Anzeige:

Beiträge von Tanja711

    Ich meinte, die kommen mir immer schwer über die Lippen. Ypsilonkaka klingt doof, als Franke kämpfe ich immer mit dem th im Englischen.

    Mit Janome hab ich ein persönlichen Problem durch einen Freund namens Jerome. Da hab ich mir ein "Sch" angewöhnt, das ich jetzt nur schwer loswerde.

    Ja, man verwehrt sich ja selbst oft was, wenn man so verbissen an einer Marke hängt.

    Ich kann ein Lied davon singen. Bernina war ein rotes Tuch für mich, nun nähe ich mittlerweile auf der dritten. Aber: Ich würde nie behaupten, Bernina ist DIE beste Marke bei Nähmaschinen. Ich habe einfach nur erlebt, dass man sich auch mal auf was anderes einlassen können muss. Und dass es einen Unterschied zwischen ehrlicher Beratung (sei es von Verkäufern oder Bekannten) und sturem runterbeten von Lobeshymnen gibt.


    Prym (ich hab auch so meine Aussprachenprobleme, auch wie bei Janome, Brother, YKK) bekommt man halt fast überall, aber mal ehrlich: Hat schon jemand mal gehört "Nimm das Teil von Prym, das ist das Beste!"? Ich nicht.


    Thema Stoffe: Ähnlich erging es mir mit Lillestoff. Was war das mal für ein Hype und ich blöde Kuh hab mich auch noch verführen lassen. Ich bestelle einen Stoff bei einer Vorbestellung. Allein das war schon dumm. Und dann kamen sie ( es waren 2). Einer war echt gut von der Qualität, der andere richtig mies. Trotz 30 Grad Feinwäsche fehlte danach Farbe und er sah dann schon alt aus, er wurde hart und meine Cover hat zum ersten Mal Probleme gemacht. Dazu gab es selbst mit SUK Nadeln Löcher, obwohl es BW-Jersey war.

    Da wars bei mir natürlich erst mal aus und erst nach Jahren konnte Lillestoff mein Vertrauen wieder gewinnen.

    Meine Güte, was hab ich vor 20 Jahren gemacht? War ein stressiges Jahr. Wäre mit einem Hobby bestimmt erträglicher gewesen. Aber ist vorbei.

    Mit meinen sieben Jahren im Forum zähle ich wohl noch zu den Küken. Aber ohne Forum wäre ich nichts. Ich hab hier so viel gelernt. Und es ist mein Ruhepol, wenn FB und Insta meine Nerven strapaziert (ich muss ja).

    Also, wenn der Termin für die Party steigt, wird er bei mir eingetragen und wenn die Familie es möglich macht, bin ich dabei. Alleine oder in Begleitung, plant mich mit ein.

    Ich bin ja oft versucht, nach der Messe zu zeigen, was wir dort entdeckt haben und was man damit machen kann. Nur leider nützt uns das relativ wenig, solang die Ware noch nicht in unserem Lager angekommen ist. Und vor allem testen wir Neuheiten lieber erst mal selbst, ob sie sich im Nähalltag auch bewähren.

    Trotzdem möchte ich mal so kurz umreißen, wie ich die Messe erlebt habe. Liegt vielleicht auch am krönenden Abschluss :D


    Selbst bei zwei Tagen Messebesuch bleibt nicht viel Zeit zum schlendern. Es gibt nämlich vorher schon einen Terminplan und natürlich versucht man, zu der ausgemachten Zeit am entsprechenden Stand zu sein. Für mich sind die Besuche sehr wichtig, da ich oft nicht im Haus bin, wenn die Vertreter kommen und ich kann quasi nur auf der Messe direkt meine Wünsche äußern.

    Das habe ich unter anderem bei Bernina. Ich nutze sie ja selbst und mir fällt oft genau das gleiche auf, wie den Kunden.

