Beiträge von Puppenmutti
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Ein Quilttop ist meines erachtens etwas stabiler als ein einfacher Plümobezug. Auf alle Fälle würde ich auftrennen und nicht das Vlies in den Bezug stecken. Wenn Du ein Vlies wählst, das nicht aufbügelbar ist, würde ich Vlies und Bettbezug mit Sprühkleber fixieren. Vlies auf den Tisch legen, Top darauflegen, bis zur Mitte einrollen und dann zuerst die eine Hälfte und dann die andere Stück für Stück das Vlies einsprühen und dann den Bezug andrücken. Das kannst Du auch kurze Zeit wieder ablösen. Diese Kleveverbindung hält aber nicht auf Dauer. Das musst Du mit der Nähmaschine fixieren.
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Du brauchst Die jacke nicht einspannen. Ich würde ausreißbares Vlies in den mittleren Rahmen spannen. Dann legst Du Deine Jacke so auf, dass das eingezeichnete Knopfloch in der Mitte liegt. Entweder die Jacke mit Stecknadeln oder von Hand mit großen Sticken fixieren. Die Position des Knopflochs so einstellen, dass die Nadel genau vorne und hinten das eigezeichnete Knopfloch trifft. Nähen - fertig. Die anderen Knöpfe nähst Du genauso. Die Jacke würde beim Sticken so festhalten, dass sie nirgendwo den Schlitten blockieren kann.
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Ein etwas dickerer und festerer Jersey ist immer Interlookware. Manch Händler schicken Proben.
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Du kannst auch noch mit angespitzter Seife eine Linie an der Kante des Umschlags auf das T-Shirt malen. Wenn die linke Nadel dann genau diese Linie trifft, brauchst Du die Naht nicht versäubern, dann liegt die Kante genau in der ick-Zacklinie der Rückseite.
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Auf jeden Fall auf einem Stück Reststoff testen und den Stoff in alle Richtungen hinterher dehnen. Wenn keine <löcher entstehen, geht es. Da Du bei Amazon bestellt hast, würde ich zurückschicken und diese [Anzeige] bestellen.
Du hast zwar 3 Nadeln bestellt, die haben aber jede eine andeere Breite. Wenn eine bricht, helfen Dir die anderen nicht.
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Kaufe direkt zwei. Wenn ich keine im Vorrat habe (egal welche Nadel, welcher Bohrer oder Sägeblatt) , bricht sie mir garantiert!
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Da es sich um Arbeitskleidung handelt, bleibt es sicher nicht bei dem einen Shirt od es sollte auch meiner Ansicht nach professionell aussehen. Entweder nähst Du ein Bündchen an oder steppst mit der Zwillingsnadel ab. Damit Du keine Wulst bekommst, hilft es, Wenn Du einen 2 cm breiten Vlieselinestreifen (H609) bielastisch oder Vlieseline Stretchfix aufbügelst. Letzteres klebt von beiden Seiten und fixiert den Saum. Darüber kannst Du dann problemlos mit einer breiten Zwillingsnadel steppen. Die gibt es auch für Jerseystoffe.
Falls Du die Bündchenvariante wählst, schneide den Ärmel etwa 1,5 cm kürzer als er werden soll ab. Trenn Cover- und Seitnnaht auf, schneide den Streifen auf 6 cm Breite und bügel ihn auf die Hälfte und nähe die Seitennaht etwa 1 cm kürzer gerade zusammen. Wenn der Jersey nicht längselastisch ist, würde ich das mit Gradstich machen und auseinander bügeln. Anschließend mit der Overlockmaschine annähen.
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Ich benutze das lange cm Lineal auch zum Zuschneiden. Wenn ich den toff begradige, möchte ich ihn nicht gerne umdrehen. Dann leg ich das Inch-Lineal in der gewünschten Breite an, beschwere es und lege das cm Lineal links daneben genau an die Kante. Dann nehme ich das Inch-Lineal weg und schneide ab. Vor allem bei deutschen Baumwollstoffen liebe ich diese Vorgehensweise, da ich ein 80cm Lineal von Westfalenstoffe habe und so die 140cm Stoffe ohne Verschieben schneiden kann.
Ich habe aber auch das 6x12 Inch Lineal, eines von 2 1/2 x 4 inch und ein ganz schmales von 1 x 3 oder 4 inch.
