinger sind klasse, aber irgendwie etwas langweilig, nur die elektrischen sehen immer so hässlich aus. Man müsste doch beides kombinieren können.

    Ich heim und meinem Mann lachend erzählt, dass Männer anscheinend immer einen Motor benötigen.

    Mein Mann schaut sich meinen Wollwickler an, verschwindet in seine Werkstatt, holt den Akkuschrauber, aber den bessern mit Geschwindigkeitsregelung, nimmt den Griff des Wollwicklers ab, nimmt passenden Steckschlüsselaufsatz und los gehts. Wolle ließ sich hervorragend und so schnell wie nie wickeln.

    Seitdem habe ich einen elektrischen Wollwickler, wenn ich das will und einen handbetriebenen mit so schmeichelnd in der Hand liegender Kurbel, wenn ich dabei etwas meditieren oder über etwas nachdenken will.


    Wie ich Thomas hier erlebt habe, kann er euch sicher auch den ein oder anderen guten reinen Nähtipp geben.


    Allerdings muss ich nun sagen, das sagt eine, die den Ruhrpott nur kennt, weil ihr Mann dort her ist. So ähnlich wie die Bayern alle Dirndl und Lederhosn tragen, ist da oben alles für mich eine zusammenhängende Masse. Ich kenne Straßen, da ist man in weniger als 500 m in drei Orten mehrfach gewesen: Dortmund, Bochum, Castrom Rauxel und dann wieder Bochum. :rofl: Das ist eine kleine sehr kurvige Nebenstraße, die teilweise durch Wohngebiete geht. Für mich ein Wohngebiet, da aber unterschiedliche Städte, wohl Wohngebiete. Allerdings war ich überrascht, wie Grün die Städte dort sind und wie viele Bäume alle Städte dort in den Straßen haben.

    Da sollten die sich hier einmal eine Scheibe abschneiden.


    Also ob Bochum oder Essen, Herne oder Gelsenkirchen, ist doch eh alles eins. - Ich hoffe ich erinnere mich nun richtig, was da alles nebeneinander liegt. Irgendwo könnte auch noch Hattingen sein. Ok, dass man für 20 km auch einmal 2 Stunden brauchen kann, das weiß man und ich bin immer wieder überrascht, wie die doch sehr Autoverrückten da oben das relativ gelassen hinnehmen.


    Also Wolke94, ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nähtreffen, ob mit oder ohne Thomas.

    Kurz gesagt: Mir ist es nicht so wichtig, was Menschen anhaben, zumindest solange es nicht riecht oder vollkommen unpassend ist. Oder kaputt!!!

    Ich glaube, das ist auch nicht, was Anne im Anfangsposting meinte. Es geht nicht darum, ob einem das wichtig ist, denn das wäre dann eine vorsätzliche Gedankenleistung. Mann will etwas anschauen und sich merken.

    Es geht mehr darum, was man unterschwellig im Alltag mitbekommt.


    Ich denke wirklich, dass es abhängig von der Lebensführung jedes Einzelnen ist, was man dann auch unterbewusst aufnimmt. Deshalb meine ich, wer selbst näht, sich mit seiner Bekleidung auseinandersetzt, in der Personengruppe werden mehr zu finden sein, die dann im Kopf ausbuddeln können, was die Kollegen heute anhatten.


    Eklatante Vorkommnisse, wie dreckige, stinkende oder zu dem Anlass oder der Körperfigur sehr unpassende Kleidung sowie besonders schön oder positiv auffällig gekleidete Personen wird so gut wie jeder bemerken.

    Natürlichklappt es häufig, dass man an dem Punkt stehen bleibt, den man anpeilt aber verlassen kann ich mich da auf meine Nähkünste nicht und ich möchte behaupten, dass ich mit meinen Maschinen umgehen kann.

    Danke für die Info, dann ist das anscheinend bei meiner uralten Overlock anders, denn da kann ich bestimmen, wo sie stoppt.


    Danke auch allen anderen hier für die anderen Hinweise hinsichtlich des Sicherns einer Overlocknaht.


    Ich habe gerade wunderschönen farbig gespitzten Teddymohair von Steiff-Schulte gesehen. Vielleicht erst einmal das Geld dafür ausgeben, denn das sind Farbzusammenstellungen, die man so schnell nicht wieder bekommt. Man muss bei seinem Hobbys Prioritäten setzen und pro Teddy mit rund 25 Euro Mohair, 5 Euro Wollfilz, 5 Euro Holzwolle, Gelenke, Glasaugen rechnen.

