Beiträge von Liane

    Wenn ich wissen will, ob meine Unterfadenspule gleich zu Ende ist, nehme ich den Rahmen aus der Maschine - zwischen den Oberfarbwechseln - und kann direkt von "außen" sehen, ob ich noch eine größere Fläche mit dem Unterfaden auf der Spule sticken kann. Ansonsten setze ich eine neue Spule ein.

    Das ich fast nur vorgespulte Bobbins nehme, schaue ich nach mehreren Flächen eh mal nach. ob noch genug auf der Spule ist , bevor der Fadenwächetr sich meldet.

    "geplante Pause" hast Du doch bei jedem Farbwechsel ---- wie soll Dir das Stickprogramm sagen, "" ich habe nur noch 3m Garn auf der Spule - bitte Farbe wechseln"" .....

    Da kann ich Do-it nur recht geben, es ging nicht darum, dass eine Hobbyschneiderin bzw. -Stickerin einen 3D-Drucker haben muss oder sollte .... da, wo es einen gibt, könnte man es eben ausprobieren. Und wenn man sich mal in anderen Handarbeitsforen umschaut, wie viele der lieben (Ehe)Männer - ja, es sind fast ausschließlich die Männer) so ein Teil haben, da fragt man sich, wofür man das "öfter" braucht. Aber das wissen dann die Männer schon, ist teilweise verrückt, was da entsteht.

    Und wenn ein Mann, der "zufällig" auch ne Stickmaschine UND einen 3 D-Drucker hat, mal was ausprobiert und der Öffentlichkeit ;) zugänglich macht, heißt das doch nicht: ihr müsst auch alle haben und machen.

    Ich finde einen Plotter genauso unnütz - aber nur für mich, aber rege mich deshalb nicht über Plotter-Beiträge auf.

    Ich sag nix mehr. Ich dachte, hier schauen vielleicht auch Leute rein, die selbst keinen Drucker haben.

    Du bringst mich auf eine Idee - der Freund meiner Enkelin hat so ein Wunderteil und ich einige geknackte Rahmen für die alte Maschine, der müsste doch so ein 13x18er Teil hinkriegen. ;) (Geknackt sind nur die Innenrahmen, der äußere ist heil). Na, mal sehen ....

    Tanja711 - für eine etwa 16-18 Jahre alte Maschine sind Extra-Kosten von ca. 80 Euro doch ne Menge Geld, falls es eine günstigere Alternative gibt.


    Wobei sich mir kaum erschliesst, weshalb ich für einen 10er Rahmen Magnete brauche .... so viele kompakte Muster stickt man da nicht ---- außer, wenn man nur Logos (auf Shirts) stickt, wie oben angegeben. Bei Webware braucht man das eigentlich nicht.


    Ich finde es trotzdem gut, wenn sich jemand Gedanken macht, etwas "praktischer" zu gestalten.

    Ältere Maschinen haben den Klemmrahmen, der wird in 2 "Löcher" eingehängt, wie bei Deiner Maschine. Mit dem breiten Daumenhebel am Sticktisch "entsperrt" man quasi die Halterung.

    Die neueren Maschinen oder "größeren" Maschinen haben einen Einschub für den Rahmen, der dann mit einem Hebel verriegelt wird. Der ist nur Kunststoff, kein Metallteil wie am Klemmrahmen. Ich häng mal 2 Bilder an.

    SG 2000.jpg SG 2000


    470.jpginnovis 870

    Nein, das ist nicht selbstklebend. Wenn Du nur ein kl. Stück besticken willst, schneidest Du ein Stückchen vom Papier ab und umstickst es mit ein paar Heftstichen oder Du klebst es mit ein wenig Malerkrepp fest.

    Ob das Sortiment auf selbstklebendes, wasserlösliches Papier in mehr als 15 Jahren erweitert wurde, habe ich nicht nachverfolgt. ;)

    Ich habe schon 2006 wasserlösliches Stickpapier von einem ganz netten Herrn der Fa. Neptun zum Testen bekommen. Für Maschinensticker ist das jetzt nicht nötig, da ich ja aber von Haus aus Handstickerin bin, hatte ich genug Möglichkeiten, das Auszuprobieren. Das Papier ist sehr flexibel und perforiert auch nicht beim Besticken.

