Beiträge von Aline

    Du kannst Dir auch die Nadel verstellen - mit der 9 mm Platte hast Du da die volle breite zum Spielen.

    Bei der HP nicht...

    (Wie das bei der normalen Geradstichplatte aussieht, weiß ich gar nicht. Die hab ich, glaub ich, noch nie eingebaut...

    Ich brauch entweder die theoretische Möglichkeit auf Zickzack - also die 9-mm-Platte. Oder eben nicht => HP)


    Ähm, Stiche programmieren geht auch irgendwie. Du kannst Dir Deine Stiche in Mode 1 neu festlegen - da müssen nicht (wie bei mir) die Werkseinstellungen bleiben.

    Bei Patchwort metrisch P084 - 0,7cm/7mm

    Bei Patchwork imperial P083 bzw P4 - der "scant" 1/4 InchStich

    (Ich nutze sehr selten Inch-Anleitungen. Also noch seltener, als ich PW nach Anleitung sonst nähe. Meist reichen mir Bilder, und dann guck ich, auf welche Größe ich kommen will...)


    Gehn alle nur zusammen mit der 9-mm-Zickzackplatte und am einfachstem dem Standardfüßchen.


    Ansonsten... da ich aufgezeichnete Nahtlinien brauche (Knick in der Optik ;) ), kann ich mir jede Nahtzugabenbreite nach Geschmack anzeichnen - und die Füßchenbreite intressiert mich Nullkommagarnicht.


    Für französische Nähte/Rechts-links-Nähte schneid ich 1,5 cm an, und dann darf das HP-Füßchen mit der HP-Platte ran - bei der ersten naht dann eben doch füßchenbreit (5 mm) , umklappen und die offene Kante einschließen passiert wieder auf meiner aufgemalten Nahtlinie...

    Patchwork metrisch mit dem HP-Füßchen und der HP-Platte: ich lass die Stoffkante leicht außerhalb rechts vom Füßchen über die sonst freie Transporteurraupe laufen...


    Für's Dessous nähen (das mach selbst ich ohne aufgemalte Nahtlinienn) hab ich mir auf dem breiten 9-mm-Standardfüßchen meine optimale NZ eingezeichnet - CD-Markiere sind was wunderbares.

    Weil volle Breite war mir zu breit, und bei Zickzack rumprobieren, wo ich den nu hinstellen muss, damit's stimmt: Och, nö. Echt nicht...

    Da ich in der Regel mit der Profi-Geradstichplatte unterwegs bin: Beim Zusammennähen an der Stichplatte, wenn ich mehr als 5 mm will. Sonst Füßchenkante.


    Wenn ich die 9-mm-Zickzack-Platte drin hab, kann ich auch einfach die Nadel passend nach rechts verstellen, das ich mit dem breiten Standardfuß auf die 0,75 komm. oder drück die "richtigen" Knöpfchen...

    Dann nehm ich den Stich 4 in Mode 1 1/4" P(atchwork) (der hat von Haus aus 'ne sehr kurze Stichlänge, aber die lässt sich dann auch ändern....)

    In Mode 2 hat der Stich die Kennung 083. (084 hat 7 mm Abstand zur Kante.

    1/5 Inch ist ja eher so 6,3 mm...

    Ach ja - Ellie sticht bei den P-Stichen gleich scant...

    So eine Elna excellence 720 pro bringt ja schon einen guten Satz Füßchen mit.


    Den ganz schmalen, also den zur Geradstichplatte passenden, Obertransportfuß... wenn Du merkst, das Du doch bei vielem den Obertransport magst und nutzt: nachbestellen.

    Aber erst mal mit dem breiten gucken, ob Dir der Obertransport soviel bringt.

    ;)

    Ich hab die 2 normalen Obertransportfüßchen (das ganz breite und das etwas schmalere) dazu bekommen, normalerweise ist nur das ganz breite direkt im Zubehör, und nutz die beiden so gut wie nie. Ausprobiert, und seither vielleicht 3 mal eingesetzt? Mir bringen die nix - das wird auch an den von mir vernähten Stoffen liegen (seltenst welche, die sich gern gegeneinander verschieben). Und ein klein bißchen daran, das der Obertransport erst greift, wenn der hintere Teil des Transporters auch auf dem Stoff ist - ich bräucht also wenn entweder 'ne breitere NZ, oder müsste immer zum Rand hin nähen. (Schräg geheftet ist auch Samt sehr brav...)

    Da Ellie auch ohne gut und gleichmäßig über alles drüberlatscht... bleiben die Obertransportfüße bei mir halt in der Zubehörbox.


