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Beiträge von Liane

    Und bei mir macht es genau dasselbe wie bei Max - zu sehen ist der Punkt/Anfang oben links - schneiden - senkrechten Strich - schneiden - waagerechten Strich - keinen anderen Stich.

    AAAAAAAAAAAaaaaaber - wenn ich die Stickvorschau laufen lasse, dann macht es die Stickbewegungen von oben nach unten und zurück ... links in der Vorschau (1) ist auch zu sehen, dass da "mehr" ist als nur der Punkt und die 2 Striche

    Fringe.jpg

    In der Maschine ist auch nur der Punkt/Strich/Strich zu sehen und es wird auch nichts anderes "gestickt" ---- keine Fransen.


    Sooooo, Geistesblitz eingeschaltet: es geht tatsächlich - die Maschine nudelt gerade hin und her. Und zwar habe ich im Programm von "Haushaltsmaschine" auf "Industriemaschine" umgestellt und selbst den Satinstich gemacht. Den von Dir zeigt es aber weder in jef noch pes an - nur meinen selbstgemachten.

    Fringe pes 40.jpg


    Der grade Strich oben ist der Versuch von Dir - und die blaue Fläche wäre dann der Fransenstich über 4cm.

    Im "Industrie"programm kann ich das erarbeiten, was auf den großen Haushaltsmaschinen und Ind.maschinen möglich ist - kann ich auch nur auf V9/Next runterkonvertieren. Nicht auf V6 oder 7 oder 8. Ich habe Version 10.

    Aber sticken tut das meine Haushaltsmaschine - ob es die 25 Jahre alte macht, müsste ich ausprobieren, diese hier ist neu, aber eben Haushaltsmaschine. Mit Industriemaschine meine ich auch die Semi- und die neuen/großen Maschinen, die halt auch Cutwork-fähig sind.

    Achja und mit Federstich geht es natürlich auch, den habe ich jetzt nicht extra unter die Maschine gelegt. :)


    Ich denke, dass Max evtl. nicht im Programm wechseln kann und deshalb die Möglichkeit fehlt.


    Wieder was gelernt - evtl. mal Fransen mit 2cm Länge :)


    Grüßle

    Liane

    Ja, als Musterersteller - und Gebraucher derselben - frage ich mich auch, wofür 4cm lange Fransen gut/schön sind. Beim Benutzen des bestickten Teils sind die Fransen recht schnell verwuschelt, verfranst oder wie man es auch nennen möchte. Die Fransen mit 1cm Länge halten sich ne Weile tapfer - und sie überstehen auch ein paar Wäschen ohne Murren - Sabrina hat ein Krimskrams-Täschchen, das sie seit Jahren mit in der Arbeitstasche hat und oft nutzt - das kann man nach dem Waschen immer noch gut ansehen - bei 4cm Fransen glaube ich das eher nicht. Ich könnte das ja als Handsticker probieren, da meine Maschine Fransen in der Länge nicht machen - doch, mit Zwischenstichen --- aber selbst im Handsticken hat man kaum mal 4cm lange Satin- oder Plattstiche.

    Ich hab ja nicht gesagt, dass es sinnvoll ist :D

    Eben .... aber wissen möchte man schon einiges. Unnützes Wissen soll manchmal nützlich sein. ^^


    Grüßle

    Liane

    Tanja711 Wenn ich mir das bildlich vorstelle - dann sind 2 cm als Einzelstich schon relativ unmöglich. Mehrere nebeneinander wären ein Schlaufensalat --- und ich kann es ja auch hier an meiner Stickprobe sehen. 1 bis 1,5cm ließe ich mir noch gefallen. Mit Federstich sowieso, weil es da keine einheitliche Linie oben/unten gibt, aber mehr???

    Davon ganz abgesehen, man würde in langen Satinstichen - oder Geradstichen - schnell mal hängenbleiben. Musterverziehen oder Fadenriss wären die Folge.

    Ich denke mir schon, dass die Programmierer sich dabei was gedacht haben, nur eine gewisse Stichlänge zu akzeptieren.

    Würde mich auch interessieren, wie das bei einigen Maschinen evtl. doch anders gelöst wurde. ;)


    Grüßle

    Liane

    Dein "Feathered Satin" heißt bei alternativen Produkten Random Satin.

    Jau, und in anderen alternativen Produkten heißt es Federstich oder Pikotstich ....

    Deinem Fall könntest Du z.B. die max. Länge vorgeben und übelange Siche aufteilen, ds fällt hinterhr praktisch nicht auf, solche Stellen musst Du mit ner Lupe suchen.