    Es ist "richtiges" Papier, man kann es in den Drucker geben zum Bedrucken, man kann drauf zeichnen - es fühlt sich ein wenig an wie Butterbrotpapier - es ist schwierig zu beschreiben. Es ist also nichts "Neues" ;)

    Die brother-Maschinen nehmen alles Stickgarn, die sind nicht wählerisch. Auch beim Unterfaden spinnen die nicht. Bei FSL-Stickereien sollte man schon mal dieselbe Farbe wie oben nehmen, da spult man also den Stickfaden auf. Ich sticke oft bei einem Muster mit 3-5 versch. Marken. Meine Nadeln sind Organ, mit denen bin ich auch immer gut gefahren.


    Habe gerade oben gelesen: das kann ich kaum glauben, ich habe brother-Maschinen verschiedenen Alters - die sind überhaupt nicht auf brother-Untergarn angewiesen - die sticken auch mit fertigen Bobbins. Und mein brother-Untergarn ist genauso fein wie meine Bobbins. Das dickere Untergarn war mal für die PE-Maschinen, ca. 20 Jahre her??

    Die Buchstaben waren schon sehr gut unternäht - aber sehr groß, und Satinstich zieht auch immer ein bissel zusammen. Wenn dann die Laufrichtung nicht absolut gleich geht mit dem Fadenlauf, entsteht sowas.

    Muster, die in versch. Richtungen laufen, machen solche Probleme nicht - ich habe auch schon Strickereien bestickt.

    Jerseypullover handgestrickt - wie sieht der oder das denn aus??


    Grüßle Liane

    An der Laufrichtung vom Jersey - wenn ich z.B. auf "Lenda" vom Schweden sticke, der auch so eine sichtbare Laufrichtung hat und meine Stickdatei ist nach oben ausgerichtet wie die Buchstaben, läuft es auch schon mal neben dem Faden her. Beim Webstoff kann ich dann aber den Stoff drehen, beim Jersey wird das kaum möglich sein.

    Hier - ziemlich weit unten, wo das Besteck auf dem MugRug ist, kann man es gut sehen

    MugRug

    Und es wird schwierig sein, sooo fadengerade einzuspannen.

    Grüßle Liane

    Da muss ich doch mal grad meine Tasche aus den Stickmaschinen-Anfängen zeigen - ist auch mein kl. Avatar.

    Als die SG 2000 vor gut 27 Jahren mein zusätzlicher "Lebensgefährte" wurde, :Dhabe ich natürlich Tag und Nacht davor gehockt und probiert, was das Zeugs hält. Dieses war mein erstes Teil - mit Zierstichen aus der Nähmaschine, mit Stickereien von brother Karten, mit Applikationen, Farbpinseleien - das alles passgenau auf einem winzigen, schwarz-weißen Display --- passgenau mit Lupe, um die genaue Stelle zu erwischen. Ich glaube, das waren damals so ca. 60 Std., die ich damit verbracht habe. So lange strickte ich an einem ganzen Pullover. Tasche UND Maschine leben beide noch - Tasche benutze ich natürlich nicht, die hängt am Schrank - aber die Maschine wird noch fast jeden Tag genutzt, ob als Näh- oder als Stickmaschine. Und Lupe, händisch, -- die habe ich oft genutzt, wenn ich Muster genau aneinander bringen wollte - man konnte nämlich mit Lupe genau erkennen, ob noch 1 Schritt oder 3 Schritte nach rechts oder ..... LED-Pointer? :/

    Grüßle Liane

    LS-Tasche.Stickerei.jpg

    Meinst Du Maschinen-Stickgarn? Da ist das 30er "dicker" als das meist gebrauchte 40er - und das 60er ist relativ fein z.B. für Buchstaben-Stickerei.


    Grüßle Liane

    Ich sticke auch noch mit einer 27 Jahre alten Maschine - da ich noch das Kartengerät habe, kann ich auch meine Leerkarten beschreiben und die Maschine damit füttern. Wichtig ist dabei nur, dass ich das richtige Format einlese - in meinem Fall pes.

    Welche Software das erstellt, ist eigentlich egal - nur eben nicht, wie das Muster in die Maschine kommt.

    Du solltest nachschauen, ob das passende Kartengerät bzw. die passenden Leerkarten vorhanden sind.

    Grüßle Liane

    Da hilft auch Kalibrieren nichts, das Display muss wahrscheinlich gewechselt werden. Habe ich auch schon bei meiner inzwischen 27 Jahre alten SG 2000 gehabt. Ob allerdings alle Services noch Ersatzteile für diese alten Maschinen haben? Mein Service-Mann ist in Rente gegangen, der wäre die allerbeste Adresse gewesen. Aber woanders nachfragen hilft eventuell.

    Grüßle

    Liane

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