Beiträge von Tanja711

    Ich bekomm ja nun oft genug Maschinen geschickt. Und ob sie Probleme machte oder nicht, konnte ich nicht daran festmachen, ob es eine aus dem Lager oder eine benutzte aus dem Laden war. Meine eigenen Maschinen haben bis jetzt IMMER funktioniert.

    Über die Trefferquote bei versiegelten Maschinen möchte ich jetzt keine Statistik aufführen, aber wenn jede schlecht eingestellt wäre, wäre ich wohl schon arbeitslos.

    Das ist dann ja aber seltsam. Denn ich habe ja auch nur die 790 mit Upgrade. Ich musste erst ein Firmware Update machen und dann das Upgrade.

    Wenn die Maschine aber schon bei Bernina war, werd ich da auch nichts anderes rausfinden.

    Ich finde die Aussage aber trotzdem seltsam. Du solltest wirklich nochmal nachhaken.

    Leider fällt mir spontan auch keiner ein, der eine 790 mit Upgrade hat, zum Vergleichen.

    Soll ich mal dokumentieren, wie ich eine Kombi erstelle und speichere? Vielleicht mach ich ja was anders als du.

    Das heißt nicht, dass ich nicht auch der Meinung bin, dass eine Maschine funktionieren MUSS.

    Kleines Beispiel:

    Ich sitze bei Bernina. Meine Kollegin zeigt auf mich und sagt: Diese Kollegin testet gerade ihre B500. Der Herr von Bernina an mich: "Und? Sind sie verliebt?" Ich:

    "Nein. (Ihm fallen die Lachfalten aus dem Gesicht) Es ist eine Maschine. Entweder, sie tut, was sie soll oder eben nicht."

    Ich habe auch bei den Herstellern sicher schon meinen Ruf als Beschwerbär weg.

    Es ist ein Unterschied, ob man für eine bestimmte Nähtechnik was nachstellen muss (Jersey mit Bernina : NFD senken bis hin zu Minus) oder ob eine Maschine "zickt". Das sind für mich Probleme, die keinen Sinn machen. So geschehen meiner Meinung nach bei meiner Kirei.

    Dann geht das Teil zurück.

    Es ist nicht immer einfach, auf die Schnelle herauszufinden, ob die Probleme der Kundin technische Fehlkonstruktionen sind, oder ob sie etwas falsch macht. Da gehört Fingerspitzengefühl dazu, das manche Händler anscheinend nicht haben. Schade.


    Ich bemühe mich täglich, mich in die Situation der Kunden hineinzuversetzen, es ist ja noch nicht so lange her, dass ich selbst eine war. Und eigentlich bin ich das ja noch. Ich glaube ausserdem, dass Händler, sie selbst nähen, das im Allgemeinen besser verstehen.


    Zurück zum Thema:

    Bei meiner 790 steht in der Anleitung, dass der senkrechte Garnrollenhalter zum Nähen mit mehreren Fäden verwendet wird. Also bei der Zwillingsnadel. So findet sich das auch in Anleitungen von Hus und W6.

    Ich käme so also nicht auf die Idee, den senkrechten Garnrollenhalter für das normale Nähen zu verwenden.

    Anders ist es bei den zusätzlichen senkrechten Ständer, die haben ja eine Stange mit einer Fadenführung, so dass der Faden nach oben von der Spule weggezogen wird. Dann hoppelt auch nichts.

    Ich habe auch zwei Nähmaschinen, die nur senkrechte Garnrollenhalter haben. Aber: Die haben keinen automatischen Fadenschneider.

    So, ich hab das getestet. Etwas Bammel hatte ich schon, Maschine hängt sich auf mag ich gar nicht.

    Aber es klappt. Ich finde es zwar etwas umständlich, wie ich die Kombination aufrufen muss, aber da hängt sich nichts auf.

    Du schreibst von einem kostenpflichtigen Update. Das gibt es bei Bernina nicht. Updates sind immer kostenlos. Upgrades kosten was. Das Emboidery PLUS ist so ein Upgrade, es macht eine 790 zu einer 790 PLUS. Alle Funktionen des Upgrades betreffen aber nur die Stickfunktion.

    Hast du denn bei deiner schon mal ein Firmware-Update gemacht?

    Ich habe das PLUS Upgrade natürlich gleich mal aufgespielt. Dafür muss die Maschine auf dem neuesten Stand sein. Also ein Update aufspielen.

    Dabei sind mit zwei Sachen aufgefallen: Bernina empfiehlt einen "Bernina" USB Stick. Mehr steht dort nicht, auch nicht, was passiert, wenn man keinen Stick von Bernina nutzt. Da Bernina aber keinen mitliefert, nutze ich natürlich meine eigenen ;)

    Diese sollten trotzdem auf FAT 32 formatiert sein. Ob es auch anders geht, weiß ich nicht, da meine alle FAT32 sind. Ist das Datenvolumen allerdings größer als 4 GB, kann das dazu führen, dass das Update nicht ausgeführt wird. Ihr solltet eure Sticks daher gut pflegen, denn es wird immer schwieriger, an 4 GB zu kommen.

