Beiträge von Aline

    Im gewerblichen Bereich gelten andere Kundenansprüche.

    Das müssen identische Fäden sein - weil die Leute das von Kaufkonfektion so kennen und gewöhnt sind und anderes nicht akzeptieren. (Und die Zeit, das mit 'nem Kunden durchzudiskutieren, bezahlt Dir keiner, und in aller Regel sind das auch vollkommen fruchtlose Diskussionen...)


    Und die Konen sind auch deutlich günstiger, als normales Nähgarn - guckt Euch doch nur mal die Preise an, die ihr so für eine Kone Overlockgarn und für 'ne Rolle normales, gutes Markennähgarn zahlt.


    Bei gewerblicher Nutzung wäre es einfach kalkulatorisch schon Wahnsinn, in der Overlock normales Nähgarn zu verwenden.


    (Und je nachdem, auf welchem Overlocker Akobu verstorben wir ehren ihr Andenken arbeitet... es gibt da durchaus welche, die mit dickerem Nadelfaden dann erstmal den Techniker brauchen, damit das Nahtbild im Ergebnis wieder stimmt. Industrietechnik verhält sich anders, als haushaltsübliche Maschinen.)

    Wenn es um Bio-Stoffe geht, die den Namen auch verdienen, ist das okay.

    Die "Ideologie" bezog sich eher auf Label-Blindheit. So a la Öko-Tex 100 muß und alles andere geht nicht (und ja, auch sowas gibt's, und ja, ich weiß, wie lasch Ökotex-Standards sind...)

    Hinter manchen" Das muß Bio"-Wünschen steht geballte Ahnungslosigkeit, was denn nu Bio ist und wie man's erhält. Bio als solches ist ja kein geschützter Begriff und sagt gar nix.


    (Ist ja irgendwo schon erschreckend, was alles mit Bio verkauft wird - und was geglaubt wird. Die Label muß man sich schon sehr genau anschauen - und oft ist das Bio dann gar nicht mehr so Bio. Ist aber nicht nur bei Stoffen so. Und nicht nur bei Stoffen könnt ich mich aufregen.)

    Crepe, Viskose-Crepe.

    Leicht, formstabil, knitterarm.

    Eventuell ein Waist stay einarbeiten.


    Baumwoll-Satin kann auch funktionieren, kommt halt auf den Satin an - da gibt's ja durchaus auch leichtere.

    (Meine Lieblings-Baumwoll-Satin-Quali wäre da wahrscheinlich, zumindest für den Volant, etwas zu standhaft...)


    Etwas dickere Viskose in glattgewebt - was man in den 80ern/90ern als Lavabel bekam - könnte auch schön funktionieren.

    :D Stümmt.


    Da wär das gleiche Volumen dann 95 A.


    Und ich bräuchte, bei gleichem Körbchenvolumen aber UBB 70 dann ein - moment, abzähl - ein I (iiii) ;)8)

    Mal 'ne Frage vom langsam älterwerdenden Blindfisch...

    Könnte die Leiste über dem Antwortfeld, wo die wichtigen Funktionssymbole stehen, etwas kontrastreicher werden?

    Weiß auf blassblaugrau ist rätselhaft.

    Ja, ich weiß, Mouseover und das Symbol wird weiß auf jeansblau dargestellt. Trotzdem...

    Walter, Doppel-D gibbet schon ewig in D nicht mehr, Wenn's das denn je gegeben hat.

    Doppel-D ist/war eine amerikanische Größe.


    Abgesehen davon: Nö, D, E und F sind, wenn ich so durch die Stadt lauf, ganz normal.

    Die meisten Frauen tragen bloß die falschen BHs - zu großes UBB (soll ja bequem sein) und zu kleines Cup (das gibt bei weicherem Gewebe diese Einbuchtung, wird gerne als Brötchen bezeichnet, das beschreibt den optischen Effekt sehr gut, bei festem Gewebe schwebt zumindest das BH-Mittelstück Gott weiß wo rum, liegt aber nicht am Brustbein an.)


    Randanmerkung: BH steht eigentlich für Büstenhalter. Zu sehen kriegt man eher die Variante Büstenhängematte.

    Wenn Abnäher zu deutlich hervortreten:

    1. aufteilen. Man darf aus 1 Abnäher auch 2 bis x machen.

    2. Je weniger Abnäher, desto eher den Abnäher zurückschneiden und dann auseinanderbügeln.


    Und, so als F-Körbchen-Trägerin: Ohne geht gar nicht, auch bei Jersey nicht.


    Ich hab aber kein Problem damit, die Betonung auf meine Brust zu legen. Ich find, das bißchen;) darf gern betont werden. (Proportional passt die Größe sehr gut zu mir, und weniger wäre viel zu flach.)

    Nachtrag: Für mich privat mix ich auch wild - und manchmal auch absichtlich, um einen besonderen Effekt auf meine privat ungeliebteste Versäuberungstechnik zu legen.

    (Normalerweise verlocke ich zum Vorwaschen - und dafür spielt die passende Garnfarbe dann sowas von keine Rolle...

    Selten, das ich im fertigen Teil für mich verlockte Kanten hab. Aber wenn, dann gerne mit Betonung.)

    Da rechnet man (ich, okay?) aber auch anders... und dann stellt sich die Frage nach Kone Nr. 3 und 4 nicht mehr. So teuer sind die nicht, das sich da das geizen lohnen tät - dafür ist die Zeit zum umspulen zu teuer.

    (War jedenfals so, als ich noch selbstständig war und auch schon so, als ich noch "nur" im Stoffgeschäft gearbeitet hab. Und ich glaub nicht, das sich daran grundlegendes geändert hat.)

    :o Ich hab mit Herbert Niebling -Vorlagen die ersten Schritte in's Lace-Knitting gemacht.

    Da ist der Erbstüllgrund so ziemlich das häufigste Füllmuster...

    Erbstüll - strick sich schnell, und lässt sich um praktisch jede Form rumstricken. 2 zus., doppelter Umschlag, 2 zus. Rückreihe alle M wie sie erscheinen, den Doppelumschlag 1 re 1li oder 1 re 1 re verschränkt. nächste Reihe das Muster um 1 M versetzen... fast so saulangweilig, wie glatt rechts, aber effektiv: Viel Raumgewinn mit wenig Aufwand.

    Die Blätter kannst Du entweder einstricken - das wird tüftelig.

    Oder später aufnähen...


    Und den Rahmen kraus, und dann ...


    ... schaun mer mal...

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