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Beiträge von Ulrike1969

    berkana
    also bei meinem Großhändler steht das Buch noch als bestellbar drin,


    lucky
    ich denke, dass Baumwolljersey nicht den geeigneten Halt bietet, ich würde mich an die vorgegebenen Materialien halten.


    @all
    wir nähen in den Kursen immer mal wieder daraus, zwar noch keinen BH aber die Höschen und bisher sind alle gut gelungen. Die Anleitung ist passend, nix zu meckern :)


    LG


    Ulrike


    (P.S. ich habe selbstverständlich die Genehmigung des Verlags, das Buch in den Kursen zu nutzen)

    Warum vermisst Du dich nicht in der Länge, z.B. von Schulter bis Taille, und vergleichst das mit dem Schnittmuster?
    Dann siehst Du doch, wo Du kürzen musst.
    LG
    Ulrike


    P.S. den Schnitt gabs die Tage kostenlos, ich habe ihn auch heruntergeladen, aber wegen dem schlechten Sitz an den gezeigten Nähmodellen für mich sofort ad acta gelegt.

    Ich finde, wenn man sich viel Arbeit an einer Patchworkdecke macht, sollte man nicht an der Füllung sparen.


    Die meisten meiner Kunden kaufen Baumwollvlies für innendrin, das ist zwar teuer aber von der Haptik her etwas ganz anderes als Polyester.


    Für Polyesterfüllungen gibts viele Qualitätsmarken / Hersteller, es mag sein dass die preiswerten auch halten, aber es gibt doch große Unterschiede in den Stärken (Dicke, wofür soll die Decke benutzt werden), der Flauschigkeit, der Langlebigkeit. Und es gibt mehr als nur Freudenberg, insbesondere in Patchworkgeschäften bzw. entsprechenden Shops gibt es viele gute Vliese z.B. von The Warm Company (die haben eine große Vielfalt an Vliesen)


    Wenn Du jedoch diese Decken wie von Jennifer geschrieben an Frühchenstationen o.ä. verschenken willst, dann sollte man sich an die Vorgaben von dort halten.


    Vielleicht überdenkst du erst für wen die Decken sein sollen, bevor Du sie fertig stellst?


    Lg


    Ulrike

    Danke für eure vielen Antworten und Abschweifungen :)


    Gestern war eine junge Frau in meiner Nähwerkstatt, die aus einem gekauften E-Book ein Kleidchen in Ballonoptik nähen wollte. Oberteil in Empirestil, darunter der angesetzte Ballonrock, Bündchen als Abschluss.


    Genäht hat sie es dann auch, aber schon die Gradierung des Schnittes hat mich sehr verwundert.... das sah sehr laienhaft aus.
    Die Nähanleitung und gezeigt Verarbeitung war auch eher stümperhaft - und dafür bezahlt frau 5,... irgendwas € ?


    Beispiel: das Oberteil wurde gedoppelt, aber anstatt komplett zu verstürzen wurden nur die Ausschnitte verstürzt und Schulter sowie Seitennähte einfach als doppelte Lage verarbeitet (NZG wären damit zu sehen gewesen). Ich habe das dann verändert und erklärt, wie man "Richtig" verstürzt. Der Aufwand war minimal, aber wissen muss man wie es geht.


    Bei dem Ergebnis war ich nicht zufrieden, das Oberteil(chen) ging gerade mal bis mittig zur Brust, der gewünschte Effekt "Empire" wäre völlig anders gewesen - aber bei einer Gradierung, die nur in der Weite zugibt aber nicht in der Länge, kann das ja nicht klappen. Ach ja, es war Gr. 44, der Schnitt ging von Gr. 34 - 44 und in Gr. 34 hätte das Oberteil(chen) evtl. auch in der Länge über die Brust gereicht, aber nicht bei Gr. 44.


    Trotzdem war die Näherin sehr zufrieden, es ist ja selbstgenäht :) und das erste Kleid. Dafür war es auch gut gelungen, bis auf die Naht mittig über der Brust.


    Ich würde so einen Schnitt reklamieren.


