Beiträge von Anouk

    Sieht aus den USA auch leider nicht anders aus. In meiner Nähmaschinenladenzeit hatt ich viele Kunden aus den USA, die bei uns in der Stadt stationiert waren. die brachten zum Teil auch ihre Maschinen aus den USA mit und hatten dann da so einen Wandler zwischengeschaltet.
    Das funktionierte wohl in aller Regel. Aber die Garantie war futsch .... auch wenn der Schaden nix mit diesem Wandler zu tun hatte :(


    Es steht ausdrücklich in den Warranty Geschichten das man nichts zwischen original Kabel und Steckdose schalten darf auch kein simples verlängerungskabel.


    modifiziert mir dann ein Händler die Maschine so, dass ich die Garantie nicht verliere?
    Wäre das dann auch machbar bei einer aus USA importierten NäMa, dass ein autorisierter Händler die nötigen Manipulationen vornehmen kann und somit die Garantie bestehen bleibt?


    Also aus Erfahrung Canada ---> Europa ...nein :(

    julie1306 .
    Ich sage mal so ich würde eine Deibel tun eine Nähmaschine im nichteuropäischen Ausland zu bestellen.Nicht weil ich der Maschine unterstelle nicht gut zu sein.Sie hat in der Tat gute Kritiken
    Sondern weil es mir einfach zu teuer ist . Ein vermeintliches Angebot entpuppt sich als Kostenfalle wegen der Zoll und Einfuhrumsatzgebühren.
    Wenn du auf der Brother Seite die Bedingung für Garantie ließt ,wirst du sehen dass das zwishenschalten selbst eines Verlängerungskabels oder eines Kabels und Stecker anders als das originale (Die stromverbindung muß ausschließlich durch die originalKabelage erfolgen) die Garantie erlöschen läßt.


    Das thema der Auslandskäufe ist immer wieder ein Thema mit demwir seit ähm! 10 jahren zu tun haben


    Ich drücke Dir aber die Daumen das alles im Rahmen bleibt

    Auch nicht wirklich motivierend. Die Biologielehrerin die eine hemmungslos demonstrative Abneigung (früher gab es kein Mobbing:rolleyes:) gegen mich hegte, auf der klassenfahrt im Bus mir zurief "Ach Du kannst ja doch was!"als sie mich stricken sah ....

    Oh! da darfst du dich ja schon mal auf Lecker Zollgebühren und Einfuhrumsatzsteuer einstellen.:mad:


    Ähm! bei der amazonbeschreibung zu dem Teil steht übrigens:We do not recommend using this machine in countries that do not support 120V AC even if a voltage adapter is in use :/
    Das heißt dass dir auch die Garantie flöten geht, wenn du es trotzdem machst


    Einen Adapter für den stecker wirst du bestimmt brauchen
    LG
    Anouk

    Wenn du die möglichkeit hast, reinige die Füßchen im Ultraschallbad. das bekommt ihnen besser al szu festes geschrubbe.


    Der Riemen ist aus Leder und ein Naturprodukt und derartig gelagerten Veränderungen ausgesetzt.
    Für einen Maschinenmechaniker ist das Austauschen eines Riemens kein Problem.
    Frage Deinen Mechaniker, ob er die Maschine vielleicht auch abholt/bringt. Bzw derlei Aufgaben per Hausbesuch erledigt.Ich kannte diverse Mechaniker die so einen Service anboten.


    LG
    Anouk

    Ich finde es immer wieder ähm! "interessant" zu lesen wie viele Handarrbeitslehrerinnen potenziellen Hobbyschneiderinnenkarrieren zumindest Hürden in den Weg gelegt haben:rolleyes:


    Mir wollte auch eine Lehrerin erzähle, dass ich "völlig falsch" stricke weil ich den Kram anders halte als in D wohl üblich"tzzzzz" ..Allerdings hat mir auch eine Lehrerin das Werken madig gemacht und ein Kunstlehrer die Freude am Malen udn zeichnen temporär verdorben....Ich denke mal derLlehrplan hat ihnen selber die Freude und Motivation an der Sache ausgetrieben.

    Ich wollte noch nachtragen.Zumindest was die deutsche Seite anging, hatte Selbstgemachte kleidung immer etwas den "arme Leute" Beigeschmack. Zumindest vermittelte meine Großmutter diesen Eindruck. Kleidung mußte Pickobello, neu und aus dem Fachgeschäft sein .Bis zum Schluß hat sie sich ihre MEY unterhemden in einem Unterwäscheladen gekauft ...
    Dabei waren sie auch nur was man früher "eine einfache Arbeiterfamilie" nannte.Die Arbeitskittel meines Großvaters gingen in die Wäscherei....
    Dennoch stopfte sie Strümpfe ( sah man ja nicht) und nähte Knöpfe selber an mit dem Spruch "langes Fädchen ,faules Mädchen......"
    Es war wichtig nach aussen hin nach etwas auszusehen.....Sie legte auch sehr viel Wert auf Benimm und Tischmanieren und darauf das ich ein "knicks" machte wenn MIR die Hand gereicht wurde :D


    Ich denke was Kleidung anging haben wohl die Kriegs- und Nachkriegsjahre (39/45) da irgendwas geprägt...Es waren die jungen Jahre meiner Großmutter. Sie war ca 19 oder 20 Jahre alt, nach einer Blitzheirat Kriegerwitwe mit Baby im Bombenkeller...Über das was sie sonst noch Schreckliches erlebt hat wurde immer nur gemunkelt( nein es waren nicht die Russen, in Celle waren die Engländer)....Das war jetzt Off Topic.


