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Beiträge von Schnägge

    Mein Projekt... Jaaaaaaa... Zur Auswahl stehen ein etuikleid, ein gequilteter rokokorock oder was anderes....
    Also eigentlich ist der rokokorock dran, aber da Brauch ich ein paralellprojekt zu.


    Ja, auf den Rokokorock war ich auch gestoßen. Aber das war doch ein eher florales Design gewesen, wenn ich mich recht erinnere? Da hattest du doch mal die Farbentscheidung, grün oder braun?
    Also muss das Karo das Etuikleid sein?


    Und weil ich keine Lust habe, das Muster aufzumalen, das hat mich schon beim malen auf Papier angenervt, dümpel ich so rum und Krieg die Kurve nicht.


    Ist das dann auch ein Rokokomuster?
    Schreib mehr, ich bin neugierig … und ich finde manchmal „öffentliches Überlegen“ sehr zielführend …


    Ach. Und bei dem etuikleid weiß ich nicht ob ich mich überhaupt drinnen wohl fühlen würde.... Und ob mir sowas steht... Auch keine guten Grundvoraussetzungen.
    Aber ich Brauch Businesstaugliche Klamotten. Hmpf.


    Wenn du nicht auf den Klassiker Hosenanzug gehen willst, ist das irgendwie: Eutikleid oder klassischer gerader Rock mit Bluse und Blazerjäckchen … Hemdblusenkleid könnte auch noch gehen. Kommt auf das Business an.


    Ich war im letzten Winter überrascht, wie gut bei mir ein klassischer gerader Rock aus Wollstoff „mitgegangen“ ist – nicht business, weil ich größtenteils vom heimischen Schreibtisch aus arbeite. Ich hätte das so nicht vermutet, weil ich a) dachte, dass ich es zu „streng“ / klassisch / altbacken finden würde, b) Bedenken hatte mit der optischen Querteilung meines Leibs durch einen Bund (bei wenig vorhandener Taille, seit etwa einem Jahr umzugsbedingt zum Glück wieder etwas mehr). Davor hatte ich mir auch (2010?) für Business ein Etuikleid genäht. Ich mag das. Aber das Kleid ist ein bisschen weiter upgraded, für mich, gefühlsmäßig, d.h. der Rock schlichter, zurückhaltender und damit auch alltäglicher.
    Und ein gefüttertes Jäckchen finde ich sowieso, dass es einfach so angenehm zu tragen ist, dass ich beim Tragen gar nicht auf die Idee komme, ob es vielleicht zu formal ist und ich mich darin vielleicht unwohl fühlen könnte.


    Vielleicht helfen dir diese Erfahrungen weiter?
    Und sonst hilft es vielleicht weiter, das Kleidungsstück, das dir am geeignetsten erscheint, zuerst einmal in einer Alltagsversion zu bauen. Also z.B. Etuikleid aus Strick oder Wollwalk.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hmmm. Anderer Schnitt oder anderer Stoff...


    Beides, oder?


    Dann musst du nur noch entscheiden, womit du anfängst. Mit beidem (gleichzeitig) anzufangen, ist oft blöd. Zumindest bei mir führt sowas dazu, dass ich die Projekte gegeneinander ausspiele und letztendlich an keinem von fünfen arbeite.


    Aber was war dein Projekt? Hab zumindest hier im Thread keinen näheren Hinweis gefunden.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    […] nur doppeln will ich sie ja genau nicht, weil die Schulternaht dann ein sehr dicker "Balken" wird. Entscheide ich mich für doppeln, dann nehme ich die von posaune verlinkte Verarbeitungs-Art.


    Sorry, das war an mir irgendwie vorübergegangen, dass du nicht doppeln willst.


    Ich finde das Gedoppelte an einer Hemdenpasse ja genau attraktiv
    * weil es stabiler ist – die Schulter ist einfach die strapazierteste Stelle
    * weil ich es eine schöne und ordentliche Verarbeitung finde.


    Ich würde dann eher die Schulternaht oder die Machart der Schulternaht in Frage stellen. Erstens braucht eine Passe keine Schulternaht. Außer vielleicht aus ästethischen Gründen.
    Zweitens brauchst du die Schulternaht nicht als Kappnaht auszuführen. – Oder, wenn du aus ästhetischen Gründen eine Kappnaht willst, nur die äußere Schulterpasse mit Kappnaht versehen.