    Ganz viel von dem, was wir angesprochen haben, ist in Arbeit und bekannt und der eine oder andere Wunsch wird auch mal erfüllt, aber nach den Gesprächen weiß man auch oft, dass die Realisierung noch lange dauern wird. Aber was solls, so wirds nie langweilig. ;)

    Bei Bernina direkt gab es keine neuen Modelle, aber dafür bei Bernette. Die Modelle b70, b77 und b79 ergänzen bald das Sortiment. Ich hab natürlich an allen dreien gleich mal rumgetatscht und mich über die Schweißperlen der Mitarbeiter gefreut. Aber grundsätzlich gefallen mir alle drei und ich freu mich schon darauf, die eine oder andere in die Mangel zu nehmen. Preis-/Leistungsmäßig dürften sie eine Lücke schließen.


    Das Thema Umweltschutz haben wir permanent mit uns rumgetragen und bei verschiedenen Herstellern nachgefragt. Wie erwartet, konnten die meisten nicht direkt alle Fragen klären (und das habe ich auch nicht erwartet, da ging es sehr ins Detail), aber die Informationen dürften die nächste Zeit eintrudeln und werden von uns wiederauffindbar hinterlegt.


    Garne waren ein interessantes Thema, die Branche hat den Bedarf bei Overlockgarnen erkannt und aufgestockt. Mehr Farben, andere Zusammenstellungen aber auch das eine oder andere neue Garn ist aufgetaucht. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich das nadelfähige Bauschgarn in Stärke 160 so macht. Und ich werde wohl einige Jeans nähen müssen, damit ich beim Jeansgarn von Erfahrungswerten sprechen kann.


    Janome hat drei neue Maschinen aufgestellt, leider wird es noch etwas dauern, bis die zu haben sind, aber zwei davon fand ich schon mal sehr interessant. Ein neuer Geradnäher und im unteren Preissegment gab es auch was.

    Das Sortiment von Odif hat mich zwar erst auf den zweiten Blick angesprochen, aber dann so richtig. Was man mit Stoffen alles machen kann .... Da sie grad noch die Lösung für mein aktuelles Nähprojekt hatten, bin ich dann doch etwas an ihrem Stand hängen geblieben und werde mich mal intensiver damit beschäftigen. Aber ehrlich, wenn ich französisch könnte, wärs einfacher.

    Auf das neue Overlockbuch freue ich mich auch, grad was die neuen Garne angeht, schwebt mir da einiges vor. Dazu haben wir zwei kleine Nähhelfer entdeckt, die man meiner Meinung nach auch noch braucht, wenn man alles schon hat.


    Man kann gar nicht alles einzeln aufzählen, ich bin jetzt schon froh, mir das Eine oder Andere notiert zu haben. Am allerletzten Stand sind wir dann aber noch ein paar Leuten über den Weg gelaufen, die unsere Abfahrt geringfügig verzögert haben. :)

    Ich muss sagen, ich bin schnell genervt von den FB- oder Instaposts "Schaut mal, wen ich getroffen habe" und auf der Messe muss man ja auch ständig aufpassen, keinen Selfiefanatiker über den Haufen zu rennen oder man muss Gruppen von Groupies umrunden, aber heute sag ich auch mal: Ich durfte jemanden persönlich kennen lernen ^^

    Wir sind Anne und Disaster über den Weg gelaufen. Bzw. wurde ich Disaster quasi vor die Nase geschoben. Ich betrete die Stände meist als Letzte und hab keine Ahnung, was da im Vorfeld abgelaufen ist, aber nachdem geklärt war, wer wer ist, ließ die Anspannung doch etwas nach, oder?

    Jedenfalls war die Unterhaltung gleichermaßen informativ wie unterhaltsam. Hat mich sehr gefreut, auch wenn alles auf die Schnelle besprochen wurde und auch nicht bis zum Ende. Aber ich freu mich schon auf ein Wiedersehen.


    Nun werde ich Kofferinhalt und Gedanken sortieren, dann mach ich mich an die Arbeit. Nach dem Event ist vor dem Event.

