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Beiträge von the socklady

    Jau, passt ja auch zu dem, was meine Kollegin erzählt hat.

    @dark_soul : ich geh mal schwer davon aus, dass das nicht der letzte Quilt sein wird. Dazu macht das einfach zu viel Spaß! Und man erschafft wirklich etwas - das kommt im Büroalltag einfach zu kurz (auch wenn man gute Arbeit leistet, ist halt oft nur nicht recht greifbar).

    Schönen Abend noch, Margit

    Heute habe ich einer Kollegin (die auch quiltet, viel mehr Erfahrung hat, aber leider die letzten Wochen nicht greifbar war) von meinen ersten Klebeerfahrungen (siehe oben) berichtet. Ihre Anmerkung: den Rückstoff klebt man ja auch mit Tesakrepp o.ä. an den Ecken auf dem Boden fest. :doh:Wie blöd kann man denn sein?

    Jetzt, wo es jemand ausspricht. Da kommen dunkle Erinnerungsbilder hoch, dass ich das schon mal irgendwo gelesen/gehört habe. Tja - das hatte ich vergessen. Kein Wunder, dass es u.a. eine Rutschpartie über's Parkett gab, wenn ich mal wieder schön glatt streichen wollte.

    Und sie schlägt nicht, wie von Maria berichtet, das Top halb um, sprüht und klebt (danach die zweite Hälfte), sondern legt aus, schlägt dann grob auf je ca 30 cm den Stoff um (quasi wie ein lockerer Stoffballen ohne Papp-Innenteil), und klebt dann Stückchen für Stückchen. Naja - beim nächsten Mal sind wir alle ein Stück klüger.

    Ich wusel mal weiter an meinen Block-Innenlinien herum (3 von 12 sind geschafft).

    Montag ist hier im Rheinland frei (bei uns in der Firma ein Überstunden-abfeiertag für alle), wenn man nicht gerade in den Bereichen Krankenhaus, Pflege, Rettungsdienst, Polizie, Feuerwehr etc arbeitet. Diesen Mitbürgern gilt besondere Anerkennung und Dank für ihren Einsatz, wenn andere feiern.

    Da wir selbst nicht akriv irgendwo karnevalistisch mitfeiern sondern nur am Sonntagabend ein paar Freunde bekochen werden, bleibt hoffentlich viel Zeit zum Quilten.

    Ich halte Euch auf dem Laufenden. Viele Grüße,

    Margit

    Als ich meine erste Quiltdecke - den Erinnerungsquilt aus karierten Herrenhemden - genäht habe, habe ich mir das so angelesen (da kannte ich das Forum noch nicht): von innen nach außen, oder von der Mitte zum Rand. Das fand ich logisch, damit eventuelle "Bugwellen" vor dem Nähfuss halt nach außen wandern können. Wenn man natürlich gut klebt, gibt es solche Bugwellen erst gar nicht. ;)

    Bei meinen kleinen Quilts für die Kissen (ca 45 x 60 cm) habe ich auch in Reihen gequiltet, wie bei der Decke. Da war das aber nicht so wichtig. Die Reihen gingen von einer zur anderen Seite durch. Aber ich habe dann bei der nächsten Reihe von der anderen Seite aus angefangen. Immer abwechselnd. Hat gut funktioniert.

    Aber etwas Erleuchtung durch unserere erfahreneren Mitstreiterinnen wäre sicher interessant.

    Viele Grüße, Margit

    Danke, Nina.

    So, kleiner Zwischenstand. Die Nacht war erholsam und die Geduld-batterien sind aufgeladen. Ich habe dann nach und nach ein Quadrat nach dem anderen auf der Rückseite schön erneut ausgestrichen und mit nur ein paar wenigen Nadeln rundherum etwas nachgespannt. Einmal rundum gequiltet (Obertransportfuß - hatte sogar an ein Probeläppchen zum Prüfen der Fadenspannunf gedacht) - nächstes Quadrat. Schön von außen nach innen. Was soll ich Euch sagen: alle 12 Quadrate sind umrundet, und der Snailstrail sogar schon innen entlang der Schneckenlinie. Zwichendurch hat mich der Crash der Maschinennadel zwar etwas zurückgeworfen, aber nicht entmutigt. War ein kurzer Moment Unachtsamkeit, ist mir seit vielen Monaten nicht mehr passiert. Was soll's - Schnee vom Vormittag.

    Die ersten Fäden sind vernäht - ich dachte, dass mach ich zuerst, bevor ich weiter das Innere der Blöcke quilte. Und jetzt ist mal Pause. Muss Rücken, Arme und Beine mal was strecken. Fazit: es geht voran.