    Eine Stelle, an der ich schon mehrfach hängen geblieben bin, ist das Entpacken.

    Man muss das Firmware Update zwei mal entpacken und die drei enthaltenen Dateien einzeln auf den leeren Stick schieben. Dann klappts auch mit dem Update.


    Für das Upgrade muss man eigentlich nur stur der Anleitung folgen. Blöd, dass in der Verpackung nur eine englische beliegt. Aber die deutsche gibt es auf der Bernina Website.

    Das Upgrade beinhaltet nur Stickfunktionen. Für mich sind nicht alle Features interessant, aber ich wollte die Fadenentfernung, das Entgruppieren und das Freie Punktpositionieren unbedingt.

    Ich möchte ja nicht für jede Maschine, die ich mal habe einen neuen Beitrag starten .... Aber die bleibt hier und ich freu mich echt:

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    Seit ungefähr neun Jahren habe ich vor, mir zum 40. Geburtstag eine tolle Maschine zu gönnen und habe gespart. Das Modell hat sich immer mal wieder geändert, mal wars die Ruyb, die Diamond, die Sensation, dann eine 7er Bernina, dann die 590.

    Die 590 hat mich dann nicht so begeistert, wie ich das erwartet hatte und ich muss ehrlich sagen, ich stand etwas ratlos da. Ich wollte keine 7er mehr, die waren mir immer zu groß (ich hatte die 750 auch mal da). Und dazu hatte ich bei Bernina immer wieder Probleme mit Geräuschen.

    Da saß ich nun im Nähpark, mit meiner 590 und einer aus dem Laden und horchte. Gut, meine Geräusche waren nicht normal. Aber dazu hatte sie ja noch Probleme, mein Jeansknopfloch zu sticken. Und das ist im Moment eigentlich der einzige Grund für mich, privat zu sticken. Meine Kollegin kam dann mit der 790. Och ne....

    Aber sie war hartnäckig. Gut, ich will ja nicht so sein. Aber: Auch die hat das Knopfloch nicht mit Madeira 35 gestickt. Wieder nix.

    Dann ein letzter Versuch: Stichdichte verringern. Ist ja kein Problem, Stichdichte um 10 Prozent runter, und schon hat sie gestickt!

    Die 790 hat sich so langsam eingeschlichen. Was für ein großes Display, das muss man ihr lassen. Aber ein resitives .... hm, hat man das noch? Eigentlich ist es ja egal, aber: Der Stift für das resitive Display hält viel besser aussen an der Maschine als der für das kapazitive. Und: man kann es auch mit Quilthandschuhen bedienen. Ja, das hat mich bei der 590 schon genervt.


    Also hab ich spontan beschlossen, das Abenteuer zu wagen. Ein Jahr früher als geplant, aber ich dachte mir, im letzten Jahr hab ich ja auch was geleistet. Das gönne ich mir jetzt. Ob das vernünftig ist, oder nicht.


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    Zu Hause hab ich sie erst mal zwei Tage stehen lassen. Ich hatte dann doch wieder Bammel, dass auch die 790 Geräusche macht, die mich nerven. Aber sie macht keinen Pieps. Also, wenn sie nicht näht. Es konnte endlich mit der Softshelljacke weiter gehen!

    Ich wollte sie wirklich in Ruhe entdecken, da kam mir eine Testerin dazwischen, die meinte, die Probleme lägen an unserer Datei und nicht an ihrer 780. Also musste ich auf die Schnelle sticken.

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    Null Problem. Kunstleder mit nur einer Lage Madeira Cotton und alles hat gepasst.


    Ich bin glücklich mit meiner Entscheidung und gehe jetzt mal in Ruhe meine Neue entdecken, die ich doch nie haben wollte.


    Am Rande noch ein Tipp: Es ist "nur" eine 790. Ich habe mir das Plus-Upgrade separat gekauft. So war sie immer noch billiger als eine 790 plus und ich hab einen Rahmen extra. Wer also auch überlegt, sollte zuschlagen, solange noch 790 ohne plus da sind.


    Wie immer: Wenn ihr was Bestimmtes wissen wollt, einfach schreiben.

    Also, ein kleiner Zwischenbericht. Man kann wirklich die mit der App erstellte Stickdatei per Mail an den PC senden, dabei wird eine .jef+ erstellt.

    Diese konnte ich mit Embird öffnen und im Simulator laufen lassen.

    Ich muss die noch konvertieren und mit der Bernina sticken, aber über die Feiertage werd ich nicht dazu kommen.

    Kostenfrei gibt es in der App zwar nur den normalen Geradstich, aber für Leute, die keine Software zum digitalisieren haben, ist das auf jeden Fall eine interessante Alternative.


    Am 28.12. wird auf dem Nähratgeber ein Testbericht zur Janome 15000 online gehen, da geht es auch um die Acusketch App.

    Ja, ich kenne die App, habe aber keine Janome. Meine Freundin hat sie und mittlerweile alle Apps und die Software durchgeackert. Sie hat auch schon was über die App geschrieben.

