Beiträge von the socklady

    Da ich gemerkt habe, dass Wärme meinem Ellenbogen und der zugehörigen Muskulatur gut tut geht, habe ich mal einen Ellenbogenwärrmer gestrickt. Hatte noch Restgarn von Junghans, Royal (60% Schurwolle (Merino), 30% Polyacryl (Microfaser) und 10% Kaschmir. Das lässt sich super verarbeiten und ist schön weich auf der Haut (ich hab nämlich so ein gekauftes Angora-Teil, das halte selbst ich kaum 'ne Stunde aus, bevor mir zu kratzig wird).

    Also, soll wirklich nur wärmen - keine Stützbandage sein oder so. Einfach nach einer Maschenprobe in Runden gestrickt (die Socken lassen schön grüßen) und in 3 Stufen mal einige Maschen abgenommen. So sieht's aus (da schon in Gebrauch, schon etwas knitterig).


    K640_Ellenbogenwärmer_2018.JPG


    und in Aktion:

    K640_Ellenbogenwärmer in Aktion_2018.JPG


    Gut - lange hält es nicht am Platz. Dann wirkt die Schwerkraft - oder die Reibung von der drüberliegenden Kleidung. Man kann halt nicht alles haben - muss ich eben mal zwischendurch ziehen.

    Ein zweiter ist auch schon in der Mache - weil links ziepts auch, nur nicht so stark.

    Viele Grüße aus dem sonnigen Westzipfel,

    Margit

    W.R.Mehring : Walter, von unten sieht alles tip-top aus.

    Puppenmutti : die Nadel habe ich auch in Verdacht. Reste gibt es eher nicht. Und ich habe auch nicht so viele verschiedene Sorten Nadeln im Fundus, da ich ja eher keine Kleidung nähe (höchstens mal flicke). Lediglich Standard, Jeans und Quiltnadeln habe ich. Und für einmal alle Jubeljahre werde ich da noch nicht investieren. Ja das Autöchen könnte glatt noch historisch werden. Fehlt nicht mehr viel.

    geschenkesunny : Katrin, Danke für Dein Mitgefühlt. Ich kenne das - Tennis- und Golfellenbogen, gerne auch gleichzeitig - auch seit Jahren, auch die diversen Möglichkeiten der Behandlung. Mir hilft die Physio (natürlich vom Arzt verschrieben) i.d.R. am besten, wenn's hart auf hart kommt eine Spritze. Aber so weit ist es noch nicht. Man muss Geduld haben, wie Dein Orthopäde sagt. Manchmal legt es sich dann für längere Zeit (u.U. Jahre), manchmal kommts halt wieder. Das wird schon wieder.

    Viele Grüße,

    Margit

    Leider komme ich nicht so recht mit dem Handarbeiten voran, da mein rechter Ellenbogen zur Zeit spinnt. Obwohl ich doch nie nicht Golf gespielt habe. Lästig, aber geht auch wieder vorbei. (Manchmal können Physiotherapeuten so richtig fies sein - oder? >Achtung - Ironie< ich weiß, was ich an meiner Therapeutin habe!)

    Wie dem auch sei, heute habe ich an ein Mini-projekt gewagt. Mein Bruder hat in seinem Uralt VW-Golf ein Säckchen mit Granulat, um die Feuchtigkeit aufzunehmen. Sonst sammelt sich die leider zu sehr an. Nun - Säckchen ist nach diversen Flickereien jetzt endgültig hinüber.

    So was ist ja nun eigentlich kein Problem. ABER. Das gewählte Material sind zwie Mikrofaser-Fenstertücher da einerseits dicht gewebt (wegen feinem Granluat) und andererseits feuchtigkeitsaufsaugend.

    Zugeschnitten war's schnell, und rundum genäht auch. (Verschluss ist einfach eine Kordel.) Genäht habe ich mit meiner Standardnadel und 08-15 Garn, dass sowie so auf der Maschine war. Und beim Zick-Zack zum groben Versäubern dann das: 3x Oberfaden gerissen und diverse Zackenaussetzer. Schaut mal:

    K640_Zick-zack auf Microfaser.JPG


    Der einfache Stoff unten ist die Probe, dass Maschine und Stich ansonsten in Ordnung sind.

    Kann das am Material liegen?

    Das einfache Säckchen ist funktionsfähig, da brauche ich nichts nachzubessern. Aber für die Zukunft?

    Viele Grüße, auch wenn's momentan etwas langsamer läuft,

    Margit

    Tja - noch ein Grund, nicht mit Facebook anzufangen :)

    Sagt jemand, der auch in 2018 hinterher hinkt, aber sich nicht unterkriegen lässt.

    Wie heißt es so schön: in der Ruhe liegt die Kraft.