    Liegt vielleicht auch dran, dass man ja nicht überall mehr die Möglichkeit hat, verschiedene Nähmaschinen selbst zu testen. Die Auswahl wird immer geringer, so dass sich die Leute erst online informieren. Aber Nähgefühl kann man halt online nicht spüren.

    Mir ging es letzte Woche erst selbst so. Eine Bekannte kam mit ihrer Brother Innovis 10A vorbei und wir nähten gemeinsam. Als sie ein Problem hatte, hab ich mich an ihre Maschine gesetzt und war ehrlich erstaunt, wie gut sich die 10A "angefühlt" hat. Ich werde demnächst mal Jersey damit nähen, vielleicht darf sie dann (auch wenn sie keinen verstellbaren NFD hat), sogar als Ersatzmaschine hier einziehen.

    Ich will nur noch mal erwähnen, dass es mir nicht drum geht, ob jemand Marke oder Noname nutzt. Sondern ich ärgere mich über die Leute, die anderen immer "ihre" Lieblingsmarke aufdrücken. Auch das Gehype um bestimmte Stoffmarken gehört für mich dazu. Oder das Anhimmeln von Bloggern, bei dem dann Maschinen nur gekauft werden, weil die damit ach so toll nähen.

    Und ich ärger mich auch über mich selbst, dass ich mich darüber noch aufrege. :D

    Ich hab ja nichts gegen Markentreue. Warum auch? Manchmal ist es auch praktischer so. Ich habe einen Windowsrechner, alles andere (Uhr, Tablet, Handy) ist vom bekannten Apfel. Hat EINEN Grund. Mein Mann hat den Mac-Rechner und kümmert sich um den ganzen Kram. Nicht, dass ich es nicht könnte, aber ich finde das klasse, wenn ein neues Gerät fix und fertig eingerichtet auf dem Tisch liegt und ich sogar an Backups erinnert werde ;)

    Was aber nicht heißt, dass ich jetzt jedem sage, er braucht das auch. Meiner Mutter hab ich ein Samsung Handy besorgt, weil ich weiß, dass sie damit alleine besser zurecht kommt als mit Apple.

    Ich war überzeugter Opel-Fahrer, bis ich den Zafira hatte. Über den könnte ich Bücher schreiben! Und jetzt fahre ich Mercedes. Nicht, weil ich Mercedes toll finde, sondern weil ich mir einen Wunschzettel gemacht habe und mir einige in Frage kommende Autos angesehen habe. Beim Mercedes wurden einfach die meisten meiner Wünsche erfüllt.

    Ich muss mal was loswerden ...

    Seid ihr markenaffin oder nicht? Wenn ja, wie stark?

    Mir stößt das (vor allem außerhalb dieses Forums) immer wieder auf. Diese Lobhudelei bestimmter Marken. "Hast du einmal mit ......... genäht, willst du nie mehr was anderes!"

    Ach ja? Also, dessen wäre ich mir nicht so sicher.

    Keine Marke kann sich mehr auf ihrem Image ausruhen. Einige scheinen auch grad den Anschluss zu verpassen.

    Natürlich gibt es Sachen, die bestimmte Hersteller einfach besser können als andere. Aber meist hat das auch seinen Preis.

    Andere können billig, aber es fehlt halt hier und da an Ausstattung oder Möglichkeiten. Oder Service. Was auch immer.

    Ich habe mich auch an bestimmte Funktionen einer Marke gewöhnt. Aber wenn jemand nach Informationen fragt, komm ich doch nicht mit "Das geht nur mit XXXXX". Für mich vielleicht. Für dich vielleicht auch mit einem anderen Hersteller.


    Könnte man doch das Äußere einer Nähmaschine retuschieren, dass nur das Näherlebnis zählt. Da würde einige dumm aus der Wäsche kucken. Aber ich glaube, was mich am meisten nervt, ist die Ausdrucksweise solcher "Extremfans" und dieses Aufzwingenwollen.

    Jede Nähmaschinenmarke hat ihre guten Seiten. Oder nicht?

    Ich hab einen Drucker hier und da waren zwei Rollen Papier dabei. Solang da noch was drauf ist, drucke ich selbst. Abgesehen davon ist Aufgeben grundsätzlich erst mal keine Option, ich will ja auch was dazulernen.

