Beiträge von Aline

    Richtig, das kleine Hebelchen das am Freiarm unten ist. Mit den 2 kleinen schwarzen Zeichnungen drüber...


    (Wobei so'n Transporteur nie sehr weit rausguckt. Und nach dem versenken auch nicht direkt wieder nach oben ploppt... da braucht es eine Greiferumdrehung...)

    walter:D Ich seh schon, Du kennst mein großes Problem mit Stoffmärkten...

    Ich hab selten mehr als ein sehr grob umrissenes Jagdziel - letztes Mal hieß es Leder für Handschuhe. hat geklappt - ich weiß aber, das der Stand immer da ist.


    (Wobei ich beim letzten mal in Dortmund - das war der holländische;) - auch wunderbare Seide:love: und Baumwollseide:love: für Blusen für unter 30 €/m ergattert hab... meine Mengen für meine üblichen Projekte kenn ich ja...:saint:)


    Nina0310 EC-Karte nehm ich auch nie mit. Das könnte sonst echt tödlich werden.

    Zumal ich die Beute mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Haus schleife.

    :steckenpferd:

    Los geht's!



    Für die Rückseite: Webware. Du tust Dich einfach leichter.

    Einen Flanell - die gibt es auch in hübsch. Sowohl was Farbe als auch Musterungen anlangt.

    (Und, mit Volumenvlies dazwischen wärmt so'n Quilt auch mit dünner, glatter Baumwollrückseite schon gut. Das ist eine Steppdecke. Je nach Vliesdicke eine leichtere Sommer- oder eben eine sehr muckelige Winterdecke.)

    Nach außen gebogen?



    Klingt nach 'nem Abnäherrest und ggf. 'nem Schneidefehler.


    Verschwindet die Kurve, wenn Du den Stoff da einhälst ( einhalten wie an einer Armkugel - also ohne das sich Falten bilden die Strecke verkürzen, die der Stoff überspannen möchte.) ?

    Wenn Dir der Stoff reicht, und das Mustergerade werden soll... markier Dir 3" und schneid eher mit der Schere, als dem Rollschneider.

    Diese Drucke sind gerne mal einseitig verzogen, und etwas mehr Spiel ist einfach einigermaßen passend zu nähen, wenn der Druck schief ist.

    (Und mit der Schere kannst Du einfacher mustergerade schneiden.

    Sagt eine, die sonst gerne für alles mögliche den Rollschneider nimmt. Nicht nur beim Patchwork.)

    Ähm... Wenn das Longarm-Quilting von 'nem Profi gewesen sein soll... *SchleudertraumavomKopfschüttelnhab*


    Das kriegt jeder Laie mit 'ner kleinen Haushaltsnähma besser hin.

    (So kann man Kunden auch loswerden...)


    Extra Fred für's Quilting planen und dann ausführen kann nicht schaden...

    Da wimmelt's ja jetzt schon!:applaus:

    (Was willst Du?:knuddel: Die Bilder sind doch völlig in Ordnung. Alles zu erkennen, und den Kunstpreis gibt's für die Platte ...)

    Redest Du noch vom Schnitt oder schon vom zugeschnittenen Teil?


    Am Schnitt:

    Klingt nach miserabler Variation zum Thema Abnäher-Verlegung.

    Du brauchst ja mehr Weite über die Brust rüber, und Mehrlänge insgesamt. Dieses "mehr" muß an der Seitennaht wieder weg sein...

    Wenn die FBA korrekt gemacht ist, kannst Du den Abnäher drehen und verschieben.

    Dabei wird der Abnäher zugelegt, aber an anderer Stelle im Schnitt neu geöffnet.

    Wenn Du verschiebst, solltest Du den Abnäher erst aufteilen.

    1 kleiner Teil (so 0,5 - 1 cm) Abnäherinhalt kann im Armloch verschwinden. (Nein, dadurch ändert sich am Ärmel nix.)

    Ein weiterer kann zur Seitennaht verschoben werden, evtl. lässt sich ein bißchen in den Saum schieben - das gibt dann eine gerundete Kante am unteren Ende. (Getragen ist der Saum dann gerade und parallel zum Boden.)

    Ein bißchen Abnäherinhalt bleibt dann i.d.R. noch - den kann man einhalten - in dem Bereich, wo der ursprüngliche Abnäher sass.


    Eine Beule nach außen am Schnitt entsteht da nicht.

    Klassisches von Hand sichern und dann in's V-Vlies ziehen.



    P.S. Das das Top für mich nach einem durchgängigem, eigenständigem Quiltmuster schreit, heißt ja nicht, das Du das umsetzen musst.


    P.P.S. Ich mag Fake-Binding auch nicht. Aber ich wollte erwähnt haben, das das bei genügend Rückseitenüberstand halt auch geht.

    3 - 5 cm beim Vlies - nach allen Seiten, noch mal 2 bis 5 cm mehr bei der Rückseite - dann kannst Du, während Du arbeitest auch die Rückseite nach vorne über die offenen Kanten vom Top schlagen - und schützt Dir die Kanten damit.


    Nein, das brauchst Du nicht komplett als Dehnreserve - das meiste schneidest Du später weg, bevor das Binding dran kommt.

    (oder Du schlägst die Rückseite nach vorne ein und machst ein Fake-Binding...)