    Überlange Stiche werden "automatisch" aufgeteilt - und wie ich das bei meiner Probe gesehen habe, immer schön nach einem cm - wie ich das oben schon gesagt habe.

    unb1.jpg Kann man auf der Vorderseite sehen -- ganz links ist genau 1cm, den ich auf 2cm erhöht habe und da wird an der längsten Stelle nach 1 cm der Zwischenstich gemacht. Unten sind es 3cm - und auch da wird nach jeweils 1cm ein Zwischenstich gemacht --- sieht irgendwie wie ein langer Füllstich aus und weniger nach Satinstich. Und damit man es schön sehen kann - die Rückseite:

    unb2.jpgOben kann man nun sehr gut die Zwischenstiche sehen - unten ist die linke Seite ein totaler Satinstich - 1cm Höhe - und danach kann man sehen, dass sich der Stich verändert.

    Und das wird sicher auch in anderen Maschinen so gestickt - evtl. mit einem Zwischenstich erst in 1,1 oder 1,2 cm. Aber ein Satinstich soll ein Satinstich sein und bleiben, ansonsten nimmt man ja den Füllstich. Außerdem wird das auch in den Anleitungen empfohlen, Satinstich als quasi "Zier"stich zu verwenden, um manches im Stickmuster hervorzuheben.


    Und ich frage zum xten Male, wie und was ist Deine Vergütung, dass Du immer und in jedem Forum und in jedem Gelabere Inkstich erwähnst? Ich glaube, dass das den Entwicklern weniger nützt als Du denkst. Die könnten sich doch selbst wahrscheinlich besser und weniger selbstherrlich präsentieren.


    Grüßle Liane

    Satinstiche werden in den meisten Programmen ohne Zwischenstiche 1 - 1,2mm lang gestickt. Danach nur mit Zwischenstichen - bei Fransen/Fringe also besser nur so um 1cm Länge. Wie lang das auf dem Bild ist ---- ziemlich lang, weil die Rahmengröße 4cm x 11cm anzeigt und die Stiche sehr lang sind. Warum das dann aber in der Maschine nicht angezeigt bzw. gestickt wird - NULL Ahnung ;)

    Wenn das aber gestickt würde, würde es auch mordsmäßige Schlaufen an den Zwischenstichen geben.

    Ich habe auch noch nie probiert, wie lang meine Maschinen Satinstiche sticken würden.


    Grüßle

    Liane

    Wenn es mit V10 oder 11 gemacht wurde, kannst Du es nicht lesen.

    Allerdings ist es auf riesigem Industriemaschinen-Größe gespeichert, da kann sie aber auf Next runterkonvertieren - obwohl es ein winziges Format in ca. 7,5 x 3cm ist. Regina müsste es nur in "normalem" Format abspeichern oder auf V9 (Next) runterkonvertieren.



    Grüßle

    Liane

    Meinst Du jetzt das von Liane erwähnte Soluvlies?


    Nö, sie meint wahrscheinlich Stickfilz statt Bastelfilz. Bastelfilz ist dünner und wird mehr zum Basteln verwendet, Stickfilz ist dicker und fester und außerdem wasch- und bügelbar.


    Vlies und Folie sind schon unterschiedlich - wenn Du es gleich nennst .....


    Natürlich kann man Soluvlies einspannen - und auch sehr fest, ohne dass es reißt - es wird als Grundmaterial für FSL genommen. Es ist im trockenen Zustand ja wie "Stoff" oder auch Vlieseline.

    Für FSL eignet sich Avalon - Folie - nicht besonders, auch nicht mehrfach eingespannt - es perforiert trotzdem, selbst das dicke Zeugs hinterlässt dann so viel "Kleber", da kann man waschen ......

    Sicherlich kann man auch Avalon - Folie - einspannen. Manchmal bleibt einem gar nichts andres übrig. Wenn ich ein Taufkleid besticke, spanne ich Avalon ein und lege Avalon obendrauf. Was glaubst, was die Kunden mit mir gemacht hätten, wenn ich Soluvlies - wasserlösliches und nicht abreißbares Vlies - aus ihren Taufkleidchen hätte auswaschen müssen.

    Man muss schon eine Menge ausprobieren - und da es inzwischen soooo viele Materialien gibt, ist das schwieriger als anfangs, als es nur 3 gab, Abreißvlies, Avalon, Klebevlies ...


    naja, Stabilizer sagt nicht mehr als dass damit was stabilisiert wird - in der einzelnen Beschreibung wird schon dabei stehen, was womit stabilisiert werden soll(te).


    Ich habe in meinem Stickerleben noch nie Jeansstoff oder festen Köper oder Nessel mit irgendeiner Folie oder einem Vlies stabilisieren müssen. Und darauf sind immer Vollstickereien gestickt worden.