    Euch allen ausreichend Gelassenheit und noch einen schönen Feiertag,

    Margit

    Hummelbrummel : ich bin nicht oft auf pinterest - habe mich aber gerade extra nochmal eingeloggt zum Ausprobieren. Also, ich muss auch zweimal klicken. Beim ersten Klick wird das Bild größer und hat seitlich ein paar Zusatzinfos. Beim zweiten Klick öffnet sich dann die Anleitung, der Blog oder was sonst so dahinter liegt.

    Viele Grüße,

    Margit

    Verschränkte Maschen gehen auch gut beim Fersenkäppchen. Da man da aber Hin-und Rückreihe (einfach links) hat, ist die optische Wirkung noch etwas anders. Aber man merkt schon eine gewisse Verstärkung. Ich mag's bunt - wie ihr sicher schon mitbekommen habt. Entweder interessante Farbverläufe aus dem Knäul oder halt gemixt aus gaaaaaaaaaaanz vielen Resten - und dann besonders gerne parallel gestrickt.

    Stricken ist schon was Tolles!

    Viele Grüße,

    Margit

    Öcher = Aachener (Oche = Aachen) Gruß mit dem Klenkes ;)

    Genau - mit "ch" . Aber W.R.Mehring zumindest in "Öcher" tatsächlich wie "sch" gesprochen.

    Man braucht wirklich nur einige Kilometer zu fahren, und schon gibt es feine Unterschiede. Und das Kölsch ist schon deutlich anders. Und den französischen Einschlag haben wir ja auch Dank Napoleon. Ich kann noch "Plavong" und "Plümmo" bieten.

    Nicht, dass ich Expertin wäre. Richtig sprechen kann ich das öcher Platt nämlich nicht. Haben nur ein paar Brocken von Großeltern, Tanten, Onkeln und Eltern aufgeschnappt. Allerdings kommt in meiner Familie dann noch der holländische Einschlag dazu - ein fließender Übergang zwischen den "Platt Welten".

    Mein öcher Lieblingswort ist übrigens "Plüschprumm". Macht mal die Augen zu und sprecht es laut aus. Klingt das nicht schon richtig samtig und weich? Es handelt sich dabei übrigens um einen Pfirsich (mit der plüschigen Schale.:))

    Muriel79 : Danke für den Klenkes-gruß!

    Daran erkennen sich die Aachener weltweit. Der Klenkes ist der hochgestreckte kleine Finger. Auf keine Fall mit dem Mittelfinger verwechseln! Man sagt, das kommt aus der Nadelindustrie - vom Aussortieren der schadhaften Nadeln am Band (wurden mit dem kleinen Finger rausgekickt). Und es funktioniert - wir sind im Elsass mal auf einem Parkplatz an einem Bus mit AC-Kennzeicnen und einer Rentnergruppe vorbeigegangen und haben den Klenkes hoch gereckt - und von drinnen wurde mit breitem Lächeln zurück gegrüsst.

    Muriel - dass Du das so gut weisst - bist Du auch aus der Gegend? Dein Profil verrät das ja nicht. (Muss auch nicht sein, wenn Du's nicht sagen magst.)

    Viele Grüße,

    Margit

    Das ist im Rheinland der klassische "dem sing Genitiv" - frei nach Konrad Beikircher. Statt "Chantals Gürtelschnalle" - "dem Chantal sing Jördel sing Schnall" (keine Garantie für die Umsetzung des Dialektes in Schriftsprache - hilft eigentlich sowieso nur, sich das auf der Zunge zergehen zu lassen).

    Auch toll: die Versachlichung der Damenwelt, z.B. "et Marjit". Ob das irgendwie damit zu tun hat, dass es ja "das Mädchen" heißt - keine Ahnung.

    Viele Grüße

    Margit

    Und alles ohne Technik-Trick, sondern Handarbeit pur?! Alle Achtung. Ich sticke nicht wirklich viel, aber ich weiß, dass mir das Ausfüllen von Flächen wie beim Fell des Waschbären echt schwer fällt. Es soll ja quasi lebendig aussehen. Aber bewusst nicht ordentlich in Reihe nebeneiander Stich neben Stich reihen, sonder "wild" - das sieht bei mit so unecht aus. Wie lange hast Du gebraucht, um das so gut hin zu kriegen?

    Viele Grüße,

    Margit

    Nina0310 : ich wandle mal deine Fußnote ein bisschen ab "alles hat seine Zeit...- Socken und Quiltblöcke..Stoffe und Wolle..." Also - wer weiß, was die Zukunft bringt. Vielleicht gibt es ja 2018 einen Markt, zu dem Du Socken beisteuern möchtest. Und Gelegenheit macht Herzchenfersen-Übung.

    Alles Gute,

    Margit

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