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Beiträge von Fruehling

    Wären eventuell diese Luftballonhüllen etwas für deine Jungs? Damit kann man schön auch mal in geschlossenen Räumen ballspielen.
    Es gibt dafür viele frei Anleitungen, allerdings sind sie schon stellenweise knifflig.
    Die Idee mit den Monstern finde ich gut, es gibt doch auch diese Sorgenmonster mit einem Reissverschluss als Mund, die fressen alle Sorgen in sich rein!
    Monsterkissen kamen auch bei unseren Flüchtlingsmädchen gut anDSCI0274.jpg
    Gruß von Karin

    Hallo, ihr Lieben ,
    nachdem wir letzte Woche pausiert hatten, saßen wir diesen Mittwoch zunächst mal ganz alleine in unserem Raum. Es dauerte über eine Viertelstunde, bis dann zwei Frauen und ein kleines Mädchen eintrudelten. Eine weitere war wohl mit der Familie weggefahren, und Mariam, die letztes Mal da war, wollte heute nicht nähen. Dafür hatte sie aber ihre Mama geschickt, von der sie letztes Mal erzählt hatte, dass die nicht kommen würde, weil sie immer nur zu Hause sitze und traurig sei. Darüber haben wir uns dann doch sehr gefreut, dass die Frau aus ihrer Isolation herausgekommen ist.
    Der Nachmittag wurde dann noch sehr schön und entspannt. Beide Frauen hatten sich Kleidungsstücke aus der Kleiderkammer mitgebracht, die sie verändern wollten. Mariams Mama, deren Namen ich leider vergessen habe, hat zunächst Hosen enger genäht, später hat sie sich dann noch Stoff ausgesucht, um ihrer Tochter einen Pyjama zu nähen. Sie machte den Eindruck, dass sie den Nachmittag sehr genossen hat.
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    Die andere Frau, die aus Dagestan stammt, war schon öfter bei unseren Treffen dabei, hatte aber bisher nicht mitgenäht. Allerdings hatte sich schon sehr hübsche kleine Stickereien gemacht. Diesmal wollte sie zum ersten Mal an die Nähmaschine. Sie hatte eine Steppjacke dabei, die an den Ärmeln mit irgendetwas verschmiert war, und plante, die Ärmel abzuschneiden, um eine Weste daraus zu machen. Wir haben dann gemeinsam die Ärmel herausgetrennt und aus dem Ärmelfutter ein Einfassband zugeschnitten. Das Ergebnis war zufriedenstellend.
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    Mit der kleinen Tochter hatten wir viel Spaß. Die Maus, vielleicht 8 Jahre alt, hatte eine Puppe dabei, für die sie selbst einen Rock und eine Art Bandeauoberteil gestrickt hatte, und war stolz wie Oskar. Nun brauchte die Puppe noch weitere Kleider, und die haben wir dann zusammen entworfen und genäht.
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    Die Mama zeigte und auf dem Handy Bilder von Handarbeiten, die sie angefertigt hatte, kunstvolle Stoffbilder, Blumen und Stickereien. Zuhause in Dagestan (ich musste erst mal nachschauen, wo das liegt) habe ihre Mama sie und ihre Schwester ímmer ausgeschimpft, wenn sie ohne eine Arbeit herumgesessen hätten, deshalb hätten sie auch immer beim Fernsehen gestrickt.
    Aber dieses Zuhause, Mama und Schwester sind weit weg. Sie erzählte uns auch, dass es ihr hier zunächst sehr schlecht gegangen sei, sie hatte Depressionen, bekäme jetzt aber Tabletten, so dass es ihr jetzt besser ginge.
    Wenn ich mir die Situation vorstelle, so weit weg zu sein von zuhause, Verwandten, Nachbarn und allem, was ich kannte, dann kann ich das nachvollziehen.
    Sie zeigte uns noch die Mütze in einem für mich kompliziert aussehenden Flechtmuster, und den Loopschal, den sie ihrer Tochter gestickt hat.
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    Wir haben alle drei für die kommende Zeit mit Strickwolle und Nadeln ausgestattet, worüber sie hoch erfreut waren.