    Teflonfüßchen hab ich nicht, aber bisher auch nicht vermisst. Selbst beim Leder nähen nicht. (Da hab ich auch nicht mit dem Obertransport gearbeitet, sondern wie immer mit den ganz normalen Füßchen, die eh bei waren.)

    Teflon macht anderes, als der Obertransport. Teflon gleitet besser, der Obertransport bewegt die obere Stofflage gleichzeitig mit der unteren mit.

    (Wenn Du gerne und viel leder und Kunstleder nähst: Das Teflon und das Rollfüßchen.)


    Sie nimmt Schmetz-Nadeln problemlos, ich mag die Organ eigentlich mehr. Also hat Ellie mal die und mal jene, je nach Projekt, im Nadelhalter. Macht am Nahtbild nüscht.

    Dann brauch ich auf jeden Fall einen Nahtschattenfuss, welcher ist das denn?

    Was genau verstehst Du darunter?

    Die Füßchen O, G und M haben so'n Metallblättchen als Führung. Jeweils an unterschiedlicher Stelle positioniert...


    k-P7090029.JPG Die vorderen sind die 3.

    M - O - G von links nach rechts...


    k-P7090027.JPG

    Das war alles dabei. (Mein Messe-Kauf-Extra war das schmale Accuffeed-Füßchen. Das ist aber nicht das oben erwähnte zur HP-Platte...)

    Regelmäßig in Benutzung sind davon nur der HP-Fuß (und die Platte), der breite Standardnähfuß (derzeit an der Maschine), und das RV-Füßchen sowie der Knopflochschlitten...

    Kann im Bruch zugeschnitten werden, allerdings ändert sich damit dann auch das vorgehen bei der Versäuberung des vorderen Ausschnitts.


    Es gibt von burda ein Grundlagenbuch zum nähen: kaufen und griffbereit an die Nähma legen.

    An unklaren Anleitungsstellen im buch blättern, bis das passende gefunden ist...


    (Für einen derart festlichen Anlass würd ich nu kein Jerseykleid, auch nicht aus Seidenjersey (kriegt man gar nicht sooo einfach, meist bekommt man sehr feine, weiche Viskosejerseys unter dem Namen :rolleyes: ), nähen - und auch nix, mit so'm Gummizug in der rückwärtigen Taille. Aber ich bin auch altmodisch, was sowas anlangt.

    Das Partymodell hängt am Model schon deutlich runter, gut zu sehen an den längsrunter ziehenden Falten - das Nachthemd aus weniger weichem Jersey sieht schon nach besserer Passform aus...)


    Das ist das Objekt der Begierde übrigens: https://www.burdastyle.de/prod…019-114b_2017671022990std

    Und nein, die Anleitung darfst Du nicht hochladen.

    (Die ist übrigens heft-typisch. Fachbegrifflich, und damit durchaus alles erzählend, was Näher*in wissen muss. Es wird nicht jeder handgriff bebildert gezeigt - das würde die hefte sprengen, aber von "knapp" meilenweit weg.

    ;) Für "Knappe Anleitung" wirfst Du mal 'nen Blick in ein Nähjournal von diesem Jahr - Quickstart.)

    Die Tücher kauft man fix und fertig - durch die Webart sind sie stabil & flexibel.

    Geben dem Kind halt, geben der Trageperson Halt, sind dabei anschmiegsam und bewegungsfreundlich.


    Meterware, die das genauso kann, zum selber weiterverarbeiten hab ich noch nirgends gesehen.

    Das umgekehrte - also umgearbeitetes Tragetuch - auch nur sehr selten. (Was Du verlinkt hast, ist umgearbeites Tragetuch. Und auch da würd ich dann fertig kaufen.)

    Freihand beim Rollschneider heißt nur, das keine Lineal auf dem Stoff liegt, an dem der Rollschneider langgeführt wird - also keine Kante "zum anlehnen" da ist.


    Und dieses freihändige rollern ist gar nicht soooo einfach.


    Ob Dir der Zickzack - egal ob Schere oder Rollschneider - bei ribbelwütiger Bündchenstrickware wirklich das auflösen verhindert, möcht ich nicht garantieren.

    Das wäre meiner Einschätzung nach eher was für genähten Zickzack und breitem 4-Faden-Ketteln...

    Das sind zwei Paar Schuhe...


    Und selbst wenn Du den Rollschneider mit Wellenklinge (es gibt da unterschiedliche Wellungen, von beinahe Zick-Zack bis sanfte Dünung, Du hast ja auf die zackigste Version der Klinge schon gelinkt) nimmst: Die Zackenschere liefert ein zackigeres Zickzack am Stoffrand.