    Dumm ist einfach, dass ich wenn ich über Wappen in Verbindung mit Orten von mir gehe, 11 Teddys nähen müsste (siehe hier), auch wenn da dann ein bis zwei pro Jahr genäht würden, sich das also hinzieht. Aber hochwertiger Teddymohair mit Bezug zu den Wappenfarben, der nicht kitschig oder seltsam aussieht, das ist selten.


    Klar, beides kaufen, aber da setzt dann mein Gehirn doch wieder ein.


    Ich glaube, ich mach es so, dass ich den Overlockkauf zwar im Hinterkopf behalte, ich bekomme sowieso den Newsletter von W6 und wenn das einmal zum Schnäppchenpreis, in einer Umtauschaktion, was auch immer angeboten wird, kann ich mit dem Herumschleichen aufhören.


    Hm, da fällt mir ein: Wenn ich herumschleiche, ist das dann Sport oder zumindest müsste das doch gesunde Bewegung sein? ;)


    Und wehe, einer sagt nun, ich bin doch bekloppt, wenn ich Teddymohair einer Overlock vorziehe.:evil:

    Also ich habe mir auch schon überlegt, ob da das Pferd nicht von hinten aufgezäumt wird.


    Ideal wäre doch, wenn man sich selbst einen Schnitt erstellen könnte aus verschiedenen Grundbausteinen. Nehmen wir einmal einen Blazer. Ich gebe meine Maße, oder sie werden vom Körper abgescannt, etwas in der Richtung mit Maßschnitt haben wir hier schon erlebt.


    Dann wähle ich meine Blazerbausteine, z. B. ein langen Blazer, figurbetont, einreihig mit sichtbarer Knöpfung und die Abnäherlösung, ob hinten Mittelnaht mit Schlitz oder nicht. Vielleicht noch Ärmelaufschläge oder sagen wir einmal Trompetenärmel. Ach ja, die Ausschnitt- und Kragenform muss ich auch noch wählen und die Taschenform, auch wie viele Taschen. Gefüttert oder nicht. Dann berechnet das Programm den Schnitt, erstellt ein Bild, dass ich mir den Blazer virtuell wie eine Brille online bei Mister Spex anziehen kann. Anpassungen, Veränderungen. Fertig und dann kann man sich den Schnitt ausdrucken oder von mir aus auch neumodisch auf den Stoff zeichnen. Ich würde ihn dann auf Papier zeichnen.


    Ginge heute alles schon, nur denke ich, da sind wir zu wenig Hobbyschneiderinnen, um so eine Software wirtschaftlich interessant zu erstellen, denn die Entwicklungskosten wären nicht gering.


    Wenn man natürlich weiterüberlegt, könnte man so die Bekleidungsindustrie revolutionieren. Sprich jeder kann sich auf die Art seine Garderobe erstellen, muss sie ja nicht nähen, sondern kann das im Auftrag geben. Einige Zeit später kommt dann die die virtuell erstellte Maßanfertigung für mich ins Haus. Die muss natürlich finanziell nteressant sein.

    das Argument, manche Frau möge ihre Beine nicht herzeigen, leuchtet mir auch nicht 100%ig ein, denn Hosen zeigen viel mehr und erbarmungsloser die Figur als Kleider

    Da hast du schon Recht, wenn man die falsche Hosenform wählt. Ich sage nur einmal Jeggins bei starken Reiterhosen mit kruzem Oberteil. Nur wenn man die richtige Hosenform wählt, dann kann man viel überdecken und das sieht dann nicht nach verstecken aus.


    Bei einem Kleid hat man diese Möglichkeit nicht. Man sieht einfach immer ein Stück des "nackten" Beins samt Fuß. Wie gesagt, ein bodenlanges Maxikleid käme bei aller modefreiheit nicht so gut.


    Mal ganz abgesehen davon bemerke ich gerade bei jüngeren Frauen, dass sie wohl teilweise nicht mehr so fit darin sind, wie man ein Kleid trägt. Ich habe schon einige erlebt mit kürzerem Kleid, die dann breitbeinig wie sonst bei ihnen anscheinend mit Jeans in der S-Bahn sitzen, dass man den Slip sehen kann. Oder sie setzen sich einfach gedankenlos hin, sodass das der Kleiderrock dann darunter wir eine plattgesessenes Kissen ist und wenn sie aufstehen, ist das dann extrem verkrumpelt.