    […] Batist von links auf den Körper mit einer Hilfsnaht, Passe von rechts auf den Körper, beide Kanten einschlagen, absteppen, Hilfsnaht auftrennen. Ja, klingt machbar.


    Was meinst du genau mit Hilfsnaht?
    Ich kann gerade nicht ganz folgen. Aber ich konnte auch der von Posaune verlinkten Anleitung nicht ganz folgen. War mir zu englisch, ausgerechnet an der entscheidenden Stelle zu „dünn“ – und so dringend war es mir jetzt nicht , das zu verstehen …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Schön gemacht, gut geworden!


    Neugierig, wie ich bin, würde mich auch interessieren, wie es an der Frau aussieht … – aber du musst nicht, es gibt viele gute Gründe, keine Bilder von sich ins Internet zu stellen.


    Und dann interessiert natürlich der Langzeittest: Wird der „T-Shirt-Bund“ doch irgendwann ausleiern? Hängt natürlich auch vom verwendeten T-Shirt ab, was das für Material ist (Elastan-Anteil?)


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo fifty,


    ich finde, das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Deswegen würde ich zuerst entscheiden, welche Form die Passe bekommen soll, bevor ich entscheide, wie ich sie nähe.
    Und dann hängt es davon ab, wie gut du darin bist, solche Ecken zu nähen, ohne dass es irgendwo Falten oder Tüten gibt. Wenn du das ganz gut raus und drauf hast, kannst du schon riskieren, die Passe „echt“ zu machen, also gedoppelt und außen wie innen die Form.
    => Das würde ich dann nähen wie so einen Einsatz, also immer Stück für Stück, von einer Ecke zur nächsten.


    => eine Alternative kann sein, die Passe nur innen klassisch zu nähen – also zunächst einlagig und von innen – und dann außen die Form über Innenpasse und Leib drüber zu heften und abzusteppen, quasi aufapplizieren.
    Wenn die Form sehr kompliziert ist, mit einem dünnen Stoff doppeln und verstürzen, wie diese japanischen Applikationen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Vorstellungsidiotin klingt so unschön!


    Och nöö. Eine Idiotin ist einfach nur eine eigene / eigentümliche Menschin, eine Privatfrau und Laiin. Die abfälligeren Bedeutungskonnotationen sind später dazu gekommen und für mich gegenstandslos. Heute würde man die DAU nennen („dümmster anzunehmender User“ – ich finde die dahinterstehende Geisteshaltung schrecklich).


    Gruß Schnägge

    Oh danke :o


    Ich denke einfach, dass es hier im Forum noch mehr Leuten helfen kann. Die Frage kommt immer wieder.
    Und in jeder Anleitung steht halt was anderes drin, deswegen ist immer so der Einstart zum Helfen ein bisschen blöd. Man möchte ja die Fragestellende nicht noch mehr verwirren.


    Ich hab mich selber bis vor Kurzem da auch immer entsetzlich geknäult. Bis ich zuerst auf eine schöne Anleitung für den Kapellenschlitz (beim Ärmel – aber eigentlich ist das auch sowas wie ein Poloverschluss …) gestoßen bin und dann auf diese Belegsache mit dem durchgehenden Beleg.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Kennt Ihr das? Man hat eigentlich das Bild des fertigen Kleidungsstücks schon vor Augen, aber kann die Details (noch) nicht richtig beschreiben. Wenn es fertig da hängen würde, könnte man sofort sagen: "Ja" oder "Nein".


    Nein. Leider nein. Ich bin eine Vorstellungsidiotin. Zumindest in solchen Fragen.


    Deswegen braucht bei mir immer alles Genähe so unsäglich lange, weil ich unendlich brauche, bis ich meine Vorstellungen Stück für Stück entwickelt und dann Schritt für Schritt in abarbeitbare Details umgesetzt habe.


    Müsstest du den Schnitt komplett neu selber machen oder hast du einen Grundschnitt(-konstruktion) fertig liegen? Wenn letzteres: ja, mach. Lohnt sich. (Konnte mich gestern Abend persönlich überzeugen, siehe das Walk-Away-Kleid.)


    Gruß Schnägge

    Farbige Zierstichelei an den Ärmelsäumen und der unteren Kante oder lieber Ton in Ton? Wenn Farbe, dann geht es in Richtung grün: Petrol oder "Frühlingsgrün".


