Beiträge von fifty

    Mein Henkel ist rund genäht und läuft unter dem Boden durch. Foto - hmm - mal sehen, ob ich die Kamera lokalisieren kann und geladenen Akkus aufzutreiben sind.


    Ach so Material: Jeans bebügelt mit Gewebeeinlage, gefüttert mit Baumwoll-Popeline.
    Und im Henkel drin ist ein Stück Rolladengurt aus dem Baumarkt.
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    Also auf der glatten Seite von Stoff sieht man ganz eindeutig, dass es Wirkware ist - ich kann die einzelnen Maschen erkennen. Bei den hier vorhandenen Softshell-Jacken sieht man keine Maschen auf der Außenseite, die sieht eher aus wie "gummiert"


    Der Wassertest war wenig aussagekräftig -- das Wasser blieb auf beiden Seiten stehen, als dicker fetter Tropfen, der bei Bewegung auf dem Stoff rumrollt.


    Ich brauche keine Funktionsjacke sondern nur etwas, das mich morgens gegen 6.00 Uhr warm hält auf dem Weg ins Büro und vielleicht noch vor Regen schützt. Meist ist die Jacke im Auto sogar offen - schließlich haben Autos nicht umsonst eine Heizung. Am liebsten mag ich dazu Fleece-Jacken, aber die beiden gekauften, die ich habe, sind beide zu kurz über einige Drinnen-Jäckchen - und das sieht einfach blöd aus. Und wenn es auch kaum jemand sieht und es wohl noch weniger jemanden stört, so finde ich es blöd.


    Ich geh dann mal den Arm einwickeln für einen Schwitztest. Mein Nähzimmer dürfte langsam aufgeheizt sein (da stand in den letzten Stunden die Sonne drauf).
    bis später 50

    Ich habe mir selber eine genäht.
    Im Boden ist ein Brett, das dort eingeschoben wird und zum Waschen einfach rausgezogen werden kann.
    Einige Nähutensilien habe ich IKEA-Boxen, daher ist die Tasche so groß, dass ich einen Stapel davon neben die Maschine stellen kann. Dann ist auch das schwere Teil der Maschine genau da, wo der Griff ist.
    Außen rum gibt es weitere Fächer mit Gummizug in der Oberkante für so dies und das.
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    Ich denke Bianca, dass die meisten den Schnitt nehmen wie er ist und das einfach zusammen nähen. Da wird nix anprobiert bevor es fertig ist - erst hinterher kommt das große Jammern.


    Ich nähe meiner Ärmel auch "rund" ein:
    Am Anfang komme ich von außen und schneide rein.
    Zum Ende der Runde hin klappe ich da, wo das Reingenähte die korrekte Breite hat, das Messer weg und nähe ein Stück über den Anfang.
    Dann gibt es zwei Möglichkeiten - entweder rausnähen, fäden dann etwas anziehen und Knoten drauf - dass Overlock-Nähte sich nicht trennen halte ich für ein Gerücht!
    Oder ich drehe ich Nadeln hoch und schiebe den Stoff leicht nach hinten, dass ich eine Kette nähen kann ohne Stoff.


    Genauso mache ich das übrigens auch beim Versäubern.


    Und weil diese doppelt genähte Stelle etwas stabiler, fester ist, mache ich die manchmal oben auf die Schulter - dann steht diese Stelle besser und gibt dem Ärmel etwas Form.
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    Ich habe den Stoff auf dem Stoffmarkt gekauft - mehr wie 5€/m hat der nicht gekostet, deshalb dachte ich ja auch, es sei Fleece.
    Außerdem stand über dem Teil vom Stand groß "FLEECE".
    Kann ich das denn feststellen, ob man den Stoff wie gewünscht verwenden kann oder nicht? Wie? Hand drin einwickeln, abwarten oder so?


    Als Softshell-Jacke würde ich den nie nehmen. die Farbe der glatten Seite wirkt grell und kalt, die andere Seite ... eben kuschelig warm.


    Eigentlich wollte ich heute damit anfangen, aber so ...
    bin dann mal weg 50

    Hallo,


    ich habe hier einen Stoff liegen, der sieht - so wie er gefaltet ist - aus wie ein feiner Fleece - ein Mikro-Fleece eben. Als solchen habe ich das auch angesehen beim Kauf.


    Die andere (innen liegende) Seite ist aber kein Fleece! Sie erinnert mich an die Außenseite der (gekauften) Softshell-Jacken meiner Kinder, evt. ist mein Stoff aber noch dünner und feiner. Meine eigene (auch gekaufte) Softshell-Jacke ist allerdings viel dicker und fester.


    Was ist das jetzt für Stoff?