    LG


    Ulrike

    Hallo liebe Näherinnen,


    nachdem ich mich ab und an auch in Facebook Groups herumtreibe, fällt mir zusehends auf, dass bei vielen E-Books für Damenschnitte (Oberteile) keine Brustabnäher enthalten sind. Auch nicht versteckt, sondern einfach nur flach an dieser Stelle.


    Entsprechend sind dann die Ergebnisse, selbst bei Tragefotos von Frauen mit wenig Oberweite werfen die Oberteile Falten im Brust- und / oder Armkugelbereich. (natürlich können zusätzlich noch Schnittfehler im Armkugelbereich mit Schuld sein)


    Trotzdem liest man viele begeisterte Kommentare div. Näherinnen über die "tolle Paßform".


    Hat jemand eine Idee oder Erklärung, warum auf den - in meinen Augen wichtigen - Brustabnäher so oft verzichtet wird?


    Ist das Mode? Oder weil der Designer keine Abnäher einfügen kann? Oder weil man glaubt, es wäre zu schwierig zu nähen? (ketzerisch: man will denselben schlechten Sitz wie Konfektion?)


    Nun gab oder gibts ständig solche Schnitte immer wieder als Aktion kostenlos, aber es reizt mich überhaupt, so etwas zu nähen.


    LG


    Ulrike


    P.S. Shirts ohne Brustabnäher gabs schon immer mal hier und da, aber ich finde es hat irgendwie überhand genommen.

    Dieses Modell hat überschnittene Schultern, da würde ich mir gut überlegen, ob eine tailliertere Form wirklich passend ist!
    Ist das Shirt überall zu weit oder nur an der Taille?
    Sonst könnte man auch z.B. eine kleinere Größe nehmen.
    LG
    Ulrike

    Aha, also Du hattest eine Stoffprobe und hast danach aussuchen wollen. Ok, das verstehe ich nun :)
    Da ich nicht mit Stoffproben in dieser winzigen Größe hantiere (außer Unifarben evtl.) kann ich dazu wenig beitragen. Außer: nur im Laden sieht man das Muster richtig, und kann fühlen wie der Stoff fällt etc.
    [Kollektionsware wie z.B.von Hilco bekommt man in wirklich schön großen Mustern präsentiert, die Mustermappe von Gütermann hatte ich auch schon mal hier und die hatte auch eine brauchbare Größe (darf man allerdings nicht behalten, war nur samt Vertreter zur Ansicht) - aber das bekommt man ja nur als Gewerblicher]
    LG
    Ulrike


    P.S. nun fällt mir doch was ein, vor über 20 Jahren hatte ich ein damals übliches Polsterbett anhand eines nicht zu kleinen Stoffmusters bestellt. Aber das Muster war soooo riesig und das Bett hatte dann eine ganz andere Farbe als beabsichtigt; das Muster war scheinbar an der unauffälligsten Stelle abgeschnitten worden

    Und hier noch ein Artikel über ein Hemd, das ist glaube ich die Firma die ich auch meinte nur ein anderer Artikel:


    http://www.wz-newsline.de/home…-preis-zustande-1.1795425


    Edit: und noch ein Link, wieder für ein Shirt: http://www.t-online.de/wirtsch…nem-t-shirt-verdient.html


    Leider sind beide Beispiele für die Fertigung in Fernost, nicht auf hiesige Produktion.


    Bei Interesse findet man sicher noch das eine oder andere im Internet.


    LG


    ulrike

    Nun die obere Nahtzugabe (der Wendeöffnung) nach innen falten - da braucht man nun die Geduld! Ist doch recht klein und friemelig, diese Stückchen einzuschlagen und fest zu stecken. Aber Versuch macht kluch. Anschließend die Wendenaht zunähen.
    IMG_9064.jpgIMG_9065.jpg


    Nun brauchen wir nur noch einen Druckknopf (ja, das ist nun ein anderes Täschchen). Anbringung desselben sollte bekannt sein. Natürlich klappt das auch mit einem annähbaren Druckknopf, oder man näht vorher Klett auf..... was euch so einfällt.