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Ganz wichtig ist ein Schrägbandformer mit Führungsrechen. Den gibt es für fast alle Covermaschinen. Für eine ältere Ovation braucht man nur einen neuen Covertisch. Den Schrägbandformer ohne Führungsrechen (sind unterschiedliche Systeme) konnte ich bei Babylock im Kurs ausprobieren. Mit dem Teil bin ich nicht gut zurecht gekommen. Das Teil mit Führungsrechen liebe ich und setzte es fast bei jedem T-Shirt ein. Ich habe damit sogar die Baby-Wickelbodys in Größe 50 genäht.
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Ich habe eine Kobizange mit Seitenschneider, der etwas flacher ist. Der hilft mir bei diesen Missgeschicken eigentlich immer. Meine Spezialität sind falsch herum angebrachte Druckknpfe.
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Ich habe noch vergessen, dass der "Nadelfaden" bei mir an der Maschine liegt und ich den Aufspulfaden auf dem extra Garnständer habe. Kann ich jetzt leider nicht testen, da wir unterwegs in der Normandie sind.
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Das Gewuschel beim Aufspulen der 790 hatte ich auch, bis ich auf die Idee gekommen bin, das Füßchen abzusenken und so den Faden einzuklemmen, das hat eigentlich bisher immer geholfen.
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Kann die magnetische Nahtführung so angebracht werden, dass der Abstand zur Nadel geringer als die Füßchenbreite ist? Aber die Lösung scheint gefunden zu sein.
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Nur meine Ovation hat keinen mechanischen Einfädler. Bei ihr schneide ich den Faden schräg ab und fädel mit Pinzette ein. Klappt immer beim 1. Anlauf. Die Enspire hat einen Einfädler mit 100%iger Erfolgsquote. Der mechanische Einfädler der Bernina bringt es auf maximal 50%, da braucht es häufig einen 2. Anlauf!
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Eine Nähmaschine würde ich nie nach dem Aussehen kaufen. Das ist doch wirklich Geschmackssache und die Geschmäcker sind ja bekanntlich (und zum Glück) verschieden. Wem sie zu steril ist, der kann ja eion paar Blümchen aufkleben! Einen automatischen Einfädler hat die 800er Serie. Funktionierte bei einer Bekannten aber auch nicht immer.
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Ich habe auch den Einkaufswagen von Anderson. Meiner wurde nicht nur mit der Nähmaschine beansprucht sondern wird auch schon seit über 10 Jahren hinter dem Fahrrad hergezogen und dann vollgepackt 1 1/2 Etaggen die Treppe hoch gezogen. Ich liebe dieses Teil.
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Den Fehler kenne ich noch nicht, vielleicht hat meine Maschine ihn auch noch nicht gehabt. Bei mir erscheinen häufig die blöden Zahnräder. Das braucht sie mir nicht anzeigen, das merke ich auch so! Wenn ich überlege, welche Funktionen ich von der Maschine nutze ist das doch relativ wenig. Außer Sticken, dem Leiterstich, einfädeln und Fäden abschneiden konnte das meine alte mechanische 1030 auch. Dafür schaffte die es aber wunderschöne Knopflöcher auch ins Hosenbund zu nähen. Ich muss aber zur Rechtfertigung der 790 sagen, dass die 1030 nur die einfachen Wäscheknopflöcher konnte.
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Ich ziehe meinen Einkaufswagen die Treppe hoch, das habe ich vor Jahren auch mit der Nähmaschine gemacht. Die hatte ich mit Handtüchern abgepolstert un mit Gurten auf meinen Gestell vom Einkaufstrolley fixiert und dann zum Dessous-Nähkurs auf den 2. Stock gezogen. Hat damals super geklappt. Ich bin allerdings auch nicht der Nähkurstyp. Den ganzen Kram einpacken ist mir viel zu aufwändig und das wichtigste Teil fehlt dann doch.
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Die Optik wäre mir egal. Das Monster passt aber zum Glück nicht in meinen angefertigten Tisch. Meine 790 kommt gut mit einem Lift zurecht, der würde das Monster sicher nicht mehr tragen. Mir würde die 790 pro reichen, die hat ja auch schon den Laserpointer.
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