    Aber das muss halt jeder für sich entscheiden.


    Grüßle

    Liane

    Mein Rat: Grundsätzlich wasserlösliches Vlies auf die Oberseite, auch und gerade auch bei Jeansstoffen., nur bei festen und flachen Stoffen (z.B. bedruckte Baumwolle) ist es unnötig. Das Vlies muss auch nicht den gesamten Rahmen bedecken, Stickfläche plus etwas Randzugabe reicht aus. Außerdem kann es gestückelt, also aus Resten zusammen getüddelt werden. es muss auch nicht unbedingt immer gewaschen werden, freie Flächen könne auch mit einer Pinzette rausgezogen werden. Wird dickes Vlies benutzt, wird das GEstick durch das Auswaschen des Vlieses ein klein wenig lockerer und wirkt luftiger.

    Hierzu eine kleine Erklärung - es sollte eigentlich wasserlösliche FOLIE sein, etwa Avalon und NICHT Soluvlies. Avalon kann man wegzupfen und auch klitzekleine Reste mit der Pinzette entfernen, ohne alles "unter Wasser zu setzen". Während Soluvlies eher wie Stoff ist und erst weggeschnitten wird und dann ausgewaschen, da ist nix mit "zupfen". Kommt also auch auf das Material an, das man bestickt. Und alles, was ausgewaschen wird, wird durch die Stärke, die dann das ganze Stück erfasst, erstmal fester und kein bisschen luftiger. Auch hier ein Tipp: nicht im Wasser liegend auswaschen, sondern, wenn möglich, auf ein Gitter (bei mir Kuchengitter) legen und durch fließendes Wasser auswaschen. (Das Gitter wird natürlich nicht für Kuchen genutzt).

    Diese "feinen Unterschiede" sind Neueinsteigern (und manchmal auch Nicht-Neueinsteigern) nicht ganz klar, weil wasserlöslich ja wasserlöslich ist - isses aber nicht ;)


    Grüßle Liane

    Ich sag` jetzt nur mal das, was ich sehe ...

    Bei dem mit Avalon Gestickten sinken die Stiche nicht ein, machen die Oberfläche "platt" - re Zebra

    Ohren - da könnte es sein, dass Du Satinstich genommen hast und der wird ja nur eine gewisse Länge lang gestickt, ohne dass er Zwischenstiche macht --- kann auch was anderes sein, da ich das Progr. nicht kenne und es auch nicht richtig sehen kann

    Auf Filz stickt man mit verminderter Dichte --- jedenfalls was ich so rundum in den Foren sehe (ich bin kein Filzfan) .. da nimmt man den Spiralstich oder Kreisstich, je nachdem, wie sich das in Deinem Programm nennt - oder auch sehr dünn belegter Füllstich

    Filzquelle habe ich keine - Stickfilz gibt es aber inzwischen an vielen Stellen, auch Probiersets - und verstickt wird Filz mit Dicke 1-3mm, je nach Verwendung.


    Grüßle Liane

    Das Abreißvlies könntest Du außerhalb des Musters mit Stecknadeln fixieren, so dass der Stickfuss nicht damit in Berührung kommt - und mit den ersten Stichen wird es eh gleich festgenäht. So mache ich das jedenfalls - nach oben und unten ist doch genug Platz. Evtl. gingen auch Heftstiche ...

    Wenn Unterfaden hoch kommt, liegt es oft am Oberfaden - vielleicht war der nicht korrekt eingespannt?


    Grüßle

    Liane

    Ich habe Klebevlies eingespannt und darauf mein Stickband geklebt. Aber das geht auch mit Abreißvlies (und Sprühkleber).

    Kommt dann noch darauf an, wie grob das Aida-Band ist und wie das Muster ist - wenn es kleine Stiche sind, kann man obenauf auch noch Avalon legen, damit die Stiche nicht einsinken. Avalon kann man ja leicht wegziehen und -waschen, wasserlösliches Vlies mag ich dagegen obenauf nicht - muss man kräftiger waschen.

    Ich habe daraus Duftbeutelchen genäht, da sieht man die Innenseite nicht. Ein Tischband z.B. würde mir weniger gefallen, weil ja Vliesreste untendrunter wären.


    Grüßle

    Liane

    Das sieht nach Musterbeutelklammer aus. Wenn die Rückseite bedeckt ist, kann man da auch nicht nachgreifen - vorher vielleicht noch etwas Vlies drüber nähen oder kleben.

    Ich habe diese Klammern auch für meine 3D-Windlichter, Mühlenflügel etc.


