Beiträge von Tanja711

    Einmal im Jahr treffe ich mich mit Freundinnen zum Longarm-Quilten. Ich habs nicht weit zu Regina Klaus, die dort die Q20 und Q24 stehen hat. Dann wird zwei Tage lang gequiltet (und geratscht). Hinterher hab ich Halsschmerzen und Muskelkater :biggrin:


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    Diesmal gab es erst Kreise. Mit Stencils vorgezeichnet und dann auf die Q24:

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    Für mich ist das immer sehr ungewohnt. Und ich finde auch, diese Quilts sehen dann sehr nach Anfänger aus :D

    Aber Kreise mit 12 inch sind an der Nähmaschine auch nicht einfach. Wenn ich alle Fädchen vernäht hab, zeig ich ihn mal komplett.

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    Am zweiten Tag gab es ab Mittag dann was zum Entspannen an der Sit-Down, der Q20. Ein bedruckter Stoff und einfach drauflosquilten. Die Q20 ist schon eher meins. Auch wenn ich permanent nach dem Kniehebel gesucht hab.

    Fertig wurde das Teil nicht. Ich ratsche einfach zu viel. Und bei Regina gibts auch immer was zu entdecken.


    Für mich ist das Quilten mit der Longarm eine extreme Umstellung und ich finde auch, dass ich mit der 790 exakter arbeiten kann. Meine Freundin hat die Kreise dann sogar an der Nähmaschine gemacht, mit Ruler-Segmenten und ich werde mir mal anschauen, wie das so klappt. Aber es ist schon schön, immer viel vom Projekt vor Augen zu haben und beim Quilten keinen Stoff schieben zu müssen. Und es ist auch mal schön, an einer Maschine zu stehen und "Hilfe" rufen zu können, weil man absolut nicht weiter weiß. :pfeifen:


    Vielleicht kann ich im April nochmal hin, wenn Cindy Needham kommt. Bis dahin muss ich meinem Mann verklickern, dass er da keine Angst haben muss, ich bin nicht wieder auf der Suche nach einer neuen Maschine. Da fahr ich lieber öfter zu Regina.

    Kennenlernen nicht mehr so, aber umgewöhnen. Das Menü ist ja doch etwas spartanischer als bei den anderen Maschinen. Und sie hat halt nicht alle Funktionen, die ich so nutze. Aber für eine Ersatzmaschine völlig ausreichend.

    Sie wäre auch als alleine Maschine toll, wenn halt der Kampf mit dem Leder nicht wäre. Das war bei allen Hussies so. Sie bringen ja sogar die Nadel durch, aber ab einer gewissen Dicke wird kein Stich mehr gebildet.

    Oder die Sache mit dem Rulerwork. Aber ich mach das ja nicht so oft, dann verschiebe ich es halt immer, bis die 790 frei ist.

    Das Fußpedal find ich jetzt fast ein bisschen klein, da hatte ich bis jetzt nur die großen Teile von Husqvarna und es wandert auch immer weg, weil es so leicht ist. Da werde ich dann, wenn ich die perfekte Position habe, eine dauerhafte Lösung suchen. Also Klebepads ;)

    Bestellliste hab ich auch schon, mir fehlt ein Teflonfuß. Ich habe gestern Kunstleder genäht. Der Transport war auch ohne Teflonfuß gut, aber ich hatte dann Schaumstoff drunter, und da hatte ich dann die Wahl zwischen transportiert nicht (wenn Fussdruck runter) oder klebt fest (wenn Druck hoch). Normales Nähen hat wirklich nur mit Hilfe des Nähratgebers funktioniert (hihi, wie passend - der „Nähratgeber“ und ich ;) )

    Ja, ich hab die Brother. Diese ist in diesem Fall eine Coverstitchmaschine mit Deckstich oder auch: Top-Coverstitch-Maschine. Oder Top-and-Bottom.

    Hier in diesem Beitrag geht es aber einfach nur darum, wie man die jeweiligen Maschinen bezeichnen sollte, die einen Coverstich haben. Was der Unterschied zwischen einer reinen Coverstichmaschine und einer Kombi aus Overlock und Cover ist. Nicht mehr.

    Kennt ihr das, wenn euch ein Lied im Radio an alte Zeiten erinnert? So gehts mir, wenn ich eine Husqvarna Nähmaschine sehe. Ach, das waren noch Zeiten. Die Topaz 30 und ich. Obwohl meine erste Nähmaschine eine Brother-Privileg und meine erste Kombi die Brother 955 waren, beginnt für mich mein Dasein als Hobbyschneiderin oder Nähfreak mit dem Kauf der Topaz 30.

    Der Abschied ist mir nicht leicht gefallen, aber sie hat einfach nicht die Lagen gepackt, die ich damals nähen wollte. Und Sticken war mir da grad nicht so wichtig, also ging sie für die Bernina 530.

    Aber das Nähverhalten von Husqvarna hing mir immer nach. Bei keiner Marke passte der Nähberater so gut. Ich hatte mich über die Ruby als Supertestmaschine und über die Epic als Exklusivtester gefreut. Trotzdem bin ich bei Bernina geblieben.

    Nun brauche ich aber eine Zweitmaschine und nach einigen Fehlversuchen mit (dafür billigeren) Alternativen hab ich am WE kurzerhand die Opal 690 eingepackt.

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    Das ist wie Heimkommen. Ich bin dann mal nähen und werde natürlich wieder berichten.

    Meine 790 ist still. Ich hatte so Schiss, dass ich zehn Minuten davor sass, ehe ich sie das erste Mal eingeschaltet habe. Die 590 hat gefiept, wenn der Fuß oben war. Die 540 und 570 nicht. Ich hätte die 790 aber zurückgebracht, wenn sie gefiept hätte.

    Blöd ist halt, dass das echt nicht jeder hört. Aber ich hab eine Kollegin mit ähnlich gutem Gehör, die schick ich dann immer an ein Vergleichsmodell :)

    Ja, die 590 beinhaltet das, was die 790 als plus bekommen hat. Fand ich damals auch seltsam. Ich wollte ja die 590, da ich nicht so viel sticke. Aber meine 590 hat damals leise gefiept und ich hatte Angst, dass das bei einem Tausch nicht weggeht. Drum hab ich mir dann doch wieder die 790 angesehen.

    Da fand ich das größere Display dann doch toll, den Rahmen auch praktisch und vor allem wollte ich schon so lange einen Quertransport. Und seit ich immer mehr quilte, bin ich auch froh über jeden Zentimeter rechts.

    Was mir bei der 790 wirklich fehlt: Die 5er haben einen Fadenschneider rechts von der Nadel bekommen. Wenn man den Faden in den Einfädler zieht, kann man so den Faden vor dem Durchziehen schon abschneiden und er hat die perfekte Länge.

    Ich würde eher sagen: Tief durchatmen. Die 1.5 ist ohnehin nicht das, was du dir im ersten Beitrag vorgestellt hast. Klingt eher nach Schnellschuss.

    Hier wurde so viel geschrieben, was man machen kann und auf was man achten sollte, du ziehst los und willst irgendwas kaufen, das dann nicht klappt und regst dich auf. Du beschwerst dich über jemanden, der sich hier nicht verteidigen kann mit einem aus dem Kontext gerissenem Ausschnitt.

    Ich glaube, dafür ist dieses Forum nicht der geeignete Ort. Schade für die, die sich hier so viel Mühe gegeben haben, dir zu helfen.

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