Hallo Christa,
ja ich ziehe die Fäden damit durch. Ich kann alle 4 Fäden in einem Rutsch fassen und durch ziehen. Meistens auf der linken Stoffseite zwischen den beiden Nadelfäden. Das hält super. Bei Bedarf kann ich sehr gerne davon Bilder machen
Hallo Christa,
ja ich ziehe die Fäden damit durch. Ich kann alle 4 Fäden in einem Rutsch fassen und durch ziehen. Meistens auf der linken Stoffseite zwischen den beiden Nadelfäden. Das hält super. Bei Bedarf kann ich sehr gerne davon Bilder machen
Danke Heike, das werde ich mal ausprobieren. Mit meiner Methode bin ich noch nicht ganz glücklich
Hallo Minchen,
ich lege mir immer ein kleinen Stoffrest unter das Füßchen. Dann sehe ich was ich als letztes genäht habe. Ausserdem habe ich ein kleines Nadelkissen neben der Maschine wo der Name der Stoffart und die Stärke aufgestickt ist. Dort stecke ich die Nadel dann rein.
Vielleicht ist das eine Idee für Dich.
mein schlimmstes ist immer Schrägband vernünftig annähen. Ich bin einfach zu pingelig.
Ansonsten versuche ich die nicht so beliebten Aufgaben mit der Vorfreude auf das fertige Objekt zu übertönen.
Und kleben von Schnittmustern hasse ich auch.
wer mag das schon? Also ich nicht. Aber es gibt Anleitungen wo es gut klappt und welche bei denen es doof ist. Die Klebehinweise in der Shelly fand ich sehr angenehm.
Danke für die Info. Ich sticke mit der Janome MC 350E und jef
Für die Ecken eignet sich auch prima ein Blick in's Maniküreetui *g*. Ich glaub, die Dinger heißen Hufstäbchen.
oh, leidest Du auch unter MacGyverismus Ich verarbeite auch so fast alles was ich finde.
oh, da setz ich mich gleich dazu.
Die Shelly habe ich Anfang August genäht. Ich finde es sehr angenehm. Wobei ich mit der Größe / Stoffkombi noch nicht ganz zufrieden bin. Mir zeichnet sich zu viel darunter ab.
Vielleicht finden wir den Fehler noch gemeinsam.
Ich würde z.B. bei der nächsten Shelly den Maxi-Kragen nicht aus Bündchenstoff nicht nähen. Sondern aus weichfallendem Jersey.
ach so macht man Eichhörnchen glücklich
das ist ja eine niedliche Geschichte. Da kann man mal sehen wofür unser Hobby alles gut ist.
Hallo Kerstin,
bitte sehr gern geschehen. Ich hoffe Du hattest Erfolg. Darf ich fragen mit welcher Maschine bzw. in welchem Format Du stickst? (aus reiner Neugier )
Hallo,
Danke für die Erklärung.
Eine Nadel bricht bei mir meistens weil ich nicht aufgepasst habe und z.B. den Stich nicht wieder verstellt habe *rolleyes*
Und wenn ich mir nicht sicher bin, was es für eine Nadel ist, geht sie im Zweifelsfall in den Mülleimer.
PS. wobei ich mit den Dateien von Emb. Lib. eigentlich noch nie Probleme hatte. Daher würde ich die Datei als Fehlerursache ausschließen.
Hallo Kirsten,
wenn es sich zusammenzieht ist es meistens nicht fest genug eingespannt. Hast Du Klebevlies? manchmal geht es damit besser. Ansonsten würde ich es mit einem Heftrahmen noch einmal probieren. ggf. auch das Vlies doppelt nehmen. Oder die Stickdichte ist zu hoch.
Falls das nicht hilft, frag Sabine noch mal.
