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Beiträge von Puppenmutti

    Diesen Bügeleisenreiniger nutze ich auch. Ich habe es einmal mit einer Kerze bei meiner Dampfbügelpresse versucht. Die hat mir die Düsen verstopft und da kommt nach jahren noch Dreck raus. Ich habe seitdem ein Stück Dauerbackfolie auf der Presse mit Magneten fixiert. Ich hatte Auf Wintersweat Feuerwehrmann Sam gebügelt und die Backfolie scheinbar mal von links und mal von rechts benutzt. Danach sah die Bügelsohle katastrophal aus. Der Rest-Bügeleisenstift war zu klein und deshalb habe ich die Kerze benutzt. Bei einem Bügeleisen ohne Dampflöcher sicher super gut, bei mir war es nichts.

    Ich lege die Stoffreste so aneinander, wie sie am besten und ohne viel Verschnitt passen und die Größe eines Vorder- Rückenteils oder Ärmel haben. Dann nähe ich sie mit der Ovi aneinder, bügel die Nähte aber immer vorher an den Nahtkreuzungen aus. Sind die Teile aneinander genäht, steppe ich sie meistens noch ab, häufig auch mit der Rückseite des Coverstiches. Danach wird das Kleidungsstück zugeschnitten und genäht. Das Kleid habe ich 2017 genäht und trage es im Winter total gerne. Es ist noch nicht verwaschen und alle Nähte sind noch wie damals. Der Rock hängt komisch auf dem Bügel, getragen ist er so, wie er sein soll.

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    Ic h habe die Bügelstation mit Absaugfunktion von Knittax und die Singer Bügelpresse für die Plotterfolien und Einlagen. Die großen Teile der Bett- und Tischwäsche gehen bei mir in die Heißmangel. Ich stärke auch noch wie Oma mit Reisstärke. Servietten bügele ich mit dem Bügeleisen vor und gebe sie dann in die Bügelpresse. Danach sind sie 100% glatt. Abtrockner (auch die alten zum Putzen) werden bei mir gebügelt. Sonst herrscht ja nur Chaos in der Schublade.

    Die Kerbe könnte die Stelle zum Ölen sein. Meine dürfte die nicht haben, da damals noch unter der Stichplstte das Ölloch war. Die Technik ist schon verteufelt und die Händler können nur verkaufen. Wir sind in 4 Jahren noch keine Fahrt mit einem Womo ohne Defekt gemacht. Einiges ist noch aus der Garantiezeit nicht behoben, da zuckt der Händler nur mit den Schultern und anderes ist neu dazu gekommen. Und das sind Hobbys, bei denen man entspannen möchte!!!

    Die Augen meiner Puppe habe ich schon als Kind mit Pflaster angeklebt, weil sieimmer zu gingen. ich habe lange überlegt, ob isch sie austauschen sollte. Aber das wären dann nicht mehr die Augen, die mich immer so strahlend angeschaut haben und deshalb bleiben sie mit Pflaster verklebt.

    Den Stoff vom Körper abgenommen habe ich auch. Der Kopf ist mit einem dicken Faden (Rest vom Zugrollo) mit Chirurgenknoten fixiert, Auf die Idee mit dem Kabelbinder bin ich nicht gekommen. Stört der Verschluss nicht? Den Rücken habe ich von Hand zugenäht.

    Ich habe das mit der Nähahle gemacht. Mit der Nadel der Ahle durchstechen und einen zweiten Faden am besten in eine Rundnadel einfädeln und durch den Faden der Nähahle ziehen. Das ist wie Deine Handhabe mit der Nähmaschinennadel. Eine Nähahle wird ja mit Nähmaschinennadeln bestückt. Durch den Griff natürlich komfortabler.

    Da es sich um eine Unterhose handelt, kann ich mir nicht vorstellen, dass nach jeder Wäsche die Nähte ausgebügelt werden sollen. Ich würde sie zusammen mit der Overlockmaschine versäubern, evtl. Bauschgarn in den Greiferfäden verwenden und anschließend die Naht von außen 4mm breit absteppen. Dann kann die Nahtzugabe sich nicht einrollen oder umklappen und es scheuert auch nichts. Selbst wenn die Unterhose gebügelt werden muss, reicht es wenn man von vorne über beide Hosenbeine kurz mit dem Bügeleisen geht. Ich würde aber nur Baumwollstoffe verarbeiten, die bügelfrei sind.

    Ich habe meinem Schlummerle einen neuen Stoffkörper genäht. Da Du ja die alte Vorlage hast, ist das doch kein Problem. Allerdings sind diese Puppen nicht das Beuteschema der kleinen Mädchen. Die können kaum sprechen, wissen aber, dass sie Baby Annabel oder Baby Born haben möchten.

    Ich habe meinen Tisch vom Schreiner, da ich den Lifter hatte und die Rauschenberger Tische nicht in die Ecke passten. Der Ausschnitt sollte erst nur zum testen sein und mein Schreiner wollte mir noch das Einlegebrett dann passend zuschneiden. Als Zwischenlösung sollte ich den Originaltisch, der bei der Maschine ist, benutzen. Das fand ich so praktisch, kein Zusatzteil, das herumfliegt und so benutze ich ihn auch heute noch und bin ganz zufrieden. Die Spule kann ich von unten wechseln und zum Reinigen nehme ich nur die Platte ab. Angehoben wird die Maschine nur zum Sticken und dann wird sie auch in einem immer ganz grünlich gereinigt.

    Ich bin bis Mitte Oktober unterwegs und kann Euch keine besseren Fotos schicken. Ich habe Tische vom Schreiner. Im einen ist mein Hornlifter von 1981 eingebaut, der die Bernina 790 mühlelos rauf und runter bewegt. Der andere Tisch liegt in der Mitte auf einem Alex von Ikea und hat rechts und links Beine. In der Platte sind rechts und links vom Alex Ausschnitte für die Inspire und die Ovation. Die Ausschnitte sind groß genug, dass ich die seitlichen Klappen öffnen und die Maschinen gut reinigen kann. Ansonsten liegt die Nähmaschinenhöhe auf dem Niveau der Arbeitsplatte. So zieht der Stoff beim Nähen nicht runter und kann gut geführt werden. Wer nicht so kurze Arme hat wie ich, der kann den Ausschnitt noch etwas tiefer machen.

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    Hast Du bei einem leicht ausgestellten Rock den Bund nur umgeschlagen? Das wäre dann logisch, denn innen ist weniger Weite als außen und so schiebt sich der Stoff. Beim Stecken sind genug "Löcher" zwischen den Nadeln und man sieht die fehlende Weite nicht. Bei so einem Schnitt musst Du den Bund neu ansetzen oder beim Zuschnitt vom Umbruch an den Saum breiter zuschneiden.

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