Ich dachte das auch. Es kommt natürlich auf das Kunstleder an. Aber durch die Vertiefung am Fuß ist der Druck nicht zu stark. Gleichzeitig teste ich gerade noch ein Hilfsmittel gegen das Klebenbleiben. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob ich das der Allgemeinheit mitteilen will. Oder ob ich mir mal eine Testgruppe zusammensuche.
Beiträge von Tanja711
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Ich hab den Kappen in beiden Größen. Für Jeans ist er jetzt nicht so mein Fall. Denn da muss ich dann das Ziergarn auch auf die Unterfadenspule spulen, damit ich zwei gleiche Nähte bekomme und absolut gleich sehen sie dann trotzdem nicht aus. Da bin ich penibel.
Aber ich hab ihn für was anderes verwendet:
Superpraktisch, wenn man nicht wenden mag.
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Hier noch was zum Stufenrock:
Die einzelnen Stoffbahnen hab ich mit dem schmalen Kapper zusammengenäht.
Und den Abschluss mit dem Rollsaumfuß. Ich hab extra einen größeren genommen, da ich ja wusste, dass zwei Nahtübergänge dabei sein werden. Da mach ich immer noch mit dem Rollsaumfuß von Janome am Snap-On-Adapter. Als ich nämlich einen Rollsäumer brauchte, war der von Bernina grad nicht lieferbar und die Sohlen von Janome passen an den Adapter. Die meisten anderen Snap-On-Sohlen haben das Stichloch zu weit vorne für Bernina.
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Das war jeder 6. Stich, tiefste Falte. Ist ein Rock. Ich bin nicht so groß, aber er geht bis über die Knöchel.
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Nachdem ich mich an den Ruffler gewöhnt hatte, gab es endlich mal wieder einen Stufenrock. Da ich zwar mit dem Dreisatz die benötigte Länge ausrechnen kann, aber ehrlich gesagt einfach zu faul war, gab es die "Reihe-an-Reihe-Variante" aus einem sehr langen Stoffstreifen. Hab grad nochmal Material nachbestellt, dann schreib ich gleich auf, wie man das macht.
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Normalerweise näh ich ja nicht für Kinder. Aber zum Testen sind die kleinen Dinger einfach besser
Also bekommt die Nichte dieses Set nach einem Schnitt aus der Ottobre 3/19.
Die Einfassungen sind ohne Bandeinfasser gemacht (aber das Problem ist mittlerweile gelöst, es folgen bald Bilder MIT Einfasser), die Ziernähte sind mit Bulkylock genäht. Die Rüschen hat der Ruffler an der Bernina mit wasserlöslichem Garn vorgenäht und dann wurde mit Overlock und Cover weitergearbeitet. So langsam werd ich warm mit ihr.
Auch das Covern des Gummibundes der Leggings ging ganz easy, ohne Nadelwechsel oder sonstwas.
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Hat etwas gedauert, aber nun ist auch der Abschlussbericht online:
https://www.naehratgeber.de/im…9-abschlussbericht-18001/
Leider ist das Zubehör immer noch nicht lieferbar.
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Hm, das ist doch aber keine Nähmaschine
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So, hier die Bilder:
Juki-Cover-Nahttechnik-Montageplatte (1).jpg
Mit der richtigen Platte geht fast alles. Normalerweise bevorzuge ich Originalzubehör und meide Behelfsformen. Aber die Auswahl ist ja nicht gerade groß. Eigentlich gibt es als wirklich lohnendes Zubehör nur die Einfasser, aber: Bei den Juki Einfassern kann man den hinteren Umschlag nicht verstellen. Das brauch ich aber zwecks Pedanterie.
Also habe ich mir bei Nahttechnik die Montageplatte bestellt, die ich auch schon für meine Janome hatte, aber mit Bohrungen für die Juki. Passt perfekt.