    Wir legen jetzt eine Pause ein bis zum Januar, um dann wieder durchstarten zu können. Vermutlich fangen wir dann wieder mit ganz neuen Teilnehmerinnen an.
    Es war ein sehr spannendes Jahr mit „unseren“ Flüchtlingsfrauen, wir haben so viele unterschiedliche und interessante Frauen kennengelernt. ES war schade, dass alle immer nur ein paar Wochen dabei waren, aber ich glaube, dass wir so vielen ein bisschen geholfen haben, hier nicht ganz so fremd und alleine zu sein, oder wenigstens sich nicht so sehr zu langweilen. Wir haben vieles dazu gelernt, über die Menschen, die in unser Land gekommen sind, aber auch über uns.
    Und wir haben ganz viel Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft hier im Forum erfahren, wofür ich mich nochmals bei Euch allen herzlich bedanken möchte. Eure Unterstützung war großartig. Dieser Thread hat mittlerweile über 30.000 Klicks, das zeigt euer Interesse und macht mich ein bisschen stolz. Dankeschön auch an Monika, die diesen Thread angeleiert hat.
    Wir werden uns jetzt mal entspannt zurücklehnen und Weihnachten und die Familie genießen, und im Januar werde ich hier sicher mit neuen Berichten aufwarten.


    Liebe Grüße, frohe Weihnachten und ein glücklichen neues Jahr wünscht Karin

    Halllo Tomtenisse ,
    lieb, dass du an uns denkst.
    Wir haben am Mittwoch mit einer ganz kleinn Gruppe von nur zwei FRauen und einem Mädchen genäht. Anscheinend sind alle unsere bisherigen Gruppenteilnehmer auf "Transfer". Wir haben darauf beschlossen, dass wir jetzt in die Weihnachstspause gehen und im Januar neu starten, mit neuer Werbung und dann auch sicher mit einer ganz neuen Gruppe, aber auch erholt und mit viel neuer Motivation.
    Maschinen haben wir im Moment genug, aber ich danke dir herzlich für das Angebot.
    Möglicherweise kann Monika noch eine gebrauchen, denn sie hatte ja mit ihren Maschinen einige Probleme.
    Sie wird sich sicher noch melden.
    Ich hatte viel Glück, denn mir sind ein paar echte Altertümchen zugelaufen, die tadellos nähen.
    Der Abschlussbereicht für das Jahr 2016 folgt noch, ich bin im Moment noch im vorweihnachtlichen, geburtstaglichen und sonstigen Stress.
    Liebe Grüße von Karin
    PS.: bist du nun eigentlich ein Tomte oder ein Nisse?. Von einem Schweden wurde mir mal erklärt der Unterschied zwischen Tomte und Nisse sei, dass man Nisse nicht so oft sieht:D:applaus:!

    Hallo zusammen,


    vergangenen Mittwoch war bei uns Party:DSC_0708.jpgDSC_0712.jpg
    Die "ältere" Kurdin legte zum ersten mal seit Wochen ihr Kopftuch ab, und mit den hennaroten Haaren kam eine mindestens 10 Jahre jüngere Frau zum Vorschein. Das junge Mädel hat dann sie und Barbara zum Tanzen animiert, und die Stimmung war richtig ausgelassen.
    Auch sonst war es wieder ein richtig netter Nachmittag, mit 7 bis 8 Frauen arbeitet es sich doch etwas entspannter.
    Fatime hat für sich ein Kleid genäht
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    und für ihre Tochter Maso eine Leggins, hier leider noch nicht ganz fertig
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    Zusammen machen die beiden jede Menge Taschen. DSC_0698.jpgDSC_0699.jpgDSC_0703.jpgIch wundere mich darüber, aber Barbara meint, ein Mädchen kann nie genug Taschen haben! Okay, in der Hinsicht bin ich eben kein richtiges Mädchen. Als Bubenmama war das bei uns nicht so sehr gefragt, und außerdem habe ich ja auch das Shopping-Gen nicht geerbt.