    Neugierig wie ich bin, hab ich sie mir auch runtergeladen, da ich gesehen habe, dass man die Dateien auch exportieren kann.

    Jetzt hab ich mir einen Test per Mail geschickt, den schau ich mir dann mal am PC genauer an. Sie exportiert jedenfalls in jef+.

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    Hier habe ich Topflappen mit der Echofunktion gestickt. Die Luminaire kann um jedes beliebige Stickmotiv verschiedene Quiltstiche einfügen, die Abstände sind dabei frei wählbar.


    48413685_752013805158207_8265126676627718144_n.jpgFür eine schöne Rückseite hab ich erst das Herz gestickt und dann den Rückseitenstoff mit Sprühkleber auf der Rückseite befestigt. Da die Maschine für jede Reihe neu ansetzt, hat man im Gegensatz zu echtem Echoquilten Vernähstellen, aber die haben sich alle gut zurückschneiden lassen. Eingefasst hab ich natürlich mit der Nähmaschine.


    Was ich noch nicht testen konnte, war die Zusammenarbeit mit dem Plotter, da damals das passende Update noch fehlte. Aber man kann dann wohl die Dateien von der Luminaire an den SDX 1200 schicken, damit alles zusammenpasst.

    Super Erklärung, danke!

    Da kommt noch, dass jeder Hersteller das etwas anders macht. Bei manchen sticht die Nadel immer auf einer Stelle, bei anderen werden die Einstichstellen leicht versetzt.

    Wie gut es auf der Unterseite aussieht, kommt auch drauf an, wie vorher geschnitten wurde und wie lang der Fadenrest ist.

    Wenn man die Vernähstelle oben und unten sehen soll, würde ich immer den Unterfaden vorher hochholen und am Ende sauber abschneiden.

    Bei mir hat es geschwankt. Ich hatte eine Privileg, die eine Brother war, dann die Innovis 950. Alles prima. Dann kam die V3, die hat mich wirklich genervt, die VQ2 konnte mich auch nicht so begeistern. Danach ne lange Pause. Die Cover von Brother mal aussen vor.

    Die V3 LE hat mich dann wieder mit Brother versöhnt und die Luminaire begeistert.


    49054344_2426366094057342_5636351046432325632_n.jpg Ich habe Vorhänge bestickt. Einen mit der XP1, den anderen mit der Bernina B590.


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    An der Stichqualität kann man am Ende keinen Unterschied erkennen, aber mit dem Projektor was es viel einfacher, das Motiv anzusetzen.

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    Man kann die Luminaire auch über den Projektor bedienen. Dann erscheinen vor dem aufprojizierten Stich die Einstellungen für Breite, Länge und Lage. Mit einem Bedienstift kann so direkt auf dem Stoff gearbeitet werden, man muss nicht blind mit den Fingern auf dem Display rumdatschen.

    48368207_1939679823004584_5432939518393057280_n.jpgPraktisch, wenn man verschiedene Zierstiche nebeneinander anordnen will.


    48386141_952355611820251_9024810699418763264_n.jpgNach der Auswahl des Stiches kann man auf Führungshilfen umschalten, die in der Lage veränderbar sind.

    Ich hab grad durchgeschaut, aber ich hab kein Bild und keine Stickerei mehr hier. Ich wollte das Nähpark-Logo digitalisieren. Das bräuchte für eine gute Optik aber einen breiten Satinstich und auch eine bestimmte Reihenfolge. Das hat die Luminaire nicht so gemacht, wie ich es wollte.

    Aber feine Liniendesigns bekommt sie gut hin. Das erkennt man ganz gut in diesem Video:

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    Wie schon gesagt, ich halte grundsätzlich nichts von Autopunch, auch nicht mit einer Software. Die Designs, die ich gerne sticke, leben von Struktur und Abwechslung, das bekommt man automatisch einfach nicht hin.


    Meine 790 eintauschen? Niemals ;)

    Ich mochte die Luminaire echt. Anfangs war ich skeptisch, aber sie hat mich doch überzeugt. Brother Stickmaschinen sind einfach gut und sie ist dabei sooo leise! Der große Rahmen ist gigantisch. Der Scanner und Projektor ist toll.

    Aber ich lege viel mehr Wert aufs Nähen. Ich mag das Nähgeräusch von Bernina. Ich nähe gerne Leder, Kunstleder, Jeans usw. Da muss ich mir bei der 790 keine Gedanken machen. Ich mag den integrierten Obertransport, nutze auch den anbaubaren. Das fehlt mir bei der Brother und der Obertransportfuß ist mir einfach zu wuchtig.

    Ich quilte gerne, mit BSR und Rulerfuß. Bei Bernina stimmt da immer die Unterfadenspannung, ich muss nie nachkorrigieren wie bei anderen Modellen, die ich bis jetzt hatte.

    Die Luminaire ist für mich wie ein schöner Urlaub. Man denkt gerne dran zurück, aber nächstes Mal geht man doch woanders hin.


    Anders wäre es, wenn ich mich zwischen Icon, Epic und Luminaire entscheiden müsste. Da muss ich nicht überlegen. In dieser Preisklasse ist die Brother eindeutig die Beste.

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