    Viele Grüße, Margit

    Danke Maria, für den Trost.

    Also, auseinander gefallen ist das Sandwhich nicht - lag nur halt nicht mehr glatt. Ich hatte eher den Eindruck, dass der Baumwollstoff der Rückseite etwas "zu feucht" geworden ist (Abstand beim Sprühern war richtig laut Anleitung). Komisch. Und auf der Flasche steht "sparsam" sprühen. Aber wenn ich Jennifer so höhre, gilt hier doch eher "viel hilft viel". Gut zu wissen.

    Jetzt schlaf ich erst mal drüber.

    Bis dann, Margit

    :cursing: Ich muss mal ein bisschen meckern und Frust loswerden. Äh - so ein Sandwhich zum Quilten ist ja dooooooooooooof! Also, am Kleber liegt es nicht. Der hat gut funktioniert. Und der Tipp von Maria vonwegen erst legen, dann Häfte umklappen, sprühen, zurückklappen ist auch prima. Also muss es wohl an mir liegen. Oder an dem blöden Stoff oder an der Ungeduld oder ... oder..... grummel grummel.

    Rückseitenstoff (Baumwolle) und Füllung (Fleece) wollten so gar nicht mit einander. Irgenwann hab ich's einfach rumgedreht - Rückseite nach oben. Da ließ sich der Stoff besser glatt streichen. Dann wieder rum und Patchwork oben drauf. Das hat viel besser auf dem Fleece gehaftet. Erleichterung machte sich breit. Ha - Pustekuchen. Noch ein paar lange Nadeln an den wichtigen Punkten zusätzlich (wer weiß, wie lange der Kleber hält und wie lange ich brauchen werde), Sandwhich hochgenommen, über's Bügelbrett gehängt (damit es auf dem Boden nicht im Weg rum liegt) - und bäh - wieder so doofe Falten auf der Rückseite. Noch mal ausgestrichen, einmal weg geschaut - und wums, waren die Falten wieder da!

    In der Stimmung werde ich nicht mit dem Quilten beginnen. Da wäre die Enttäuschung vorprogrammiert.

    Erst mal abreagieren!!!!!!!!!!!!!!!!

    grummelige Grüße, Margit

    Ging auch ohne FB Konto (wenn man nur auf "jetzt nicht") klickt. Das sind tolle Tricks. Das mit den Strichen auf dem Daumen als Maß zum Abstand dre Stiche ist auch genial.

    DANKE sehr, Benzinchen. Und noch einen schönen Abend.

    Margit

    Bin nicht die Pulloverexpertin - aber ich könnte mir vorstellen, dass durch ein späteres Zusammennähen von Einzelteilen gerade an den "kritischen" Stellen unerwünschte Effekte durch die Nähte entstehen. Bei den Nähten and den Seitenteilen, Schultern und Ärmen mag das OK sein - aber sonst? Je nach Wolle könnte das so ein bisschen wulstig werden. Ich drück die Daumen, dass Du eine gute Methode findest.

    Viele Grüße, Margit

    Lefana: das sieht toll aus. Mir gefallen die eingestreuten bunten Quadrate an den "Kreuzungen" sehr. Hast Du schon den Stoff für die Rückseite?

    Ich habe heut meine Fleecedecke, die ja als Füllung (sagt man das im Deutschen eigentlich so? Das "batting" ist ja nur eine Schicht, keine lockere Flockenfüllung.) dienen wird und die Rückseite grob zugeschnitten. Somit liegt das Sandwhich bereit, um geklebt/gesteckt und dann genäht zu werden. Gleich geht es aber zu einer Geburtstagsfeier, daher fange ich damit noch nicht an. Mein ersten Schritt wird auch das Nachnähen der Quadrate sein. Und dann noch ein paar der Hauptlinien. Alles andere ergibt sich dann.

    Viele Grüße, Margit

    Wie war das noch? Wenn der 24Stunden Tag nicht ausreicht, wird eben die Nacht durchgearbeitet? :ironie:

    Sollte aber nicht zur Regel werden! Sagt jemand, der sich bei Vollzeitjob auch nicht über mangelde - aber wirklich freiwillige und sinnvolle - Überstunden beschweren kann.

    Viele Grüße, Margit

    Auch wichtig. Aus den Bohrkernen aus Permarfrostböden kann man viel über die Erdgeschichte und Vegetation lernen.

    Was bei den Links die Unterschiede sind, weiß ich auch nicht so genau. Aber wenn man auf die Nummer des Posts (z.B. bei Dir #53) klickt, bekommt man 3 verschiedene Möglichkeiten: Permalink, BBCode und HTLM. Die kann man dann kopieren und einfügen.

    Viele Gtüße, Margit

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