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Beiträge von Liane

    Hast Du viel Zeit, Texte auseinander zunehmen - bin ganz fasziniert ....

    Dieses Kompliment gebe ich sehr gerne zurück..ich kann nicht erkennen, dass Du der TE auch nur mit einer Silber in irgend einer Weise weiterhelfen möchtest.

    Hatte ich in besagtem anderen Forum gemacht ... noch nicht nachgelesen? Und zur Erstellung des Patches wurde HIER nicht gefragt. Und da entscheide ich schon selbst, wann, wo und ob ich antworten/weiterhelfen möchte. ;)


    Grüßle Liane

    Manchmal habe ich das Gefühl, Du füllst mit Deinen Sprüchen nur die Luft aus, ganz ehrlich ...

    Da die Frage in mehreren Foren gestellt wurde, ist es eigentlich auch müssig, darauf in mehreren Foren zu antworten.


    Hedi hat recht, "damals" wurden sehr oft die gleichen Motive gestickt, verschiedene Maschinen --- und es kam immer dasselbe raus ... es sei denn, jemand - VOR der Maschine - hat den Stoff nicht richtig eingespannt, dass somit auch Verzug entstand. Und andere kl. Fehler gab es sicher auch noch. Wenn eigene Muster digitalisiert wurden und dann von anderen mitgestickt wurden, kam schon unterschiedliches raus. Und das lag mit absoluter Sicherheit NICHT an den Maschinen, egal, wie billig oder teuer die waren. Das war dann ungenügende Kenntnis beim Digitalisieren - denn das muss auch gelernt werden, ohne Maschinen auseinander zu nehmen.

    Denn, wer will schon jedes Mal seine Maschine auseinandernehmen, wenn ein Muster verquer läuft? Absoluter Schwachs...


    Genau, brother stickt genau, was sie soll - aber das tun andere Maschinen auch, wenn sie ordentlich erstellte Muster zum Verarbeiten bekommen. Denn der Fehler, der sitzt erstmal VOR dem Programm - und an dem Patch kann man deutlich sehen, dass da genügend Schwachstellen drin sind.

    Nach einem, zwei Mustern ist man wirklich noch kein Könner. Egal, wie teuer ein Programm ist. Und auch gewerbliche Sticker arbeiten nicht immer mit den teuersten Programmen.

    Mit Inkstitch hat man die volle Kontrolle hat und kann notfalls jeden einzelnen Stich setzen. Wenn z.B, die Konturunterlage aus dem Satin rausrutscht, verschiebt man sie einfach so lange, bis sie an der gewünschte Position "erscheint", also konturverstärkend unter dem Satin.

    Das kann man mit anderen Programmen auch --- aber, wenn der Unterstich unter einem Stich hervorkommt, prüfe ich erstmal, was für Stoff, wie eingespannt, welche Unterlage, ob überhaupt was unterlegt wurde, ob ich da nicht mit Zugkompensation arbeiten soll und versch. anderes beachten kann. Dafür muss ich keine Stiche manipulieren. Sieht an dem Patch eh seltsam aus, ob das nicht evtl. Extra- Unterlegstiche sind -- eine Erklärung gab es ja nicht.


    Aber genug .. ich sehe grade, dass Du auch in einem der anderen Foren geantwortet hast.

    Mal sehen, ob auch was in Forum 3 erscheint ..


    Grüßle

    Liane

    Möglicherweise könnte aus diesem Grund das Ergebnis mit einem Ausreißvlies statt Schneidvlies besser werden. Weil der verbliebene Stabilisator nun nach dem Sticken quasi die Falten/Wellen fixiert. Bei einem Reißvlies könnte der Stoff später besser seine eigene Form finden.


    Jedenfalls habe ich diesen Effekt schon öfter bei Stoffen mit Elasthan beobachtet (Jeans-Upcycling), die beim Sticken Wellen schlagen, welche weitgehend wieder verschwinden, wenn am Schluss das Vlies reißen kann (bisschen dämpfen).


    Ich weiß nicht, ob ich das jetzt verständlich erklärt habe?

    Ja, genauso sehe ich das auch. Reißvlies ist fest, aber beim Dampfbügeln kann man es "formen". Schneidvlies habe ich allerdings nicht.


    Grüßle

    Liane

    Nein, wenn das Vlies unterliegt, wird es mit den ersten Stichen fixiert und es verschiebt sich auch nicht. Wenn 2 versch. Materialien zusammen eingespannt sind, können die unterschiedlich "arbeiten" und so Verzug produzieren. Du hattest ja eh schon Bügelvlies auf die Baumwolle gebügelt, evtl. hätte das gereicht.

    Unternähen: Man kann z.B. Flächen unternähen lassen, damit sie sich nicht verziehen. Das kann man auch bei Buchstaben machen lassen - ich mache das auch bei kleinsten Buchstaben. Da die meisten ja mit Satinstich (Zickzackstich) gestickt werden, haben sie dann eine "Unterfütterung", die dann die Stiche nicht zusammenzieht.

    unternähen.jpg

    Die gelben Buchstaben sind ohne Unternähen, kann man beim Anfang des b sehen, das orange A wird unternäht. So kann es seitwärts nicht zusammengezogen werden.