Hallo Kirsten,
die Lösung an den Ärmeln gefällt mir sehr gut. Ich betüddel auch nicht so viel (mehr nach der Devise: weniger ist mehr )
Ich habe die Ottobres von 2009 bis 01/2012 bin aber mit der Passform für meine Kinder nicht so zufrieden. Unsere Kinder sind sehr schmal gebaut. Da sahen die Sachen immer so schlabberig aus.
Danke für Dein Nadel-ABC.
Mir persönlich war der Unterschied zwischen der Microtex und der Stretch-Nadel immer nicht bewusst.
Ich arbeite sehr gerne mit den Organnadeln. Sie brechen bei mir äußerst selten und wenn fliegen sie mir nicht um die Ohren. Das finde ich nämlich sehr gefährlich.
Das ist die Zugabe die nach innen geschlagen wird. Sie wird bei der fertigen Mütze von außen knapp unter dem Umschlag festgenäht, bevor der Umschlag fixiert ist.
Ich habe zur Verdeutlichung mal die Mütze von der linken Stoffseite und die Nahtlinie bei der fertigen Mütze fotografiert.
Nun kommt die Länge der Ohren ins Spiel. Über dem Passzeichen zeichne ich eine Hilfslinie ein, die ungefähr so hoch ist wie die Ohren. Ich habe keine bessere Erklärung gefunden, aber die Rundung des Kopfes und der Mütze fängt ja etwas oberhalb der Ohren an. Und die Länge der Ohren und dieser Abstand ist ungefähr gleich.
Überhalb dieser Linie kommen dann die Spitzen.
Ich möchte gerne 5 Spitzen haben. Ich persönlich finde mit 5 sitzt es etwas besser, da die Mütze runder ist. Wer sie eckiger haben möchte macht nur 4 Spitzen.Ich teile die gesamte Länge des Schnittmusters (bei mir die 48cm) durch die Anzahl der Spitzen. Bei mir sind es ja 5 also ist eine Spitze 9,6cm breit.Daß Schnittmuster liegt ja im Bruch, also müssen wir 2 1/2 Spitzen aufzeichnen. Ich zeichne also vom Bruch aus einmal ein Rechteck für eine 1/2 Spitze (4,8cm) und 2 Rechtecke für eine ganze Spitze. (9,6cm)
damit haben wir die Breite der Spitzen bestimmt.
Nun kommt der Mittelpunkt.
Dazu teile ich die ganzen Felder nochmal in der Mitte (bei mir die 4,8cm) und mache mir einen Punkt.
Nun verbinde ich den Mittelpunkt oben mit den Eckpunkten unten mit Hilfe eines flexiblen Lineals. Wenn ihr das nicht habt, müsst ihr mal suchen was Euer Küchenschrank in der Größe hergibt. Eine Untertasse, ein großes Glas etc.
Wenn ihr fertig seid, müsste das ungefähr so aussehen.
Nun noch die Spitzen ausschneiden und fertig ist unser Schnittmuster.
Jetzt kommt noch die Kurzanleitung zum zusammennähen.
Anleitung zum zusammennähen.JPG
Das nächste Bild zeigt das Schnittmuster für eine Wendeversion.
Fertig:D
Anleitung zum Erstellen eines Schnittmusters für eine Umschlagmütze / Bügeleisenmütze
Ich möchte hier zeigen, wie so ein Schnittmuster erstellt werden kann. So kann es auch für größere genäht werden.
Diese Mützenform wird von unseren Kindern sehr gerne getragen. Sie verrutscht nicht so leicht und passt auch unter den Fahrradhelm Ich habe sie hier als Beispiel in Gr. 52/ 54 erstellt und genäht. Es geht aber auch jede andere Größe.
