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Beiträge von Aline

    Ich würde erstmal umziehen und dann vor Ort, wenn ich halbwegs eingelebt bin, gucken, ob's überhaupt Kundschaft dafür hat.

    Das jeder (wer ist jeder?) die liebenswert findet, heißt noch lange nicht, das irgendwer sie auch kaufen würd.


    Und dann ggf. auf die Maschinenjagd gehen. (Auch eher vor Ort - dann passt die Nähma nämlich zu den Gegebenheiten - Stromstärke, Steckerformat, etc. Und auch Service/Techniker wirst Du für eine einheimische Maschine eher finden, als für einen Europaimport.)

    Vertu Dich nicht.

    Wenn so'n Nilpferd erstmal loslegt, ist es 1. schnell (schaff Du an Land mal 30 km/h zu Fuß....) und 2. kaum zu stoppen.

    (8)dauert hat halt, bis ~1200 kg Masse in Wallung sind, aber dann... gehst Du besser nur noch aus dem Weg, weil: das walzt.)

    ^^

    Solche "ist mir zugelaufen" kenn ich. Wobei meinem Göga Schiffsmodelle zulaufen. (An der Zinkengeschichte muss was dran sein.:steckenpferd:)


    Er hat seine "Werft" - da kontrollier ich nicht, was drin steht. Und dann kann es schon mal passieren, er hat ein Schiff, das ich nicht kenne, im Trockendock (lies: Auf dem Arbeitstisch) und wenn ich dann frag... "aber die hab ich doch schon ewig - hast Du die denn nicht gesehen?! Stand da und da", wahlweise auch ein großäugiges "Hab ich Dir doch erzählt?!" - war wahrscheinlich ein Halbsatz, der "ich hab das und das gesehen " anfing....


    Eigentum mit mehr Platz, als man strikt zum Wohnen bräuchte hat schon Vorteile.

    (Und, so als ab und zu doch leise meckernde Ehefrau: Ich weiß es zu schätzen, das mein mann ein Hobby hat, und damit eben beschäftigt ist. Und das auch noch meist zu Haus. => Mann griffbereit.)

    :saint: Doch, 5-Faden gibt's im Hobbybereich.
    Schon seit mehr als 20 Jahren ... Ich hab so eine seit eben 20 Jahren - die Huskylock 936.

    das findet sich bei den Kombimaschinen, die man von Overlock zu Cover umbauen kann.

    Die können u.a. mit 5 Fäden locken: 2 Fäden für die Kettstichnaht, 3 Fäden für die zeitgleich entstehende parallele Overlockversäuberung.

    (Die Naht hab ich mal ausprobiert, aber das ich sie tatsächlich genutzt hätte... nicht, das ich mich erinnern würd.)


    Inzwischen... ich kettle die Stoffe vor'm Vorwaschen. Das ist schnell, praktisch, und da braucht's nicht hübsch sein.

    Und im Teil overlocke ich NZ nur noch, wenn ich's eilig hab, oder mir das Projekt* für schönere Nahtversäuberungen nicht taugt.

    :whistling:Die Husky macht wunderschöne Locknähte, so ist's nicht. Aber mir gefällt's nicht so wirklich - für mich sieht geoverlockt nie so wirklich hochwertig und professionell aus - nur nach husch-husch aus der Industrie. Persönliche Note....

    Ähnliches gilt für die Covernähte, die sie kann. Wobei sie da bei Nahtkreuzungen schon merklich schwächelt.


    * Es stehen demnächst Herren-T-Shirts an. ich weiß, wie Göga damit hinterher umgeht: Da darf die Husky sich austoben.

    @dark-soul

    Bevor Du zickig wirst: Hier im Fred steht nur was von "rustikaler urban style"

    Den Schnitt hattest Du in der Galerie dazugeschrieben. Da guckt aber nicht jeder nochmal extra rein.

    Hat Deinen Cam keinen "Blümchen"-Modus - also Nahaufnahme, und extra-nahe Nahaufnahme?

    Bei meiner Ritsch-Ratsch-Klick ist das mit 'nem stilisierten Bümchen dargestellt, wenn ich auf Nah bzw. makroaufnahme stell.

    Wichtig ist dann nur, auf 20 bis 25 cm Abstand zum Motiv zu gehen...

    ;) Antiautoritäre Erziehung war vor allem deshalb in der Regel für'n Arsch, weil sie mit Laissez-faire verwechselt wurde und wird.

    Antiautoritäre Erziehung ist eine der am schwierigsten umzusetzenden Erziehungskonzepte, und stellt extrem hohe Anforderungen an die glaubhafte Vorbildvermittlung durch den Erziehenden. Sie setzt rein auf das positive Vorleben und kennt das sonst übliche Verbote- und Sanktionenkonzept nicht.

    Kann wunderbar sein - wenn die richtigen Charaktere sowohl von Eltern/Erzieher als auch von Kinder/zu erziehenden Seite aufeinandertreffen.

    Antiautoritäre Erziehung heißt nicht, die Kinder einfach machen zu lassen.

    (Es sind nicht nur viele Erzieher mit dem Konzept der antiautoritären Erziehung überfordert, die Kinder sind es meist auch.)



    Bedürfnisorientierte Erziehung ist noch mal was anders, wetten? (Ich googel mal, wenn ich Langeweile hab...)

