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Beiträge von kledet

    Hier mal ein Vergleich zwischen HLx5 Schnellnäher- und 130/705H Standardnadeln. Der Kolbendurchmesser ist minimal kleiner und die Abflachung des Kolbens anders.

    Da andere Maschinen (z.B. ältere Pfaff) mit Standardnadeln bis 2.500 Stiche pro Minute nähen können frage ich mich, warum man für läppsche 1.500 oder 1.600/min spezielle Nadeln braucht.

    Je nachdem, wie genau die Nadelaufnahme gearbeitet ist und wie genau die Standardnadeln den Nenn-Kolbendurchmesser einhalten passen diese Standardnadeln halt in die Schnellnähernadelstangen hinein oder auch nicht.

    Wegen der anderen Abflachung des Kolbens könnte es aber sein, dass der Abstand Nadel<->Greiferspitze ungünstig wird.

    Hallo,

    laut Websuche müsste es ein Vertreter des Japan-Barock und eine Maschine mit mitgehendem CB-Greifer sein.

    Nadel sind Standard 130/705H, aber die flache Seite des Kolbens muss nach rechts zeigen und eingefädelt wird von links nach rechts.

    Bei den alten Motoren sind oft die Entstörkondensatoren "auf", darum die Maschine nicht unbeaufsichtigt mit eingestecktem Stromkabel stehen lassen sondern immer Stecker ziehen!

    20er auch als Unterfaden? Ist schon sehr grenzwertig, aber wenn man das nur selten braucht ...

    Die 138er gibt es mit zwei Nadelaufnahmen:
    - Für Standardnadeln 130/705H - da sind 130er oder 140er schwer zu bekommen

    - Nadelsystem 134 Rundkolben, die gibt es von 60er bis 200er Stärke


    Aber auch schauen, wie groß das Stichloch in der Stichplatte ist, das ist dann meist der begrenzende Faktor.

    Hallo,

    die Zoje ZJ068 finde ich auf die Schnelle nicht, meinst du eventuell die ZJ0628?


    Wenn ja, dann wird sie mit 15 mm Fußhub und 9 mm Stichlänge beworben, das ist schon sehr anständig.
    Ich würde aber sicherheitshalber fragen, welche Nadelstärken möglich sind. Du brauchst 120er bis 140er Nadeln für 20er Garn.

    Hmm, dem/der einen tun 700,- Euro für eine Mittelklassemaschine schon richtig weh im Portemonnaie und bei anderen wird dann vielleicht beim Auto gespart (statt Neuwagen für 70K dann halt das Vorführmodell für nur 60K €) oder zwei statt drei Kreuzfahrten im Jahr gemacht, dann bleibt noch genug für das Nähmaschinenflagschiff übrig ;)

    Ich habe eine Singer Kl. 15 von meiner Oma geerbt und die hat die Seriennummer C2301447.

    Nach meinen Recherchen müsste sie aus dem Jahr 1922 sein. Kann das stimmen?

    Das Jahr 1930 ist nach umfangreichen Recherchen wahrscheinlicher.
    Stammt deine Jahreszahl von Veritasklub Wittenberge? Deren Liste der C-Nummern wird schon seit Jahren angezweifelt.

    Hallo,

    das Bild deiner Maschine zeigt aber gewiss keine Pfaff 463, sondern eher eine Pfaff Tipmatic.


    Ich habe an den beiden markierten schrauben gedreht aber mir ist nicht ganz klar was diese machen bzw ob das überhaupt die richtigen sind.

    Dann wäre es das beste, wenn du gar nicht herumschraubst. Sonst verstellst du eventuell viel mehr als nötig und musst dann auch viel mehr justieren als eigentlich nötig gewesen wäre.


    Zeige mal ein Bild vom Greiferbereich mit Nadel im Tiefpunkt.

    Hmm,

    hatte noch keine 335 auf der Werkbank, aber das sieht ja nach einem klassischen Doppelumlaufgreifer aus.

    Die drei Schrauben kann man auch ganz rausdrehen, das ist kein Problem. Aber darauf achten, dass man eine wirklich gut passende Schraubendreherklinge findet, denn die Schrauben sind glashart und brechen schon mal aus.

    Beim Spulenkapselanhaltestück muss man das Spiel zwischen Greifer und den Haltefinger einigermaßen korrekt einstellen. Es soll 0,7 mm betragen (eventuell bei diesem Modell mehr, da ja auch schon mal dickere Fäden verarbeitet werden?). Man kann als Lehre eine 70er Nadel nehmen.

    Wenn sie nie geölt wurde dann kann es natürlich sein, dass sie schon Verschleißerscheinungen wie zu viel Spiel hat, dann steigt natürlich der Ölverbrauch an - wie bei Automotoren z.B. auch.