    Kann ich die kuschelig nach Fleece aussehende Seite nach außen nehmen für eine (Fleece-)Jacke?
    Auch wenn es Softshell ist und diese Seite eigentlich nach innen gehört?
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    Ich hatte ja nicht ohne Eigennutz gefragt - ich habe mir überlegt, dass ich verusche werden, die Kanten unterschjiedlich lang zu schneiden und dann eine zu dehnen und die andere anzuschieben - oder ich stecke einfach über den Finger - meint Ihr, das klappt?
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    Ich habe einen runden Rücken. Eigentlich sollte der Schnitt das schon berücksichtigen.


    Wenn ich auf Dein Foto schaue, dann ist das auch eine Brücke - ist di Unterkante vom Schnitt gerade? Wenn ja, ist das genau mein Problem. Steck doch mal das Schnittteil mit einem Strich im 9ß° Winkel zur hinteren Mitte auf. Genau das habe ich eben gemacht und auch schon eine Idee, wie ich das Problem loswerde.


    Außerdem habe ich mal gemessen, dass ich 1,5cm haben sollte für die minimale Schulterbewegung.
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    Ich denke man, das ist ein Passform-Fehler. Die Schulter ist nicht so, wie sie sein sollte.


    Doro hat natürlich recht, die "Unterkante" kann nicht gerade sein, die ist in der Mitte tiefer als an den Seiten, das gibt dann Streifen, die nicht über die komplette Breite gehen - aber darüber die Streifen gehen doch vom rechten bis zum linken Armloch und ich lebte bisher in dem Wahn, dass die waagrecht sein sollten. Tun sie aber nicht, sie laufen wie eine Brücke: links kommen sie von unten, gehen nach oben, unterhalb vom Halsausschnitt laufen sie perfekt gerade und dann geht es wieder abwärts ins rechts Armloch.


    Euren Kommentaren entnehme ich, dass dies nicht "normal" ist. Ich muss also die Form verändern. Die Seiten hochnehmen.


    Ich habe auch schon Passen gedoppelt - recht hast Du, Helga - und innen uni genommen.


    Wie sieht denn eine Passe aus, die nach unten geschnitten ist?


    Eine Bluse mit diagonaler Passe mag ich nur bei Karos - Streifen hätte ich lieber wie beim Herrenhemd quer.
    Ich steck dasTeilchen mal auf die Püppi und sinniere darüber ...
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    Es ist immer dann eine Knopfleiste wenn Leiste/Beleg nochmal mit einigen cm Abstand zur Kante abgesteppt werden.


    Also in Deinem Fall senkrechte Knopflöcher.


    Ich habe mal gemessen und die Knopflöcher wären mit der Absteppung in Konflikt gekommen - habe habe ich gestern Drücker reingemacht, diese von Prym mit Perlmutt-Optik.


    Und Blusenjacke 2 (die karierte) bekam keine Abstepp-Naht und wandert dafür heute unter die Maschine für Knopflöcher.
    Die Sache mit der Farbe hat mir übrigens keine Ruhe gelassen und am Freitag habe ich knuffige dunkelbraune Knöpfe gefunden - so waren die Rückenschmerzen wenigstens zu etwas gut, ohne hätte ich die Knopflöcher für die anderen Knöpfe gemacht und mich wahrscheinlich immer drüber geärgert.
    Jetzt passt alles weider zusammen - und der Winter-Frühling hat ja auch mitgemacht, bisher war es definitiv zu kalt für Blusenjacken
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    Hallo,


    vor einigen Jahren habe ich eine Streifen-Bluse genäht, die hat eine Rückenpasse und für die habe ich die Streifen quer genommen, für die anderen Teile meist längs.


    Irgendwann ist mir dann mal aufgefallen, dass die Streifen nicht waagrecht sind, wenn ich die Bluse anhabe, sondern einen Bogen nach oben bilden. Die Unterkante der Passe, die nach unten gebogen ist (Mitte länger als Seiten), sieht aus als seien die Seiten tiefer als die Mitte.


    Also hat mein Mann gestern mal gemessen, er sagt, dass die Streifen im Bereich des Halsausschnittes waagrecht sind und dann bis zur Schulter 5cm abfallen - 5cm erscheint mir sehr viel, aber abfallen ganz sicher. Bei Herrenhemden ist mir dieses Abfallen der Seiten auch aufgefallen und ich denke man braucht es für die Bewegung, aber wie viel?


    Ich habe noch richtig schöne Streifen-Stoffe, aber wegen der doofen Passe mag ich die gar nicht nähen.


    Bei einer Bluse-Bluse, die zumindest im Bereich der Passe identisch ist, liegt Passe schon glatt am Körper, aber bei der gestreiften stört mich einfach die Optik.
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