    Wenn ich das abgebe, kann hier auch in den Copyshop. Dann druck ich lieber auf A4 und klebe. Ich hab halt damals den A1 genommen, sonst wäre er auf den Müll geflogen. Für die meisten Schnitte tut er es ja.

    Mich ärgert nur, dass die Übergröße ja nur so 2 cm beträgt. Es würde also überall nur ein Fitzelchen fehlen.

    Gerade bin ich einen Schritt weiter gekommen! Ich habe die extrahierte Seite komprimiert und auf RGB-Farben umgestellt (es ist übrigens schwarz-weiß), jetzt kann ich es öffnen.

    Tja, die Mühen waren jetzt quasi umsonst, es ist ein A0 in Überbreite (keine Ahnung, wie das heißt, aber mein Mann meckert auch immer, wenn die Pläne als A0 betitelt werden und dann nicht richtig aus dem A0 Drucker kommen).

    Ich habe einen DIN A 1 Drucker. Damit drucke ich meist meine Schnitte aus. DIN A 4 setze ich in Inkscape zusammen, DIN A 0 teile ich dort auf und druck es einfach auf zwei Mal. Das klappt meist auch ganz gut, aber heute eben nicht.

    Ich habe mir einen Schnitt für einen Blazer gekauft, die Teile sind in A4 und A0 dabei. Da es ein ziemlich großer Schnitt ist, würde ich lieber die A0 teilen als die A4 zusammenzusetzen (das wäre halt dann die Notlösung).

    Nun lädt die Seite mit A0 aber in Inkscape nicht. Egal, wie lange ich warte. Irgendwann kommt dann die Fehlermeldung, Inkscape reagiert nicht. Da das Dokument aus vielen Seiten besteht, habe ich die A0 bereits davon abgeteilt, aber auch das hilft nicht.

    Ich habe sie in PDFCreator geöffnet, gespeichert und auch über Adobe, danach ging es aber auch nicht.

    Hat jemand Tipps für mich?

    Das ist ja bei jedem anders. Und bei mir hat es auch gedauert. Meine erste Begegnung mit Bernina war die 750, die fand ich ganz furchtbar. Und konnte auch nicht mit dem Kniehebel, weil mein Tisch zu hoch war. Danach kam die 580, die war zwar besser, konnte aber sticktechnisch überhaupt nicht mit der Topaz mithalten.

    Dann kam die 215, als Zweitmaschine. Ohne Kniehebel, aber die kam immer zum Einsatz, wenn die Topaz nicht mehr konnte.

    Da ich kaum noch stickte, tauschte ich beide gegen die 530. Mit der Anweisung, den Tisch niedriger zu machen. Als ich dann noch das Pedal auf die linke Seite gestellt habe, flutschte es plötzlich. Und die 530 hat echt top genäht.

    Jetzt kam ja wieder das Sticken dazu, aber für mich kam nur Kombi in Frage. So hab ich mich durch die 540, die 570 und die 590 getestet. Und bin dann doch bei der 790 gelandet. Und obwohl ich mal total gegen Bernina war, nähe ich jetzt einfach am liebsten mit Bernina. Manchmal dauert die Suche nach der perfekte Maschine halt etwas länger und ich bin echt froh, dass ich durch meinen Job so eine tolle Auswahlmöglichkeit hab.

    Das wäre Äpfel mit Birnen vergleichen. Die 790 ist ja ne Kombi und kostet auch ne Stange mehr. Da müsste man eine neue 4er als Vergleich nehmen. Und auch da würde ich wieder zu Bernina greifen.

    Ich hatte eine Topaz 30 und mochte sie echt, aber viele Lagen Kunstleder mochte sie einfach nicht. Und mittlerweile brauch ich einen Kniehebel und den gibts nun mal bei Hus nicht.

    Die Brilliance ist toll, keine Frage. Aber das mit Husqvarna und mir, das wird nichts mehr.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]