Juki-Cover-Nahttechnik-Montageplatte (2).jpg
Nein, ich hab nichts an den Augen, das ist nur ein Test mit dem, was grad rum lag. Gnädigerweise auch ohne Fadenriss beim Bauschgarn. Man möchte sie fast als launisch bezeichnen. Aber der Symptomatik nach ist die mittlere Fadenspannung defekt und schließt nur an ungeraden Tagen ab dem dritten Kaffee. (Ernsthaft: Es wird ein Bauteil ausgetauscht).
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Ich denke auch, dass außer der Optik und dem Säumer keine weiteren Unterschiede auftauchen werden. Der Säumer, naja. Die Teile mochte ich eh noch nie, aber ich werde es natürlich weiter versuchen.
Das Problem mit dem Bauschgarn ist in Arbeit, wenn es das gewünschte Ergebnis bringt, werde ich berichten.
Allerdings stellt sich mir gleich die Frage, welche Janome du hattest. Denn die 2000er muss anstandslos weiternähen, auch ohne Absenken mit dem Handrad.
Das mit dem Bandeinfasser wird auch besser, Fotos zeig ich euch gleich, wenn FB wieder erreichbar ist.
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So, die Antwort kam ebenso fix wie spartanisch:
Die Nahtzugabe beträgt 0,5 cm an beiden Teilen.
Ich will mich mal nicht loben, aber ich hätte dazu vielleicht noch geschrieben, welche Stelle der Kappnaht dann die spätere Mitte bildet. Könnte ja sein, dass das jemand anders haben möchte. Ich spule weiter.
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So, unzählige Quadrate später habe ich für mich eine funktionierende Lösung gefunden. NZG = benötigter Überstand, und zwar beidseitig. Dann liegt die zweite Naht (also die neben der Bruchkante) am Ende genau in der Mitte.
Ich werde mich jetzt an richtige Projekte machen, mal sehen, wie ich klar komme.
Trotzdem hab ich mal bei Bernina angefragt, auf die Antwort bin ich gespannt.
Weiteres Problem: Die ersten Naht ist von links sichtbar, aber ich nähe Jeans gerne mit dickem Garn. Ich geh dann mal Unterfaden aufspulen.
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Ja, ich habs probiert und einfach die Nahtlinie angezeichnet, aufgetrennt und nachgesehen. Das passt dann schon. Aber ich wollte halt wissen, ob ich mir meiner Vermutung richtig liege. Es gibt ja auch noch mehr Kapper, ich hätte zum Beispiel noch gerne eine Zwischengröße und muss dafür wohl auf einen anderen Hersteller zurückgreifen. Daher wüsste ich einfach gern, wie ich am besten die benötigte NZG ermittle.
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Ich hab mal wieder einen Knoten im Hirn .... Ich habe hier den Kapper Nr. 70 für 3 mm breite Kappnähte. Das klappt erstaunlich gut, vor allem bei feiner Viskosewebware. Bis jetzt hab ich ihn für meinen Stufenrock benutzt, um die Stoffbahnen anzusetzen, da ist die Nahtzugabe ja nicht so wichtig. Aber ich möchte jetzt an eine Bluse.
Laut Anleitung soll die untere Lage 5 mm überstehen und sie wird ja über die obere Lage geschlagen. Folglich muss die obere Lage 5 mm weniger NZG haben. Aber was ist die Ausgangs-NZG?
Ich habe ein paar Probenähte gemacht und würde sagen, es sind 8 mm. Denn die obere Lage wird bei ca. 3 mm erfasst. Sehe ich das richtig? Dann müsste das heißen, da es der Kapper für 3 mm breite Nähte ist, dass die Breite plus der Umschlag die NZG bildet und folglich müsste man für den Kapper Nr. 71 1,6 cm Ausgangs-NZG nehmen, da er eine Fertigbreite von 6 mm nähen soll und 1 cm Überstand gebildet werden sollte.
