Beiträge von Himbeerkuchen

    Ich besitze diesen hier: Tailorboard und Clapper


    Ich hab es mir hauptsächlich wegen dem abnehmbaren Clapper gekauft. Diese Überzüge benötigt man eigentlich nicht. Wenn ich ein Tailor Board in Craftsy-Kursen gesehen habe, wurde immer eines ohne Überzüge genutzt. Das sehe ich zum ersten mal.
    Wichtig ist, dass das Holz unbehandelt ist, damit der Dampf gut ins Holz dringen kann.


    Man kann sich auch z.B. hier einen anfertigen lassen. Bei diesem kann man die Unterseite des Amboss ebenfalls als Clapper benutzen, es ist allerdings etwas größer und damit sperriger.


    Was ich hingegen nicht kaufen würde, ist diese Variante, die am Häufigsten zu finden ist. Da der Amboss hier auf Spanplatte montiert ist, kann er nicht gleichzeitig als Clapper benutzt werden.


    Ich finde einen Clapper sehr nützlich, weil man damit Stoffe gut bügeln kann, die nicht viel Hitze vertragen (ohne Berührung des Stoffes drüberdampfen und dann durch Druck mit dem Holz plätten) und auch Jeansnähte vor dem Topstitching sehr gut plattgebügelt bekommt.

    Danke, schon zwei Antworten - das geht ja richtig schnell hier


    Ich musste zwischendurch Kleider anschauen, deswegen hab ich zweimal geantwortet ;)


    Das Voguekleid stelle ich mir mit besticktem oder strukturiertem Stoff am Oberteil und glattem Stoff am Rock vor. Average hab ich einfach überlesen, da mir der Schnitt recht einfach vorkam. Da muss ich mal drüber nachdenken. Ich würde eher die schleppenfreie Version mit Reißverschluss machen und verdeckten Reißverschluss kann ich nähen.


    Wenn du das Gefühl hast, dass das DEIN Kleid werden könnte, dann lass dich durch die Schwierigkeitsangabe nicht abschrecken.



    Das 7405-DL ist ein wunderschönes Kleid. Das könnte ich mir als Hochzeitsgast super vorstellen. Ich habe bisher weder Satin noch Chiffon vernäht. Das Kleid schwingt auf dem Photo ja wunderschön, ein tolles Kleid für den Hochsommer. Glaubt ihr das wird festlich genug, wenn man vielleicht andere Stoffe nimmt? Das kommt in die engere Wahl!


    Ich denke bei den fließenden Stoffen solltest du bleiben, sonst sitzt das nachher nicht. Aber man hat finde ich schon ganz viel Gestaltungsspielraum dadurch, ob du einen matten oder glänzenden Stoff nimmst, eher elfenbeinfarben oder weiß und dann kannst du noch Spitze aufnähen oder Perlen...


    Dein letzter Link ist ein wunderschönes Kleid, geht aber überhaupt nicht in meine Richtung. Trotzdem fand ich es eben toll, da muss ich mal drüber nachdenken ob mir sowas auch stehen könnte...


    Mir ist der Schnitt auf dem Stoffmarkt über den Weg gelaufen. Ich hab jetzt schon zwei Brautkleidschnittmuster zu Hause, aber das ist auch eine schwierige Entscheidung finde ich. Ich horte jetzt nicht reihenweise teure Vogue-Schnittmuster. Aber bei Brautkleidschnittmustern die mir gefallen, nehm ich lieber eins zu viel mit als dass ich mich später ärgere :o

    Ich finde auch das Vogue-Kleid toll. Die dargestellte Variante gefällt mir zwar vom Weißton überhaupt nicht, aber das Kleid ist so schön schlicht, da kann man viel eigene Note reinbringen. Abschrecken würde mich das "Average".
    Ich vermute, die Burda Stufe 3 Kleider sind wesentlich leichter.


    Ich hab mir Butterick 4772 vor kurzem hier im Markt gekauft. Ich fand auch das Burda 6869 schön, aber ebenfalls oben nicht festlich genug.
    Es gibt viele schöne Brautkleidschnittmuster, aber häufig sind die regulär nicht mehr zu bekommen, weil sie zu alt sind. Halte mal die Augen offen und googele dich ein bisschen durch.


    Sonst kann ich dir noch den Rat geben, nicht nur unter "Brautkleider" zu schauen sondern auch unter "Abendkleider". Da finden sich viele Brautkleid-taugliche Modelle. Aber da du 8321 verlinkt hast, wirst du das schon wissen :)


    Wenn du Empire sagst, gefällt dir dann auch sowas? Fantasie für Stoff und Farbe sind natürlich nötig :)
    =ChangePage&listkey=452e61a3bf19a044895eda4b9e1ffd29&listrequest=GoToPage&listpage=2"]http://www.burdastyle.de/schnittmuster/damen/festliche-mode/abendkleider/?module_fnc[spotf]=ChangePage&listkey=452e61a3bf19a044895eda4b9e1ffd29&listrequest=GoToPage&listpage=2


    Und das? Die Festlichkeit lässt sich hier denke ich auch durch den Stoff gestalten:
    http://www.burdastyle.de/burda…leider_pid_346_10167.html


    Oder diese, in Anlehnung an das Knotenkleid?
    http://www.burdastyle.de/burda…kleider_pid_346_6618.html


    http://www.burdastyle.de/burda…kleider_pid_346_6613.html


    Das hier finde ich schön:
    http://www.burdastyle.de/burda…kleider_pid_346_5561.html


    Dieses hier hab ich zu Hause, das ist eins meiner persönlichen Favoriten:
    http://www.burdastyle.de/burda…kleider_pid_346_6774.html