    […]


    Grundsätzlich möchte ich da noch irgendein andersfarbiges Dingen machen, die Knöpfe aus Kokos kommen eh dran.:confused:


    Ich finde es schön, wenn du die Zackenkante nochmal etwas betonst (Zierstickerei).


    Ich kann mir allerdings noch eine ganze Menge anderer / weiterer Kontrastfarben vorstellen als ausgerechnet grün. Welche Farbe haben denn die Kokosknöpfe? Braun? Sind die aus Kokosnussschalen gemacht?


    Je nachdem, was zu dir und den Klamotten passt, die du dazu tragen willst:
    * ein helles Rot oder Orange
    * leuchtendes Blau, so hell wie Lapislazuli und so gesättigt wie Ultramarin
    * eine ganze Reihe von hellbraun-hellgrau-beige-schlamm-Tönen – hier könnte eventuell noch etwas Blingbling in Form von aufgestickten smaragdgrünen oder petrolfarbigen Perlchen dazu …


    Oderoderoder.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Sodele, Schnitt „steht“.


    beweisbild-testschnitt.jpg


    Man sieht, dass man nix sieht. Kein Wunder, bei schwarzem Teststoff und nach Einbruch der Dunkelheit.
    Bild hat freundlicherweise der Haus- und Hoffotograf gemacht.


    Es ist ja auch nur ein Beweisbild, dass ich dran war.


    Ich habe entschieden, einen neuen und eigenen Schnitt (eigen für dieses Kleid) aus der aktuellsten Oberteil-Schnittkonstruktion (von diesem Sommer; Passformklasse 5, das ist „leger“) zu zeichnen. Mit Abnähern: vorne von Brust zu Taille und von Brust zur Seite. Sollte eigentlich ins Armloch gehen, aber ich hab es im Tran zur Seitennaht (die es bei mir gibt, bedingt durch die Abmessungen meines Stoffs) gezeichnet. Gefällt mir fast besser. Ich denke, es wird noch etwas unauffälliger, wenn der Verschluss von hinten drüber gebunden wird. Und hinten von etwas unterm Schulterblatt zur Taille. Die hintere Schulter ist etwas breiter als die vordere und wird eingehalten (statt Abnäher).
    Das Armloch habe ich deutlich vertieft.


    Mit dem Ausschnitt (den Ausschnitten, Hals und Arme) bin ich zufrieden.
    Für ein Sommermodell sollte ich die Armausschnitte nicht so tief ausschneiden. Aber das sollte wahrscheinlich sowieso auch etwas körpernäher werden.


    Den Abnäher vorne zur Seite sollte ich kürzer machen, also dass er weiter vom Brustpunkt entfernt endet. Ich finde es im Moment im Zusammenspiel mit den senkrechten Abnähern etwas „tütig“, denke, es ist dann gefälliger.


    Vordere Mitte muss evtl. ein bisschen länger werden. Sieht jetzt auf dem Bild so aus, als ob da mein Bauch zu wenig Platz hätte. Kann aber auch daran liegen, dass der Hosenbund vorne nach unten verrutscht ist. Muss ich nochmal überprüfen.


    Erwähnte ich, dass ich Abnäher nicht mag?
    Erwähnte ich, dass ich froh bin, dass ich das mit dem Schnitt endlich angepackt habe?


    Liebe Grüße
    Schnägge

    […] Das Drehen an diesem Hebel hinten sollte die Nadelposition eigentlich verändern - tut er aber nicht.
    Pdf-Anleitung S. 38


    Muss ich wohl nochmal aufschrauben.
    Hat da jemand Erfahrung mit was ich machen kann/muß?


    Was ich bis jetzt so mitbekommen habe, kommt es beim Nadelpositionssteller relativ oft vor, dass der verharzt ist. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so wirkt, weil der Hebel sich bewegen lässt. Aber wenn er halt die Nadel in ihrer Position nicht mitnimmt, bringt dir das ja nicht viel …
    Also, Petroleum oder vielleicht sogar Kriechöl dran, wirken lassen, immer wieder bewegen …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Ist noch ein Platz frei, im virtuellen Nähzimmer? :cool:


    Oh, ein neues Projekt, das bestimmt auf meinen Senf gewartet hat …


    Ich würde über Futter nachdenken. Hängt ja aber vom beabsichtigten Verwendungszweck ab.
    Muss nicht unbedingt das klassische flutschige Viskose- oder Acetatfutter sein, auch ein glatter Baumwollstoff würde es tun (und evtl. was flutschigeres in die Ärmel), ich dachte eher an das Wind-Durchpfeifen.
    Außerdem trägt sich gefüttert irgendwie super-angenehm (find) …


    Und denk beim Färben dran, dass Kunstfaser-Nähfaden nicht mitgefärbt wird.
    Oder dachtest du, die Teile zuzuschneiden und zu versäubern und in dem Zustand zu färben?