    Heften:

    Von der Mitte aus sternförmig nach außen. In die Ecken zielend, Mittig sowohl der Schmal- als auch der Breitseite und an der Schmalseite noch mal unterteilend, an den Längsseiten mindestens jede Hälfte noch 2 x unterteilen....

    Wie Tortenstücke...

    (Wobei ich mir bei minkee für die Rückseite nicht sicher bin, ob von Hand heften so eine ganz prima Idee ist - Wirkware wehrt sich schon mal.)


    Stichlänge: So lange, wie Du bequem Stechen kannst... das begrenzt sich von ganz allein. (Ich mach relativ kurze Stiche, wenn Du das kannst, kannst Du aber auch 2 cm überstechen...) Heften muss auch nicht gleichmäßig sein.:pfeifen:


    Im Nahtschatten wäre tatsächlich knapp neben der Nahtlinie - 1 bis 3 mm.

    In der Naht ist das, wo Du jeden Fehlstich siehst - und in der Naht heißt eben auch in der Rille, die die Naht ist...

    5 bis 8 mm ist neben der Naht, aber (meine Meinung) nicht mehr Nahtschatten.

    Am einfachsten ist es, wenn Du Dich von den Patches des Tops löst...


    Das Muster schreit für mich nach irgendwas durchgehendem, eigenständigem als Quilting. Ich könnte mir da irgendein Mäandermuster vorstellen. Oder was von japanischen Sashikostickereien inspiriertes... (Klingt schlimmer/aufwändiger, als es ist. Da gibt es vieles, das als durchgängige Linie funktioniert.)

    Keltische Knoten, bzw. die Zöpfe...


    Aber einzelne Bonbons rauszuarbeiten geht auch - Du hast da aber keine durchgängigen Nähte, hast also viele Fadenenden zu sichern.
    (Wenn Du die lila (? für mich sieht das altrosa bis rostfarben aus) Patches betonen willst, könntest Du die Schleifen ausserhalb umranden und die langgezogenen 6-Ecke innerhalb... )

    Unsichtbares Nähgarn ist eh 'ne Zumutung - ich hatte oben gemeint, das Du z.B. ein dunkelblau als Unterfadenfarbe nimmst, wenn das Top viel dunkelblau enthält, und einen gut sichtbaren Faden für oben. Dann verschwindet das Unterfadengarn optisch...Sonne_Rückseite_Detail.jpg


    Sowas geht mit als geführte Stickerei - mit Transport in Funktion


    Sonne_Mitte_Detail.jpg

    Das ist der gleiche Quilt von vorn - die Details in der geknutschten Sonne sind dann mit dem "Federfüßchen" gehüpft...


    k-Herbst 027.jpg


    Die Wellenlinie im blauen Border ist einfach nur die Wellennaht meine Nähma. (Stich Nr. 9 im Menue 1 meiner Lily - das geht mit dem normalen Steppfüßchen... wie lang die Wellen werden, hängt von der gewählten Stichlänge ab.)

    Ich hab extra bei Schmetz noch mal nachgeguckt - ich bin ja schon länger nicht mehr im Geschäft.

    Es gibt keine extra Stick-Ausgabe der Wing-Nadeln.


    Für normales nähen würde ich aber eine Nadel, die zum Löcher machen gedacht ist, eh nicht nehmen - und hätte sie auch nur für Zierstiche verkauft.


    (Gibt 100 und 120 bei den Flügelnadeln - das kann aber noch jede haushaltsübliche Maschine verarbeiten...)

    Kommt drauf an, was Du wie quilten willst - und wie weit Du den Füßchendruck lockern kannst...


    In the Ditch/in der Naht, auch im Nahtschatten, füßchenbreit neben der Naht oder auch sonst alles was aus geraden Linien irgendwie rüber geht (auch leichte Wellenlinien): Der ganz normale Fuß für alle Nähzwecke.

    (Das heißt, wenn Du Sashikomuster machen willst... der ganz normale Fuß. Für die typischen Unterbrechungen zu simulieren die Oberfadenspannung so hoch, das der Unterfaden mit hochkommt, und der Unterfaden eben in einer auf dem Top unsichtbaren Farbe.)


    Free motion, freigeführtes Sticken, stippeln: Das Federfüßchen


    Wenn Deine Maschine schwebend arbeiten kann - also mit ohne Druck auf dem Nähfuß bei abgesenktem Fuß und Du gut führen Dir zutraust: Auch free motion und stippeln geht mit einem normalem Füßchen. Eventuel eines mit mehr Loch in der Mitte...


    Als Garn geht unten Stick-Unterfaden/Bobbin oder eben Allesnäher,

    von oben: Was Dir gefällt und von Deiner Maschine problemlos verarbeitet wird: Allesnäher, Maschinen-Stickgarne, ungewachste Quiltgarne.

    Ähm... es gibt schon eeeewig von Schmetz 2 Wing-Nadeln.

    Im deutschen heißt die übrigens Hohlsaumnadel, im engl. Hemstitch-Needle. Auf der Packung steht dann WING

    Einmal die einfache Nadel, und es gibt die Variante Zwillingsnadel - da ist dann eine Wing-Nadel mit 'ner normalen Universalnadel verheiratet..

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