Wir benötigen einmal den Kopfumfang (gemessen wird einmal um den Kopf über den Ohren)Dann benötigen wir noch das Maß von Ohrläppchen bis Ohrläppchen (gemessen wird wieder einmal über den Kopf) und die ungefähre Länge des Ohres *klingt komisch*
dazu kommen wir später
An Material benötigt ihr:
Ich werde das Schnittmuster im Bruch erstellen.Für die Breite des Schnittmusters nehme ich nun den Kopfumfang (bei mir sind das 51,5 cm. Das wäre die Mützengröße 52/54. Mützengrößen gehen ja immer in Doppelgrößen. Zum Berechnen nehmen wir nun die cm der kleineren Größe (bei mir also 52cm)
von diesem Maß ziehen wir 10% für die Dehnbarkeit des Stoffes ab. (Komme ich bei mir auf 46,8cm) + Nahtzugabe auf beiden Seiten (bei mir 2 x 0,6cm=1,2cm) Das Ergebnis ist die komplette Breite des Mützenschnittmusters. Da ich es ja im Bruch erstelle teile ich es durch 2 (bei mir also 24cm) Nun zu der Höhe des Schnittmusters: Das Maß von Ohrläppchen zu Ohrläppchen (sind bei mir 42cm) wird wieder durch 2 geteilt. (also 21cm)
Bereich um Ohren und Stirn, der etwas wärmer sein sollte. (Also der Bereich, der von einem Stirnband abgedeckt werden würde.) Dieses erreicht man durch den Umschlag und durch den Teil, der nach innen geklappt wird.Das Maß für den Umschlag + die Zugabe was nach innen geschlagen wird. (Bei mir ist der Umschlag 4cm + 11cm was nach innen kommt. Also 15cm.
Die 11cm sind ein Mittelwert. Die Höhe ergibt sich unter Berücksichtigung, das die Linie unter dem äußeren Umschlag verschwinden sollte.Wenn die Mütze als Wendeversion genäht werden würde, wäre das schon das Innenteil.
Unser Schnittmusterbogen muss also bei mir 24cm breit und (21cm für den Kopf + 11cm für das wärmere Teil + 4cm für den Umschlag) 36cm hoch sein.
Mein Schnittmusterbogen falte ich nun Längs einmal, damit ich den Bruch erhalten.Ich mache es immer sehr gerne als ganzes, da ich viele Streifenjerseys habe und so das auflegen leichter ist.
Auf diesem Bogen zeichne ich mir von oben eine Hilfslinie mit dem Maß der Höhe ein. (bei mir 21cm)
Darunter eine zweite Hilfslinie im Abstand von 4cm. Das ergibt später den Umschlag.
Von der Unterkante des Umschlages bis zur Unterkante des Schnittmusters ist der Stoffbereich, der später nach innen geschlagen wird. Um das Passzeichen einzeichnen zu können muss ich genau diese Länge (bei mir 11cm) von der Unterkante des Umschlages nach oben messen und anzeichnen.
Ich habe ein wunderschönes Buch gefunden, mit dem man kleine Mug Rugs (auch Tassenteppich, oder Tassenuntersetzer genannt) nähen kann.
Das Buch hat wunderschöne Ideen, die man leicht nacharbeiten kann. Außerdem sind wunderschöne Stickvorlagen für Handstickereien im Buch mit dabei.
Die Schnittmuster und Vorlagen sind hinten im Buch teilweise müssen sie auf 200% mit dem Kopierer vergrößert werden.
Mug Rugs genäht und gepatcht
Mug Rugs genäht und gepatcht - Christa Rolf aus dem OZ-Verlag
ISBN : 978-3-8410-6141-6
Ideal um kleine Teile zu verschenken oder sich selber gönnen
Ich kann das Buch nur sehr empfehlen. Für mich lohnt es sich wirklich.
Hallo Ihr Lieben,
ich hatte mir für das sichern der Overlocknaht eine sog. Fangnadel gekauft. Das klappt prima und geht sehr schnell ohne daß ich pfriemeln muss.
Uli, die Frage nach der Füllwatte kommt immer wieder. (Ich dachte eher an die google-suche )
für viele ist das ein brauchbarer Ersatz. Aber diese Rest kannte ich auch noch nicht. So lernt jeder etwas dazu.