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Für meine Verhältnisse wären die Preise auch „astronomisch“. Aber ich meine schon, dass das eine ernstzunehmende Preiskategorie ist. Und dass es genau in diesem Preissegment auch Menschen gibt, zu denen diese Art der Individualisierung und Extravaganz passt; die es sich leisten können, von der Standard-Business-Norm abzuweichen – und die sich so etwas vielleicht auch leisten müssen.


    Ich denke also, die Leute sind auf einem stimmigen Weg. Wer es nicht mag, darf sich gerne langweilige weiße Hemden nähen. Oder Holzfällerhemden tragen. Oder …
    (Und die Designs? Nunjaaaa. Es ist nicht Liberty’s. Hat aber ja wohl auch nicht den Anspruch – sondern eben Germens. Aber es braucht den Vergleich mit anderen textilen Mustern nicht zu scheuen, in keiner Hinsicht. Es zeigt sich, dass es konkret immer schwierig ist, ein Muster, das mehr ist als Nadelstreifen, stimmig zu verarbeiten. Wenn es gelingt, auch im Zusammenspiel mit dem Selbst, das der Träger dann zeigt, ist es durchaus Wow.)


    Nett fand ich ja den da:

    Zitat

    Alle Knöpfe werden mit Stil angenäht


    Gruß Schnägge

    Ich habe in dem anderen Thread von Mamarisa eine Zeichnung eingestellt. Vielleicht hilft das zum Nachvollziehen der benötigten Breiten. Ich hatte in deinem Fall etwas Mühe nachzuvollziehen, was jetzt welche Breite sein soll.


    Wie breit ist so ein Maßband? 2,5 cm? (Hab grade keines hier am Rechner, müsste drei Stockwerke runter).
    Und Nahtzugabe 1,5 cm?
    Dann wäre deine Breite der fertigen Verschlussleiste: Einschnittbreite plus zwei Mal Nahtzugabe 2,5 cm + 2 x 1,5 cm = 5,5 cm.
    Dann brauchst du für deinen Blendenstreifen zwei mal die Blendenbreite plus zwei mal Nahtzugabe: 2 x 5,5 cm + 2 x 1,5 cm = 14 cm.


    Oder Nahtzugabe 1 cm?
    Breite fertige Verschlussleiste: 2,5 cm + 2 x 1 cm = 4,5 cm
    Breite Blendenstreifen: 2 x 4,5 cm + 2 x 1cm = 11 cm.
    => Das könnte in etwa hinkommen, dass bei dir gerade dieser eine Zentimeter fehlt (verteilt, also ca. ein halber) und dann so zieht.


    Wenn du mit den 0,7 cm Nahtzugabe durchrechnest, die ich ansetzen würde (steppfußbreit), wäre dein Streifen schon etwas zu breit.
    Es kommt hier ein bisschen auf Genauigkeit an und die vorgesehenen Nahtzugaben dann auch so breit wie vorgesehen zu nähen, sonst stimmt sehr schnell nix mehr zusammen.


    Und? Wirst du mit den Zugfalten leben oder es nochmal probieren? (Ich finde beides in Ordnung, es interessiert mich nur.)


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Ja, ist zu retten.


    polobesatz.jpg


    Guck mal hier. Mit durchgezogener Linie ist das Rechteck, das du eingeschnitten hast.
    Daneben die gestrichelte Linie ist deine Nahtlinie. Abstand von deinem eingeschnittenen Rechteck (der Kante) zur Nahtlinie ist die Breite deiner Nahtzugabe. Die kannst du im Prinzip so breit machen, wie du willst. Ich bin ein Nahtzugaben-Dummie, d.h. was anderes, als füßchenbreit absteppen bekomme ich nicht hin. Deswegen entspricht bei mir die Nahtzugabe grundsätzlich dem Füßchen-Abstand, das sind bei mir 7mm.


