Beiträge von Aline

    Du brauchst für Jersey keinen Pseudo-Overlockstich.

    Du brauchst nur einen breitenvariablen Zickzack.

    Bzw. manche Maschinen bringen den als eigenen Stich schon mit: ein Zickzack mit ca 1,5 mm breite und 2 bis 3 mm Länge.


    Aber weil Du Baby-Sachen und damit Jersey/sehr elastische Stoffe erwähnt hast: Tu Dir den Gefallen, und kauf keine Brother.

    Die sind grundsätzlich völlig in Ordnung, bringen in der Regel in ihrer Preisklasse die meisten Zierstiche - aber grad die günstigeren haben werksseitig einen mörderisch festen Füßchendruck. Der verdirbt einem die Freude am Jersey-nähen.

    Pink/rosa wird dazu auch noch teurer verkauft... dafür reicht einmal mit offenen Augen durch den nächsten Drogeriemarkt zu schlendern.


    Mich nervt betont "niedliches" Design, egal welcher Farbe.

    Rosa in allen Schattierungen kauf ich relativ unabhängig vom übrigen Design nicht, das ist für mich die optimale Portemonnaie-geschlossen-halt-Farbgruppe. Ich mag's einfach nicht.

    (Und rosa Küchengeräte z.B. find ich schlicht albern.)


    Und die WasauchimmerInnen sind gut gemeint - und grenzen ab und aus.

    (Wie war das noch? Das Gegenteil von gut gemacht ist gut gemeint?... Stimmt auch hier.)

    Normaler halten diese Nähcomputer.

    (Meine Husqvarna Lily ist ungefähr 20 Jahre alt - da schwächelt der Nähfußdruckregler. Wartungsschaden, nicht wirklich Altersschaden.

    Und die brother innov'is 10, die ich hier hab, funktioniert computerseitig wunderbar - die ist nach knapp 8 Jahren heftigen benutzt werdens - ich näh viel - schlicht in der Mechanik abgenudelt.)


    Im Segment um die 500 € hast Du auch gut Auswahl, und kriegst auch mechanisch haltbares. Nicht nur haltbare Computerbauteile.


    Zumindest die Innov'is 10 hat einen ziemlich heftigen Nähfußdruck Werksseitig. (Das kann ein guter Mechaniker ändern...) Jerseys sind da nicht die reine Freude drauf.


    Wie weit ziehst Du den Kringel für Umgebung Wuppertal?


    In Iserlohn wäre Nähmaschinen Haupt, in Dortmund ist Blättermann, ich meine,in Gevelsberg hat's auch immer noch Schwaak und Bangert...

    Piet Mondrian hat Farbflächen in Grundfarben nebeneinandergesetzt.

    Nein, nicht mittig teilen. 1/3 zu 2/3 ist gefälliger. Und einfacher. (Mittig geht auch, ist aber gefährlich, wenn Du nicht ganz perfekt triffst...)

    Und klare Linien - Geraden. Keine Wellen.

    Ja, für diese Farbflächen braucht es dann extra Nähte...


    Gib mal Mondrian in die Suchmaschine, oder folge mal meinem Link oben - da landest Du auf einer Museumssite, wo ein(ige) Mondrian-inspirierte Kleid(er) eines sehr berühmten französischen Coutouriers (Yves Saint-Laurent) zu sehen sind.

    Dafür brauchst Du nur Unis.

    Weiß, schwarz und ein oder 2 Farben. Gelb und rot z.B.


    (Vor drei, vier Jahren war so'n Kleid mal Aufgabe in 'ner GBSewing Bee-Folge, mein ich. Wart mal... .........................

    ...............................

    https://thefoldline.com/2016/0…bee-from-stitch-to-style/ runterscrollen, kurz vor Ende der Seite ist ein Bild ;)das ist ziemlich bunt...)

    Ich bin ja eher der Anfasser... allerdings gibt's hier auch einige Stoffgeschäfte, die auch bei ausschließlicher Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel innerhalb 1 Stunde 1 Wegstrecke erreichbar sind...

    Die Spätsechziger waren zumindest was Kleiderschnitte und Muster anging, noch gar nicht so wild. Die Röcke wurden ständig kürzer...

    Das wilde in Farben und Mustern kam Anfang der 70er erst. (Dafür wurden die Röcke wieder bodenlang...)

    Wie wäre der von Nanne verlinke Schnitt und dann eine flächige Aufteilung in schwarz/weiß, eventuell auch in grün/weiß?

    Oder so was Mondrian-mäßiges - aber das wäre dann schon sehr gewagt... https://museeyslparis.com/en/b…/lhommage-a-piet-mondrian

    (Wobei das schon wieder vor deinem Themenjahr liegt.)

    Das ist normal geschnitten (wie Du hättest nachlesen können) und darf so'ne Beule auch nicht haben: Die Beule ist der Abnäherinhalt, bzw. der verbliebene Teil davon, und wird eingehalten...


    (Wenn Du am Rücken in Brusthöhe eine Beule hast, die so eine Beule im Schnitt nötig macht, bis Du ziemlich sicher krank und zu bedauern.

    Rundrücken fügt man weiter oben ein...)

    Wal - ter! :rofl:


    Jetzt hast Du alle großen Brotbackgurus mal eben ganz nonchalant nebenbei erledigt...

    (Wenn man die liest, ist Brot backen alles, nur nicht einfach, Sauerteig nicht pflegeleicht und überhaupt alles furchtbar genau zu nehmen...:irre:)

    Klingt halt sehr hart. Das dürfte aber mehr am aufnehmendem Mikro liegen...


    Wenn die Maschine noch relativ neu ist (also kein halbes Jahr alt): Gib sie zurück.

    Das lässt sich wahrscheinlich reparieren, kostet aber wahrscheinlich mehr, als 'ne neue Maschine der Preisklasse.


    Wenn sie älter ist (das Modell ist ja schon ein paar Tage am Markt), lös mal die Schrauben, nimm die Hülle ab und guck, ob sich was selber machen lässt.


    (Im Grunde fällt der Fehler wohl unter Fertigungstoleranzen.)

    :shocked: Bitte, bitte - weder Sand und erst recht keine Stahlwolle.

    Das macht jede Nadel sofort kaputt.


    Füllwatte, Schaumstoffflocken, Dinkelspelzen: Alles was weich genug ist, die Nadel nicht ab- und stumpf zu schleifen.


    (Und, Leutz, Nähnadeln, auch Nähmaschinennadeln, sind Wegwerfprodukte. Die haben eh eine begrenzte Haltbarkeit im Arbeitseinsatz und gehören dann schlicht in die Mülltonne. Man kann die Nutzungsdauer aber verkürzen: Viele Poly-Stoffe nähen, oder eben falschgefüllte Nadelkissen.)

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