    Manchmal tun mir Frauen leid, die so in diesem Hosen-Muster gefangen sind

    Ich weiß nicht, ob die Betroffenen wirklich alle darin gefangen sind. Kleider verlangen einfach einen kleinen, aber leider auch etwas ausschlaggebenden Körperbau:

    Beim Kleid hat man einfach unten ein Stück Bein und den Fuß frei. Wer nun viel mit geschwollenen Beinen und Füßen kämpft, oder einfach - entschuldigt den derben,aber einfach sehr plastischen Begriff "Krautstampfer" hat, für den ist es vielleicht einfach auch unangenehm, diese sichtbar zu zeigen.


    Es gibt sehr schöne luftige weitere, auch etwas schwingende Hosen aus leichtem Stoff, da ist das eben nicht so. Ein bodenlanges Kleid würde aktuell wohl eher etwas seltsam aussehen.


    Außerdem kann ich beruflich bei einem Kleid nicht auf eine Strumpfhose verzichten und bevor ich dann so ein Ding anziehe, lieber leichte Hose und leichtes Oberteil.

    Wenn ich nicht den beruflichen Zwängen unterliege, trage ich gerne Kleider im Sommer.


    Ah, wenn ich an Strumpfhose nur denke schüttelt es mich und zwar nicht, weil ich so ein Plastikdings im Sommer nicht auf meiner Haut haben will, sondern selbst im dicksten Winter und dann andere Materialien gehen nicht. - Wieder eine Macke von mir entdeckt. ;)

    Für die Balkontür auf jedenfall eine Lösung. Danke rufie.

    Nur scheinen wohl leider viele nicht die komplette Türgröße, also zu haben. :huh:

    Immerhin steht bei einem dabei, dass es für die Türe ist.


    Ich habe solche Plissees im Kinderzimmer eines Nachbarn mit den Kindern malträtiert. Die hatten einfach weiße gekauft und die haben wir dann angemalt, bzw. das Pubitier (großer Bruder) hat nach einem Grundkurs zu 3D-Buchstaben recht tolle Graffiti darauf gesprüht, Die haben allerdings auch in der Schule schon mit einem Graffiti-Künstler Werke gesprüht.


    Also in weiß gibt es die Pissees auf jeden Fall bei Lidl in Türlänge. Du könntest dich also auch selbst künstlerisch verwirklichen und so einen Farbverlauf, wie bei denen zum kaufen, die es nur in Fenstergröße gibt, bekommt man auch leicht hin.

    die Plisses sind alle mir bohren, die ich mir angeschaut habe

    Schau mal bei Lidl online. Eine Bekannte hat für ihre leicht zickige Pubitochter dort solche Klemmplissees durch Zufall, weil sie auf der Lidlseite falsch geklickt hatte, gefunden. Und Tochter ist nun glücklich.


    Ich finde dort die Doppelrollos mit geometrischen Ausschnitten auch interessant, besonders die Dreiecke. Da hat sich ein Designer dann wirklich einmal etwas gedacht, wenn man solche Doppelrollos benötigt. Die kann man wohl auch klemmen.


    Ich kann zu der Qualität der Rollos nichts sagen, denn wir haben keine im Haus, aber bei der Bekannten fiel mir auf, dass diese Teile oben und unten an dem Plissee aus Alu sind, die habe ich schon oft in Plastik gesehen.

    Ich kann ganz bestimmt von mir sagen, dass mir schon auffällt, was andere anhaben. Noch mehr natürlich im Kollegenkreis, wiel ich einfach einige Stunden täglich mit ihnen verbringe.


    Aber ich weiß jetzt nicht, woran das liegt? Weil ich einfach finde, Kleidung gehört zu mir? Weil ich Wert auf meine Bekleidung lege, nicht weil ich von anderen ein Feedback haben will, sondern weil ich mich damit wohl fühle. Und ich will nicht 10 Tage lang gleich leben, das wäre mir viel zu langweilig.


    Ich hasse dumme Bekleidungszwänge, wie für die Männer beim 35 Grad im Hochsommer dunkle Anzugsplicht mit Krawatte. Sehe es aber schon so, dass ich durch meine Kleidung auch etwas ausdrücke.


    Ich würde sagen, wenn jemand passend gekleidet ist, dann mag das einigen vielleicht weniger auffallen als jemand, der sich einen Bock leistet. Wenn bei einer Besprechnung mit Geschäftspartnern z. B. eine dicke Frau mit Leggins, wabernden Fettrollen, zu kurzem Oberteil = nicht gebügelte Bluse, bei dem dann immer die nackten Speckrollen herauskamen, wenn sie einen Arm etwas hob vor einem steht und einen Vortrag hält, also ich denke, 99% haben diese Frau mit ihrer Kleidung in Erinnerung, wie viel Prozent sie vom Vortrag behalten haben, weiß nicht. Wie der Vortrag überhaupt eingeschätzt wurde, weiß ich nicht. Ich denke, sie hätte den brilliantesten Vortrag halten können und trotzdem wären nur wenige vom Inhalt her baff gewesen.