    Ich habe noch ein kleines Nadelbüchlein mit Rostflecken und gehäkelten "Deckel" dass sie als Kind selber gemacht hat und das ich als Kind soo toll fand.




    Wenn aber gehandarbeitet werden mußte, legte sie ausgesprochenen Wert auf saubere Arbeit und dahingewurschteltes wurde sehr geschimpft.

    Also ich habe eine ausgesprochen Handarbeitsresistente Verwandschaft...Allerdings bin ich "Textil" vorbelastet. Meine Französische Verwandschaft , also die Seite meines französischen Großvaters , stammt aus den Vogesen und ich erzähle immer wieder gerne, dass mein Großvater als Kind sehr arm war und bei seiner Großmutter aufwuchs. Sie hatte wohl diverse Enkelkinder in ihre Obhut genommen. Die gründe dafür sind nicht ganz klar .Klar jedoch ist, dass die Kriegs- und Nachkriegswirren (14/18) ihren Beitrag zur Situation geleistet hatten.
    Nun war eine "Spezialität" und nicht zu verachtender Wirtschaftszweig der Vogesen, die Stickerei. Damit meine Ur-urgroßmutter nun ihr ganzes Volk über die Runden bringen konnte wurde des Abends gestickt und zwar auch von meinem Großvater.
    Wer es selbst mit der Heimstickerei nicht schaffte oder versuchen wollte der Armut zu entkommen, wanderte aus nach Lothringen. So auch meine Urgroßmutter, die 2 ihrer Kinder zurücklassend, sich von einem Kriegsgeschädigten und wie man munkelt auf Grund dessen bösartigen Ehemann trennte und sich aufmachte um in den Webereien Lothringens einen "sicheren" Arbeitsplatz zu finden....
    Meine Französische Großmutter lies mich als Kind Stoffstückchen zusammen nähen,wie es dazu gekommen war erinnere ich nicht mehr.eine Nähmaschine gab es meines Wissens nicht.


    Mein Deutsche Großmutter saß abends im Sessel und stopfte Strümpfe , wärend ich mit den Knopfschatz spielen durfte. Sie zeigte mir wie man häkelt.
    Auch hier gab es keine Nähmaschine.


    Meine Urgroßmutter hatte eine zum Treten. Ich habe sie nie in Betrieb gesehen .Wohin sie nach dem Tod meiner Großmutter verschwunden ist, kann ich mir vorstellen.:weinen:


    Meine mutter hatte eine Nähmaschine, die ein tristes Schrankleben fristete und die ich ein paarmal hervorwuchtete um sie "auszuprobieren".
    Meine Mutter verkündet so lange ich denken kann frei heraus ,dass sie Handarbeiten hasst wie die Pest.Besonders Traumatisiert hat sie wohl ein bluse die sie in der Schule nähen mußte und dessen Rückenteil sie NICHT im Stoffbruch zugeschnitten hatte. Zu der Zeit waren die Lehrer nicht zimperlich was das Urteil bei mangelndem Talent anging


    Ich mochte Nähen und habe als Kind schon Kleinigkeiten von Hand gefertigt. ich habe mir mal us einer alten Jeans ein Feermäppchen genäht ,mit Gummibandschlaufen für den Inhalt und von Außen hatte ich sie mit meinem Namen und anderen Kleinigkeiten bestickt....Möchte mal wissen wo diea bgeblieben ist


    Richtiges Nähen hat mir dann die Weltbeste (Ex-)Schwägerin von allen beigebracht...sie war ganz schön streng :D


    Ich mache alles mögliche gerne selbst...vielleicht bin ich auch so dazu gekommen....


    Ich liebe mein Hobby und würde es nur gegen perfekt Singen können tauschen wollen:rolleyes:
    LG
    Anouk


    Über eine Antwort als persönliche Nachricht würde ich mich freuen.
    Gruß, Peter



    Och! eigentlich ist das hier ein Forum welches davon lebt, dass möglichst viele Interessierte an Informationen zu relevanten Themen kommen und sich darüber austauschen können sollten. Da ist die Bitte um persönliche Nachricht bei einer solchen Fragestellung nicht so dolle :(

    Von meinen Eltern bekam ich 1971 eine Nähmaschine Veritas Programm Automatik 8014/35 mit der Aufschrift „Naumann“ (sollte wohl ins Ausland gehen) für 662,00 DDR-Mark. Diese habe ich heute noch.
    Vor kurzem habe ich beim Durchräumen meiner alten Nähschublade noch einen Schnitt für einen 4-Bahnen-Rock gefunden. Er ist aus Zeitungspapier mit Datum vom Juli 1979. Den habe ich noch aufgehoben.
    .


    Hmmm! Das DU jetzt Bilder zeigen MUßT ist doch wohl klar :D *Flehblick*


    OH ! und ich sehe gerade: Erster Beitrag .Herzlich willkommen im Forum.

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