    Grüßle

    Liane

    Ich nutze die "E-Stiche" ja auch beim Sticken, weil ich viele kl. freie Applikationen sticke. Der rechte ist für die "normale" Applikation, befestigt den Rand, damit, wenn ich mich "verschnippele", sich nicht die Befestigung auflöst oder der Stoff verrutscht und verschwindet dann nach dem Schneiden des Oberstoffes unter der (Satinstich-)Umrandung und der linke ist z.B. für eine reverse Applikation, bei der der Stoff in der anderen Richtung abgeschnitten wird.

    Ich nutze das auch an der Nähmaschine.

    Da ich kein Fan von "Doodeleien" bin, ist der Stich sehr oft im Einsatz.

    Grüßle

    Liane

    Allerdings sind die Farbverlaufs sehr, sehr unterschiedlich.

    Für gute oder gar sehr gute Resultate benötigst Du eine speziell angepasste Stickdateidas ist fast schon eine Wissenschaft für sich.

    Ganz ehrlich, das ist doch Blödsinn - eine angepasste Stickdatei auf Multicolorgarne - wie soll das denn aussehen. Vielleicht kann man auf ein Rechteck oder einen Kreis was "vorplanen", aber wenn beim Einfädeln rot zuerst kommt statt blau oder zwischendrin der Faden reißt, dann nützt doch die ganze "Rechenschieberei" nix. Und in der nächsten Fläche kommt dann, oh welch ein Wunder, grün zuerst statt rot ..... Ombrégarne kann man ein wenig vorplanen, aber auch da darf sich die Fläche des Musters nicht ändern oder es sollte sogar beim Sticken nichts Unvorhergesehenes passieren --- und wer schon mehr als 10 Muster gestickt hat, weiß, wie schnell was passieren kann, das man beim Sticken überhaupt nicht braucht.

    Du hast vielleicht vom Technischen ne Menge Ahnung, aber beim Sticken ist das bei ziemlich .......

    Ansonsten ist der einzig effektive Weg, Muster zu ordern und zu versuchen, die gewünschten Stickdateien darauf anzupassen.

    Genau DIE Muster würde ich gern sehen. Bzw. eher das Gestickte - und das, was Du daraus gemacht hättest.


    Und es gibt schon Möglichkeiten, Einzelfarben zu ordern. Mal ne andere Marke probieren.:)


    Ach ja, eh Du zum Rundumschlag ausholst: ich kann nicht alles, weiß nicht alles, muss auch nicht alles wissen und können - habe aber schon ziemlich viel ausprobiert in Sachen "Machen" (auch Fehler).


    Grüßle

    Liane

    Bei Flächen habe ich schon oft erlebt, dass sie von verschiedenen Startpunkten aus gefüllt werden (hat vermutlich was mit den Verzug zu tun).

    Das hat mit den E-A-Punkten zu tun und der Fläche, die bestickt wird - da sucht sich das Programm den effektivsten Weg, zumal wenn es eine verwinkelte Fläche ist. Der Zugkompensation ist das wurscht - die schiebt nur in die Stickrichtung.


    Dünn belegte Stickflächen, wie z.B. mit Kreisstich, den man ja meistens "dünn" belegt, sieht auch ganz gut mit Multicolor aus.


    Grüßle

    Liane

    Im Prinzip sind so kleine Stickpröbchen ja eine Spielerei - da die Stickflächen ja meist viel größer und auch "unrunder" sind, verändert sich das Bild grundlegend. Da können bei kurzen Farbabständen sehr unruhige Muster entstehen und bei längeren dann "Schlafanzugstreifen".

    Ich wende das Ombrégarn gerne bei Blüten an, oft bei den Fransen/Fringeblumen, das sieht stimmig aus.


    Grüßle

    Liane

    Jo, aber da es Foren gibt, in denen man das nicht oder nicht komplett sagen "darf" und ich mir das nur noch schriftlich "merken" kann, welche, gehe ich den Weg der Vorsicht ;(. Es weiß doch jeder, was gemeint ist. :*


    Grüßle

    Liane

    Die konkrete Hilfe steht genau in dem Link - und da Thomas noch nicht so sehr im Digitalisieren drin ist, wird er das trotzdem nachvollziehen können.

    Es wird sonst nirgendwo näher beschrieben, denn die meisten Designer geben nicht alles preis, was andere gerne wissen möchten, und deshalb gibt es in Sachen Fringe/Fransen auch so gut wie keine Freebies zum Nachvollziehen.


    Grüßle

    Liane

    Es ist doch einwandfrei in dem oben angeführten Link dargestellt.

    Selbst, wenn man recht wenig Ahnung vom Digitalisieren hat, sollte man das nachvollziehen können.

    Ich hätte zwar im Text einiges anders gemacht/geschrieben, aber im Großen und Ganzen ist es ja richtig.


    Grüßle

    Liane

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