    Wenn Du allerdings einen gekauften Text hast, könnte das ohne sein - kann man aber in der Stickvorschau sehen.


    Grüßle

    Liane

    Ich besticke oft feinere Baumwollstoffe - und ich spanne das Abreißvlies nie MIT dem Stoff ein, sondern lege es nur drunter. Es wird ja mit den ersten Stichen fixiert. Da 2 verschiedene Materialien aufeinander treffen, bewegt es sich wohl auch unterschiedlich. Der obere, dünnere Stoff wohl mehr als der feste, untere.

    Sind die Schriften unterlegt? Ich lasse selbst die feinsten Buchstaben unternähen, das hilft schon sehr.

    Grüßle

    Liane

    Danke für den Hinweis.

    Bis jetzt habe ich nur die Dateien aus der Software und direkt von der Maschine miteinander kombiniert.....das sollte doch kein Problem sein, oder?

    Natürlich kannst Du Dateien mit anderen Dateien und/oder Schriften kombinieren. Du kannst Dateien auch geringfügig vergrößern oder verkleinern - da sollte man vorsichtiger agieren, nicht aus Urheberrechtsschutz, sondern weil sonst evtl. die Datei Attribute verändert und dann müllig wird ;)

    Eingreifen in die Datei, free oder gekauft, heißt, sie maßgeblich zu verändern - Teile rausschneiden z. B. - also quasi eine "neue" Datei erstellen.


    Für Dich selbst kannst Du aber allerhand machen, nur darf es nicht veröffentlicht werden oder sogar als eigene Datei weggegeben werden.


    Grüßle

    Liane

    Die Blüten auf dem Heft sehen aber schon relativ "seltsam" aus - ich mache ja auch oftmals ungerade Kanten, aber so zerrupft sieht das bei mir nicht aus. Und auch Hummelbrummel hat in ihren Beispielen nicht solche Fransenblüten. Eine neue Variante ? ;)


    Grüßle

    Liane

    Ich versteh das jetzt richtig, oder?

    der 2mm-Stich ist für die Umrandung, damit Puffy ordentlich perforiert ist und nachher gut weg zu ziehen. Dann ist Puffy "nackt" und soll überstickt werden - und zwar in der Breite des Buchstabens, und da sind durchaus 5-6-7 mm Breite angedacht --- Satinstich kann man bis zu 1cm = 10mm Breite sticken ohne Zwischenstiche.


    Da hat man eigentlich überhaupt keine Probleme mit irgendeiner Fadenspannung - Puffy ist vorher gut befestigt und dann kann man den Satinstich gut drüber sticken. Ich meine sogar mich zu erinnern, dass man die Stickdichte beim Satinstich erhöht, dass es besser deckt.

    Wenn Du schon bei Gunold bestellst, kannst Du dort auch die Tipps zu den Materialien lesen, oder gibt es die nicht mehr?


    Grüßle

    Liane

    Ich habe brother, Gunold Poly jede Menge, Madeira einiges, matte Baumwollstickgarne von Gunold und mattes Landhausgarn von brother und noch einige andere Garne, auch Auslaufgarne. Sehr viele Effektgarne und Metallics.

    Ca. 600 verschiedene Farben ;)

    Rayon und Polygarne mische ich stets - matte Garne sehen schön aus bei "Landhaus"-Stickereien. Nutzt man nicht so oft, fusselt schon sehr.

    Meine alte Maschine kann nur in einer Geschwindigkeit sticken, nimmt aber alle Garne.

    Eigentlich sind die Stickereien langlebiger als das bestickte Material - ich sehe das an alten bestickten Teilen, die auch schon sehr viele Wäschen überstehen mussten.


    Grüßle

    Liane

    Dein Artikel ist suuuupergut!!!

    Noch eines: die Farben -Inktense - werden nach dem Trocknen sehr viel heller. Das hat mich gestern fast zerbröselt, weil ich da natürlich nicht das erreichte, was ich an Farbabstufungen wollte. Und der Stoff war sehr dünn, also musste der Nachmalpinsel schon fast wieder trocken sein. Das Abstreif-Küchenpapier war hinterher nasser als der Pinsel :D

    Fazit: man weiß, wie es geht, sollte aber trotzdem nach langer Zeit mal wieder "an"üben.


    Grüßle

    Liane

    Ja, fixieren mit Bügeln geht ja auch mit den anderen Stoffmal-Stiften.

    Ich habe auch ein "missgesticktes" Teil gewaschen, aber ich weiß jetzt nicht mehr, wie lange die Farbe drauf war bzw. wie lange sie getrocknet hatte. Aber es hat sich nichts aufgelöst oder verfärbt.