    Nein, damit diskriminiere ich nun nicht Dicke, ich war es selbst zweimal. Selbst als Dünne wäre ihr Bekleidungsstil aufgefallen. Aber weil ihr Bekleidungsstil auch nicht Ansatzweise zu ihrem Körper passte, eben noch mehr. Es ist ein Extrembeispiel, das ich erlebt habe.


    Ich liebe es, immer irgendwo die Bekleidungszwänge stilvoll, nicht provokativ zu brechen. Aber nicht vorsätzlich, stelle mich nicht hin, was kann ich nun machen, sondern irgendwie bin ich so. Das fällt schon öfter auf, aber mehr in die Richtung, das sieht toll aus, würde ich auch gerne tragen, aber solche Sachen würde ich erst gar nicht finden.

    Als Beispiel nenne ich einmal Schuhe, die von der Farbe her genau zum Blazer samt Hose und Bluse passen. Die Schuhe nehmen die Farben auf und sehen wie gemustert aus. Nur wenn man sie anschaut, ist das schwarze Muster in Wirklichkeit aus Nieten entstanden. Wenn die Schuhe nun Schwarz mit rein metallfarbenen Nieten wären, könnte man sie auf so einer Veranstaltung nicht tragen, und an der Hotelrezeption wäre wahrscheinlich der Sicherheitsdienst gerufen worden. :rofl:


    Da ich mehrfach von Frauen, aber auch dem ein oder anderen Mann auf die Schuhe angesprochen wurde, scheinen die Mitmenschen das also schon bemerkt zu haben.


    Vielleicht kommt es bei der Wahrnehmung durch andere auch darauf an, was man für ein Mensch ist und wie man die Kleidung trägt?


    Werden vielleicht die Menschen, die mehr zurückhaltend, an sich auch eher unauffällig sind, auch bei der Bekleidung weniger beachtet?

    Wird Kleidung, die eben unauffälliger ist, egal, wer darin steckt, weniger beachtet?

    Dann käme natürlich die Frage, wie viel macht der Mensch aus, wie viel die Kleidung?

    Aber auch, in welchem Umfeld wird die Kleidung mehr beachtet? Ich würde sagen im Berufsumfeld eher als privat.

    Ist das vielleicht auch abhängig davon, wie man selbst mit seiner Kleidung umgeht, also zu ihr steht?


    Irgendwie ein interessantes Thema.

    Also wenn ich bei einer Maschine nicht über das Fußpedal millimetergenau die Höhe der Nadel bestimmen kann, also auch Halb-, Viertel- und vielleicht sogar Achtelstiche, dann hat die bei mir nichts zu suchen.

    Ich könnte nie auf Knopfdruck die Maschine starten und stoppen. Man hat immer die zwei Hände am Stoff, das war das erste, was ich mitbekommen habe und ich finde ehrlich gesagt auch die Nadelposition nach dem Stoppen automatisch unten oder oben affig, denn ich will bestimmen wo die Nadel steht, wenn ich die Maschine stoppen.

    Aber ich weiß, das ist wohl auch ein wenig eine alte Art zu nähen. Ich komme damit bis heute gut zurecht, also warum sollte ich es ändern?


    Insofern muss sich eine OVI mit dem Fuß bei mir auch exakt steuern lassen.

    So viel schneller sind die Ovis also nicht

    Na, gut, ich mache schon wieder einen Schritt nach außen beim Herumschleichkreis. ;)


    Aber ich muss wirklich sagen, viele Nähmaschinen sind heute in meinen Augen extrem langsam.

    Ich hatte glaube ich irgendwo im Forum schon einmal geschrieben, dass wir schon einmal getestet haben, wie viele cm Geradenaht auf dem gleichen Stoff unterschiedliche Nähmaschinen in einer bestimmten Zeit bei Vollgas im Fußpedal schaffen und da gab es gewaltige Unterschiede. Meine beiden W6ler schnitten dabei am besten ab, obwohl vergleichsweise viel günstiger, aber auch sie kamen nicht an meine geerbte Singer, damals das Flaggschiff heran, nicht einmal an die mir Ende der 70er neue, mir von meiner Patentante geschenkte. Das war damals eine gute, aber wie es auch vollkommen richtig war, eine im mittleren Preissegment.

    Juhu, zwei Argumente, warum ich das Herumschleichen etwas annähern kann!