    Eine junge Frau kam neu dazu und wollte nur Nähgarn mitnehmen, aber wir haben sie an den Tisch plaziert und sie "durfte" sich ein Nadelbuch"nähenDSC_0706.jpg
    Sie sprach Eglisch und erzählte mir, dass ihre Mutter eine gute Schneiderin sei. Da die Mutter auch in unserem Lager ist, fragte ich, warum sie ihre Mutter nicht mitbringt. Die Mutter würde nur zu Hause sitzen und nirgenwohin gehen. Ich habe versucht sie zu überzeugen, die Mutter beim nächsten Mal mitzubringen, weil doch Nähen für sie sicher besser ist als nur zuhause zu sitzen.
    Es hat sich für mich sehr traurig angehört. Die Mutter sei etwa 50 Jahre, und ich habe mir versucht vorzustellen, wie das so sein mag, in unserem Alter, wenn du die Heimat, deine Freunde und Nachbarn, alles was du kennst verlassen musst, um in ein ganz fremdes Land zu gehen.
    Ich hoffe, die Mama kommt nächstes Mal mit und lässt sich ein bisschen auf andere Gedanken bringen.


    Die junge Tänzerin hatte wahrscheinlich noch nie eine Nähnadel in der Hand, aber auch sie hat erstmal ein Nadelbuch genäht, und dann ein rotes Haarband.DSC_0704.jpg Sie war total gut drauf und hat alle fröhlich gemacht.


    Eine andere junge Frau aus Dagestan möche gerne mehr nähen lernen. Da sie aber erst spät gekommen war, mussten wir das Lernen aufs nächste Mal verschieben. Ich muss mir noch etwas Nettes für sie ausdenken.


    Fahriya, die Dame im Leopardenkleid, hat sich auch wieder ein Kleid genäht. DSC_0719.jpgFür das nächste Mal fragte sie nach "Pantalon", was ich mit meinen rudimentären Französichkenntnissen gerde noch so verstehe.


    Christiane, noch mal zu deiner Frage: uns wurde erzählt, dass die Neuankömmlinge eigentlich nur für maximal 6 Monate in der Erstaufnahme bleiben sollten, dann sollten sie ihr "Interview" haben und auf die Kommunen verteilt werden. Allerdings haben mir Frauen aus unserem Lager erzählt, dass sie schon 7 Monate dort waren. Das hat wohl alles nicht so geklappt wie geplant. Aber mittlerweile, nachdem die großen Anstürme "abgearbeitet" sind, geht es offenbar schneller. Einige Frauen waren auch wirklich traurig, die Erstaufnahme verlassen zu müssen, sie hatten sich gerade wieder etwas eingelebt.
    Wo sie danach hinkommen, erfahren wir in der Regel nicht.


    Nächste Woche bin ich mit meinem Mann in Hamburg, daher ist eine Woche vorweihnachtliche Pause. Danach noch zwei Termine, und dann machen wir eine wohlverdiente Weihnachtspause bis ins neue Jahr.


    Übrigens war auch die ältere Georgierin nicht mehr da, aber die ausgeliehene Schere hat sie brav wieder einer Betreuerin zurückgegeben. Nachdem uns immer wieder mal Sachen einfach verschwinden, anscheinend "Füße" bekommen, freut das um so mehr!
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende von Karin

    Was jetzt geschlossen wird, sind die Erstaufnahmeeinrichtungen, die ja seit letztem September sozusagen aus dem Boden gestampft werden mussten.
    Wenn die Menschen dann ihr "Interview" bei der Aussenstelle des Bundesamtes hatten, werden sie nach einem Schlüssel (in Hessen heißt der "Königsteiner Schlüssel") auf die Kommunen verteilt.
    Ich habe allerdings von Frauen aus unserer Einrichtung gehört, dass sie nicht gleich in eine neue feste Unterkunft kamen, sondern vorher noch mal 2 Wochen woanders untergebracht wurden.
    Wenn sie bei uns auf "Transfer" gehen, wissen sie vorher nie, wohin sie kommen. die Reise geht also weiter.
    Die Erstaufnahmeeinrichtungen werden nicht mehr so dringend gebraucht, weil ja durch Politik (z.B. Schließung der Balkanroute) nicht mehr so viele Flüchtlinge nachkommen.
    Die wurden deshalb aus Kostengründen seit dem Frühjahr so nach und nach zusammengelegt. Hanau hat die verhältnismäßig guten Gebäude, deshalb wurde die Einrichtung noch aufrecht erhalten, die Neckermann-Unterkunft in Frankfurt ist ja schon seit dem Sommer zu, da wurden einige der Bewohner zu uns nach Hanau verlegt.
    Ich hoffe für unser Frauen ja auch immer, dass es nach dem Transfer besser wird, weil sie dann endlich integrative Maßnahmen bekommen, aber es sind ja auch viele dabei, die kein dauerhaftes Aufenthaltsrecht bekommen, weil sie aus sicheren Herkunftsländern stammen (das möchte ich hier nicht diskutieren), da wissen wir auch nicht, was mit ihnen wird.
    Ausländer- und Asylrecht ist ein sehr weites und kompliziertes Feld.


