Bis Polyesterallesnäher so gealtert ist, das der Faden reißt, dauert es Jahrzehnte.
Beiträge von Aline
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So lange lagert heut keiner mehr irgendwas, außer evtl. 'ner Hobbyschneiderin.
(Lagerfläche kostet Geld. Und das ist nun mal knapp und daher teuer - zu teuer für ausgiebige Lagerhaltung.)
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Naja, gemeinsam aussuchen kann auch heißen, sie darf freundlich lächelnd beim Kauf die Sache abnicken.
(Und wenn das Vorführmodell orange-schwarz-grün gestreift war, kann das gleiche Modell in Wunschfarbe und mit Wellenförmiger Lackierung (äh? haben solche Boote 'ne Lackierung? Ach, wenn nicht - irgendwas, wie Farbe da in Kombination mit der Form in's Spiel kommt wird's schon haben) sowas von komplett anders aussehen...
Aber ich würde durchaus wetten mögen, das nicht nur sie von der Optik nicht begeistert war.
Aber es dann einfacher, es der Frau komplett in die Schuh zu schieben, als als Mann Bekannten gegenüber zuzugeben, das Mann sich da (auch) gründlich vertan hatte.)
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Wozu soll eine teure Näh-Stickkombi angeschafft werden, wenn das Ziel nur und ausschließlich Nähen heißt? Welchen Sinn hat diese Empfehlung? Was kann die Kombi besser Nähen, als eine Nur-Nähmaschine?
Singer hat sich seinen guten Ruf in USA ererbt, und in D ordentlich den schlechten erarbeitet.
Und Fußanlasser mit Streubreite bei der Empfindlichkeit: Gehen gar nicht. Verderben den Spass am nähen. Da ist nix dran schön zu reden.
Wo gefertigt wird, ist nebensächlich.
Nach welchen Spezifikationen und mit welchen Toleranzweiten gefertigt wird, ist da jeweils viel interessanter... und da geht in China von absolutem Pfusch bis absoluter Präzision genauso alles , wie überall sonst auf der Welt.
Präzision ist halt das, was kostet.
zu Deinem Nachtrag:
Frauenfeindlicher geht's wohl kaum... armes Würstchen.
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Meinem Göga reicht für seine Modellschiffe "normaler" 100er oder 120erAllesnäher von madeira bzw. je nach Scale auch mal das dickere 30er eben jener Firma, aber so total glatt ist das nicht...
Wie er immer so schön sagt: Auf 3 m auf'm Teich siehste eh nix mehr davon.
Aber es gibt ja Ansprüche, die weit höher liegen.
Alterfil ist glatter. Vielleicht guckst Du da mal?
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Doch, wenn Du die klassische Handapplikation mit der Maschine nachahmst, wird der Rand des zu applizierendesn Stoffstücks nach links umgeschlagen.
Weil das auf Dauer die sauberer aussehenden Ergebnisse bringt.
(Wer eine solche klassische Applikation - beispielsweise auf einem Boston-Applikations-Quilt - heut von Hand macht, der klappt auch heut noch die Zuschnittränder unter. Und ob dann aufstaffiert oder auflangettiert wird, hängt vom jeweiligen Motiv ab...
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Also angefilzt im 40-Grad-Feinwaschgang sind mir RegiaSoWo-Socken. Unifarbene Standard-Regia-SoWo-Socken.
Die Discounterwolle-Socken die zeitgleich mitgeschwommen sind, haben nix filziges.
Also von wegen, die Discounter-SoWo taugt nix...
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(Gute Frage... ich glaub, da war ein kleines Teufelchen, das Dir was in's ohr geflüstert hat...)
Mit dem Applikationsstich lassen sich Applikationen "wie von Hand" auf"langettieren". Dafür wird die Applikation auch wie bei der Handarbeit vorbereitet: Die Stoffkanten werden nach links umgeschlagen, und dann die Appli festgenäht.
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Damals wussten Sie, wie man Unterwäsche, die man nicht sieht, umständlich macht.
Nope.
Effektiv näh- und waschbar.
Reparierbar.
Haltbar. Und zwar sehr lange, Kleidung war teuer.
Diese Naht kann mit der Hand oder mit reinen Geradstichnähmaschinen genäht werden (Zickzack war lange Zeit gar nicht oder nur über Stoffbewegung an der Nähma => Rändelapparate machbar.)
Diese Naht ist optisch sauber, der Stoff kann nicht franseln, und sie hält auch altmodische Waschaktivitäten gut aus. Ohne das sie viel Material schluckt, Reparaturen unnötig erschwert und/oder aufträgt.
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Kann man machen.
Macht halt gern den Ommas-Pflegeleichte-Trevira-Büx-Look.
(Nur den Faltenbruch in der Vorderhose absteppen, wenn Du's denn unbedingt möchtest.)
Das heißt Bügelfalte, weil sie nur gebügelt ist. Passiert bei dieser verweiblichten Form der klassischen Herrenanzughose aber eigentlich automatisch, das die nach dem Waschen wieder eingebügelt wird: Marlene wird nämlich exakt wie eine Herrenanzughose gebügelt. Innere und äussere Beinnaht liegen aufeinander - und der sich bildende Bruch in Vorder- und Hinterhose wird eingebügelt.
(Meinungsäußerung:
Jogginghosen und elegant ist nicht. Laufhose bleibt Sportklamotte.
Und abgesteppte senkrechte Linien in der Mitte des vorderen Hosenbeins sind auch nix elegantes, sondern was sportliches. Gab's schon ewig, lange schon nicht mehr so präsent, und sie waren mal an Steghosen (80er letztes Jahrhundert)/Skisportmode (20 bis 50er) und davon inspirieter Kleidung (bis heut) typisch.
