Beiträge von Puppenmutti

    Ich habe mir damals direkt 2 gekauft, eine für Stoff, die andere für Papier. Mit etwas Pappe unterlegt, schneidet sie auch Stoff aber das "ausgefressene" Stück Stoff ist mir viel zu groß. Papier geht manchmal an der oberen Kante schlecht, kann man aber herausziehen. Teuer waren die nicht aber ich kann nicht sagen, wo ich sie bestellt hatte.

    Ich benutze Srühkleber. Da die Klebekraft aber nachlässt, fixiere ich die Teile immer mit Microstitch. Man muss nur beim Trennen aufpassen, dass man keinen Stoff mitpackt. Das Messer des Schneidetools ist wahnsinnig scharf. Ich trenne die "Nadeln" immer auf der linken Seite durch.

    Mir fehlt eigentlich nur die Einstellmöglichkeit für die Nadelposition. Bei mir ist das wie mit dem Brot, dass immer auf die Marmeladenseite fällt. Die Nadel ist nie da, wo ich sie haben möchte. Den Deckstich fände ich auch noch ganz nett, ich wüsste aber nicht, welche Maschine dann gehen müsste. Die Ovation hat den Vorteil des Kniehebels, dafür finde ich die Fadenspannung zu locker. Bei der Enspire kann ich die Fadenspannung so einstellen, wie ich möchte, ihr fehlt aber der Kniehebel. Beide Maschinen machen genau das, was sie sollen und zwar ohne Gezicke!

    Das Pepermint-Kleid hatte ich für die Enkelin meiner Schwester zur Hochzeit unseres Sohnes genäht. die 5-jährige sah in dem bodenlangen Kleid super süß aus. Es war auch flieder und ein gemusterter Fliedrfarbiger Stoff von Gütermann. Es war nur grauenhaft zu bügeln. Für meine Enkelin habe ich es aus Jersey in blau weiß mit einem weißen Rolli genäht. Das hat sie 2 Jahre durchgetragen.

    Ich finde den Service abartig. Damals war ich noch jung und blöd. Warum hat die Maschine Füße und keine Filzplatte? Vielleicht braucht sie die Luft zur Zirkulation? Da wäre ich vorsichtig. Zur Überbrückung, bis Du neue Füße hast, würde ich höchstens 2 Fiulzstreifen nehmen.

    So etwas hatte ich vor 35 Jahren mit meiner Husquarna. Als ich die Maschine abgeholt habe, ist mir aufgefallen, dass der Wahlhebel für die Stiche anders stand. Nein, das wäre so richtig. Blöd wie ich war, habe ich die Maschine erst zu Hause angemacht, es karachte und knirschte und es tat sich nichts mehr. Da hätte ich im laufenden Betrieb am Rad gedreht, das wäre nicht in der Werkstatt gewesen, die Reparatur hat damals über 200 DM gekostet. Ein Jahr später war der Motor defekt. Da ich unglaublich viel genäht hatte, konnte ich das nachvollziehen. Die Reparatur sollte 300 DM kosten. Haben wir machen lassen. Danach riss der Faden nach 5 cm. Das wäre vorher schon gewesen. Nein, war es nicht. Sie hatte nur manchmal so Geschwindigkeitsschwankungen. Ich wäre doch nicht so blöd gewesen und hätte in eine Maschine, die nur 5cm näht einen neuen Motor einbauen lassen. Die Maschine haben wir mit neuem Motor verschrotten müssen, es konnte sie niemand reparieren. Das ärgert mich heute noch. Angeblich wäre das ein Phäbomen, das nur alte Frauen hätten. Bei Tretmaschinen müsste man am Nähgut ziehen, das dürfte man bei einer elektrischen Maschine nicht. Dadurch wäre die Nadelstange verbogen. Davon glaube ich heute nichts mehr. Ich würde sofort zum Anwalt gehen.

    Bei solchen Stoffen übertrage ich das Schnittmuster auf Folie. Dann kann ich mit dem Edding das Muster auf die Folie übertragen und kann es so ganz genau auf die Gegenseite legen. Wenn es dann doch nicht passt, kann man das Muster mit Nagellackentferner lösen und die Folie neu positionieren.

    Hallo, heutzutage gibt es kaum noch mechanische Nähmaschinen. Ich habe keine Ahnung, wo Ihr wohnt aber ein Besuch beim Nähpark könnte sich aktuell wirklich lohnen. Hier findest Du die aktuellen Angebote, die durch den Umzug des Unternehmens in neue Geschäftsräume, wirklich luktrativ sind. Eine neue Maschine bekommst Du für Dein Budget nicht, selbst bei einer gebrauchten würde ich noch aufstocken.

    Ich vermute auch, dass es am Greiferfaden liegt. Ist er richtig in der Spannungsscheibe? Könnte ein Fädchen in der Spannungsscheibe hängen? Reibe mal mit Zahnseide durch die Fadenspannung des Greiferfadens oder ziehe eine alte EC-Karte durch. Hast Du evtl. mit abgesenktem Nähfuß eingefädelt, so dass die Fadenspannung nicht geöffnet war? Ich habe nur die Ovation. Die habe ich mal durch den Fadenweg des Obergreifers eingefädelt und mich gewundert, warum die Naht so stramm war. Erst als ich die Garnfarbe gewechselt habe, ist mir mein Fehler aufgefallen.

    Ich habe mir das Sommerkleid heruntergeladen und werde ein Probemodell als Nachhemd nähen. Das Video begeistert mich jetzt gar nicht. Er bügelt den Stoff nicht vor, sagt aber, dass 1mm neben der Kante beim Zuschnitt bereits den Sitz verändert. Er fängt wirklich für Anfänger an, das wird vermutlich von vielen auch gewünscht.

    Die Verarbeitung der Taschen gefällt mir überhaupt nicht, da kenne ich sehr viel bessere Anleitungen aus Zeitschriften.

    In dem Moment, wo es an die Verarbeitung mit dem Beleg geht, sieht man nur Gewurschtel. Selbst nach mehrmaligem Anschauen, kann ich mir darunter nichts vorstellen. Ich käme auch nie auf die Idee, das Vorderteil mit einem Beleg und das Rückenteil mit Schrägband einzufassen.

    Falls ich mich durch 20 Anleitungen "wursteln" müsste, um wirklich professionelle Tipps zu bekommen, hätte ich längst die Lust verloren und das Geld zum Fenster heraus geschmissen.

    Für mich absolut ungeeignet.

    Ich habe mich auch dagegen entschieden, da mein Problem auch das Anpassen ist. Ich habe mir noch viele Nähtipps in den Kursen von Inge Szoltysik-Sparrer geholt, auch wenn ich die Sachen nie genäht habe und seit ich bei Basti den Kurs zum Hemdenkragen und Manschetten nähen gemacht habe, werden Hemden und Blusen perfekt. So viel Probe-Stoffe und Zeit um die Sachen aus der Schneiderakademie nur zur Probe zu nähen habe ich nicht und spätestens nach dem 3. Teil hätte ich keine Lust mehr



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