    Gruß von Karin

    Liebe Tina, das ist total lieb von Dir, und das sind auch genau die Sachen, die wir brauchen, Polytierchen und Jerseys. Allerdings bin ich im Moment aufgrund schöner Spenden noch gut ausgestattet, und in den letzen beiden Wochen hatten wir ja auch viel weniger Frauen, da die Erstaufnahme sich ziemlich geleert hat. Sollte die Erstaufnahme geschlossen werden, wollen wir uns zwar eine neus Betätigungsfeld suchen, aber da wissen wir im Moment noch nicht, wie es weiter geht. Sicher wird es nicht an Interessenten mangeln, aber ev. an Räumlichkeiten.
    Ich würde deshalb Monika den Vortritt lassen, denn ich habe nicht viel Lagerplatz. Und ich will den Stoff nicht einfach so zum Mitnehmen hinstellen, sondern sicherstellen, dass er auch sinnvoll verwendet wird.
    Vielleicht meldet sich ja auch Keinhölzchen nochmal, die ja im Wetteraukreis mit Flüchtlingsfrauen näht. Eine dankbare Abnehmerin findet sich sicher noch, wir lassen ja keinen Stoff zukommen :)
    Lieben Dank udn herzliche Grüße von Karin

    Monika, mir ist ja neulich noch eine ältere Brother zugelaufen, die ich aber noch nicht ausprobieren konnte, weil der Anlasser fehlt. Wenn ich einen auftreiben kann und sie funktioniert,könnte ich sie an dich weitergeben. Ich arbeite noch dran.
    Gruß von Karin