    Dein Schlitzbesatz / Schlitzblende ist nachher so breit wie das Viereck, das sich durch die Nahtlinien ergibt. Anders ausgedrückt: Die Breite deines Einschnitts plus zwei Mal (auf jeder Seite) die Nahtzugabe.


    Ich finde solche Blenden einfacher zu nähen, wenn man den Besatz aus einem Stück macht. Entsprechend habe ich den Besatz als ein Stück eingezeichnet, türkis durchscheinend. Es geht aber auch mit zwei Besatzstreifen. Ich finde nur, da hat man mehr Gefrickel in den Ecken.


    Der Besatzstreifen, wenn er aus einem Stück ist, muss in der Breite auf jeder Seite von der Nahtlinie aus noch zwei Mal die Blendenbreite und noch einmal die Nahtzugabe haben (blaue Pfeile in lang: Blendenbreite; in kurz: Nahtzugabe). Oder andersherum: Du brauchst insgesamt 5 mal die Blendenbreite plus zwei mal die Nahtzugabe.


    Wenn du von jeder Seite jeweils einen Blendenstreifen annähen willst, muss jeder Streifen zwei mal die Blendenbreite plus zwei mal die Nahtzugabe haben.


    Nähen: Bei zwei Blendenstreifen die Anleitung, die Anne in dem von Charlie erwähnten Thread verlinkt hat: Anleitung für Polokragen von Ursula Hurth.


    Bei Besatz aus einem Stück: rechte Seite vom Besatzstreifen auf die rechte Seite vom Vorderteil legen. Im Bereich des Ausschnitts darauf achten, dass alles grade liegt und nicht verzogen ist, gut stecken oder heften. Nahtlinie in einem durch nähen. Das geht gut von der linken Seite des Oberteils aus, dann siehst du deinen Einschnitt und kannst entsprechend füßchenbreit an der Schnittkante entlang nähen.
    Besatz wie das Oberteil einschneiden (das Rechteck, das du ausgeschnitten hast). Ecken in Oberteil und Besatz diagonal einschneiden (in der Zeichnung die rote Linie).


    Untere Naht nach innen bügeln.
    Besatz an den seitlichen Nähten jeweils zur Mitte hin bügeln.
    Besatz nach innen umklappen, Nahtzugabe nach innen klappen, so heften, dass der Falz der Nahtzugabe auf die Nahtlinie kommt, Seitennähte der Blenden schmalkantig absteppen.


    Blendenstreifen „sortieren“ (welche Seite soll Unter-, welche Übertritt sein?), entsprechend stecken und heften, Grundlinie der Schlitzblende absteppen und damit die Besatzstreifen fixieren.


    Methode Schnägge (Kontrollwahn!): ich nähe die Blendenstreifen innen von Hand mit Saumstichen unsichtbar an und steppe dann von rechts ab. So kann ich sicher sein, alle Lagen zu erwischen, und ich kriege von rechts einen schönen gleichmäßigen Abstand beim schmalkantig absteppen.


    Viel Erfolg!


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Am 10. November kann ich auch.


    Und nur, weil ich am 27. Oktober kann, aber nicht am 3. November, würde das nicht heißen, dass das Treffen nicht am 3. November sein kann.
    Aficionada, du musst dann halt irgendwann entschieden einen von den Terminen vollend festlegen und gegebenenfalls ebenso entschieden sagen, wie kurz oder lang vorher du wissen musst, wie voll die Bude wird. Ich habe den Eindruck (auch oft bei mir selber!), dass es immer schwerer fällt, sich längerfristig festzulegen, will sagen: ich denke schon, dass sich noch mehr zu Wort melden werden.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Du hast doch jetzt nach der Anleitung genäht, die Anne verlinkt hat? Wenn ich mich recht erinnere, wurde da in der Mitte ein kleiner Streifen vom Stoff rausgeschnitten („maßbandbreit“). Es wird zuviel sein, was du rausgeschnitten hast, zumindest im Verhältnis zu deiner Stoffstreifenbreite oder zur Breite deiner Nahtzugaben.
    Also irgendwo ein Rechenfehler und/oder ein Fehler, der sich aus Ungenauigkeit ergibt.


    Liebe Grüße
    Schnägge

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