    IMG_9048.jpg


    Na, Lust bekommen das kleine Wendetäschchen ebenfalls zu nähen?


    Lg


    Ulrike

    Übrigens, es paßt auch 1 € Stück rein, sogar ein 2 € Stück bekam ich noch reingepresst.


    Die fertige Größe beträgt ca. 3 x 3 cm.


    Eigentlich ist die Nähanleitung sehr schlicht, wer das Zaubertäschchen oder auch Täschchen mit Wendetrick kennt, weiß wie es geht.


    Ich überspringe den Zuschnitt, das Bild ist zu unscharf.


    Hier das zur Hälfte gefaltete Stück, den Bruch streife ich mit dem Daumennagel schön glatt, damit er später noch sichtbar ist: IMG_9056.jpg


    Dann wird der Streifen wieder aufgefaltet, und wie in dem o.g. Täschchen in Zieharmonika gefaltet, wie ich schön in das Foto geschrieben habe ist die innenliegende Faltung ca. 2,5 cm hoch:
    IMG_9058 bemaßt.jpg


    Nun nehmt ihr ein Stückchen Kordel - ca- 8-10 cm lang - oder Zackenlitze wie ich, und klemmt sie noch zwischen die Lagen, siehe Foto (Schlaufe der Litze nach innen) Feststecken schadet nicht :)
    IMG_9060.jpg

    Ok ich gebe zu, das ist ein Thread, den die Welt wahrscheinlich nicht braucht - und das Produkt vermutlich auch nicht.
    Nun, ich kam drauf, meine teuren Musterstückchen irgendwie verarbeiten zu wollen. Streifen von ca. 10 x 15 cm, was macht man damit?
    Sie lagen schon so lange rum, ohne Sinn und Zweck, da ich die betreffenden Stoff nie geordert habe. Es war eine Serie von Cloud9, falls es jemanden interessiert.
    Lange Rede kurzer Sinn, hier kommt die Anleitung.


    Fertiges Produkt:


    IMG_9068.jpg


    Ihr benötigt:
    Stoffrest ca. 4,5 x 15 cm
    Rest Kordel oder Zackenlitze
    ein Mini-Kam Snap Drücker
    einen Schlüsselring o.ä.
    Geduld :) und ca. 10 Minuten Zeit


    Lg


    Ulrike

    Ich hatte ja schon in einem der vorherigen Posts geschrieben, dass es ein sehr simples Airbrush von Revell gibt, welches nicht aufwändig zu betreiben ist.
    Die Textilfarbe ist in Stiften, diese Stifte werden in das Airbrush geklemmt und dann wird direkt aus diesem Stift gesprüht.
    Damit keine Reinigung, kein großer Aufwand - außer Abdecken der nicht zu besprühenden Umgebung :)
    Man sprüht prinzipiell sehr fein und sanft, daher wenig Farbverbrauch wenn gewünscht - und schön fließende Übergänge sind kein Kunstwerk, das gelingt leicht.
    Hier ein Foto vom Kindernähkurs, ein Glas als Schablone sowie Papierstreifen und eine simple Buchstabenschablone
    IMG_9151.jpg
    Oder dieses hier ist auch ganz nett, vorgefertigte Schablone auch von Revell (kann man natürlich selbst machen)
    airbrush Tiger.jpg
    LG
    Ulrike

    Also ich habe keine detaillierten Zahlen, wie ein in D produzierendes Unternehmen seine Shirts kalkuliert, bei denen der Stoff auch noch hier produziert ist.
    Frag mal bei Trigema nach :)
    Allerdings erinnere ich mich, mal in einer Tageszeitung (vermutlich Süddeutsche Zeitung oder Frankfurter Allgemeine) einen Artikel gelesen zu haben, bei dem es um die Kalkulation eines hochwertigen Herrenhemdes ging.
    Falls das von Interesse ist, würde ich in meinem Zeitungsarchiv (naja, Archivchen :) ) nachsehen, ob der Artikel noch da ist.
    LG
    Ulrike

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