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Juki-Cover-Test-Pattydoo (2).JPG
Hier noch die zwei Shirts, die zur Einstimmung genäht hab. Beides Scarlett von Pattydoo, hier aus einem Viskosejersey von Enemenemeins.Juki-Cover-Test-Pattydoo (4).JPG
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Juki-Cover-Test-Pattydoo (7).JPG
Und hier der Jersey mit den Goldtupfen. Endlich alle.
Juki-Cover-Test-Pattydoo (9).JPG
Juki-Cover-Test-Pattydoo (10).JPG
Hier sieht man schön, was passiert, wenn die Nadel auf einen Tupfen trifft. Aber es gab keine Aussetzer.
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So, weiter gehts mit den optionalen Teilen
Aktuell übe ich mit dem Ruffler.
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Zum Einarbeiten erst mal nur Tüll. Meine Nichte braucht was für die Kostümkiste. Für die beiden linken Röcke hab ich mit dem Ruffler aus Tüll einfach drei rechteckige Stücke gefaltet und dann zusammen (oder einzeln) mit einem Band eingefasst.
Ganz so easy ist das nicht mit dem Ruffler (der ist so klobig) und ich hätte mehr Faltentiefe erwartet, aber ich hab trotzdem ein paar Projekte in Planung.
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Die Voreinstellungen von Embird sind eigentlich ganz gut, Unterlegstiche macht das Programm gleich rein, es sei denn, du willst das nicht.
Aber davon abgesehen ist halt noch kein Meister vom Himmel gefallen und ohne Üben und Fehler machen lernt man auch Digitalisieren nicht, egal mit welcher Software.
Ich habe für meine ersten Versuche mit Embid einen Onlinekurs von Silke Hupka genutzt, das hat mir sehr geholfen.
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Dachte ich auch. Hab das dann auf verschiedenen Positionen versucht, ging aber nicht ab.
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Es ist ein Wechselbad der Gefühle. Der Ausgleichsfuß erfreut mich immer wieder, es war noch nie so einfach, Saumabschlüsse oder auf Overlocknähten zu covern.
Aber dann spinnt sie plötzlich und zerreißt mir mein geliebtes Bulkylock an den Nadeln. Mal rechts, mal Mitte. Am nächsten Tag läuft es wieder. Dafür gibt dann an der linken Nadel wieder diese Schwankungen, obwohl diesmal alles korrekt eingefädelt ist. Ich war kurz davor, die Maschine zu zerlegen. Aber ehrlich gesagt, hat sie sich vehement geweigert, die Regler der Fadenspannung abzugeben.
Falls jemand einen Tipp hat, wie die Dinger abgehen, immer her damit.
Weil es dann bei den Probenähten schnell gehen muss, kommt es schon mal vor, dass ich schwungvoll am Stoff ziehe, nachdem ich die Nadelfäden durchtrennt hab. Dabei hab ich mir mehrmals den Stoff zerrissen. Die rechte Nadel hat mir einfach ein Loch reingehauen.
Ich dachte, ich hätte nicht immer am höchsten Punkt angehalten, aber dann hab ich das Lineal ausgepackt und festgestellt:
Steht die Maschine am höchsten Punkt, ist unter der tiefsten Nadelspitze 6 mm Platz. Bei meiner Brother, die ja für wenig Platz unter dem Fuß bekannt ist, sind es 9! Es ist also nicht nur wichtig, wie hoch der Fuß geht, die Nadeln müssen auch dazu passen.
So ganz nebenbei fiel mir auf, dass bei der Juki die rechte Nadel die tiefste ist und bei der Brother die linke. Aber ist eigentlich klar, der Greifer kommt ja von der anderen Seite.
Was mir bei solchen Problemen immer wieder auffällt: Man findet relativ wenig Infos im Netz über die MCS 1800, die MCS 1500 und auch kaum was über die Bernina L220. Also nichts, was mir jetzt groß helfen würde. Meist lande ich auch beim Googeln immer wieder hier. Aber warum? Gibt es davon weniger oder haben die Leute weniger Probleme?
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So, hier mal die Pedalreaktion in einem Video:
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