    Und: Diese Klingen halten nicht sooo lange, müssen also regelmäßig ersetzt werden.


    Der Rollschneider aus dem Ebay-Link .... ich find es nervig, wenn beim schneiden immer der Griff zusammengedrückt werden muss.

    Und, je billiger die Cutter, desto eher neigt die Schraube, die die Klinge hält meiner Erfahrung nach zum lösen bei Gebrauch.

    Um's mal auszuprobieren (und wenn Du Glück hast, und eine gute Schraube/Mutter-Kombi erwischst) ist der aber schön.


    Klingen sind in der Regel eh frei tauschbar - nur der Durchmesser muss passen.


    Große Schneideunterlage hast Du?

    Und Du kannst auch jetzt schon freihand rollschneiden? Mit der Zackenklinge ist da noch mal etwas mehr Stoffwiderstand, als mit der glatten Klinge.

    Reduzier Deine Liste.

    Du kannst das alles(!) auch kaufen.

    Gut, nicht in der gewünschten Passform, Muster und Farbe sind vielleicht auch Kompromisse ( ich schätz mal, das Problem kennen wir alle, die wir nähen) ...

    Aber: egal wie unzufrieden Du mit Deinem Eigenbau bist: ich halte jede Wette, alles ist besser als die Stangenware. Du guckst es nur viel genauer an. (Auch das tun wir wahrscheinlich alle.)


    Schnittmuster dürfen mehrfach verwendet und abgeändert werden - wenn Du z.B. einen fertig (oder fast fertig) geänderten Schnitt für eine lange Hose hast: Die auf 3/4 zu bringen, ist einfach.

    Andere Taschen sind auch kein Hexenwerk - und schnell an- und eingebaut.

    Ähnliches gilt für's Shirt.

    (Hat's beim Wimmer nix passendes gehabt? Ich bin da zwar nicht wirklich auf dem Laufenden, aber ich hab da jede Menge gut zu variierende Basics im Kopf...)



    Und, sorry. Ich guck den GBSB ja auch. Da ist so oft Nähschlunz zu sehen - ich tät mich schämen, wenn mir ein Teil so aus dem Nähzimmer entkäme.

    Weshalb ich auch nie und nimmer auf die Zeiten kommen wollen würd: Ich bin Hobby-Näher. Und brauch die Zeit, die ich halt brauche. Und wenn das für 'nen Shirt eben 12 Stunden und nicht nur 90 Minuten sind. Steht ja keiner mit 'ner Stoppuhr hinter mir.

    (Wer aus der Näherei 'nen Job machen will, muss schneller sein. Und letzlich bei deutlich höhere Nähqualität schneller sein als die Bees.

    Die Geschwindigkeit, um es finanziell lohnend machen zu können, die Qualität, um's verkaufen zu können.)

    Immer von innen nach außen - Du fängst in der Quiltmitte an, und auch im Quiltmotiv mittig. Und dann geht's nach außen.


    Bleistift ist ... nicht unbedingt das optimalste. Wenn Du Pech hast, "saugt" er sich in die Fasern (Bleistift ist Graphitpulver und Ton - Graphit ist fettig... das kann inclusive Farbe sehr haltbar sein.)


    Schichten, heften, anzeichnen, einspannen...

    Aufmachen.

    Sorgfältig nach Schablone in Form bügeln.


    Beleg zu schneiden - gegensetzen.

    Oder mit Falzgummi einfassen.


    Eventuell kannst Du auch ein dünnes Gummi auf leichten Zug in den Zickzack auf der linken Seite einziehen.



    Und dann guckst Dir den Schnitt an - eventuell muss da am Ausschnitt ein bißchen was rausgekniffen werden - das sind im Prinzip mehrere sehr kleine Abnäher, die aus dem Papierschnitt rauskommen und einfach so verschwinden... Die Ausschnittkante wird damit kürzer, damit kommt der Stoff dichter an den Körper mit der Kante. => weniger Beule.

    Wenn Du mit der Bernina rundum glücklich bist: Guck Dir mal die Bernettes an.

    Die sind vom Bediengefühl den Berninas wohl am ähnlichsten.


    Ansonsten... Nähma-Laden Termin vereinbaren und zum Probenähen aufsuchen. (Klär beim Telefonat: Du nähst. Vorführungen der Maschinen helfen Dir nicht weiter.)


    Persönlich wär ich für die Janome - aber ich kann auch über Brother und Pfaff nix Schlechtes anmerken.

    Bei brother bekommt man i.d.R. den meisten Schnickschnack für's Geld, bei Pfaffs sind (waren?) Knopflöcher nicht so dolle...

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]