    Mehr als die üblichen Konsorten Burda, McCall's, Butterick, Vogue, Simplicity kann ich dir leider auch nicht nennen. Keine Ahnung, ob ich dir überhaupt helfen konnte :(

    Hast du schon einiges an Schnittanpassungen gemacht? Ich denke, das ist erstmal ein wichtiger Schritt: Das Probekleid nähen und dann so lange anpassen, bis es richtig gut sitzt.
    Vielleicht könntest du begleitend einen Nähkurs machen und die Kursleitung hilft dir schonmal beim Schnitt abstecken. Auch für Verarbeitungsfragen zwischendurch ist das hilfreich.
    Ich denke schon, dass du das machen kannst, wenn du genügend Zeit hast. Es müssen für solche Kleider ja auch nicht immer gleich Couture-Techniken sein. "Normale" Näh- und Versäuberungstechniken bringen auch ein schönes Kleid zu Stande.
    Vor den englischen Maßen brauchst du keine Angst zu haben. Auf dem Umschlag stehen bei der französischen Beschreibung immer auch die metrischen Maße dabei.


    Ich spiele auch mit dem Gedanken mir mein Brautkleid (allerdings gibt's noch keinen Termin) selbst zu nähen obwohl ich sowas noch nie gemacht habe. Ich denke auch, dass es trotz kostspieliger Materialien noch günstiger sein wird, als die meisten gekauften Kleider. Aber das muss man dann mal genau durchrechnen.

    Ich interessiere mich für die Janome 350e/Elna 820. Das ist ein Modell, das auch aktuell noch verkauft wird, da müsste ich mir bezüglich Kompatibilität keine Gedanken machen, das läuft mit USB-Stick. Aber eine Nutzungsanzeige haben die Maschinen leider nicht. Und oft genug hat jemand, der seine Maschine verkaufen möchte, diese schon gewerblich genutzt.

    Wenn du die Möglichkeit hast, beim Händler richtig zu testen, dann bereite deine Stoffstücke vor. Also Jeanskappnähte vorab nähen und dann dort testen, wie die Nahtkreuzung läuft (falls du viel Jeans nähst) oder einen Kragen zum Kantenabsteppen oder oder.
    Es wird immer einiges geben, was einem hinterher auffällt und nicht so gefällt, wichtig ist, dass das nicht die Dinge sind, die für dich essentiell sind (sondern nur Sachen, trotz derer du die Maschine kaufen würdest)! Also alles, was dir wichtig ist, im Laden noch testen.


    Wieder nicht Berninaspezifisch aber diese nicht essentiellen Dinge, die mir erst nach dem Kauf aufgefallen sind:
    - Mein Garnrollenhalter funktioniert nur horizontal und lässt sich nicht komplett vertikal klappen
    - Zickzack auf einlagigem Baumwollstoff zieht sich zusammen und zwar mehr, als bei meiner alten Maschine - ich weiß nicht ob das an der 7mm Stichbreite liegt. Ich versäubere zum Glück mit Overlock, aber solange ich die noch nicht hatte, hat mich das gestört.
    - bei meiner Mutter war es, dass der Schraubenzieher für die Stichplattenschrauben total blöd war, aber auch dafür ließ sich ein Ersatz finden.

    Auf der Cover nutze ich einen breiten langen Post-It-Block. Ich messe aus in welchem Abstand ich den platzieren möchte und klebe ihn dann da fest. Manchmal löst er sich, aber er eignet sich ganz gut zur Führung.
    Für manche Marken gibt es auch einen Abstandshalterfuß, wo man den Abstand größer einstellen kann (Janome hat gerade so einen rausgebracht).

    Das ist aber auch so eine Sache. Ich hatte ein ganzes Beutelchen meiner schwierigen Jerseystoffe mit. Ich war bei zwei Händlern. Bei beiden durfte ich nicht selbst probenähen, sondern der Händler hat mit meinen Materialien genäht. Beim ersten war schon das Problem, dass er nicht machen wollte, was ich testen wollte (warum wollen Sie Jersey mit dem schmalen Zickzack nähen, das macht man doch nicht. Dafür nimmt man den Overlockstich). Nach mehreren solcher Aussagen habe ich das Probenähen abgebrochen und ein anderes Geschäft aufgesucht. Da wurde zwar für mich getestet, was ich sehen wollte und ich saß daneben; aber was ich mir erhofft hatte, nämlich selbst an der Maschine zu sitzen und auch mal ein paar Minuten einfach die Funktionsweise auf mich wirken zu lassen, das gab es nicht.
    Die nächsten beiden Maschinen habe ich in einem weiteren Geschäft ebenfalls mit für mich Probenähen gekauft.
    Ich glaube, richtiges Probenähen wie ich das gern hätte, bekomme ich nur, wenn ich im Internet bestelle und die Maschine zurückschicken kann, wenn sie mir nicht gefällt :rolleyes:

    Das finde ich total interessant. Ich habe noch nie auf einer Bernina genäht, ich bin Janome-Näher.
    Ich habe aber mindestens mit 2 Nähmaschinengeschäften gesprochen, die Bernina über alles loben und meinen der Transport wäre eben noch besser als bei Janome und die Stiche auch. Aus finanziellen Gründen hab ich mir die gar nicht erst angeschaut, dachte aber immer qualitativ seien sie das non plus ultra.

    Wenn du die Beine coverst, sind die dann bei dir auch weniger dehnbar als mit Zickzack? Ich finde gecoverte Beinsäume an Boxershorts sehr schön, aber mein Freund hat gesagt, sie sind viel bequemer, wenn ich die Säume mit Zickzack nähe.

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