Beiträge von Schnägge

    Aber ich habe einen beschämend hohen Bestand an "müßte mal geändert oder ausgeschlachtet werden - Stücken"...

    Lächel. You are not alone …


    Nur: beschämend finde ich das nicht – und auch immer weniger. Beschämend wäre, immer Neues zu kaufen und dann nicht zu tragen etc.

    Im schlimmsten Fall sind die Textilien nachher ein paar Jahrzehnte bei mir rumgelegen, bevor sie die, die nach mir kommen, einfach wegwerfen. Ist das schlimmer als wenn die Textilien gleich auf den Müll gekommen wären?


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Mir gefällt dein Kleid richtig gut. Dein Bling ist super platziert!


    Sich selber drin wohlzufühlen, ist dann immer noch mal was anderes. Hat natürlich auch viel mit Gewohnheit zu tun, wenn du sonst eher keine oder nur wenig Kleider trägst.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich habe Etiketten bisher nur in Handstickerei gearbeitet. Früher habe ich gerne Satinband genommen. Ist als Band allerdings sehr häufig Kunstfaser und eher selten Naturmaterial. Inzwischen finde ich das Satinband grenzwertig kratzig … (aber hängt ja auch davon ab, wo und wie das Etikett angebracht wird).


    Im Prinzip kannst du jedes Material verwenden, das dir für deinen gedachten Zweck angenehm vorkommt. Es wird sicherlich, wenn du mit der Maschine drauf stickst, etwas dicker und fester.

    Wenn das Band zu schmal ist, kannst du es auf einen Hilfsstoff aufnähen / aufheften – den Hilfsstoff dort, wo die Stickerei hinkommt, ausschneiden – oder auch (Versteifung) genau nicht – dann kannst du es mit dem Hilfsstoff in einen (Stick-) Rahmen spannen.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Bogenspitze wird aber von sich aus schon weniger ausfransen als ein gerade abgeschnittener Rand von einem Stück Stoff.


    Wenn „etwas angeschmutzt“ tatsächlich nur etwas angeschmutzt ist,

    würde ich

    sie locker in eine Schüssel tun, ein Gemisch aus Soda und geriebener Kernseife locker drüberstreuen, nicht zu viel, mit kochend Wasser übergießen und mindestens 24 Stunden stehen lassen.

    Dann noch etwas bewegen: die Spitze durchs Wasser ziehen oder so drücken, dass die Brühe durchs Gewebe gedrückt wird. Gut ausspülen, evtl. immer wieder frische Wasser in die Schüssel und mehrmals wechseln. Auf einem Frotteehandtuch liegend trocknen.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Soweit ich sehe, sehr weit weg von dir … Ostpolarkreis …


    Aber frage mal die Suchmaschine deiner Wahl nach Sohlen für Barfußschuhe. Überwiegend kommen da schon Einlegesohlen – eben auch welche, die vorne breit genug sind. Aber dann auch einige Laufsohlen-Rohlinge in einer Breite, dass eine was barfuß-likes draus ausgeschnitten bekommt.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Dort, wo ich lebe, gibt es im Barfußschuhladen auch Sohlen zu kaufen. Ich habe sie mir noch nicht näher angesehen, gehe aber davon aus, dass sie genau diese erwünschte Breite vorne mitbringen.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    A finde ich langweilig.

    B finde ich am stimmigsten, hier stört auch orange in der Mitte deutlich weniger als bei C. Allerdings, wenn du noch von dem Hellblau-uni hast, würde ich evtl. das orangene Quadrat und das diagonal gegenüberliegende hellblau machen. Probieren.

    C finde ich wieder ein bisschen langweilig (außer dem Orange in der Mitte, aber das stört hier).


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Nanne, ich verstehe nicht, wozu du beim Nähen eine Nachtlinie brauchst? (Post #18, Wort 7, Post #22, Wort 11)


    Ich könnte mir vorstellen, dass sowas nützlich ist, um zu wissen, wann es unwiederbringlich dunkel geworden ist. Aber das merke ich in der Regel auch so …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Tadaa, Lösung für die Ferse gefunden ... so gefällt´s mir:

    Finde ich interessant, dass du jetzt die klassische Käppchen-Ferse umgedreht hast. Bisher habe ich für Toe-Up-Socken meistens Abwandlungen der Bumerang-Ferse gesehen.


    Ich habe bisher nur einmal Toe-Up-Socken gestrickt, die sind allerdings völlig speziell, die Ferse ist quasi mit einer Schleife geformt. (Skew→ Link zu ravelry.com)

    Auf meinem Bild ist die Ferse nicht zu sehen.

    Die Füße bis zur Ferse mag ich sehr gern, passen gut, sitzen gut. Schaft ist schwierig. Da müsste mir mal noch was dazu einfallen. Oder ich probier mal, wie ich daraus Füßlinge mit-ohne Schaft mache.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich habe das Problem das man bei mir beim stricken mit dem Nadelspiel den Übergang zur nächsten Nadel auf der Socke sieht.

    Das ist ein grundsätzlicher Knubbelpunkt.


    Durch den Knick ergibt sich meiner Beobachtung nach tatsächlich ein etwas längerer Übergang zwischen der letzten Masche auf Nadel eins und der ersten Masche auf Nadel zwei. Bei rechten Maschen habe ich ganz gut im Griff, die jeweils erste Masche auf der Nadel etwas fester zu stricken (und ich vermute, das machen alle geübte Nadelspiel-Strickerinnen und -Stricker so oder so ähnlich). Bei linken Maschen finde ich es ächt schwierig.


    Lösungsansätze:

    * üben

    * Reihe für Reihe die Maschen auf den Nadeln etwas umverteilen, so dass der Übergang immer wo anderes hin zu liegen kommt

    * Rundstricknadel verwenden → gibt es auch ganz kurze für Socken und so. Oder es gibt eine Technik, dass mensch das Seil immer mal in einer Schlaufe aus der Maschenreihe herausragen lässt. Da muss eine dann eben immer wieder an anderer Position die Schlaufe ziehen.


    Letzteres ist so gar nicht meins.

    Mit weiteren Spezialnadeln habe ich keine Anschauung / Erfahrung, denke aber, dass die in Bezug auf die angesprochene Problematik im Allgemeinen wenig bringen.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Zu deinem Glück ist es eine Stelle, die mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit verdeckt sein wird.


    Ich würde es mit der Hand stopfen / reparieren. Vermutlich – bei dieser Materialzusammensetzung – mit Baumwollgarn, evtl. auch aufgespleißt, um die nötige Feinheit zu erhalten.


    Dann würde ich anfangen, das mit Maschenstich stopfen zu wollen, so fein wie das Maschinengestrick, damit ziemlich schnell scheitern, und dann einfach grober weitermachen, aber von der Fadenführung her immer noch im Maschenstich- / Zickzackstichmodus. Das ist einfach sehr elastisch. Und gleichzeitig haltbar.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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