    Man kann auch mit kleineren Projekten, z.B. AMCs, das Colorieren "üben".

    Schon juckt es wieder in den Fingern.... vielleicht ein paar Osterkärtchen ???


    Grüßle

    Liane

    Ich nutze die Inktense Stifte für tinted embroidery --- ja, man kann sie mit Wasser mischen, entweder man malt direkt mit dem Stift auf den Stoff und pinselt dann mit einem nassen Pinsel in Aquarell-Technik drüber, man kann aber auch nur bemalen und die kräftige Farbe stehen lassen. Sie sollen nach dem Trocknen wasserfest sein sollen - ich bügle aber eh meistens drüber, und dann kann man auch schon keine Farbe mehr "verwischen"/verwaschen.


    Die grauen bzw. Farblos-Stifte sind wirklich zum Fixieren, sonst würde die Farbe bei sehr viel Feuchtigkeit weiterlaufen, halt wie beim Aquarellieren.


    Kreativ

    Kreativ

    Liane


    Ich finde sie wirklich toll, mache aber, wie mit allem "Spielzeug", ;) doch zu wenig damit.


    Grüßle

    Liane

    Bei brother heißen die vorgegebenen wave 1-4, stamp, tatami 1-5, net oder einfach pat01 bis.....

    Bei denen, die man aus dem net laden kann (konnte), gab es diverse Eigennamen, wie der Ersteller die eigene Fantasie reinsetzte - und genau das macht man auch mit denen, die man selbst entwirft. Wenn es aussieht wie ein Baum, dann ist es eben ein Baum.

    Und das Ganze läuft dann unter "programmierte Füllstiche".

    Füll.jpg



    Bei den Motif(v)stichen ist das bei brother noch einfacher - die sind durchnummeriert von 01 bis 89 - wir, die welche erstellen, nennen die dann eben auch Blatt oder Baum oder ....

    Motivstiche sind übrigens die, die aussehen wie Spitze, die man für Lace nimmt, also Linienmuster wie das obere Beispiel bei Dir und keine vollflächigen Füller.


    motif.jpg




    Grüßle

    Liane

    Sticksoftwares begrenzen Satinstiche - die maximale Stichlänge ist bei den meisten 10mm, alles was drüber ist, bekommt Zwischenstiche. Was z.T. nicht besonders gut aussieht, oft auch Möglichkeit bietet, in den Stichen hängen zu bleiben und die einzelnen Stiche hochzuziehen und evtl. zu zerreißen.

    Satinstiche sind also eher dazu, kleinere Flächen zu füllen oder für Randstiche.


    Grüßle

    Liane

    Genau das Markieren der Mustersätze hätte ich auch vorgeschlagen. Ich nehme bei sowas immer einen restlichen Strickfaden in Kontrastfarbe und "webe" den quasi ein. Einmal Faden von hinten nach vorne, nach dem Mustersatz den Faden von vorne nach hinten, nächster Mustersatz wieder andersrum usw. Dann kann man auch noch nach vielen Maschen feststellen, ob und wo man sich verzählt hat.

    Maschenmarkierer sind mir zu nervig, bei mir macht es die Wolle - auch wenn ich mal Reihen zählen muss und das nicht so offensichtlich ist. ;)


    Grüßle

    Liane

    Danke, das ist ein guter Tipp - besser wird's ja nicht mit dem Sehen :o ...


    Ich hab schon mal überlegt, welches Hilfsmittel da einen Investition wert wäre - man ist seinem Geld ja nicht böse :cool: ...

    DAS stimmt aber so nicht :/

    Ich habe über 30 Jahre eine Gleitsichtbrille getragen - aber seit der Augen-OP vor 2 Jahren sehe ich wie ein (halbalter) Adler. Seitdem brauche ich nur noch eine Lesebrille zum Handarbeiten und Lesen, am PC ginge es evtl. ohne, ist aber einfacher mit. Und zwar eine Lesebrille vom Discounter, muss keine teure vom Optiker mehr sein.

    Aber für die Augen-Op`s seid Ihr evtl. noch "zu jung" ? :)


    Und da meine Sitzecke am dunkelsten Platz ist, habe ich eine kleine LED-Stehleuchte vom Schweden. Der Kopf ist so ca. etwas mehr als Daumengröße, macht ein sagenhaftes Licht und auch schwarze oder dunkelblaue Teile sind problemlos zu verarbeiten. Preislich außerdem sehr günstig. Tisch- oder Klemmleuchte geht bei mir nicht, aber diese schmale, flexible Standleuchte ist ideal.


    Grüßle und frohes Nadeln

    Liane

    Ich mache von der Stickreihenfolge einen screen-shot, füge den ins Paint ein und schreibe hinter jede Farbe oder Sequenz die Farben bzw. den Ablauf (wann ich schneiden muss etc.).

    Speichere das als jpeg und muss nicht immer ein PDF öffnen.


    Grüßle

    Liane

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