Wobei sich in Wirkware in der Regel kaum eine Bügelfalte einbügeln lässt - da ist eine Biese absteppen eine sehr gute Alternativlösung, die zudem auch Hosenmaterial als auch Bügeleisen/-presse schont.)
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Ab welchem Brustumfang fangen denn die Curvy Modelle an ?
Gr 44 - 100 cm BU 13,5 cm Schulterbreite
Gr.46 - 104 cm BU 13,5 cm Schulterbreite
Gr 48 - 110 cm BU 14,0 cm Schulterbreite
Die Curvy-Schnitte gehen von einem C-Körbchen in Gr. 48 aus.
(Da die 46 und 44 runtergradiert wurden: Die bieten auch mehr Platz an der Stelle. Trotz 0 Abweichung zur Normalmaßtabelle.)
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Es heißt auch beim verkleinern nur gradieren.
1 Größe runter von 46 auf 44 sind 4 cm Weitenverlust rundum.
Ja, geht.
(Auf 42 geht auch.)
Aber: Ich würde nicht klassisch nach burda gradieren.
Sondern noch viel klassischer aus den Schnitteilen je 1 cm in der Breite rausfalten, und die Längen/Höhen nur bei Bedarf kürzen.
Beim Ärmel evtl erstmal gar nix machen - u.U. macht da die burda-Gradierung der Armkugel dann Sinn, also das Eckpunkte um betrag X verschieben und dann neu zeichnen.
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Wo Du wahr hast...

guter Nordseeschlick ist auch was feines.(Eli... ausgerechnet diese Seele von Hund fand duschen dann absolut scheiße... ihn in seiner Schlickpackung zu lassen war aber auch keine Alternative...
Ein Englischer Pointer, der partout nicht duschen will, ist eine Herausforderung.)
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Ich hab halt einen Stapel Fleecedecken - die werden über Rückenlehne und Sitzfläche gelegt, und in den Ritzen festgestopft.
Das muss reichen.
Inkontinenzauflagen - sowohl die Einweg als auch die waschbaren - gab's hier auch schon - für das undichte Katz an den Lieblingsplätzen unter die Fleecedecken (andere als heut) platziert. (Zum so drauf sitzen find ich die nu nicht so prickelnd.)
Ansonsten gab's und gibt's halt Biodor und sowas wie die PakuPaku... (Nebelfeuchte Mikrofasertücher können auch was.)
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Wenn Du so fragst: ich unterschreib bei Ulrike1969 Kleinere Größe + FBA.
Bei einfach Nahtzugaben weglassen verschiebst Du - Schnitte sind nicht an allen Stellen um den gleichen Betrag verändert worden in der Gradierung.
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Was in kleinen Größen exakt der Sprung zwischen 2 Größen ist.
Nimm günstigen Stoff und teste. Das könnte noch so eben klappen.
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Auch größere Größe und mehr als C-Cup fährt besser, wenn die FBA in die nach Körpermaßtabelle passende Größe eingebaut wird. Auch bei weiten "Säcken".
(Ich bau ja sogar Abnäher zusätzlich ein, wenn die nicht drin sind. Nicht, das ich "Sack" so oft nähe, aber auch "Sack" sitz besser, wenn die Mehrlänge der vorderen Mitte sich nicht irgendwie weghängen muss, sondern gezielt zur Seitennaht hin verschwindet.)
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Ob eine FBA nötig (sinnvoll) ist, oder nicht, liegt nicht daran, wie weit der Designer die Designzugaben aufgeplustert hat.
Das hängt nur an der Differenz bei der Trägerin zwischen Körbchengr. B (in größeren Größen Körbchen-Volumen C), worauf grundsätzlich immer im Standard konstruiert wird, und der tatsächlich benötigten Körbchengröße.
mit 1 bis x Größen mehr oder weniger ändert sich z.B. auch die Schulterbreite -
Kleiner, weil weit, dann passt ein weites Teil um die Brust, aber der Ärmelansatz hängt zu weit auf der Schulter (oder statt modisch aktueller überschnittener Schulter sitzt der Ärmel fast wie bei bei unüberschnittener Schulter)
bei engem Teil und dem entsprechend größerer Größe zugeschnitten wird als erstes die zu breite Schulter auffallen...
Die Abnäher 8so vorhanden) sind auch nicht an der proportional richtigen postion, Taille rutscht auch rauf bzw. runter, Armausschnitt verändert sich in der Höhe...
Ich weiß. Im Zweifel ist der Schnitt dann Schuld. Nicht die suboptimale Auswahl der zuzuschneidende Größe.
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P.S. Du hast aber nicht nur den Stich selber ausgewählt, sondern auch die Stichlänge entsprechend gegen 0 gedreht?
Bzw. auf volle Breite, je nachdem...
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Mit und an der Nähmaschine - egal welcher - sind als Feston- und Knopfloch- und alles andere, was weitläufig unter Langettenstich fällt, bezeichnete Stiche schlicht sehr enggesetzte Zickzackstiche in variabler Breite.
Funktioniert, weil die Nähma einen Faden von oben in der Nadel mit einem weiteren Faden von unten verschlingt.
(Es sieht mit ein bißchen Abstand halt so aus wie. Hält, ist funktional, reicht.)
In Handarbeit hat es nur 1 Faden (den in der Nadel) - da wird der Faden an der Kante/an einer Kante mit sich selbst verschlungen, um einen haltbaren Stich zu erzeugen. Die Knötchen sind sehr dekorativ und sehr stabil - aber die gibt's nur bei Handarbeit. Nicht bei haushaltsüblichen Nähmas.
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