    Da es sich um eine billige Maschine handelt würde ich sie einfach so lange nutzen und ölen, wie es für dich vertretbar ist und dir dann ein Upgrade gönnen.

    Hast du auch schon geölt?

    Ich finde, dass man es den Maschinen anhören kann. Frisch geölt laufen sie deutlich leiser..

    Aber nur einen Tropfen in die Greiferbahn und den zweiten Tropfen kannst du auf einen Lappen o.ä. geben und damit die Nadelstange einreiben, dass sie einen dünnen Ölfilm bekommt.

    Diese Maschine hat sehr viel Kunststoff in der Mechanik.

    (Ich hatte hier mal kurz so eine stehen, die mir der Zufall in die Hände gespielt hatte und habe reingeschaut. Diese näht seit ein paar Jahren sehr ordentlich bei einer Freundin.)

    Wenn aber wirklich was kaputt sein sollte, ist es leider sehr wahrscheinlich, dass eine Reparatur nicht wirtschaftlich ist.

    Da kenne ich andere Maschinen mit mehr Kunststoff.
    Diese billigen Singer sind auf jeden Fall relativ leicht zu warten und zu reparieren, denn man kommt recht schnell an alle wichtigen Stellen dran.


    Wenn man den gängigen Mechanikerstundensatz heranzieht, sind die meisten Reparaturen an diesen Modellen nicht wirtschaftlich.
    Aber es gibt Repaircafes, in denen man sich solchen Maschinen annehmen kann. Das ist dann bis auf eine freiwillige Spende kostenfrei.

    jaa mit Nadel und Spule/Spulenkapsel draussen gehts ganz gut. Geölt habe ich noch nie.

    So alle ca. 10 Nähstunden sollte man das aber machen.
    Am besten im Rahmen der Wartung. Ist die eigentlich noch im Handbuch beschrieben?

    (Also: Stichplatte abnehmen, Spulenkapsel und Greifer ausbauen, alles reinigen mit Pinzel o.ä. und dann vor dem Zusammenbau einen Tropfen Nähmaschinen-Öl in die Greiferbahn geben.

    Hmm,

    dann bitte erst mal:

    - Spulenkapsel und Spule rausnehmen

    - Nadel raus


    langsam am Handrad drehen. Geht es jetzt wieder leichter?


    Du darfst (solltest) auch gelegentlich mal einen Tropfen Öl in die Greiferbahn geben.

    Also Probleme mit Greifereinstellung oder Nadelstange halte ich nach den neuen Bildern für sehr unwahrscheinlich.


    Es könnte aber sein, dass der Oberfaden z.B. durch Beschädigungen in der Stichplatte behindert wird. Bitte Nähfuß abnehmen und einmal den Bereich rund um's Stichloch begutachten.

    Gut :) . Dann beobachte mal, ob sich beim Nähen der Fadengeber (= Metallbügel) auf und ab bewegt.

    Der Fadengeber ist aber direkt mit der Armwelle verbunden. Wenn der sich nicht mehr bewegt gibt es ein massives und extrem seltenes Problem mit der Maschine.

    Ich habe es erst ein einziges Mal erlebt, dass dort ein Fehler bei einer Maschine war. Durch eine lockere Schraube stimmte der Bewegungsablauf des Fadengebers nicht mehr.

    Wir starr ist denn beim Spulen die Verbindung Handrad - Nadelstange?

    Kannst du die Nadelstange durch dezente Kraft halten während des Spulens?


    Wenn ja, dann würde ich einfach mal eine Minute den Spuler drehen lassen und dabei die Nadelstange festhalten und schauen, ob es dann besser wird.

    Ich kenne es so, dass das Handrad von der Armwelle entkoppelt wird.
    In der Teileliste kann man auf Seite 50 einen Kupplungsring sehen (Nr. 41), der anscheinend diese Funktion übernimmt.
    Was passiert, wenn du die Nadelstange festhälst und dann langsam den Spulmechanismus betätigst?

    Kannst du die Nadelstange festhalten?


    Bei den älteren Maschinen würde es lediglich einen Tropfen Öl an der richtigen Stelle bedürfen, bei dem neumodischen Krams kenne ich mich nicht so aus ;) Vermutlich wurde da während der Wartung Fett aufgetragen.

    Hallo,

    ich vermute, dass die Zierstiche dann auch nicht mehr funktionieren.

    Je nachdem, ob beim linken oder beim rechten Einstich der Nadel der Faden nicht mehr mitgenommen wird könnte es

    - ein verstellter Greifer(antrieb) oder

    - eine verstellte, nach oben verschobene Nadelstange die Ursache für den Fehler sein - oder im einfachsten Fall eine Nadel, die falsch eingesetzt wurde.


    Neue Markennadel und komplett neu einfädeln hast bestimmt vorher schon gemacht...


    Gruß

    Detlef

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