    Du hast oben einen Streifen Stoff für den Bund (2 x Bundgummibreite (Außen- und Innenseite, nech?) + Nahtzugabe(nur innen) + 2 mm für den Umbruch) an den Rock direkt drangeschnitten.


    Normalerweise wäre das ja ein extra Stoffstreifen, der getrennt zugeschnitten und dann angenäht wird.

    ;) ganz schnell wäre mit angeschnittenem Bund - umklappen, Gummi in Taillenweite durchziehen.

    Und der Rock muß an der Hüfte Hüftweite + etwas Bewegungszugabe haben - also so 2 cm mehr mindestens. (Du schriebst ja ohne Elasthan - da gibt der Stoff ja nicht nach, also muß der Platz vorher schon da sein.)


    Wenn der Stoff breit genug liegt, geht das sogar mit nur 1 Naht. (Kniekurz oder Gehschlitz... wo der liegt, ob hinten, seitlich oder vorn ist grundsätzlich für die Funktion egal. )

    okay, für 'ne 9-jährige doch lieber 2 Bahnen und ebensoviele Seitennähte...


    Und nicht zuviel ausstellen - das zipfelt gerne außen etwas...


    Oder Kreis(segment) - bei 'nem Maxirock (knöchellang) würd ich aber nicht unbedingt 'nen Vollkreis als Basis wählen - der braucht unmengen Stoff dann.

    Rufie, bei Dir möchte ich nicht "Lehrling" sein um nähen zu lernen.

    Oder sonst etwas....


    Je nach dem, wo der Anfänger steht, wie er veranlagt ist... kann "Malen nach Zahlen" sehr wohl der passende Einstieg sein.

    Es führen nämlich verdammt viele Wege nach Rom.


    (Nachtrag: Bei Burda gibt es wenige Einzelschnitt mit inckludierter NZ - da ist 1,5 cm NZ dann aber immer da.

    Die großen Amis haben die 5/8".

    Wer bei Indie-Labeln kauft, fährt Risiko...)

    Also die Nahtzugabe waren unsichtbar im Schnitt. Da bestand ich auf einem Probenähen und das war richtig. Die Schnittstellenring wusste anscheinend nicht, dass man nicht überall dieselbe Nahtzugabe nimmt.

    Möchte ich so nicht stehen lassen.

    Es ist durchaus korrekt, gleichmäßig breite NZ anzuzeichnen. Und auch erstmal zu nähen - und später ggf. zurückschneiden.

    Macht den Einstieg in's Nähen auf jeden Fall leichter, die passenden Anlegelinien sind heute i.d.R. auf den Stichplatten eingraviert und man hat auch ein wenig Änderungsspielraum für kleine Anpassungen.

    (Die inkludierte NZ bei den großen SM-Herstellern ist mit 1,5 cm bzw. 5/8" ja nirgends so breit, das sie echte Schwierigkeiten zusätzlich produziert, Säume sind in der Regel mit 3 oder 5 cm bzw 1 1/4" bis 2" ange"zeichnet" - das steht irgendwo immer dabei.)


    Btw. ich zeichne immer gleichmäßige NZ an - und die Nahtlinien ein. Und nur bei sehr schlichten Modellen lass ich es ggf. mal bei nur NZ und Schnittkantenorientierung. Ich hab allerdings auch einen Guckknick - ich hab 'ne Achsverschiebung und Schwierigkeiten, wirklich geradeaus und ohne Linksversatz zu gucken.

    Weil einige von euch schreiben, sie radeln Schnitte nicht aus den Schnittmusterbögen, weil sie dann nur noch Einzelteile hätten, fällt mir noch eine Frage ein:

    Wie viele Schnitte näht ihr denn im Schnitt aus einer Nähzeitschrift?

    Im Zweifelsfall keinen oder 1 oder 2 von Bogen A, und/oder 3 von Bogen B, oder/und 1 von Bogen C und/oder 4 von D, oder so...

    Nicht auf einmal oder hinternander weg, sondern durchaus mal über Jahre verteilt.

    Oder - ich näh mit 3 Freundinnen regelmäßig - ein Schnitt für mich, 1 für 'ne Freundin.

    Und dann das Karnevalskostüm für die nicht-nähende Freundin...

    Gibt beim ausrädeln Konfetti.


    Ich freu mich auch immer, wenn ich alte Schnittmusterhefte ohne Rädelspuren, also intaktem Schnittmusterbogen krieg. GsD ist auch in den 40ern und 50ern nicht konsequent nur ausgeradelt worden...



    Abmalen von Fertigschnitten macht z.B. das Ändern einfacher und sicherer: Man hat ja noch das Original, um notfalls noch mal von vorn anfangen zu können, wenn die z.B. FBA doch daneben ging. Oder die Änderung für den Rundrücken, das Hohlkreuz oder was sonst nötig war...

    Und manchmal soll Frau ja auch einfach noch wachsen - und möchte diesen Schnitt , weil Lieblingsteil, noch mal in der neuen Größe nähen. Praktisch, wenn man dann das originale SM noch hat.

    (Das aufplustern - also das nachträgliche Vergrößern von Schnitten - mach ich zwar öfter, aber bequemer ist das, wenn noch alles da ist. Und wenn man nur deshalb aufplustern darf, weil der bis Gr. 56 reichende Schnitt mal irgendwann bei 48 ausgeschnitten wurde... ist das für mich schon was ärgerlich.)

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