    ExtraKeks Idee mit den Schirmen zu Einkaufstaschen, da ist das Nähen doch prädestiniert für eine Overlock. Ich hatte nämlich die Idee, diese Kuchenstücke des Schirmbezugs auszuschneiden und dann 90° versetzt zusammenzunähen, dass etwas Rechteckiges entsteht. Irgendwie sehe ich da nur eine Overlocknaht, warum auch immer.

    Thomas, danke.

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    Hm, kann ich dir dann die Rechnung für die Maschine schicken? 8o



    wegen der hohen Geschwindigkeit

    Ja, ja, ja, Geschwindigkeit. Heutige Nähmaschinen sind ja sooooo langsam. Ok, die 6000er von W6 geht und die 9000er ist schon nett, aber vielleicht kann ich die Overlock dann Ferrari nennen.

    da ich wirklich zu den extrem wenig Stickenden gehöre

    Dito, deshalb meine Anfrage und noch einmal Danke für die Hinweise.


    Ich bin inzwischen in meinen Überlegungen sogar schon so weit, dass ich wohl, wenn ich meine Idee einmal umsetze, hier nachfragen muss, ob mir jemand das ein oder andere Wappen als Stickdatei natürlich gegen Bezahlung entwerfen kann.

    Das fränkische Wappen in Rot mit den drei silbernen, heute weißen Spitzen traue ich mir zu. Aber das Bayreuther Wappen, da bin ich mir nicht sicher, wenn man bedenkt, das darf so maximal 3 cm Breite, besser sogar nur 2,5 cm Breite haben.


    Aber wie gesagt, das ist Zukunftsmusik, es sei denn ihr wisst, wo man ein paar Extrastunden her bekommt.

    Das hört sich gut an, Thomas. Nur ist Stickfilz aus Synthetik.

    Ich sag nun einfach nach deinem Posting für mich: Versuch macht klug.


    Im Moment sind diese Teddys noch reine Hirngespinste, die aber schon sehr konkret sind. Sprich, wenn ich mal irgendwoher noch Zeit bekomme, dann werde ich mich daran machen und mir bis dahin merken, wenn ich in München bei dem Filzgeschäft bin, einen Testfilz mitnehmen.

    Besonderes Interesse habe ich an der Griff-Lösung.

    Margit, da kann ich dir einen Tipp geben, denn mich haben diese Griffe, der eigentlich praktischen, weil so klein zusammenfaltbaren Taschen auch immer sehr genervt.

    Schau dir mal die Schnittform bei den faltbaren Einkaufstaschen zum Kaufen von Loqui, Moses oder Remember an. Die leben eigentlich gut in der Hand, auch wenn deren Henkel auch etwas zusammengehen.


    Ich habe einen sehr schönen anderen Beutel gehabt, an dem die Träger gar nicht gingen. Da habe ich dann einfach so gut 10 cm farblich passendes Baumwollgurtband im Handbereich aufgenäht und schon war das Problem gelöst. Die Tasche ließ sich immer noch zusammenfalten.

    Hier handelt es sich aber um ein Startup und da ist es richtig übel, eine unfertige Version auf den Markt zu werfen.

    Dass dann der ein oder andere Bug noch gefunden wird, etwas verbessert werden muss, ist normal. Aber unfertig wie mache Software aus nicht Startups, das geht im Regelfall für das Startup in die Hose.


    Noch dazu bei der Klientel für dieses Programm.

    Ich bin mal wieder am Denken - üble Sache bei mir, ich weiß. ;)


    Ihr wisst, ich nähe auch Teddys. Ich überlege gerade, ob ich nicht Teddys mit Verbindung zu bestimmten Orten von mir mache, dazu würde ich dann gerne das Wappen auf die Fußpfote aufsticken. Ähnlich, wie z. B. Teddy Hermann Coburg das bei manchen Bären macht. (Ich setze mal den Link zum Mauerfallbären, dann seht ihr, welchen Umfang das von der Größe und Stickdichte her hätte.) Nur sind deren Pfoten nicht aus Wollfilz.


    Ich finde es einfach schön, wenn man Mohwirstoff verwendet, für die Sohlen und Pfoten auch aus Wollfilz wie früher zu nehmen.Es wäre kein so einfacher, dünner Wollfilz, sondern schon ein guter, wie ihn auch namhafte Teddyfirmen verwenden - die Filzfirma hat nämlich einen Laden im München.

    Ich frage mich nur, ob da der Wollfilz dann nicht durch die Stickerei wie ausgeschnitten wird. Also ob das Gewebe das verträgt. Ich würde die Teddys mit Holzwolle stopfen.


    Was müsste ich beachten, oder geht das eurer Meinung nach gar nicht?

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