    Hallo zusammen,


    letzten Mittwoch hatten wir wieder ein relativ kleines Grüppchen von 8 Damen, die es aber trotzdem geschafft haben, uns in Atem zu halten.
    Vor allem, weil wieder ein Wechsel drin war, ein paar von den uns schon bekannten Frauen waren weg, dafür drei neue, die erst mal wieder mit den Gepflogenheiten vertraut gemacht werden mussten. Ich bin dann auch mal richtig sauer geworden, weil ich eigentlich sehr deutlich zu verstehen gegeben hatte, dass Selbstbedienung an der Stoffkiste und am Schrank nicht gewünscht ist. Dann musste ich kurz weg, um mein Auto umzuparken, und als ich zurück am, standen doch drei Damen um die Kiste rum und suchten sich Stoffe aus, obwohl Barbara noch sagte, wie habe sie mehrfach weggeschikt.
    Das ist halt manchmal das Problem bei Sprachschwierigkeiten, hätte ich gesagt, bitte bedient Euch, hätten mich garantiert alle verstanden, aber in diesem Moment waren sämtliche Ohren auf Durchzug und keinerlei Sprachkenntnisse, auch bei den Englisch sprechenden, mehr vorhanden.
    Allerdings glaube ich, das Donnerwetter, dass ich dann losgelassen habe, haben alle verstanden.
    Erinnert mich ja ein bisschen an meine Oma. Die hatte auch ein selektives Gehör. Wenn sie etwas nicht verstehen wollte, dann hat sie uns immer darauf aufmerksam gemacht, dass sie doch schwer hört, aber wenn sie etwas nicht unbedingt hören sollte, da hat das Gehör komischerweise recht gut funktioniert.
    Eine junge schwangere Frau wollte sich ein Kleid für die Schwangerschaft nähen, die pakistanische Frau hat ihr beim Zuschnitt geholfen. Ich bin gespannt, was nächste Woche dabei herauskommt.
    Außerdem wollte sie noch eine Babydecke machen, da habe ich sie aber vertröstet, sie soll sich erst mal das Kleid machen. Ich will mal schauen, ob wir da nächste Woche so eine Art Quilt machen können.
    Fahriye, eine ältere Kurdin, hat sich eine Hose aus einem schönen schwarzen Stretchcord genäht. Leider hat sie die Strichrichtung nicht beachtet, und die Hosenbeine sind jetzt unterschiedlich schwarz. Damit muss sie jetzt leben, sie ist immer so schnell und dabei anscheinend nicht besonders sorgfältig. Es schien ihr aber nichts auszumachen.DSC_0696.jpg
    Die georgische Oma wollte auch diese Mal selbständig zuschneiden, ihre Kreation sieht recht eigenwillig aus, ich bin aus das Endergebnis noch sehr gespannt.DSC_0697.jpgDSC_0694.jpg
    Die pakistansische Dame wollte unbedingt einen Taschenstoff, der nicht aus Baumwolle ist. Diesen Stoff hatte ich von einer Kollegin bekommen, er stammt aus uralt-Beständen ihrer Mutter und ist ein absolut reissfestes Polydingsda-tierchen, damit war sie hochzufrieden. Die Tasche erinnert mich an die Dederon-Beutel, die ich im Ostshop in Leipzig gesehen habe. Und eigentlich ist der Stoff perfekt für diesen Zweck, die Tasche ist wahrscheinlich unverwüstlich.DSC_0695.jpg
    Die 14 –jährige Mosa ist unsere Taschenqueen, sie hat sich schon viele Beutel und Täschchen genäht, die Mama macht jetzt Kleider für sie beide.DSC_0693.jpg
    Eine andere junge Dame möchte warme Pyjamas für sich und ihre Kinder nähen. Sie hat dann aber leider einen Anruf ihres Ehemannes bekommen, dass sie nach Hause kommen soll, weil ihr Kind krank sei. Die Papas haben doch noch etwas Nachholbedarf.
    Fahriye hat mir wieder etwas Beschäftigung verschafft, weil sie mal wieder Fäden im Greifer der Pfaff verwickelt hatte. Solange ich dabei stehen bleibe und ihr zuschaue, ist alles in Ordnung, aber wenn sie mit der Maschine allein ist, dann ist es anscheinend mit dem sanften Umgang vorbei. So sorgt sie dafür, dass es uns nicht langweilig wird.
    Aufräumen war auch wieder ein kleines Drama, zwei der Damen wollten sich mit einem kurzen „Tschüss“ verdrücken, dabei lagen die Stecknadeln auf dem Tisch verstreut, Stoffschnipsel auf dem Fußboden.
    Die junge schwangere Frau hat dann sehr damatisch und mitleiderregend gestöhnt, als sie die Schnipsel aufheben musste.
    Ich hab mir anscheinend nicht nur Freunde gemacht beim letzten Mal. Damit kann ich aber leben.


    Dafür durften dann diejenigen, die brav bis zum Schluss aufgeräumt haben, sich in einer Woll- und Stricknadel-Wunderkiste bedienen. Die georgische Oma hat einen riesigen roten Konus Strickwolle mitgenommen und erzählt, dass sie für ihre Enkel Pullover stricken möchte. Da muss sie fleissig sein, die Wolle reicht bestimmt für fünf Enkel.
    Mosas Mama will Wollmützen stricken.
    Ich wünsche ein wunderschönes Wochenende und winke in alle Himmelsrichtungen
    liebe Grüße von Karin

    Hast Du schon die Halterung der Spulenkapsel auseinandergenommen? Meine Nähgruppen-Damen haben es schon mehrfach geschafft, da Fädchen zu verklemmen, und dann rührt sich rein gar nichts mehr, auch das Handrad dreht nicht mehr.
    Gruß von Karin

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